carstenk
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wie geht es in VÖLKLINGEN weiter?
carstenk antwortete auf Wolfgang V. Skötsch's Thema in Allgemeines Board
Oh Man... the torture never stops... - Carsten- 103 Antworten
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Welche Kinos in D haben ein MayerSound Sytem ?
carstenk antwortete auf kgb's Thema in Allgemeines Board
In der verlinkten Diskussion aus dem Digitalunterforum kursierten halt ne Menge sehr unterschiedlicher Preise für Software, Lizenzen, etc. daher die etwas merkwürdigen Vorstellungen. 1200GBP ist jetzt ja wirklich nicht absurd teuer. - Carsten -
Man liest in der Beschreibung historischer Kinos oft von 'Acella Wandbespannung' - das ist wohl ein historisches PVC, das in den 50ern sehr häufig verwendet wurde. Kennt sich jemand mit dem Material aus, speziell was Lieferanten, Verarbeiter angeht, Brandschutzauflagen, etc? Viel Information dazu gibt es nicht mehr. Es gibt wohl einen Hersteller http://www.contitech.de/pages/produkte/folien/folien_de.html , der das Material aber eigentlich nur für den KFZ Innenausbau bewirbt. Angeblich hat das 'Neues Off' in Berlin noch Ende der 90er eine Acella Wandbespannung erhalten. Das ist wohl ein PVC, aber was Brandschutz angeht gibt es dabei widersprüchliche allgemeine Angaben, die sich nicht zwangsläufig auf die Acella Produkte übertragen lassen. - Carsten
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Das Originalvideo zeigte in der Tat den CP65 inkl. des darüber liegenden DA20. Aber dann habe ich aus dem FullHD Video mit dem aus dem Wasserzeichen erkennbaren Videotool nur die Anzeige des DA20 rausgecroppt, weil es die eigentlich interessanten Anteile enthält. Das Umkippen des CP65 von DD auf SR wäre jetzt an sich nicht soo interessant gewesen, respektive im Gesamtbild hätte man die Details nicht mehr erkennen können. Insofern ja, es ist nur noch der DA20 zu sehen, nicht mehr der CP65 ;-) - Carsten
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Der Hobbit ist doch nicht der erste HFR Prüfstein. Das wird doch schon seit Jahren intensiv besprochen und getestet. Und immer mit den gleichen Resultaten, auch wenn es kein Material von Jackson ist. Und ausgehend von einer 30fps vs 24fps Produktion die gleiche Wirkung auf 48 oder gar 60fps zu behaupten macht doch auch keinen Sinn. 25p ist ja schließlich auch kein HFR. Das ist doch klar, dass das graduell zunimmt und ne Verdopplung schonmal ne sehr eindeutige Änderung darstellt. Bessere Sets? Bessere Maske, Props, CGI, VFX? HFR Produktionen würden dann sicher als erste Milliarden Budgets brauchen. http://www.moviesyou...mes-per-second/ (speziell ab 6min15s) Wie gesagt, für mich ist die schiere Statistik der Statements und Empfindungen da mehr als eindeutig. Sobald die temporale Auflösung erhöht wird, steigt die technische Realitätsnähe der Darstellung, und die fiktionale Realitätsnähe nimmt ab. Dass das so eindeutig sowohl für Interlaced-Produktionen als auch Interpolation als auch natives HFR von großen Anteilen des Publikums behauptet wird, zeigt doch, dass temporale Auflösung der dominante Faktor dieser Wahrnehmung ist. - Carsten
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Widerstand parallel zum existierenden 1.5Ohm wäre sicher besser. Nochmal 1.5 z.B. So ne Spule nimmt ein bißchen Überspannung aber eigentlich nicht übel, die Trafos sind da ohnehin sehr weich und können da durchaus mal deutlich drüber oder drunter liegen. Eventuell geht es aber auch mit dem halben Begrenzungswiderstand nicht - dann kann es gut sein, dass der 8V Trafo unter Belastung weniger Saft liefert als der alte 6er. Das wäre dann optimal, weil er mit ner höheren Spannung den Anzug sichert, dann aber absackt und die Spulen nicht unnötig heiss werden. Wenn Dir das Geräusch des Magneten mit dem alten Trafo noch im Ohr ist, hörst Du bei dem 8V schon, obs zuviel ist. - Carsten
