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carstenk

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  1. Äh, 'keiner'? Wieviele digital-only IMAXe haben USA und GB, und wieviele noch mit 15/70? Das ist in Berlin doch kein Traditionshaus wie das BFI, sondern eine Popcorn-Nacho-Viehfütterungsstation, was erwartest Du denn? Die Ablösung der 15/70 Installationen durch Barco Systeme ist doch ausserdem längst beschlossene Sache, was dann mit 15/70 insgesamt passiert kann man sich denken, für das verbleibende Jahr baut doch keiner mehr die Technik ein? - Carsten
  2. Was ist daran merkwürdig? Wie hoch sind die Profite aus einem TMS? Wieviele verschiedene TMS braucht die Welt? Wie lange kann ein TMS Anbieter überleben, wenn es keine Neuverkäufe mehr gibt? Das ist ein reines Softwareprodukt. Gerade die Anbieter, die ausser dem TMS keine gewinnerzielenden anderen Geschäftsbereiche haben, werden binnen 1-2 Jahren ins Trudeln geraten. Wieviel an laufenden Einnahmen lässt sich aus Wartungsverträgen generieren, wieviel sind Kinos bereit oder in der Lage, dafür zu zahlen? Die Möglichkeit eines Wettbewerbes gibts da kaum noch, sowas wechselt man ja nicht mal eben wie ne Popcornmaschine oder den Getränkeanbieter, wenn es was Neues gibt. Es gibt gegenwärtig mehr als ein Dutzend verschiedene TMS/Anbieter. Von denen wird kaum eine Handvoll übrig bleiben, wenn die Digitalisierungswelle durch ist und die übliche Konsolidierung einsetzt. Da man sich im Betrieb massiv von einem TMS abhängig macht, sollte man sich sehr gut überlegen, welches man gegenwärtig wählt, sonst zahlt man zwei oder dreimal und arbeitet sich ebenso oft ein. - Carsten
  3. Wenn man ne schöne Maschine mit Original-Bestückung für 600m oder 900m da stehen hat, gibt es auch regelmäßig positive Kommentare und Gespräche bezüglich der Technik. Im Vergleich ist so ein Beamer natürlich vollkommen unerotisch, egal wie toll das Bild sein mag. Mit dem Pfund darf man ruhig ein bißchen wuchern. Nur halt ärgerlich, dass man demnächst, wenn überhaupt, nur noch Repertoire zeigen kann. Ausserdem ist der Grundaufwand dafür halt recht hoch. Ordentliches Bild mit schöner Helligkeit auf größerer Bildwand bei Restlicht geht halt nicht mit portablen Maschinen. - Carsten
  4. Wovon träumt Ihr denn Nachts, so ein Schuppen stellt doch kein 15/70 mehr rein? - Carsten
  5. Ich wäre jedenfalls gegenwärtig extrem zurückhaltend. Im Bereich TMS muss es über kurz oder lang zu einer derartigen Marktbereinigung kommen... Faktisch gibts dreimal soviele TMS wie Hardwarehersteller, das kann auch Dauer kaum funktionieren, es müsste umgekehrt sein. - Carsten
  6. Weil Parkplatz oder Bus&Bahn und der 5l Eimer Popcorn und Cola gerne dazu gerechnet und auf eine fünfköpfige Familie extrapoliert werden. - Carsten
  7. Naja, dass die Studios Masteringkompromisse im Hinblick auf die konkret installierten Systeme machen MÜSSEN, während die DCI davon losgelöste Empfehlungen macht, ist ja nachvollziehbar. Von Standardisierung kann da in der Tat kaum die Rede sein, und was sollte eine Standardisierung auch bringen, wenn der Löwenanteil der installierten Systeme auf 3,5-5fL läuft und weiterhin laufen wird. Realistisch betrachtet sind ja selbst das 'best-case' Werte - zum Zeitpunkt der Installation mit neuer Lampe, und in der Mitte einer metallisierten Bildwand gemessen (mit typisch extremem Lichtabfall zu den Seiten). In der Praxis wird man daher wohl oft genug sogar grausige 1-2fL haben. Die schaltbaren Lampen des 515er wären ideal für eine Dolby/Infitec Lösung. Hoffentlich wird sowas für den 515er noch 'nachgeliefert'. Ein 6er Satz 450W Lampen dürfte, allemale bei Verwendung einer mäßigen Gain-Bildwand, noch ausreichend Bildgrößen erlauben. Sofern das Spektrum der Hg-UHPs dem System da keinen Strich durch die Effizienz-Rechnung macht. Gibts eigentlich kommunikationsfähige Gründe, warum das mit Panavision 3D nicht weitergegangen ist? - Carsten
