carstenk
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Ich finde man darf durchaus bei so einer Veranstaltung mal mit dem erhobenen Zeigefinger auflaufen und die Verantwortlichen drauf ansprechen, ob Kooperationen zukünftig nicht besser wären. Da muss man ja nicht im Bösen auseinandergehen. Wer weiss, wie es zu der Veranstaltung gekommen ist, das kann schonmal sehr krumme Wege gehen. - Carsten
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Naja, das mit dem 'Lohnen' ist bei einem Kino, wie Ihr es betreibt, ja eben keine rein finanzielle Angelegenheit. Man muss sich halt klarmachen, dass eine Investition in minimales SUB-DCI Gerät - also etwa hochwertiger Heimkino/Präsentationsbeamer + Playerlösungen locker 15-20% der Kosten für eine DCI fähige Lösung bedeuten können, jedenfalls wenn wir mal über die Situation Anfang-Mitte nächsten Jahres nachdenken. Und da muss man halt schonmal überlegen - kriegt man das irgendwie gestemmt mit Sponsoren, Sammlung, mehr Vorstellungen, was gibt der Standort an weiteren Verwertungsmöglichkeiten her,etc. pp. 2-3mal im Monat ist natürlich absurd mit einer DCI Invesition, aber das müsste ja nicht so bleiben, denn die neue Technik macht ja auch Disposition und Vorführung viel leichter. Steht der Saal denn grundsätzlich öfter zu Verfügung, oder ist das schon logistisch unmöglich, öfter zu spielen? Es ist zugegebenermaßen so, dass man gegenwärtig noch digitale Filme OHNE die hohen DCI Anforderungen bekommt bei einigen Verleihern. Aber es ist ziemlich sicher, dass sich das innerhalb der nächsten 1-2 Jahre ändern wird, je mehr Kinos eben in der Schlussphase der Digitalisierung DCI fähig werden oder zu machen. Von daher ist meiner Einschätzung nach absehbar, dass über kurz oder lang nur noch voll DCI fähige Anlagen ODER DVD/BluRay übrig bleiben, denn auch für die kleineren Verleiher werden die SUB-DCI Sonderlösungen sehr bald keinen Sinn mehr machen. Und dann kommt man halt eben nur noch nach dem Kinoauswertungsfenster an Material ran. Es ist schwer, da Aussagen zu machen. Mich wundert, dass es überhaupt so viele Verleiher gibt, die noch unterhalb des DCI Standards, teilweise sogar kopierschutzfrei, digital liefern. Der eine spekuliert darauf, dass nach dem Auslaufen der Förderungen die BluRay 'quasi-offizielles' SUB-DCI Verleihmedium wird, der andere darauf, dass mit der flächendeckenden Digitalisierung die Verleiher bei der BluRay sogar eher wieder restriktiver werden bezüglich öffentlicher oder gewerblicher Aufführung. - Carsten
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@Johann - wir sind ja hier 'unter uns' - mal konkret gefragt, welche Summe könntet Ihr denn innerhalb der nächsten Jahre insgesamt aufbringen, wenn damit ein Spielbetrieb mit aktuellen Inhalten, DCI konform, gefahren werden könnte? Was könntet Ihr an Förderungen, Sponsoren, etc. lokal einstreichen? Welche kommerzielle Kinokonkurrenz gibt es im Umfeld? Wieviel Plätze habt Ihr, was nehmt Ihr für den Eintritt, wieviele Vorstellungen fahrt Ihr derzeit? - Carsten
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wer kann .mov mir in dcp umwandeln ?