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Christian sagte mir irgendwas von Landesbildstelle, auf dem Ding pappt auch noch ein Aufkleber 'Landeseigentum'. Ist ziemlich gut in Schuss. Warst Du nicht auch involviert beim Transfer einer kompletten 8b ins Kurtheater Hennef? Das war doch auch ne wenig bespielte Maschine von ner Uni, Bochum, oder sowas? - Carsten
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Da fehlt mir jetzt der Bezug zu HFR im Kino. Dass eine Fernsehshow nicht für den Soap-Look anfällig ist, ebensowenig wie Sport und ähnliches, hat doch wenig mit HFR bei narrativen Inhalten zu tun. Gelegentlich muss man, unabhängig von den ganzen Relativierungen, auch mal sehen, dass die angeblichen Vorteile, die bei HFR als so eindeutig hervorgehoben wurden, von einer Vielzahl von Betrachtern garnicht gewürdigt werden und dass der HFR Look große Teile des Publikums, darunter Laien wie Fachleute, abstößt. Was hat man sich da wohl eingefangen? Und warum überhaupt den ganzen Aufwand? Damit ein paar Schwenks ruckelfrei laufen? Es ist doch auffällig, dass quer durch die Bank - szenische TV-Videoproduktionen - Kinofilme auf Displays mit BewegungsInterpolierung - Kinofilme in nativem HFR wie der Hobbit - sowohl in den unfertigen Previews wie im finalen Produkt bei den Betrachtern, wiederrum Laien wie Fachleuten, den gleichen Effekt hervorrufen, auch wenn überhaupt keine konsistenten Aufnahme- und Gradingparameter oder andere Aspekte des Looks anzunehmen sind - ausser eben der temporalen Auflösung. Das gibt nicht zu denken? Gleichzeitig liefert das gleiche Material beim Hobbit in der 24p Auswertung eine ganz klassische, mit der HdR Triologie konsistente cinematische Optik. Kann also kaum mit speziellen ästhetischen Vorstellungen von Jackson & Co zu tun haben. Es hat ganz offensichtlich wenig mit der Belichtungszeit zu tun, sondern eben mit der temporalen Auflösung in Aquisition und Abspiel. Nur so ist zu erklären, dass dieser Effekt sowohl bei nativem HFR als auch bei interpolierten Sequenzen in gleicher Weise auftritt. Vom Hobbit Trailer gibt es ja z.B. eine aus 24p auf 48p interpolierte Version, die diesbezüglich keinen wesentlich anderen Eindruck zeigt wie das native Material. Und nun kann man Douglas Trumbull sicher nicht zu HFR-Kritikern zählen, aber selbst er sagte schon 2010, und bezog sich dabei auf eigene schon viel frühere Tests mit filmbasierter Aquisition: 'I love high frame rates, because I like to make simulation rides and reality-based experiences that are looking to be as realistic as they possibly can, but 24 frames is what I call the “texture” of feature films. And I don’t think anybody’s really ready to see what you would categorize as a feature film shot at 60. And that was one of the tests I did when I was at Showscan; we shot a fully dramatic short film with sets, props, actors, the whole thing at 60 and it was very disturbing. Because it was like live news, or sports, or something.' Also selbst DER Verfechter hoher Bildraten an sich, 120fps and beyond, sagt, es sei nix für szenisches Arbeiten. 'Disturbing' sagt der. Die interessante Frage ist, wieso fällt das manchen Leuten auf und anderen nicht, und warum unterscheidet sich die Wahrnehmung im Publikum da so fundamental? Wie kommts überhaupt, dass auch Laien diesen Effekt sehr deutlich wahrnehmen, andere das aber überhaupt nicht stört? Und wieso tritt das überhaupt im Wesentlichen bei Spielszenen auf? Ganz merkwürdig sind doch die zahlreichen unabhängigen Schilderungen, dass in HFR das Set plötzlich als 'Set' sichtbar wird, der für HFR behauptete Realismus tatsächlich zum 'Hyperrealismus' wird, man also durch das behauptete 'Fenster' nicht mehr die filmische Realität, sondern die abgefilmte Realität sieht. Man schaut nicht durch ein Fenster nach Mittelerde, sondern auf ein Filmset in Neuseeland mit maskierten Schauspielern, der klassische 'Making Of' Effekt. Ich finde das alles SEHR seltsam... - Carsten
