Zum Inhalt springen

carstenk

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    14.052
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    97

Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Vermutlich wird man auch die Kolben der 35er noch runterspielen wollen, statt sie einstauben zu lassen. Und die alte Technik gelegentlich zu benutzen hält sie ja auch am Laufen. Die Stromersparnis sehe ich dank modernerer Gleichrichter und präziserer Steuerung in den Digitalen garnicht so eindeutig. Aber das hängt natürlich ein bißchen von der Techniklogistik ab. Im Cinedom letztens lief das Vorprogramm von der Digitalen und der Bond danach von der 35mm. DAS macht natürlich ökonomisch schon noch Sinn. - Carsten
  2. Na für diesen Sommer wird das schon noch reichen mit den Starts bis März-April, neueres Material geben die doch eh kaum für OpenAir frei. 2014 wirds dann vermutlich noch die Restkopien der Erstaufführer bis Ende 2013 fürs OpenAir geben und ein paar Sahnestückchen aus 2011-2013, aber kaum noch neueres Material. Und dann wirds eng. Normalerweise reichen die Kopien ja für OpenAir immer aus, aber so wie OpenAir in den letzten Jahren zugelegt hat, wird es mit den knapp werdenden 35mm Kopien sicher kaum noch reichen. Einzige Entlastung ist, dass die Kopien OpenAir ja in der Regel nur einmal gespielt werden und nicht wochenlang. - Carsten
  3. Auch im Cinedom wird noch reichlich 35mm gezeigt. Meines Wissens nach liegt das teilweise an fehlenden VPFs mit den entsprechenden Verleihern. Die Kinos üben damit teilweise Druck aus - 'wenn Ihr uns zu den Digitalen nichts dazu gebt, dann spielen wir auch weiterhin die teuren 35mm Kopien und Ihr könnt nicht von Einsparungen profitieren'. - Carsten
  4. Hast Du nicht im Parallel-Thread gerade behauptet, die Produzenten würde die Klaukopien selbst ins Internet stellen? Oder hab ich Dich da missverstanden? - Carsten
  5. Ach Gott, sag bloß Du suchst hier im Forum nach absoluten Wahrheiten? Schonmal Erfolg gehabt? - Carsten
  6. Man kann das WAV aus dem MXF extrahieren, z.B. in Audacity neu pegeln, und wieder verpacken. Am besten wär's, jemand würde von vorneherein 2-3 Varianten mit unterschiedlichen Pegeln verfügbar machen. Man kann den Pegel ja ggfs. auch in der Playliste über den CP regeln, aber nicht in jeder Anlage ist sowas möglich oder eingerichtet. - Carsten
  7. Für die Behauptung, irgendeiner 'von oben' hätte das abgesegnet, wirst Du auch heute noch mit Recht ausgelacht. Aber für manche Leute sind Verschwörungstheorien eben um so wahrscheinlicher, je absurder sie sind. ;-) - Carsten
  8. Naja, es hieß Ende 2013 glaube ich. Und ist auch länderabhängig. Bei uns wird es sicher Ende 2013 sehr eng, wenn die Förderprogramme auslaufen. Spätestens dann ist auch für die deutschen Verleiher klar, wer wo steht. Wer bis dahin nicht investiert hat, wird es eben nicht können (oder wollen). - Carsten
  9. Kleine Einführung dazu: http://www.delamar.d...n - delamar.de) Das bezieht sich zwar erstmal auf Broadcasting, aber in den erwähnten Tools zur Lautheitsmessung gibt es auch Optionen, die für den Kinoton passen. Der Rest ist ein bißchen Testen und Erfahrung. Kleiner Tip für einen kostenlosen und sehr schlanken Windows Audio Editor mit Realtime VST Support: http://www.wavosaur.com/ Das Ding läuft installationsfrei aus einer winzigen EXE, kann man z.B. immer auf nem USB-Stick dabei haben. Die meisten werden angesichts von 754kByte eher an einen Scherz oder Virus glauben, aber sowas geht... Mit den oben erwähnten Loudness Tools noch nicht ausprobiert, sollte aber klappen. - Carsten
