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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Wobei ich grad nicht weiss, ob er da über die 'generische' UHP gesprochen hat, oder über die konkrete Realisierung von Sony. Ist natürlich gut möglich, dass normale Beamer UHPs Möglichkeiten der Lebensdauerverlängerung aus naheliegenden Gründen garnicht nutzen. - Carsten
  2. Bezüglich der haltbarkeit der LCoS Panels - Ich hätte nach wie vor Bauchschmerzen, einen 320er mit voll aufgedrehter 4kW Lampe in einem Plex 5 Vorstellungen am Tag fahren zu lassen. Wer nun allerdings sowas macht, dürfte auch genug Umsatz haben, um sehr beanspruchtes Gerät instand halten zu können. Und wie so ein DLP mit ner 6kW im Dauerbetrieb nach ein paar Jahren aussieht, muss man ja auch erstmal abwarten. Grundsätzlich hat DLP sicher Vorteile, was die Langlebigkeit angeht. Aber ich sehe es ehrlich gesagt nicht mehr ein, im Jahr 2013 immer noch 60.000€ für eine Technik zu investieren, die sich bezüglich Auflösung und Kontrast seit 10 Jahren keinen Millimeter bewegt hat. Bei der Realisierung der OHP Lampen mit den Spiegelsystemen und der Sammeloptik mache ich mir auch keine großen Gedanken mehr über die Belastung der Panels mit UV oder IR. Da werden immer gerne Vergleiche mit organischen LCDs herangezogen, aber LCoS enthält keine organischen Alignment Layer mehr, und mittlerweile ist das die 4. oder 5. Generation von Sony. Der Chip ist reflektiv und wird von hinten gekühlt. Im Grunde nicht so fundamental unterschiedlich gegenüber DLP. Ja, es gibt noch eine 'durchstrahlte' dünne LCD-Schicht. Ja, es gab früher, speziell 220er, mit Farbverfälschungen/Shading Problemen. Ich habe auch schon fabrikneue DLPs mit kaputten Pixelclustern gesehen. https://pro.sony.com/bbsccms/assets/files/cat/projectors/solutions/4ksxrd.pdf (auch schon diverse Jahre alt) Da Sony nur einen Typ Lampe produziert und die Betriebsbedingungen im Projektor nunmal einheitlich sind, dürfte es kein Problem sein, für eventuell auftretende Weisspunktverschiebungen ein Korrekturmodell zu entwickeln, das auch ohne Farbsensor im Projektor auskommt. Aber wer weiss, vielleicht hat Sony ja sogar sowas eingebaut. Wenn der Helligkeitsabfall bei 20% bleibt, dann werden vermutlich auch die Farbverschiebungen sich im Rahmen halten. Abgesehen davon gibts ähnliche Effekte, nur nicht so ausgeprägt, auch bei Xenon, da lässt auch nicht NUR die Helligkeit nach. Viele Integratoren verkaufen keine Sonys - da werden ne Menge Nebelkerzen gezündet, um Sony schlecht zu reden. Und bisher hat NIEMAND ausser Sony ja konkrete Erfahrungen mit diesen Lampen - alle anderen ziehen nur aus der Bezeichnung 'UHP' Schlüsse aus ihren Erfahrungen mit konventionellen Beamerlampen. Jeder Hersteller trifft da bestimmte Entscheidungen, die er selber verantworten muss und für die er gute Gründe zu haben glaubt. Bei Barco/Kinoton sitzt z.B. die Lichtklappe nicht vor der LightEngine, sondern vor dem Objektiv. Das heisst, die LightEngine wird auch bei geschlossener Klappe ständig 'bestrahlt'. Jeder vernüntige Mensch würde sagen, dass das ne Schwachsinnsidee ist. Aber Barco hat Gründe dafür. Bissl Restrisiko bleibt bei jeder (neuen) Maschine. Aber dafür kriegt man beim 515 auch was geboten. Nach meinen bisherigen Sichtungen hat SRX einen weiteren durchaus beachtlichen Vorteil - die Pixelstruktur neigt gegenüber DLP bedeutend weniger zu Interferenzeffekten mit Leinwandperforationen, es gibt also weniger Moiré. - Carsten