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Kann man so sagen, Gelsenkirchen, Christian, eine 8b. Andere Kabelbinder haben schonmal irgendwelche Rillen oder Gussgrate (auf beiden Seiten). Diese sind wirklich optimal wie es scheint. - Carsten
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Liste der 4k Installationen in D-A-CH
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Ja. Zumindest dimensionsmäßig, es gibt auch bei den Präsis kleine und ganz kleine. Die eigentlichen 'Birnchen' innerhalb der vorjustierten Spiegelgehäuse sind etwa so groß wie eine kleine Halogenbirne, oder etwa das vorderste Glied am kleinen Finger. Da ist das mit den hohen Drücken keine so anspruchsvolle Sache mehr. Oder zumindest kein großes Risiko beim Platzen. Die Spektren von Xenon sehen vielleicht schöner aus, aber wenn man sich die UHP Spektren mal im Hinblick auf RGB Bildwerfer wie digitale Projektoren ansieht, die das weisse Licht ja eh in 3 schmale Farbauszüge filtern müssen, dann versteht man auch, wie die höhere Lichteffizienz der UHPs zustande kommt - Xenon 'vergeudet' viel Licht in Spektralbereichen, die von den Farbfiltern der Projektoren eh ausgeblendet werden. Bei UHP kann man sich etwas besser die Peaks raussuchen. Nur dummerweise gibt es keine Peaks mehr im Roten. Bei den Präsentationsbeamern kommt es ja nicht auf Farbtreue an, da ist der hohe Grünüberschuss von Vorteil, weil unser Auge da auch noch am empfindlichsten ist. Damit kann man gut knallige Powerpoint Präsentationen bei Raumlicht aus einer 250Watt Lampe auf die Wand bringen. - Carsten -
Ich habe grade einen E-8b Kopf von einem Forumbenutzer geschenkt gekriegt. Ich könnte ihn zwar auch selbst fragen, aber: Weiss jemand, was das für ein Material ist? Sieht im Vergleich zu den Kabelbindern auf unserer E-IX ziemlich professionell aus. Aber vielleicht sind es auch nur gelbe Kabelbinder? Jemand ne Ahnung, wo es das zu kaufen gibt? - Carsten
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Ja, da sieht man's mal wieder, Digital zwingt einen sogar dazu, mehr zu heizen als vorher. Eine Geldvernichtung ohne Ende. - Carsten
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Trailer "Quellen des Lebens"
carstenk antwortete auf projektionsassistent's Thema in Digitale Trailer
4min ist auch echt arg lang für nen Trailer. - Carsten -
Liste der 4k Installationen in D-A-CH
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Ich bin mir nach wie vor nicht so ganz im Klaren darüber, was Sony zu diesem Schritt veranlasst hat. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass eine klassische Xenon Konfiguration teurer oder 'schlechter' gewesen wäre. Immerhin braucht man 6 Netzteile, und das 6er Lampenset muss wegen der jeweils integrierten Gehäuse und vorjustierten Spiegel ja quasi 'verschleudert' werden. 6*450W UHPs für 1000 Euro, normalerweise kosten Beamerlampen in dieser Leistungsklasse EINZELN schonmal 400-600 Euro. Aber das sind natürlich immer Mischkalkulationen und selten reale Preise. Angeblich kommen auch die UHPs für den 515er von Ushio. Klarer Vorteil ist natürlich das geringere Ausfallrisiko (jede Lampe hat ein eigenes Netzteil) und z.B. auch die bessere Leistungsanpassung zwischen 2D und 3D. Für 2D kann ggfs. eben ein Teil der Lampen ausgeschaltet bleiben. Wie schon gesagt wurde, lässt sich der Lampenstrom bei UHP wegen des größeren Einflusses auf Druck und Spektrum nicht so weit regeln wie bei Xenon, man muss Helligkeitsanpassung also durch unterschiedliche Lampentypen und Abschaltung einzelner Lampen realisieren. Ebenso von Vorteil ist natürlich der justagefreie Wechsel ohne Sicherheitsausrüstung. - Carsten -