  8. Bissl rätselhaft ist das schon - immerhin hat DCI-SXRD seit jeher eine Diagonale von 1,55" und stellt somit das größte Imagertarget aller DCI Projektoren. Zumindest wenn man DLP-vergleichbare Maßstäbe anlegt, wäre die Lampentechnologie für einen so großen Imager eher unkritischer als für 0.98" und 1.2" DLP. Gilt freilich nur, wenn der Lichtweg bei SXRD auch in gleichem Maße von einem größeren Imager profitieren würde wie bei DLP. Da wäre in der Tat mal Nils gefragt. Aber wo ist Nils? Die 2000 und 3000 Watt Ushios für Sony haben im Übrigen ja auch absolut industrietypische Garantiestunden. Auf Film-Tech dagegen finden gelegentlich ja wahre Hetzjagden auf 'notorisch underperformende' 4.2kW Kolben in 220/320ern statt. - Carsten
  9. Die einfache Variante besteht im Wesentlichen in einer Anhebung der dunklen Bildanteile, dadurch wird die Kopie im Resultat tatsächlich flau(er). Vom Grundsatz her muss bei derartig niedrigen Helligkeiten auch die Farbsättigung etwas angehoben werden. Momentan haben wir da natürlich ziemlichen Wildwuchs, und zumindest in Amiland ist es wohl mittlerweile gang und gäbe, dass auf einer Festplatte 2-3 verschiedene Zielhelligkeiten ausgeliefert werden, zusammen mit den ganzen anderen Varianten dann locker mal ein Dutzend unterschiedlicher 'Kopien'. Beim extrem knackigen Gatsby ist ein Mastering auf 4,5fL natürlich eigentlich ein Unding. Nebenbei dient sowohl die geringe Helligkeit als auch der geringere Kontrast durch das angepasste Mastering ja auch dazu, Ghosting zu vermindern, es wäre im Grunde also kontraproduktiv, die absolute Helligkeit großartig zu erhöhen, jedenfalls bei Polfiltersystemen mit grundsätzlich niedriger L/R Trennung (Z-Screen + schlechte Silberbildwand + ggfs. mieses Portglas im Extremfall). Nun lautet die aktuelle DCI Empfehlung für 3D zwar immerhin 7fL, von daher sollten die extremen Auswüchse eigentlich zeitlich begrenzt sein. Leider sind existierende Installationen mit zu niedrigen Helligkeiten aber typischerweise kaum signifikant zu verbessern. Sollte sich Mastering auf 7-10fL durchsetzen, werden diese Installationen noch schlechtere Resultate liefern. Von daher wird der Wildwuchs wohl leider noch ziemlich lange anhalten. Hätte man vielleicht besser serverbasiert implementieren sollen, mit jeder single-inventory Kopie angepasste PCFs für die jeweilige Situation. Nur ersetzen globale Gamma und Farbkorrekturen halt auch kein individuelles Mastering, so einfach ist das dann doch nicht, ausserdem hat ein Großteil der existierenden Projektoren mit Kontrasten von bestenfalls 1:1000-1:2000 auch gar kein ausreichendes Potential dafür. Und unabhängig von den Projektoren wollen wir die typisch in vielen RealD Sälen grauenhaft helle Notbleuchtung dabei auch nicht ausser Acht lassen, die im Grunde jede vernünftige Bildwiedergabe unter solchen Umständen unmöglich macht. - Carsten
  10. Für eine Veranstaltung wird sich dieses Jahr sicher auch problemlos noch eine Kopie auftreiben lassen. - Carsten
  11. DIese Option haben alle Xenon DCI Projektoren, wahlweise manuelle Einstellung des Lampenstroms, oder Aktivierung eines Sensors, der einen bestimmten Helligkeitswert nachführt. Beim SRX-R515 gibts ein Äquivalent dazu, aber nicht maßgeblich über den Strom (weil die Hg UHPs nicht in dem Umfang stromsteuerbar sind wie die Xenons). Angeblich funktioniert das in der gegenwärtigen Firmware noch nicht, aber angesichts des erwarteten schwachen Helligkeitsabfalls ist das sicher auch kaum nötig. - Carsten
