carstenk
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Nee, aber es erklärt warum das Geld für solche Aktionen so locker sitzt.
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Die Verbände kriegen im Moment endlos Geld vom BKM aus Neustart Kultur für solche Aktionen hinterhergeworfen. Vermutlich auch, weil man beim BKM ein schlechtes Gewissen wegen des missratenen Sonderfonds Kultur hat.
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Was für ein Server hängt denn am Christie? Wann hat der Christie zum letzten Mal ein Softwareupdate gesehen? Das LD-Log wird im Enigma/LD Board geführt. Normalerweise wird das im täglichen Betrieb vom Server ausgelesen und wieder gelöscht und führt zu keinen Problemen. Eine Zeitlang gab es allerdings einen Firmware-Bug, der dazu führte, dass der LD-Log Speicher immer knapper wurde. Der Bug wurde vor ein paar Jahren gelöst, dafür muss man allerdings mindestens die Enigma-Board Software 1.8 auf dem Projektor haben. Diese Software gibt es seit etwa Ende 2014/Anfang 2015 für die Christies, und man sollte annehmen, dass euer Projektor das längst drauf hat. Wenn ja, war es vermutlich nur ein temporärer Hänger. Es gibt aus der damaligen Zeit auch noch ein paar Hinweise, wie man bei bestimmten Servern den Log-Clear manuell anstoßen kann.
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Was machbar ist, und was bezahlbar ist (man vergleiche zum jeweiligen Zeitpunkt der Produktion mal die wirtschaftlichen Umstände von 'Der Himmel über Berlin' und 'Schindlers Liste') sind ausserdem zwei verschiedene Paar Schuhe. Und seit wann hat bei sowas der Regisseur oder Kameramann das letzte Wort? Wer war Wenders 1987, wer war Spielberg 1993? - Carsten
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Wäre mal interessant rauszufinden, was den Knoten gelöst hat. Immerhin, Dank Smartphones und Homeoffice kann man heutzutage eher erwarten, dass an einem Wochenende mal was durch kommt.
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Nimms' mir nicht übel, aber da hätte man sich früher drum kümmern müssen. Anders als Universal lässt Disney seine KDMs immer früh genug verschicken. Ich weiss, OpenAir ist Ausnahmezustand, aber Emails zu checken ist ja kein Aufwand. Kann sein, dass sich last Minute noch jemand meldet. Ich hatte das mal bei der Fox, dass ein Mitarbeiter seine Mails abends im Biergarten noch gescheckt hatte. Die ganzen Disney-Adressen, die üblicherweise bei den MPS KDM Mails im CC: stehen habt ihr wirklich alle probiert? Ansonsten würde ich schleunigst noch jemanden in den nächsten Media Markt, Saturn oder sonstigen Markt schicken, der eine Bluray auftreiben soll. Die ist seit April auf dem Markt.
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Wenders sagt doch selbst, dass seine Negative in einem klimatisierten Filmarchiv aufbewahrt werden. Offenbar ist ihm diese Denke also nicht fremd. Die angebliche Gewissheit, mit der digitale Daten 'verfallen' sollen ist im Übrigen Blödsinn. Ich habe als Privatmensch ohne besondere Anstrengungen oder besondere Kosten digitale Daten aus den Neunzigern vollständig verfügbar. Komplette Emailarchive z.B., sämtliche Bilder meiner ersten Digitalkamera. Und abseits üblicher Verfahren wie gelegentliche Sicherheitskopien habe ich dafür nicht sonderlich viel aufwenden müssen. Auf kommerzieller oder institutionalisierter Ebene ist das alles kein Problem mehr, jedenfalls nicht für Master. Von alleine erhalten sich digitale Daten aber natürlich auch nicht. Wer will, darf ja im Übrigen auch zusätzlich zum digitalen Master noch eine analoge Version ausbelichten lassen, aus dem Artikel geht ja nicht hervor, dass das nicht passiert. Faktisch scheinen Rechte eher ein Problem zu sein. Juristische Konstruktionen wie Rechteinhaber sind offenbar fragiler als Filmkopien, egal ob digital oder analog, soweit sie kommerziell ausgerichteter Natur sind. Es ist unbegreiflich, dass viele sehr erfolgreiche Filme nicht mehr legal öffentlich vorgeführt werden können. Offenbar hat Wenders sich dazu eben auch Gedanken gemacht. Kritischer fand ich beim Lesen, dass es nötig war, in einem Film verwendete Musik auszutauschen (obendrein über eine einigermaßen kritische Technik). Zugegeben, in diesem Fall kein absolutes rechtliches, sondern 'nur' ein Budgetproblem, sprich, mit mehr Geld wäre es möglich gewesen. Bin mir aber sicher, dass trotzdem eine Version mit der Originalfassung generiert wurde, nur darf die eben derzeit nicht öffentlich vorgeführt werden.