carstenk antwortete auf Weberralf's Thema in Digitale Projektion
DCP ist mittlerweile faktisch einfacher und sicherer. Und sogar kostenloser ;-) - Carsten -
Ja, normalerweise ist einzig richtige Einstellung, am Player auch das Format einzustellen, das der Projektor von Haus aus kann. - Carsten
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Wir haben in unserem denkmalgeschützten Saal eine dunkelgrüne, perforierte Wandbespannung, fast wie ne perforierte Leinwand. Kennt jemand Vertriebe für sowas? - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Doremi, NEC, Dolby IMBs? Weisst Du, welche Projektoren/Hersteller? - Carsten -
Es gibt für den Doremi doch verschiedene explizite Backup-Tools, hast Du Dir die mal angeschaut? Habe allerdings grade auch nicht auf dem Schirm, ob da eins für Content-Migration dabei ist. - Carsten
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Also mit Hausmitteln geht das jedenfalls nicht. Und riskieren würde ich es auch nicht. Ist auch nicht so aufwendig, Content sichern, RAID neu initialisieren, rückspielen. Das System selbst bleibt voll funktionsfähig. Eventuell zusätzlich schon vorab alle zukünftigen Ingests auf separaten Platten sichern, damit man zusätzlich noch eine reguläre Ingest-Kopie hat, falls die Rücksicherung Probleme macht. Den Vorgang des Backups und Rücksichern könnt Ihr ja auch vorher schonmal testen. Ausserdem die alten Platten so wie sie sind erstmal weglegen, ggfs. mit den gerade aktuellen Filmen drauf - mit dem alten Plattensatz kann man ja notfalls innerhalb weniger Minuten wieder ein voll spielfähiges System herstellen. - Carsten
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Doch, gibts schon. Es lässt sich eben nur nicht jeder feuchter Heimkinotraum auf die Realitäten eines Kinobetriebs übertragen. Ich behaupte mal, das Michael keine Ahnung und keine Erfahrung hat was die Anforderungen eines REALEN Kinos mit einem solchen Gerät angeht. Unter solchen Umständen gibt es Anforderungen, die über die kalibrierte Wiedergabe von Filmen in einem Heimkino hinausgehen. Nur muss man da eben ein bißchen über den Rand seines Heimkinoelefenbeinturmes hinausgucken können. Ich habe zwei Jahre Erfahrung mit einem 1200 Lumen Gerät und 3 Jahre mit einem 2000 Lumen Gerät, die beide unter realen Bedingungen mit unterschiedlichen Anforderungen jeden Tag im Kino liefen, inkl. OpenAir Einsatz und inkl. der dabei involvierten Lampenwechsel und Helligkeitsveränderungen. Ich weiss, wovon ich rede. Und einem kleinen Laden mit einem begrenzten Budget auf 4,5m Breite einen JVC Heimkinoprojektor zu empfehlen ist blanker Unfug. Die Dinger sind auf minimalen Schwarzwert getrimmt, das hat mit den Anforderungen, die hier gefragt sind wenig zu tun. - Carsten
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Dass Du als Kalibrierfuzzi eine andere Definition von Nennlichtleistung hast, überrascht niemanden ;-) - Carsten
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Naja, man kriegt auch für 700 Euro einen 3000 Lumen Beamer. Der Infocus scheidet schon von seiner Optik her aus bei nem geforderten Projektionsverhältnis von 1:2,7, und ohne motorisierte Optik kann man sowas auch nicht unter die Decke hängen. Kein Lens-Shift, Single-Chip-DLP, also für ein dauerhaft in einem kleinen Kinosaal betriebenes Gerät kommt sowas doch wirklich nicht in Frage. - Carsten
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Du weisst doch selbst, dass Erfahrung mehr zählt als Lumen- und Kalibrierungs-Theorien. Bei 4.5m alles kein Problem, drüber wirds grenzwertig, geht aber in Ausnahmefällen auch noch. Mit verfügbaren helleren Projektoren holt man sich dann meistens wieder andere Nachteile, Schwarzwert, etc. Und wenn das Budget eh begrenzt ist... Wo setzt Du den Sony denn ein? Der Kontrast ist bei den Sony LCD Dingern nie für mehr als Präsentation tauglich gewesen. Wenn der VPL-FH35 seine 1:2000 halbwegs einlöst, wäre er grundsätzlich sicher noch brauchbar, aber in einem dunklen Kinoraum mit 4000-5000 Lumen auf eine 4,5m Bildwand, den Schwarzwert sehe ich da schon kritisch. Ausserdem ist der Sony ja ein 16:10 Beamer, in einer Kinoanwendung hat man oben/unten dann auch ggfs. noch mit dem Schwarz über eine ggfs. vorhandene Kaschierung hinaus zu kämpfen. - Carsten
