carstenk
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Ich glaube, so ganz ist uns nicht klar, worauf Du da hinaus willst. Das oben verlinkte Panel ist ja nicht flexibel. Jetzt erwähnst Du die Eurolight LSDs, das sind in der Tat Vorhänge mit eingenähten RGB LEDs. Wenn die Kosten nicht das Problem sind und es um größere Betrachtungsabstände geht, kommt man da sicher mit den angebotenen 'Auflösungen' hin. Die Dinger sind aber nicht dafür gedacht, als einzelner Vorhang schon eine ausreichende Auflösung zu haben, sondern das sind Einzelteile für modularen Aufbau. Der Vorhang in 1.6m*1.6m hat insgesamt nur eine Auflösung von 16*16 Pixeln. Also eine LED im Abstand von 10cm. Das langt aus einigen Metern Entfernung bestenfalls für die Darstellung von Buchstaben und Zahlen oder einfachen Symbolen. Dazu kommt die Hardware für die Ansteuerung. Das größere Modell mit 1.6*1.2m kostet 3000€ und hat dann gerade mal 64*48 Pixel Auflösung. Du solltest mal in einem Bildverabeitungsprogramm irgendein simples Motiv auf diese Auflösung runterrechnen und Dir anschauen, was davon übrig bleibt, und dabei die Größe des Vorhangs und die geplante Sehentfernung dabei berücksichtigen. Weiterhin die Frage, woher ergibt sich die Erfordernis eines flexiblen Trägers 'Vorhang', und wer entscheidet über die Kosten? Für ein Modell kann man sowas natürlich grundsätzlich auch mit SMD LEDs auf Stoff simulieren, wobei die Frage ist, ob eine statische Verschaltung reicht, oder auch eine animierte Darstellung nötig wird. In dem genannten Zeitfenster wird sowas ohne fremdes KnowHow jedenfalls sehr sehr eng. 1:20 wären 6*8 cm. Da könnte man LEDs in einer Matrix mit dünnem Draht aufnähen. Für die Ansteuerung gibts spezielle ICs oder uC. In RGB wird das aber schon wieder deutlich aufwendiger. - Carsten
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Ohne das im konkreten Fall in Berlin gesehen zu haben - bei vielen Projektoren sind Unschärfen und mangelhafte Konvergenz ein dynamisches Problem aufgrund eines Temperaturganges. Sprich, im kalten Zustand nach dem Einschalten sind die optischen Parameter andere als nach einiger Zeit wenn die Betriebstemperatur sich stabilisiert hat. Normalerweise sollte man bei DCI Projektoren davon ausgehen, dass die Hersteller diese Einflüsse durch geeignete Materialwahl und gezielte Temperierung minimieren können. Mag sein, dass dieser Einfluss in der Realität, bei großen Leinwänden, Neuinstallationen, etc. dennoch eine sichtbare Rolle spielt, dann je nach Justagezeitpunkt entweder unmittelbar nach dem Einschalten besonders deutlich auftritt oder aber eben auch erst nach einiger Zeit sichtbar wird. Im Idealfall sollte eine Justage aller bildbestimmender Parameter erst nach einer Mindestbetriebszeit von z.B. einer halben Stunde erfolgen. Und bei einer Neuinstallation auf großer Bildwand ist es sicher auch möglich, dass man das nach einem halben Jahr nochmal wiederholen sollte. Ob und was da in Berlin möglicherweise sichtbar ist, wie gesagt, keine Ahnung. Aber auch 4k Installationen in Premium Sälen KÖNNEN deutlich sichtbare Fokus und Konvergenzprobleme aufweisen, zumindest das habe ich schon selbst mehrfach gesehen, und da ging es wirklich nicht um Haarspaltereien. - Carsten