  12. USHIO hat in die 'anderen' Lampen ja seit Jahren kontinuierliche Weiterentwicklung investiert, Zuverlässigkeit, Longlife-, Eco-Typen, etc. Vielleicht hat die Sony Lampe keine solche Pflege erfahren? Stückzahlen, Einzeltypenausführung? Mich wundert das auch. Vielleicht dauert es bei einem selteneren Typ auch einfach länger, bis sowas 'ankommt'. Vielleicht will Sony auch einfach selbst nicht die Garantiestunden erhöhen, obwohl die Lampen es mittlerweile evtl. hergeben? - Carsten
  13. Ich glaube nicht, dass Du in Zukunft bei Cinemaxx auch nur einmal einen Chinesen zu sehen bekommst, der dein Alter beschäftigungstechnisch würdigen wird. - Carsten
  14. Ich glaube, Stefan bezog sich weniger auf die Garantiestunden, sondern mehr auf den Lichtabfall über die Lebensdauer. - Carsten
  15. Sorry, aber was Du zum Stromverbrauch schreibst ist Unfug, in allen mir bekannten Fällen sinken die Stromverbräuche und Kosten nach der Digitalisierung. Glühlampen in den Sälen sind ebenso wie die Xenon-Lampe als Verbraucher ziemlich unmaßgeblich bei den Betriebskosten. Im Kinosaal ist es nunmal normalerweise dunkel, und die halbe Stunde Einlass spielt bei den Stromkosten der Saalbeleuchtung kaum eine Rolle. Nicht, dass man da nicht auch nach gucken sollte (ebenso Kühl- und Warmwassergeräte). Die Heizkosten dagegen sind fundamental, es geht nunmal um tendenziell große, hohe Säle, grade bei den hier erwähnten kleinen Häusern um ältere Substanz mit kaum existierender Wärmedämmung an Wänden und Dach. Da kann man aber durch eine ordentliche Analyse der Verbrauchsumstände ggfs. signifikante Einsparungen realisieren. Wir haben unsere Heizkosten in unserem 400 Plätze Einsaalkino durch eine solche Analyse mit entsprechenden Maßnahmen HALBIERT - und zwar ohne auch nur einen cent zu investieren. Man muss sich die konkreten Umstände im individuellen Objekt sehr genau anschauen, und praktisch sind auch Vergleichszahlen mit anderen Objekten. Das Problem ist aber, dass die meisten dieser kleineren Betreiber sich kaum in der Lage sehen solche Betrachtungen und Änderungen durchzuführen. Beim Strom glaubt man noch, durch den simplen Vergleich von Watt-Zahlen und Austauschen von Glühlampen was Überschaubares leisten zu können. Die Heizungen und Heizungssteuerungen dagegen werden oft als BlackBoxes angesehen, an die man nicht ran darf oder soll, das Publikum könnte ja frieren. Und die Heizungsbauer interessiert es üblicherweise einen Dreck, wie hoch die Verbrauchskosten sind. - Carsten
  16. In welchem Quellformat liegt das denn vor? Hier kann Lars im Grunde auch nix mehr tun - die 2304 vertikal sind in jedem Fall zuviel, das ist keine Frage des PreChecks, sowas darf DCPC nicht mehr in ein DCP/MXF/J2C packen. Ohne Skalierung geht da nix. Hoffentlich sind es nur Einzelbilder und kein hochgerechnetes 4k aus einer Consumer-FullHD Kamera von Medion ;-) - Carsten
  17. Dann hast Du vermutlich keine funktionierende Emailadresse im Forum hinterlegt, oder die Email-Benachrichtigung für private Nachrichten abgeschaltet. Scroll mal ganz nach oben auf der Forumseite (egal, wo Du gerade bist). Da sollten ganz oben rechts ein paar Symbole sein - ein Briefumschlag, ein 'Männchen', dein Login-Name 'Filmheld', und daneben 'Abmelden'. Benachrichtigungen über private Nachrichten werden üblicherweise durch eine rote Markierung am Briefumschlag angezeigt. - Carsten
  18. Zurück zum Thema: - Carsten