  10. Nebenbei - es wurde ja immer mal wieder nach Hilfen zur Aussteuerung des Audio fürs Kino gesucht - hier sind zwei Links für kostenlose respektive bezahlbare VU Meter Plugins, die Lautheitsanalyse nach ITU/EBU Vorgaben können. Ein bißchen reinbeissen muss man sich da auch, mehr als die Links kann ich dazu nicht geben, aber es ist immerhin mal ein Anfang. In Audacity konnte ich das AU Plugin bisher noch nicht richtig ans Laufen kriegen (nur Vorhören kurzer Schnippsel geht). Wer mehr Erfolg hat und auch bezahlbare Windows Software für die Nutzung der VST Plugins testen kann, nur zu... https://www.audiocat...anual_DE_V1.pdf (kann maximal Stereo) http://www.toneboost...tb-ebuloudness/ (kostet 15€, kann aber auch 5.1). Wer das mit 5.1 nicht hinkriegt, kann als Notbehelf natürlich einen 5.1->StereoDownmix machen und den analysieren. Wie gesagt, zur konkreten Einbindung und Nutzung kann ich noch nicht viel sagen, ich habe nur mal kurz über das TB EBU loudness in der AU Variante in Audacity rübergeschaut, da scheint für die endgültige Nutzung noch bestimmte Funktionalität in Audacity zu fehlen - Audacity kann auch in der aktuellen 2.02 keine Realtime-Effekte, damit lässt sich ein komplettes Spurenset nicht durch das Plugin spielen. - Carsten
  11. Und - schon jemand was Neues zu den ersten Sony 515 Installationen gehört? - Carsten
  12. http://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-Fuenf-Jahre-Gefaengnis-fuer-Verbreitung-illegaler-Filmkopien-1776985.html Da geht's um ein aktuelles Urteil mit zweifellos auch entsprechender Beweisführung, die Behauptung, von der Leinwand abgefilmt zu haben, taucht da sicher nicht unfundiert auf. - Carsten
  13. Oh, muss ich mir beim Bond mal anschauen, wir nehmen den nächste Woche nochmal ins Programm. - Carsten
  14. Wer? Wann? Wo? Immerhin ist für die Kinos selbst die Einnahme selbst ja auch nicht ganz unwichtig, gerade in Zeiten mit hohem Investitionsdruck wie aktuell. Was hab ich von steigenden Besucherzahlen bei stagnierenden Einnahmen, wenn die Heizkosten dauernd weiter steigen... - Carsten
  15. 2013 wirds noch gehen, vermutlich sogar noch 2014. Dann wirds nix Neues mehr auf 35mm geben, und es steht auch in den Sternen, wer dann noch was mit dem Repertoire anfangen wird. Ein paar Klassiker wird es sicher noch sehr lange geben, aber ich vermute, dass viele Verleiher dann doch recht schnell ganz aus 35mm aussteigen werden. Vielleicht gibts aber dann Konzentrationen bei einzelnen Spezial-Verleihern, wer weiss. 35mm ist gegenwärtig noch halbwegs 'normal'. Knapp natürlich, in einigen speziellen Fällen sehr knapp, aber noch 'normal'. - Carsten
  16. Bei Heimkinoprojektoren und auch etlichen Flat-TVs ist/war 'BlackFrameInsertion' tatsächlich recht verbreitet. Der Bildeindruck ist für den aufmerksamen Betrachter sicher anders zwischen 35mm (mit verschiedenen Blendentypen), DLP, und auch SXRD. SXRD ist grundsätzlich LCD Technologie und weist auch ein geringes 'Schmieren' auf. DLP ist knackeschnell, was gut fürs Flashing bei 3D ist, aber ansonsten wohl zu etwas mehr Geruckel neigt. Meiner Meinung nach müsste man BlackFrameInsertion bei DLPs auch konfigurieren können. Es kostet natürlich etwas Licht, aber im Unterschied zu 35mm muss der schwarze Frame ja nicht 50% fressen sondern könnte auch kürzer sein. Ausserdem haben wegen 3D die meisten Projektoren ja ohnehin mehr Lichtreserven. Ich glaube aber, dass