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Habe ihn nur in 2D gesehen. Die Optik ist etwas besser, und meiner Meinung nach hat man das kritisierte HFR mit etwas mehr Motionblur zugekleistert, das kann ich aber mangels HFR Sichtung nur nach der 24fps Version annehmen. Zumindest die üblen Ausrutscher bei den Hauttönen wie im ersten Teil habe ich nicht mehr gesehen. Story lässt mich etwas kalt, zu episodenhaft und offensichtlich großzügig extrudiert, dabei bin ich nichtmal ein 'so nah am Original wie möglich Fanatiker' und hab das Buch auch garnicht mehr so präsent. Einiges an CG nicht auf dem heutigen Stand der Technik umgesetzt, das sah teilweise wie ein Pixar Film aus (wobei Pixar das nun freilich absichtlich so macht). Farben insgesamt kann man ja kaum kritisieren, das oft zitierte 'Feuer und Eis' halt, wie es seit Jahren modern ist, aber vom Grundsatz her zumindest ansatzweise begründet, die Handlung spielt in Herbst und Winter, was will man da machen... ;-) Vielleicht hatten die Jungs das Auenland-Bonbon Grün auch mal wieder satt. - Carsten
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Im Cinedom 4 sah man die über ein Jahr lang noch aus der letzten Reihe, ungelogen, so heftig waren die. Und das bei nem Dolby 3D System, das hat lustige Auswirkungen im 3D Betrieb. Ob jetzt immer noch, keine Ahnung, vielleicht schaue ich mir den Hobbit da mal an. - Carsten
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Es sind wohl Christies. Es gibt von Christie ein spezielles Doppelprojektionssystem namens 'Duo', das ggfs. mit einem Umlenkspiegel für den einen Projektor arbeitet und eine digitale Feinjustage automatisiert über eine dauerhaft installierte Kamera erledigt. Die Objektive liegen dann faktisch fast übereinander. Die automatische Justage läuft aber auch ohne Spiegel, wenn die Projektoren übereinander positioniert sind. Voraussetzung ist aber ein Christie IMB in beiden Projektoren, der erledigt die Arbeit. Christie liefert für 3D dann optional auch die statischen Polfilter dazu. Im Grunde ähnlich wie die digitale IMAX 2*2k Lösung. Auf dem Bild oben ist das 'Duo' aber offensichtlich nicht im Einsatz. Ich denke auch, die werden Doppelprojektion nur für 3D verwenden, da ist die Justage auch bei nebeneinander positionierten Projektoren viel weniger kritisch. Und der Thomas sieht schon wieder Konvergenzfehler in einer 'HighEnd Doppel-Projektionsanlage'... Wenn ich die grottenüble Konvergenz im Cinedom 4 nicht selber mehrfach gesehen hätte, würde ich sagen, deine Zapfen müssten selbst erstmal konvergiert werden ;-) Man fragt sich ernsthaft, was an einer ordentlichen Konvergenzeinstellung so schwierig sein kann? Vielleicht noch keine Zeit für die Feinarbeit... Und das normale, selbst technisch halbwegs versierte Personal wird sich da sicher nicht rantrauen. Schrieb ich schon, dass auch der 4k NEC im Düsseldorfer iSens schlechte Konvergenz hat (wenn auch nicht ganz so daneben wie im Cinedom 4)? - Carsten
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Playback: Pause - im Macroeditor, ggfs. ein delay und Playback: Play danach, sollte es wirklich automatisch weitergehen. Was ich aber nicht machen würde, lieber manuell einstarten. Dazwischen halt ggfs. auf DVI Eingang oder eines der Testbilder umschalten. Das erlaubt halt nur die nahtlose Fortsetzung. Dann gibts noch Playback: Recue Show Die neue Intermission Funktion von Doremi wird dann komfortabler sein. - Carsten
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Hat jemand zufällig noch einen Original Tonlampeneinschub für ne Ernemann IX rumliegen? Unsere beiden sind auf Rotlicht umgebaut und ich hätte für einige ältere Kopien gerne noch einen mit Glühlicht. Rückbau ist nicht möglich. Die Dinger von meiner Ernemann 8b passen (erstaunlicherweise) nicht. - Carsten