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Einblick in die Saalbelegung an der Kasse
carstenk antwortete auf kinogucker's Thema in Allgemeines Board
Zuschauer, die sich immer bevorzugt alleine mitten in Lücken setzen sind nicht gut für die Saalauslastung. Wenn Du ein Smartphone dabei hast, ist der unaufdringlichste Weg sicher, erst kurz vor Beginn der Vorstellung an der Kasse aufzutauchen und sich am eigenen Smartphone die Saalauslastung anzuschauen. Viele Kinos mit Ticketsystem haben ein Fenster an der Computerkasse, in dem die Saalauslastung angezeigt wird, einige sogar einen zweiten, dem Käufer zugewandten Monitor dafür. Bei uns gibt's freie Platzwahl - die Loge ist immer voll, im Parket gibts endlos Platz nach allen Seiten. Ist besser, wenn die Störer weit hinter einem statt weit vor einem sitzen. -
Eine echte Ausnahmeerscheinung. Hatte etliche Filme von ihm gesehen ohne ihn als Regisseur zu dem Zeitpunkt gekannt zu haben, und war jedesmal beeindruckt.
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Verbands-Studie zu den Auswirkungen der SARS-CoV-2 Pandemie auf den Kinomarkt veröffentlicht: http://www.hdf-kino.de/wp-content/uploads/2022-07-05-Betroffenheitsstudie-Kinos_HDF-AG-Kino-BKF-.pdf
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Da ist auch nur eine Markierung auf den Platten, wie beim 320er. Solange man die beiden (oder drei, wenn man die 8TB Version mit einbezieht, für die es natürlich zusätzlich das Lizenzfile braucht) von Sony sanktionierten Seagate Typen verwendet, muss es reichen, die ID aufzubringen. Ich habe kürzlich übrigens eine offizielle Sony Ersatzplatte für den 320er gesehen, das war auch eine aktuelle Seagate. Und der 320er hat ja seit Ewigkeiten kein Update mehr gesehen.