  3. Das kann natürlich passieren, neben dem proprietären Gehäuse und Spiegel enthalten die Sony Lampen auch Elektronik zur Identifizierung und Betriebsstundenzählung. Aber das gilt eben bei jedem Projektorhersteller grundsätzlich auch für fast alle Ersatzteile. Dem gegenüber steht beim Sony eben die dynamische Lampenausnutzung (soweit die geforderte Helligkeit das hergibt), und eben der Umstand, dass man keinen teuren Ersatz nutzlos im Regal rumstehen haben muss. Sollte Sony seine Monopolposition diesbezüglich mal derbe ausnutzen wollen, gäbe das sicher auch ziemlich böses Blut. - Carsten
  4. Ja, das ist ein bißchen ein Unsicherheitsfaktor bei den neuen Geräten, aber Sony kann es sich eigentlich nicht leisten, in diesem Geräten Lampen mit den gleichen Alterungsparametern wie für Heimkinobeamer zu verbauen, und die hatten nun sicher zwischenzeitlich auch genug Zeit, diverse Sätze im Langzeitbetrieb zu testen. Bleibt halt der Punkt, dass man, Ushio hin oder her, auf Sony als einzigen Lampenlieferanten angewiesen ist. Aber was solls, bei den Ersatzteilen etc. ist das ja bei jedem Hersteller so ;-) Bißchen Risiko bleibt, aber dafür kriegt man beim 515 ja auch ein bißchen was geboten ;-) - Carsten
  5. Zwischenzeitlich habe ich ein paar Fotos aus der HÄWA Werkstatt gekriegt. Das Standard-Untergestell hat in der Tat nur 19" Einbauplatz hinten, aber auf den Bildern steht zufälligerweise eins mit seitlichem Einbau rum, genau wie wir es brauchen. Sowas sollte wohl zu kriegen sein. Das Original Sony Rack für den 515 stammt wohl von Rittal, hat aber wohl noch niemand gesehen. Wenn das HÄWA auch 1000 kostet, kann man auch gleich die 1200 fürs Sony zahlen, Sascha meinte, das hätte wohl auch seitlichen Einbauplatz. Mal sehen... - Carsten
  6. Bei 16mm ist man wohl ziemlich auf der sicheren Seite. M.W.n wurde Schmalfilm grundsätzlich als Sicherheitsfilm hergestellt. - Carsten
  7. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kinos-Digitalisierung-schreitet-voran-3D-bleibt-auf-der-Strecke-1804931.html Nunja, dass der ANTEIL an 3D Sälen mit fortschreitender Digitalisierung zurückgeht, ist nun wahrlich kaum überraschend. Ob 3D deswegen aber 'auf der Strecke bleibt'... - Carsten
  8. carstenk

    4-Kanal Endstufe

    Wie gesagt - ungern an den publikumsnahen Surrounds. Die Kommentare bei Thomann erwähnen auch recht übereinstimmend ein recht hohes Rauschen für die TSA. Da die LD kaum mehr kostet... Leider bietet Thomann nicht beide an, sonst würde ich sie mir mal zum Vergleich kommen lassen. Wenn man diesem thread hier glauben schenken darf, sind die eigentichen Endstufen angeblich bei beiden baugleich, nur die LD hat eben ein konventionelles Netzteil, während die TSA ein Schaltnetzteil hat. http://www.party-pa....hp?f=49&t=65974 Für OpenAir würde ich das vielleicht anders bewerten, auch den Unterschied im Gewicht ;-) - Carsten
  9. Na das wollen wir doch nicht hoffen ;-) - Carsten
  10. Ich kenne die verlinkten Programme nicht, schaue Sie mir aber mal an. Es gibt auch eine deutsche Initiative für einen unabhängigen Kinoplayer, weiss aber nicht, wie weit die in der Funktionalität sind, speziell was Automatisierung angeht. http://www.filmvorfu...14276-a-cinema/ Allerdings wohl nur unter Windows. - Carsten