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Woher kommen diese Clips denn? Komplette MPEG2 Transportstreams (inkl. Audio) können die Doremis nur in einem speziellen Streamingmodus wieder geben, das ist aber unrealistisch, das selbst aufsetzen zu wollen. MPEG2 Interop spart zwar bei kompatiblen MPEG Streams die J2k Encodingszeiten, benötigt aber dennoch den Aufwand mit dem Handling der Tonspuren. Die werden vermutlich ohnehin nur in Stereo vorliegen? Wenn das regelmäßig anliegt, DVD-o-matic, das dürfte bei den vermuteten eher kurzen Clips die schnellste Variante sein, weil es alle Video- und Audiodaten auch automatisch in die benötigten Zielformate konvertiert und man daher wenig manuell vorarbeiten muss. Es gibt ja auch einen Batch-Prozessor. Auf aktuellen Maschinen sollten übliche 1-3min Clips 5-15min für die komplette Konvertierung benötigen, das sollte machbar sein. - Carsten
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Mit gebrauchter ROPA und/oder BluRay so lange durchhalten, bis DCI bezahlbar ist oder man aufgeben will oder muss. Und, sorry, es ist arg spät für diese Überlegungen. - Carsten
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Die Sonys haben ja seit jeher eine komfortable Pausenfunktion, die den Film automatisch an einer frei bestimmbaren Stelle anhält, auf eine wählbare Pausen SPL umschaltet, und danach entweder automatisch oder spontan manuell weitermacht, mit ebenso wählbarem Vorlauf, damit das Publikum wieder reinkommen kann. Doremi hat sowas für die nächste Release (2.6) auch angekündigt. Die wird man nun aber sicher nicht mehr vor dem Hobbit 2 rausbringen bzw. aufspielen, wenn man noch seiner Sinne mächtig ist ;-) - Carsten
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Wir nehmen unsere Förderkopien gerne, gerade WEIL wir die nicht 3 Wochen spielen müssen. Als Einsaalkino ansonsten ein NoGo. Ausserdem auch die FFA-Treuhand-VPF nicht vergessen, die Auflagen gelten nicht für Förderkopien. - Carsten
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Weil man zum einen ja zwischen Projektoren, und Servern, oder vielmehr IMBs/IMS' unterscheiden sollte. Ausserdem sind die 144Hz ja keine Input-Rate, sondern nur Flashing-Rate, während die 60/120Hz HFR ja von Input->Output gelten. Projektorseitig ist das bei Serie-II möglich, zumindest in 2k. Soweit ich weiss konnte auch schon die erste HFR DLP Firmware 48 und 60Hz, das ist da wirklich kein großer Unterschied. - Carsten
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Title safe ist üblicherweise 10%. Darf man aber dank digitaler Anlagen sicher auch etwas knapper konzipieren. - Carsten
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Die Projektoren, die jetzt 48fps HFR können, beherrschen auch schon 60Hz. Dafür gibts im Übrigen von Doremi auch schon Testmaterial. Bei den Servern/IMBs sieht das allerdings noch etwas anders aus. Sicher ist das wie üblich nur bei Sony, weil die ja eh 'nur' 60Hz statt 120 wie die DLPs machen müssen. So wie Doremi ein Jahr nach dem ersten Hobbit noch mit der HFR Firmware rummurkst würde ich da erstmal kein 60fps aus dem IMB erwarten. Bei den 3D System wird es so sein, dass die meisten eher herunterstufen werden auf 120Hz 'Flash', was auch halbwegs nebenwirkungsfrei gehen wird, das ist gegenüber dem alten 144Hz TripleFlash nur ein relativ geringer Unterschied. So gesehen wird 60fps HFR für die meisten 3D Systeme eher einfacher als 48fps. Ein paar Systeme sind aber schon bis 240Hz angekündigt, die neueren Shutterbrillen haben teilweise extrem niedrige Anstiegs- und Abfallzeiten. Im Unterschied zum Hobbit muss Cameron bei AVATAR2 keine zwangsweise 24fps bzw. 35mm Kompatibilität mehr vorsehen, von daher dürfte es ziemlich wahrscheinlich sein, dass der in 60fps HFR kommen wird. - Carsten
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Die IMAX Server sind spezielle DOREMIs. Vom Grundsatz her sollten die auch CRU können. - Carsten