Wenn Ihr einen Sony 515 nehmt, werdet Ihr letztlich um den AP20 nicht herumkommen (HDMI audio). Und ganz simpel ist die Idee mit dem HDMI Wandler für Video und Audio und Scaler nicht. In der Praxis glaube ich nicht, dass es da schon die Universallösung gibt. CAT5-7, idealerweise 2-4 davon, von Bühne zum BWR, ist jedenfalls eine sehr gute Vorsorge. Darüber kriegt man heutzutage alles übertragen, sowohl analog als auch digital. Scaler mit HDMI input vertragen sich nicht mit HDCP. Darauf könnte man ggfs. verzichten, wenn üblicherweise werden HDMI Quellen mit HDCP wohl eher im BWR als auf der Bühne stehen. HDMI audio embedding ist auch kritisch - eine reine Audioübertragung ist darüber m.W.n. nicht möglich, da muss dann immer ein synchrones Bildsignal dazu. Ich würde sowas pragmatisch angehen. Mit ner Planung am grünen Tisch wirst Du da nicht weiterkommen. AP20, Mixer, genug TwistedPair, und dann wird man sehen, was die Praxis bringt. Ein HDMI->CAT5 Konverter sollte in jedem Fall auch schon dazu. Über 4k und externen Scaler muss man gegenwärtig noch nicht nachdenken. Das 2k->4k upscale macht der Sony schon selbst. 2k am Eingang reicht für lange Zeit aus für alternative Inhalte. - Carsten
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Was meinst Du denn konkret mit TV Produktionen? Die, die 'großes Kino' ins Fernsehen bringen wollen, verwenden doch in der Regel gerade 25p? Klassische Videoproduktionen werden dagegen eben gerne mit 'BBC Soap' assoziiert. Abneigung gegen HFR, ja, soweit es eben narrative Inhalte sind. Bei Doku und etlichen anderen Inhalten, notfalls sogar bestimmte Einstellungen narrativer Inhalte, hab ich nix gegen HFR. Bewegungsunschärfen werden ja vorschnell primär als 'Nachteil' angesehen. Man stelle sich aber z.B. mal einen Action-Comic ohne hinzugezeichnete Unschärfe ('speed lines') vor. Lauter statische Plakatbilder ohne jeden Antörn. Ein Auto, das um die Ecke saust, oder ein Schwerthieb BRAUCHT diese Unschärfe, damit es dramatisch überhöht wird. In HFR fehlt das schlicht, weil 'reales' Autosausen oder 'reale' Schwerthiebe nunmal nicht diese Intensität erreichen. 24p ist in solchen Situationen eben kein technischer Mangel, sondern ein Effekt. Und den ganzen HFR Mumpf, damit alle 10min mal ein Schwenk ruckelfrei wird? Wo sind denn die Stimmen der Kino (und Fernseh) Zuschauer, die sich in den letzten 100 Jahren so vehement über Ruckelschwenks beschwert haben? ;-) - Carsten
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Cinestar Augsburg Saal 2 - Kantenflimmern im Bild
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Allgemeines Board
Der normale Z-Screen polarisiert das unpolarisierte Licht - dabei geht knapp über die Hälfte des Lichtes verloren. Beim XL wird dieser Teil einem zweiten invertierten Polarisator zugeführt und nochmal gedreht, dann optisch über einen justierbaren Spiegel nach Möglichkeit exakt über das erste Bild gelegt. Quasi Recycling. Die Lichtausbeute wird dadurch etwa verdoppelt. Aber ich wüsste erstmal nicht, wie irgendwas wie ein Z-Screen oder XL solche Kanteneffekte hervorrufen sollte. - Carsten -