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Die 6 und 7 sind schon Hotspares. Und ja, da die Hotspares immer mit laufen, kann natürlich auch mal eine kaputt gehen, bevor die überhaupt zum Einsatz kam. Dass die 4 gelb ist, deutet auf einen Rebuild dieser Platte hin. Möglicherweise war die 4 schonmal kaputt, die 6 hat übernommen, und an die 4. Position wurde eine neue als Hotspare gesteckt. Oder aber die 4 übernimmt grade die Funktion der rausgenommenen 6 oder 7. Ohne vollständige Chronologie schwierig. Das mit der Signatur auf der Platte läuft beim 515er ebenso wie beim 320er. Trotzdem muss man den richtigen Plattentyp nehmen. Ich kenne zwei Seagate Barracuda Typen, die vom Sony akzeptiert werden, wäre möglich, dass es da zwischenzeitlich auch schon ein Update auf eine dritte Type gab. Die ST1000DM003 ist aber meines Wissens nach noch neu auf dem Markt verfügbar. Barracuda 7200.12 - ST31000524AS (Erstausstattung) Barracuda ST1000DM003 Wenn der Sony ein Initialise empfiehlt, geht das m.A.n. darauf zurück, dass auf der eingesteckten WD Red eben keine Signatur drauf ist. Ich würde die RED wieder rausbauen und erstmal den alten Zustand bezüglich 6 und 7 wieder herstellen, und den Rebuild der 4 abwarten. Abgesehen von der Möglichkeit eines RAID Reinit ist der S10 da nicht sonderlich zugänglich, und das mit den Platten miserabel dokumentiert. Aus dem 515/815 manual: So wie im angehängten Bild sah das bei uns damals aus: Die HDD1 war defekt (rot), und die Hotspare auf 7 hat automatisch übernommen und war hier noch mit Rebuild beschäftigt. Später haben wir die HDD1 ausgetauscht und die wurde dann neue Hotspare.
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Ich sehe derzeit erstaunlich viele Leute mit Masken beim Einkaufen, aber bei uns im (zugegebenermaßen sehr weitläufigen) Saal sitzt momentan niemand mit Maske. Allerdings tragen einige sie beim Einlass oder Verlassen des Saales.
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Wenn das keine von Sony gelieferte Platte ist, oder die keine Sony Signatur enthält, dann kann das RAID die nicht automatisch einbinden. Mit olivgrün kann ich grade nichts anfangen - kannst Du mal nen Screenshot zeigen? Ist das schon deine Beschreibung mit der neu eingesetzten WD? Der Sony hat normalerweise eine Platte als Spare im System, die er automatisch einbindet. Mit dem RAID Initialize verlierst Du halt alle Inhalte. Ich glaube nicht, dass das mit der WD funktioniert, hab's aber noch nicht probiert mit fremden Platten. Mit ner Original Sony Ersatz-Platte (das sind Seagates) oder mit der richtigen Signatur drauf ist ein Ersatz trivial und alles geht von alleine. Wenn das RAID noch läuft, würde ich erstmal noch kein Initialise durchführen.
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Eigenlich 'sollte' das S10 RAID zwei Plattenausfälle überleben. Aber ohne da die konkrete Chronologie zu kennen... Ist denn der Content auf dem RAID wirklich nicht mehr sichtbar? Die Ersatzplatte, ist die von Sony geliefert?
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Offensichtlich hat Busch Glatz kürzlich die MMMedia übernommen. Da muss der Kaufpreis ja auch irgendwie wieder rein kommen.
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7/8 sind für HI/VI-N Manche der Odyssey Adapterboards erlauben ein physisches Remapping über Jumper. Aber oft führen die Kabel schon nur 4 Paare, da kommt man dann garnicht an 11/12 ran, wenn der Mediablock das nicht in Software routen kann. - Carsten
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Da musst Du ein paar mehr Informationen liefern - insbesondere zur Kabelbelegung. Die BackSurrounds bei DCPs in 7.1 liegen auf dem AES-Paar 11&12, und anders als bei den Doremis lassen die Kanäle sich bei den Dolby DSS auch nicht in Software routen, man muss also sicherstellen, dass AES 11&12 per passender Kabelbelegung im CP landen, zumal bei den älteren CPs keine ausreichenden digitalen Eingänge vorhanden sind, die ein Kanalrouting dort erlauben würden. Die DSS geben grundsätzlich alle 16 Kanäle/8 AES Paare 1:1 aus dem Mediablock raus. Welches Odyssey Board ist das genau?
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Gibt es eigentlich irgendeinen Beitrag von ihm, den Du nicht kommentierst/beantwortest/zitierst?