  11. Eine Endstufe für 3000€? Mir scheint, da verrutscht jemandem zum wiederholten Mal das Komma ;-) So kamen vermutlich auch die Heizkosten von 10000€ monatlich zusammen. - Carsten
  12. carstenk

    4-Kanal Endstufe

    Nee, davon haben wir schon genug im Rack und für weitere ist kein Platz mehr. - Carsten
  13. Man muss gegenwärtig wohl noch damit leben, dass diese Projektoren hierzulande ausschließlich über die Kinoausstatter verkauft werden und diese sich, vor allem solange es noch öffentliche Förderungen gibt, ungern ihre etablierten Margen wegnehmen lassen wollen. Für den Barco hat der Hersteller selbst von einem Listenpreis inkl. Objektiv und IMS von 35.000$ gesprochen - das sind etwas über 26.000€. Für den NEC NC900C kenne ich von einem Käufer in USA einen konkret gezahlten Preis von 29.000US$ - 22.000€. Dass der Barco der teuerste von den S2k Geräten ist, ist aufgrund der Ausstattung absolut naheliegend, im Vergleich zum NEC und Christie ist er ein vollwertiger Serie-II, mit optionalem Enigma/HD-SDI, Lampenhaus, Xenon, doppelte Lichtleistung gegenüber dem NEC, etc. pp. Der NEC ist sicher mehr als ein aufgebohrter Präsentationsbeamer, die Innereien müssen bei S2k zwangsläufig mehr oder weniger die gleichen sein wie beim Barco oder Christie - nur hat NEC eben ein weniger modulares Gehäuse mit eben einem platzsparenden UHP Beleuchtungsansatz gewählt. Der einzige Grund, für Barco S2k den gleichen Preis zu zahlen wie für den Sony R515 ist der konkret geplante portable Einsatz. Oder vielleicht massive Bauchschmerzen wegen der noch neuen UHP-Lampen. Man darf die Integratoren ja auch leben lassen, die können das dann halt mit Installation und Service tun. Die goldenen Jahre sind für die halt jetzt so langsam vorbei, wo man auf 70-80% Digitalisierungsgrad zusteuert. Bis zum Auslaufen der Förderung wollen die eben noch mitnehmen was geht. Wer sich anschaut, was auf dem teilweise freien Markt in USA für Preise für die bisherigen Serie-II Geräte gezahlt werden, kann sich ungefähr ausrechnen, mit welchen Margen die deutschen Integratoren operieren. - Carsten
  14. Nee, die Projektohersteller können da garnix für, das hat TI verbockt. An der Stelle können die Hersteller selbst auch kaum eingreifen, das Problem gibts wie gesagt bei allen DLPs, egal ob Barco/Kinoton, Christie, NEC. Cinecanvas ist ne ganz fragile Konstruktion. Vollkommen unverständlich, wenn man sieht, dass das auf DVDs schon seit 15 Jahren funktioniert, und das auf billigster Hardware. Aber das Thema hat für TI offenbar keine hohe Priorität. Die ersten Serie-II konnten das ja garnicht, daher rührt ja Doremis eigenes Untertitel-Modul. - Carsten
  15. Die projektorseitig generierten Untertitel ('Cinecanvas') sind TI OEM Technologie - alle DLPs benutzen da die gleiche Technik. Und die ist schon von Anbeginn notorisch unzuverlässig. Sprich, mal sichtbar mal unsichtbar ist vollkommen 'normal'. Wenn man darauf Wert legt, sollte man drauf achten, aktuelle Firmware im Projektor zu verwenden. Oder eben alternativ auf die Doremi eigene Untertitelung zurückgreifen. - Carsten
  16. Du musst das Laptop im gleichen Netz betreiben, anders geht es nicht. Schau Dir beim Doremi die Adresse an, die auf dem Saal/Kinoanschluss liegt. Dann stellst Du dein Laptop eben manuell auf das gleiche Netz ein. Dann versuchst Du erstmal, mit ping aus der DOS Eingabeaufforderung die Adresse des Doremi zu erreichen, der liefert dann ggfs. eine Rückmeldung ('Packets received...'). Und dann versuchst Du es mit VNC. http://www.tarife-dsl-vergleich.de/images/tech/ping.png - Carsten