Wenn der Film aussehen solle wie die reale Welt mit eigenen Augen müsste ich ja nicht ins Kino gehen. Der 'Hobbit' ist der beste Beweis dafür. Es gibt nunmal in der Realität diese ganzen Fantasiegestalten nicht, und HFR zeigt unerbittlich, dass das alles Mummenschanz ist. Die Jungs sehen aus wie schlecht geschminkte Brezelverkäufer auf einem Mittelaltermarkt. 'Hyperrealistische Darstellung', was soll das bei einem vor VFX überbordenenden Fantasy-Streifen denn überhaupt sein? Das gibts doch alles nicht in der Realität, wie soll dann eine Darstellung davon 'realistisch' sein? Das sieht nunmal dummerweise genauso theaterhaft aus, wie real auf dem Set beim Dreh. Da nimmt das auch niemand 'für echt', sondern man erwartet erfahrungsgemäß, dass es später auf der Leinwand schon so filmisch aussieht, wie man es gewohnt ist. In 24fps wirkt der Mummenschanz eben glaubhaft, weil unser Hirn nur die halbe 'Wahrheit' sieht und sich den Rest denken muss/darf. Genau deswegen funktionieren auch Bücher, sonst wären die längst vom Film abgelöst worden. - Carsten
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Also ne Kombianlage würde ich da nicht nehmen. Lieber einen dedizierten Tonprozessor im Saal und eine eigene Anlage im Foyer, und dann eben Leitungen und entsprechende Eingänge dazwischen, um das wechselweise zuschalten zu können. Ggfs. kleiner Mischer. Ich würde das schon sauber trennen. Der AP20 hat genug Eingänge für solche Spielereien. Vor allem kann man darüber sehr sauber zwischen 5.1/7.1 und Stereobeschaltung trennen. AV Receiver sind vom Grundsatz her eigentlich zwar für sehr viele Eingänge, aber eben nur EINEN Programmausgang vorgesehen. Da mag es zwar vielleicht mal ne Monitoroption geben, aber im Grunde dürfte es die eierlegende Wollmilchsau da erstens nicht geben und zweitens ist das auch zu heikel, das zusammen abzuwickeln. Der Hitachi sieht interessant aus, ist aber nicht billig nur als 'Bühnenrelay'. Aber wenn das Geld da ist... Für Livemusik von der Kinobühne ist das Ding natürlich nicht geeignet, es sei denn als reine Stereomischung von einem Saal- oder Bühnenmischer. - Carsten
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Naja, das wird der nächste Mythos, dass am Soap-Look vom Hobbit die blöden alten 35mm/24fps Projektionssysteme schuld sind. Ich wette meine beiden rechten Arme, dass der Hobbit mit einem 180Grad Shutter bei 48fps genauso soapy aussieht. Dass man mit 24fps keine sauberen Schwenks hinkriegt, ist doch nun wirklich nicht war, Unmengen von Filmen der letzten 100 Jahre beweisen das Gegenteil. Ausserdem sehe ich das jetzt auch nicht unbedingt als sinnvoll an, dass man sich wegen ein paar Reißschwenks, deren Intention schon die bewusste Dramatisierung durch Unschärfe ist, die gesamte sonstige Optik des Films versauen sollte. Dann schon lieber nur die Schwenks mit 48fps ;-) Mal sehen, wie Cameron mit der Kritik am Hobbit umgeht. Schon Trumbull, der ja nun wirklich der größte Verfechter hoher Bildraten ist, hat gesagt, dass das nix für narrative Inhalte ist. Die meisten sehen nur den technischen Mangel in der Bewegungsauflösung von 24fps. Was das aber wahrnehmungstechnisch an Positivem macht, scheint denen überhaupt nicht bewusst zu sein. In 2D wird HFR vermutlich noch unangenehmer auffallen. Hat schon seinen Grund, warum der Hobbit nicht in 2D/48fps rauskam. In 3D ist HFR wenigstens wegen der schnelleren Parallaxenwechsel von Vorteil. - Carsten
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Trailer "Quellen des Lebens"
carstenk antwortete auf projektionsassistent's Thema in Digitale Trailer