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Ghosting bei "Minions - Auf der Suche..."
carstenk antwortete auf kinogucker's Thema in Allgemeines Board
Die 3D Optik von Sony für die 220/320 gab es nur über Lizenzvertrag mit Real D, daher gab es auch die entsprechenden Werbeschilder, neben Cinemaxx haben u.a. auch zwei amerikanische Großketten diese Kombination in großen Stückzahlen verbaut. Die komplette Technik der Splitoptik stammte aber von Sony, da die Sony SXRD Projektoren schon intern mit polarisiertem Licht arbeiten, muss eine polfilterbasierte 3D Lösung natürlich sehr eng am Projektor entwickelt werden, ganz zu schweigen von der Softwareanpassung im Mediablock für die nötige Geometrieänderung des Bildes und Justage. Teil des Sony-RealD Deals war auch die Implementiertung des von RealD patentierten Echtzeit-Ghostbustings im Sony Mediablock. Vermutlich war dieses Patent auch der einzige Grund, warum Sony und RealD bei der 3D Lösung gepartnert haben. Sony ist ja nicht gerade bekannt dafür, andere Firmen mit Lizenzen mit ins Boot zu nehmen. Auch im Konsumer 3D-TV Bereich gab es eine Partnerschaft zwischen Sony und RealD. Damals um den ersten AVATAR herum roch, oder vielmehr, duftete, 3D halt noch nach Umsatz. Später bei der Sony 5xx Serie konnte man die 3D Split-Optik dann auch ohne RealD Vertrag kaufen, war dann ein reines Sony Produkt. Soweit ich weiss, waren rein zufällig zu diesem Zeitpunkt die RealD Ghostbusting Patente ausgelaufen. Ganz kurz gab es die Splitoptik für die 320er auch mit Farbseparationsfiltern/Dolby 3D (keine Silberleinwand nötig). Keine Ahnung, wieviele davon verkauft wurden, sicher nur homöopathisch. -
Finde die Preissteigerungen der letzten Jahre auch zunehmend unverschämt. Es werden trotzdem wieder viele hinfahren, weil, bei den meisten zahlt's ja 'irgendjemand anderes'. - Carsten
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Wer von euch hat denn schon Schulferien?
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Keine Ahnung, ob das grundsätzlich so ist, aber im letzten Jahr nach den Lockdowns und mit den Auflagen hatten wir phasenweise 100% Reservierungsquote. Jetzt nahe 0. Gestern hatten wir eine einzige Zweier-Reservierung für die Abend-Vorstellung, und dann 77 Besucher da.
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Besser im Schmalfilmunterforum nochmal posten.
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Audioübertrager oder DI-Box ist rein technisch gesehen synonym. DI-Boxen gibts sowohl in passiv (->Audioübertrager), als auch aktiv mit der Notwendigkeit einer Stromversorgung. Auch die einfachen Audioübertrager mit Miniklinke und Cinch erzeugen faktisch ein symmetrisches Signal. Um das auch symmetrisch weiterverarbeiten zu können benötigt man allerdings einen passenden Adapter auf XLR oder symmetrische Klinke. Whatever - es gibt reichlich Produkte am Markt dafür. Ich habe einen simplen symmetrischen XLR-Signalmerger für den Center-Kanal zwischen Prozessor und Center-Endstufe. Da kann ich bei Bedarf direkt mit dem Ausgang des Funkmikroempfängers oder Mischpult rein. Ständig mit kinofremder Elektronik zwischen Prozessor und Endstufe wäre mir zu heikel, respektive, da gibt es m.E.n. keine wirklich gut angepassten Produkte. Und sobald man digital oder frequenzgetrennt aus dem Prozessor rausgeht, ist das ja eh keine Option mehr. Einige Prozessoren unterstützen ja das Zumischen eines Mikrosignals zum Hauptsignal von Haus aus. Manchmal ist es auch wirklich einfacher, eine einfache aktive Box mit Mikroeingang neben der Leinwand stehen zu haben, weil der Sprecher dann sicher sein kann, jederzeit unabhängig vom Prozessor 'durchzudringen'.