  17. Auf einer US-NEC Seite finde ich für die Garantieleistung des NC900C: Warranty Warranty Length : Registered owners receive a 2-year parts and labor warranty. The lamp is covered for 3000 hours.. 3000h Garantie auf eine UHP ist schon selbstbewusst. Bleibt die Frage, ob das ein 'Marketinginstrument' ist, oder ob diese Lampen so speziell gebaut sind, dass man sich da wirklich drauf verlassen kann. Und natürlich was mit der Lichtleistung passiert. Ich habe hier zu Hause eine UHP in meinem Panasonic, die mittlerweile bei 4500h liegt. Nicht mehr sehr hell, und das Spektrum ist auch deutlich gelber als früher, aber wenn man die kontrolliert betreibt, wie man das für ein Kino annehmen sollte, dann sind solche Betriebszeiten zumindest in Einzelfällen durchaus erreichbar. Die hätte man aber streng genommen schon ab 2000h nicht mehr im Kino betreiben können wegen des Helligkeitsabfalls. - Carsten
  18. Wie hätten Sie's denn gern - Scope, Flat, 3D? - Carsten
  19. carstenk

    Netzbrummer

    http://www.reichelt.de/?ARTICLE=48085;PROVID=1024 - Carsten
  20. Ach was, das ist wie bei Tarantino eine Reminiszenz an 60er Jahre B-Movies... ;-) - Carsten
  21. Hat jemand vielleicht Fotos, Ausstattungsmerkmale etc. von den HÄWA Untergestellen, die FTT/dcinex wohl standardmäßig verbaut? Hatte jemand sowas mal als Einzelposten auf der Rechnung (ungefährer Preis)? Die Häwa Seiten geben da wenig Nutzbares her, ist wohl ne Auftragsfertigung. Meinungen zu den Dingern? - Carsten
  22. Zwecks Umbau auf 7.1 würde ich gerne eine LD-Systems DP4950 4kanal Endstufe anschaffen. Class-D im Surroundbereich finde ich nicht so prickelnd, so nah an den Zuschauern rauschen die Dinger gerne heftig hörbar. Hat jemand Erfahrung mit der DP4950? - Carsten
  23. Bist Du zur Filmmesse als Vorführer da? - Carsten
  24. Die Kinoton Techniker wollen ja auch leben ;-) Dass die die Schlüssel jetzt nicht gerade auf jeden Anruf hin rausgeben kann ich nachvollziehen. Aber streng genommen hat man eigentlich einen Anspruch drauf, bei Kaufware alle nötigen Informationen für den Betrieb und Fehlerbehebung zu kriegen. Notfalls muss man das halt schon bei Auftragsvergabe eindeutig klären. Man kann ja vereinbaren, dass nur die Geschäftsleitung diese Codes ausgehändigt bekommt. Ich kenne Kinos, da werden halt mal eben bei Problemen die Module wegen Kontaktierungsproblemen neu gesteckt und eben auch mal die Seitenteile geöffnet für eine leichtere Wartung, da wird alle paar Tage mal der Key benötigt. Ich empfehle bei der Installation des Projektors eine verstecke Kamera im BWR ;-) Oder eine Technikerschulung beim Hersteller/Integrator. - Carsten
  25. Sowohl als auch. Einige Plexe haben ihre gesamte 35mm Technik in den Schrottcontainer geworfen. Andere haben für kleines Geld gebraucht verkauft oder an interessierte Mitarbeiter oder Sammler abgegeben. Im Cinedom stehen zwar soweit ich weiss in jedem BWR digitale Projektoren, aber es wird noch sehr viel 35mm gespielt. Ich glaube, da steht neben jeder Digitalmaschine noch eine 35mm. Und solange der Platz reicht wird das denke ich auch noch so bleiben. - Carsten
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