Naja, ob man sich damit blamiert... Solange man dabei lernt, blamiert man sich eigentlich nicht ;-) Wie gesagt, kurzfristig mal auf ein NTFS Medium ausweichen und dort speichern und entpacken. Selbst das KANN u.U. schiefgehen, weil beim Entpacken je nach Entpacker schonmal eine temporäre Datei auf dem Systemlaufwerk als Zwischenprodukt benötigt wird - und da knallst Du eventuell wieder in die FAT32 Falle. Mich wundert nur auch, dass es auf drei Rechnern nicht geklappt hat. Eigentlich ist das heutzutage nicht mehr üblich, eine Windows Partition unter FAT32 zu betreiben. Das gabs früher öfter mal als Grundeinstellung, aber in der Regel wurde das nach der WIN Installation automatisch konvertiert oder man bekam ein Icon als Link zum Konverter auf en Desktop. Auf Dauer solltest Du das mal mit der Konvertierung in Angriff nehmen. Wenn man da etwas vorsichtig ist, vorher Plattencheck, ggfs. Backup, passiert dabei nichts. http://support.micro...om/kb/307881/de Wenn Dir das zu heikel ist, musst Du das halt in Zukunft immer im Kopf behalten mit dem 4GB Limit bei FAT32 und ggfs. auf einen anderen Rechner ausweichen. Es ist zwar jetzt keine Tendenz erkennbar, dass Trailer immer größer werden, aber es wird garantiert immer wieder passieren, dass 4GB nicht ausreichen. - Carsten -
Trailer "Quellen des Lebens"
carstenk antwortete auf projektionsassistent's Thema in Digitale Trailer
Du musst Dir nur nen großen Stick oder ne externe USB Platte NTFS formatieren. Auf Dauer ist das mit dem FAT32 Gemurkse doch keine Lösung. Und DVD-R machen auch bei etwas über 4GB dicht. Beim nächsten dicken Trailer bist Du da auch am Anschlag. Aber wenn es daran schon scheitert: musst Du dir noch ein bißchen KnowHow draufschaffen. Fang mal mit 'Rechtsclick' auf die Download-Datei an. - Carsten -
Liste der 4k Installationen in D-A-CH
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Es gibt massenweise unterschiedliche Hg Lampen, vermutlich meinte er keine UHPs. Die haben im Grunde schon ein ähnliches Spektrum wie Xenon, nur je nach Sichtweise einen blau/grün Überschuss bzw. eine Rot-Schwäche, die man für DCI eben auskorrigieren muss. Wie effizient der Mehrfach-Lampencluster durch seine Strahlteiler/verbinder jetzt genau ist, keine Ahnung. Aber 6*450 Watt sind ja schonmal netto 2700Watt. UHP ist wesentlich effizienter als Xenon, ich würde mal grob vermuten, 2700Watt UHP ist vergleichbar 5000-7000Watt Xenon. Da ist also schon ein bißchen Luft für solche Korrekturen. Bei einigen der neuen S2k Maschinen wird ja auch erwähnt, dass man den DCI Farbraum für spezielle Anwendungen abschalten und so noch etwas mehr Lichtleistung rausholen kann. Bei Heimkinoprojektoren ist das auch mittlerweile üblich, dass man UHP Lampen mit einem optischen Filter etwas Xenon-ähnlicher macht, in letzter Zeit oft auch in Kombination mit speziellen Lampen, die einen höheren Rotanteil haben. Der Lichtverlust ist im Heimkinobereich durch diese Filter allerdings recht hoch. Wie das jetzt genau im 515er gemacht wird, ob durch spezielle Lampen, Filter, vielleicht weiss Oliver da schon mehr. Typischer Vergleichswert bei Heimkinoprojektoren sind z.B. 2000Lumen aus einer 250W UHP (unkorrigiert). Die Lichtleistung einer 450Watt UHP kann man sicher nicht 1:1 hochskalieren, aber dimensionsmäßig käme man mit 6*450Watt auf knapp 22.000 Lumen. Die 15.000Lumen DCI korrigiert sind also nicht ganz abwegig. Aber natürlich schon wie gewohnt Peak-Angaben, die nicht auf Dauer gehalten werden. - Carsten -
Liste der 4k Installationen in D-A-CH
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Weisst Du, ob dauerhaft HDMI der einzige alternative Eingang beim 515er sein wird? Auf den Bildern sieht man wenig zu den sonstigen Anschlüssen. Irgendwelche HD-SDI Optionen? - Carsten -
Ja, so in etwa liegt das bei mir auch, so ca. 400-500 kostet die 16ch Erweiterung, die 8ch Version liegt ggfs. knapp unter 4000. - Carsten