BlackFrameInsertion bei DLP nicht so arg viel bringt. Bei LCD 'nullt' das quasi die Anstiegszeiten, weil jedes Bild aus einem schwarz gesteuerten Panel startet. Ich grüble schon geraume Zeit, ob man nicht in einem Kino mal SXRD und DLP mit gleichem Material nebeneinander sehen könnte. Der eine oder andere Kollege hat ja beide Technologien im Kino. Ich glaube, dass LCD, oder vielmehr SXRD, da zumindest subjektiv Vorteile hat. Zumindest erinnere ich das von meinen bisherigen SXRD Sichtungen. Nicht immer ist technisch besser auch subjektiv besser, siehe HFR. http://de.wikipedia.org/wiki/Flüssigkristallanzeige#Schaltzeiten_und_Techniken - Carsten
  17. In Bezug aufs Kino halte ich das auch für vernachlässigbar. Aber den Studios geht es natürlich auch um die nachfolgenden Verwertungsarten. - Carsten
  18. Es gibt durchaus auch Material von Screenern, also vor Veröffentlichung zu Sichtungszwecken herausgegebenen DVDs, BluRays und anderen Formaten. Die sind natürlich von der Qualität her sehr hochwertig. Es gab hier auch mal Statements z.B. von Seiten der GVU, dass Medieneinreichungen für Wettbewerbe, Festivals, etc. teilweise ohne Wasserzeichen erfolgen müssen. Sowas ist natürlich ein offenes Scheunentor. Das hat sich schnell mal die Nachkommenschaft eines Jurors aufs Notebook gezogen, wenn so eine DVD ein paar Wochen im Wohnzimmer rumliegt. Im konkreten Fall sind die Statements aus dem Artikel natürlich etwas einseitig formuliert - natürlich stehen bei Studios und Medienfirmen Rechner, auf denen solche Dateien heruntergeladen werden, natürlich verfolgen dort Mitarbeiter die Torrent-Szene, das ist ja nun naheliegend, dass die mitkriegen wollen, welches Material dort wann auftaucht. Der Artikel suggeriert aber, aus diesen Firmen würden solche digitalen Kopien erstmalig hochgeladen bzw. 'geleakt' - das kann man den Torrent Analysen aber nun garnicht entnehmen. Dass diese Mitarbeiter unvorsichtig mit ihrem Download=Upload Ordner umgehen - nun ja, eventuell läuft dort ja auch eine Tracker Software, die sich als Torrent-Client tarnt, ausserdem macht das nun wirklich keinen großen Unterschied mehr, ob da jetzt noch ein Rechner mehr das Ding verteilt. Entscheidend ist, wo das Zeugs ursprünglich herkommt. Interessante Frage wäre, ob im Zuge der Digitalisierung die Watermarking Ansätze in den DCI Anlagen zu verwertbaren Resultaten bezüglich der Abfilmungen führen. Wenn man sich überlegt, in wie vielen Häusern ein Start schon ein paar Tage oder zumindest Nächte vorher abspielbar ist, braucht man nicht lange nachdenken, dass es 'relativ' wahrscheinlich ist, dass da die eine oder andere 'Testsichtung' zum Abfilmen von Kinopersonal genutzt wird. Wieso sollte man glauben, dass die sich alle moralisch einwandfrei verhalten? Es reicht halt EINE einzige undichte Stelle, wer will für die Unmengen von Personal in den vielen Kinos die Hand ins Feuer halten? - Carsten
  19. Geht nur um Aquise-Reserven. In Totalen sieht man auch bei einem 2k DI, ob sowas mit 2k/1080p oder 4k/5k aufgezeichnet wurde, von anderen möglichen Faktoren wie Reframing, Stabilisierung, etc. mal ganz abgesehen. - Carsten