  19. Laut http://www.stefan-ar...s-filmfunk.html konnte man in den 50ern schonmal 2 DM für Loge zahlen. War das wirklich so viel billiger als heute? Okay, es gab eine größere Spanne als heute zwischen Parkett/Sperrsitz und Loge, das hat es den weniger verdienenden etwas günstiger gemacht. Die Gesamtkalkulation hat es damals sicher insgesamt günstiger gemacht. Wenn wir heute so wie damals grundsätzlich ein volles Haus hatten, wochenlang mit dem gleichen Film, könnten unsere Preise auch deutlich günstiger sein. Dazu kommen heute halt fast grundsätzlich gepachtete Häuser mit absurden Pacht- und Unterhaltungskosten. So absurd teuer finde ich Kinokarten dagegen heutzutage nicht, von wenigen Ausreissern in Premium-Lagen, Wochenenden und dem üblichen Aufschlagswahnsinn mal abgesehen. Kennt jemand mehr Quellen für historische Kinokartenpreise? Hier weiter: - Carsten
  20. Faktisch verändert sich das Seitenverhältnis des sichtbaren Bildes beim Trapezmaskieren - unten und oben bleibt gleich, aber links und rechts fällt notwendigerweise was weg, also ist das Scope kein 2,39:1 mehr, sondern z.B. eher 2,33:1. Folgerichtig müsste man die Kaschierung anpassen - was ja auch jetzt schon die Lösung wäre, links und rechts weiter rein. - Carsten
  21. Versuch mal, ob Du im LENS Tab - 'Shift' mit dem Pfeil nach unten das Bild noch weiter nach unten bewegen kannst. Wenn der V-Shift am unteren Anschlag ist, dann kann man den Projektor nur noch anwinkeln, die Trapezverzerrung ist notwendige Folge, und die schrägen Kanten können dann nur noch ausmaskiert werden. Elektronisch das Bild entzerren wie bei vielen Office- oder Heimkinobeamern geht bei keinem DCI Projektor. Im konkreten Fall muss das Bild dafür weiter aufgezoomt ('vergrößert') werden, damit die schrägen Kanten oben links und oben rechts in die Kaschierung wandern. Im Grunde ist damit das Problem schon gelöst, weil die schrägen Kanten nicht mehr sichtbar sind, bzw. nur noch schwach auf der Kaschierung. Danach ggfs. entsprechend schräg ausmaskieren (unter 'Cropping'), damit unten keine Bildinhalte links und rechts auf der Kaschierung sichtbar werden. Aber nichts überstürzen, Bildeinrichtung mit Bedacht. Erstmal V-Shift testen, und erst wenn man sich sicher ist, Füße hinten runter drehen, Bild mit V-Shift nachführen. Wenn der Installateur noch verfügbar ist, mit ihm absprechen. Eventuell hatte er auch einen Grund, das so zu machen. Wegen möglichen Abschattungen/Vignettierungen sollte man die Shift-Maxima aber mit einem Flat-Testbild ausloten. In CS kann man weiter shiften als in Flat, weil die nicht genutzen Balken oben und unten Probleme nicht sichtbar werden lassen. Ich kenne dieses Dolby Testframe nicht, würde vermuten, dass der rote Rahmen zur äußersten Scope Begrenzung gehört. Damit ist der Projektor und die Kaschierung eigentlich ziemlich gut eingerichtet, und eigentlich ist nur der Zoom das Problem. Vielleicht dejustiert. Trotzdem den V-Shift mal antesten, mit Flat-Testbild. Ausserdem ein kleines bißchen mehr H-Shift nach links, man sieht in den Bildern, dass die Schrägen links und rechts etwas unsymmetrisch sind. - Carsten
  22. Die Bilder sind leider nicht ohne Login/Kennwort anzuschauen. Aber auch ohne Bilder - wie vermutet ist es eine Schrägprojektion, daher die Trapezverzerrung. Nächte Frage wäre - ist der vertikale Shiftbereich des Projektors optimal ausgenutzt? - Carsten
  23. In der Tat, in der Tat. Für so eine Location würde ich unseren 515 auch nochmal die Treppe runter und rauf tragen (lassen). Sieht auf der Übersichtsaufnahme ziemlich weit aus. Projektionsverhältnis?, und Z519? Wünsche den Betreibern bestes Wetter und allzeit keine Hand breit Wasser unter dem Projektor. Unter der Bildwand dürfte ja ruhig, wäre noch stimmungsvoller... - Carsten
  24. Wenn der Trailer Mist ist, dann wird er auch weniger angeschaut, weniger verlinkt, weniger getwittert, etc. pp... - Carsten
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