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Für die Original MXFs sicher, aber nicht für die XMLs. Das Zeugs ist hinterher ungültig, da ist ja Teil der Sicherheitsarchitektur. Zusammen kopieren kann man natürlich, indem man mit einem FTP client auf den Sony verbindet und die Dateien manuell da rein bugsiert. Aber das wird mutmaßlich eben mit dem vom Sony exportierten DCP nicht mehr funktionieren. - Carsten
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Ab hier: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/17203-berlin-bekommt-imax-kino-zurueck/page__st__160#entry211991 - Carsten
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Transfer von NAS auf Dolby-Server via FTP funktioniert nicht
carstenk antwortete auf daveangel's Thema in Digitale Projektion
Doch, dürfte hinkommen. Nicht ganz aktuell, aber ob nun speziell diese Versionen da bei FTP Ärger machen... Dubios, dass es auch mit Filezilla nicht klappt. Sonst niemand da, der sich Content per FTP auf den Dolby zieht? Mal nen Dolby CRU/USB Export auf das NAS kopiert und dann von dort versucht zu ingesten? Erstmal mit nem Trailer probieren. - Carsten -
Das sind verschlüsselte Files, ausserdem stimmen auch die Hashes hinterher nicht mehr. Bei unverschlüsseltem Content sicher alles machbar, aber nicht beim Hobbit. - Carsten
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Muss man eben strenger als Vorgabe formulieren. Die einzige Firma übrigens, die diesbezüglich ein technisches Standard-Vorgabeblatt bis hin zur Charakteristik der Sicherungsautomaten vorgibt ist m.W.n. Kinoton. - Carsten
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Das mag für NetFlix ja vielleicht ein Modell sein, weil die sich aufbauen und die Märkte erweitern wollen, die wollen eben in IHREM Kerngeschäft expandieren. Das ist aber kein Modell für die Verleiher mit ihrer etablierten Auswertungskaskade. Mir macht das Verleihfenster jedenfalls weniger Sorgen als die Premium-Serien im Fernsehen. Ich glaube, die kosten auf Dauer deutlich Umsatz. Ne Zeitlang war ich der Meinung, die Mehrzahl der Kommerzsender sei am Ende angelangt, als die Abends um 9 schon mit dem Goldkettchenverkauf anfingen. Dummerweise sind ihnen die amerikanischen HighProfile Serien zu Hilfe gekommen. Wer einmal an so einer Serie klebt, der ist für das Kino Woche für Woche an diesem Tag verloren. - Carsten
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Ja, aber ich vermute bei dieser Variante mit dem nachgespielten VF hat das nicht so geklappt wie gewünscht. Oder der 515er will das anders sehen. - Carsten
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Du hättest damals denke ich die 5.1 und die 7.1 Version separat exportieren müssen. Ich glaube nicht, dass Du das jetzt noch hinbasteln kannst. Für den Fall des Falles, wir kriegen auch die 7.1 nochmal, von daher, wenn's eng wird... - Carsten
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64*64 Pixel, da wirst Du Mühe haben, auch nur ein Gesicht zu erkennen. In kleineren Abmessungen benutzt man die eher für grafische Elemente oder als Leuchtkörper. Bis Januar kannst Du Dir die Idee abschminken. Realistisch, um so eine ähnliche Anmutung hinzukriegen, obendrein bis Januar, ist ein Projektor und ein Gaze Vorhang o.ä. als Leinwand. - Carsten
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Von 'Treue und Verbundenheit' war nirgendwo die Rede. Nur davon, dass genau die 'knallharten' Finanzinteressen die Mehrfachauswertung von Inhalten sicherstellen und damit zwangsläufig eine kaskadierte Öffnung der Verwertungsrechte verbunden ist. - Carsten