  20. In einer 35mm Kopie des Hobbit ist mir wieder ein alter Bekannter untergekommen: Die absichtliche Störung der DolbyDigital Spur als Watermarking gegen Audio-Raubkopien, bzw. zur Nachverfolgung solcher Aufnahmen. Wenn ich mich recht erinnere, tauchte sowas vor ein paar Jahren zum ersten Mal bei Indiana Jones 4 auf, damals noch improvisiert mit Edding auf der Spur. Mittlerweile scheint das Verfahren professionell beim Ziehen der Kopien angewendet zu werden: Ich bin mir ziemlich sicher, diesen Effekt in zahlreichen Actionstreifen des letzten Jahres wahrgenommen zu haben. Speziell auch in einer 35mm Aufführung von SkyFall im Cinedom. Weil ich mir nicht sicher war, ob dieses charakteristische 'Ausdünnen' des LFE Pegels in lauten Szenen nicht vielleicht auch von einer Schwäche in unserem Audiosystem (Endstufenclipping) verursacht sein könnte, habe ich mir das beim Hobbit mal genauer angeschaut und fand meine Vermutung bestätigt. Es handelt sich um zwei 'Störblöcke' von jeweils ca. 37Bildern Länge. Innerhalb dieser Blöcke setzt das DD Signal aus, zusätzlich werden innerhalb dieser Zeit dann mehrere wolkenartige Aussetzer im Lichtton seh- und hörbar. Immer wenn ich das bisher wahrgenommen habe, waren das sehr laute Szenen - Crashs, Schießereien, etc. Wenn man das einmal verstanden hat, merkt man das immer wieder daran, dass gerade da, wo es sehr laut zur Sache geht, plötzlich speziell den tiefen Frequenzen und der Stereotrennung für ein paar Sekunden 'die Luft ausgeht'. Meistens folgen zwei dieser Stellen relativ dicht aufeinander. Ich vermute, man macht das absichtlich in diesen sehr lauten Passagen, weil das durch Maskierungs-/Sättigungs- und Nachhall-/Resonanzeffekte verhältnismäßig wenig auffällt. In unserer Hobbit Kopie 94 ist die Stelle etwa in der Mitte von Akt 6, da wo die Steinriesen sich im Gebirge mit Felsbrocken bewerfen und es ziemlich rumpelt. Ich habe auch ein Video vom CP65 gemacht, in dem man das Aussetzen der DD Dekodierung inkl. verzögertem Umschalten auf Lichtton sehr schön sehen kann, muss ich aber erst noch passend aufbereiten. Es gibt zwei dieser ca. 37Bilder langen DD-Blocker im Abstand von ca. 33s. Innerhalb dieser Blöcke dann scheinbar grundsätzlich nach ca. 38 und 42 Perforationen eine solche DoppelWolke im Lichtton, gefolgt von einigen weiteren, die vermutlich eine Art Kopiennummer codieren. Offenbar hat man die Technik dazu noch in den Kopiermaschinen nachgerüstet. Das Verfahren selbst ist natürlich nun ebenso zum Untergang verurteilt wie die 35mm Kinokopie an sich. Wenn ich mich recht erinnere, ist das Verfahren von einem Deutschen patentiert worden, ich hatte mal die Patentschrift gesehen. - Carsten
  21. Find's erstaunlich (und meine das garnicht primär negativ), dass da jemand so ein Ding kauft ohne dann mittelfristig Geld oder Perspektive dafür zu haben? Ich meine, ein altes Auto oder sowas, okay, aber eine Immobilie? Die Bilder sehen nach sehr sehr teuer aus... selbst eine vorübergehende Nutzung geht ja nicht mit ein bißchen Farbe und Spachtel. - Carsten
  22. Wobei das bei einer Doppelprojektion ja durchaus ähnlich problematisch sein kann. Aber sicher ist es mit XL auch bei einem einzelnen Projektor möglich, das ziemlich zu vermurksen, selbst bei nicht ganz so schwierigen Bedingungen wie bei Euch. Genauso ist es auch möglich, dass eine 3D Optik bzw. die Konvergenz bei Sony nicht richtig justiert wurde. Vom Grundsatz her ist der Hobbit ja mit 4/5k aufgenommen worden, in der 35mm Version bilde ich mir auch durchaus ein, davon was sehen zu können, trotz 2k DI, die Reserven sind da einfach größer gegenüber 2k oder 1080p Aquisition. - Carsten
  23. Welches 3D System hast Du denn genau erfahren dürfen, albertk? Da gibts ja durchaus Unterschiede, auch in Bezug auf eventuell für HFR anzupassende Timing-Parameter. - Carsten
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.