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Bitte! - der JVC hat gerade mal die HÄLFTE der Nennlichtleistung des Panasonics. Das ist fahrlässig, den unter Hinweis auf Kalibrierung bei so einer Bildwandbreite als geeignetes Gerät darzustellen. Der fixierbare mechanische Lensschift des Panasonic reicht vollkommen aus für diese Installation. Mehr als die speicherbare vertikale elektronische Scopejustierung und automatisierbarer Zoom und Fokus ist nicht nötig. - Carsten
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Den 3800er gibts ja nicht mehr, und die neueren Nachfolgemodelle sind leider u.a. beim Objektiv ziemlich kaputtgespart worden. Wir haben den 3800er selbst bei uns auf großer Bildwand und sind auch sehr zufrieden damit. Mit ner Gain-Bildwand und vorsichtigem Lampenumgang geht das durchaus. Aber mittlerweile und wenn Geld vorhanden ist, dürfte der Panasonic 6000 die bessere Lösung sein - schon alleine auch wegen eben der automatisierbaren Optik bzw. Scope Presets. - Carsten
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Nee, so schlicht geht das nicht, da muss schon ein richtiges Protokoll laufen auf dem Bus, sonst gingen die ganzen Zusatzfeatures nicht (Mute, Anzeige, Formate, etc.). Diese Remotes erlauben ja ohnehin schon serienmäßig den Anschluss eines ggfs. vorhandenen Saal-Potentiometers. Warum Dolby da zwischen 500/650 und 750 da nochmal die Änderung auf RS422 gemacht hat - wer weiss. In Zukunft vermutlich eh immer öfter über Smartphone oder Tablet. - Carsten
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Der neue kleine Barco ist laut Barco Pressemitteilung wohl nun auch schon DCI compliant. Auf der DCI Seite taucht er noch nicht auf, aber wird er sicher in Kürze. DP2K-10S - nur Projektor DP2k-10Sx - Projektor mit integriertem Server (inkl. Storage) Der Doremi IMS1000, der im NEC und Barco verbaut wird, verwendet 3*2.5" Festplatten (server-grade, selten, aber gibts) im RAID. - Carsten -
Naja, probieren könnt Ihr es mal, so eine Rückpro da vorzuhalten wird Euch sicher nicht umbringen. Aber wie gesagt - die Qualität wird schon maßgeblich leiden gegenüber Aufpro. Für Fußball meinetwegen, aber bei OpenAir hat man ja ohnehin oft schon mit div. Störlichtern zu kämpfen. - Carsten
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Ja, das ist das einzige Risiko, dass einem die Dinger die Verrohrung auseinander rupfen. Daher würde ich immer auch zusätzlich zwei Pömpel in unterschiedlichen Größen und eine Spirale (gibts im Baumarkt für unter 10 Euro) im Kino vorhalten. - Carsten
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Nee, kein RS422, das ist ne Multidrop-Leitung mit einer einzigen bidirektionalen Datenleitung, die von allen angeschlossenen Remotes geteilt wird. Sieht man in dem PDF, das ich oben verlinkt habe. Vermutlich Dallas/Maxim OneWire, mit einer zusätzlichen Stromversorgungsleitung, oder zumindest ähnlich. Drehencoder mit Pegelanzeige am Gerät, daher auch keine explizite Umschaltung zwischen den einzelnen Remote Fadern oder dem Prozessor nötig. Jede Remote zeigt jederzeit den aktuellen Level an und kann ihn verändern. - Carsten
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Das wisst Ihr doch alles garnicht, was Ihr da rum spekuliert. Ausserdem ist Cinderella nun auch wirklich kein Film, der so ne arg kontrollierte akustische Umgebung braucht. - Carsten
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Das scheint es Interpretationsspielraum zu geben. Wir gesagt, wir haben in den letzten Jahren BEIDE Erfahrungen gemacht. Also dass z.B. ältere Pixars nicht regulär zu kriegen waren, während wir sowohl König der Löwen als auch z.B. Unsere Ozeane problemlos auf BluRay gekriegt haben. Wie Thomas andeutet, scheint das weniger was mit grundsätzlich als mehr mit halbwegs konkreten Planungen bei bestimmten Titeln zu tun zu haben. - Carsten
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Projektor für kleinen Kinosaal gesucht
carstenk antwortete auf filmfabrik's Thema in Digitale Projektion
Hier steht nahezu alles drin: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/14187-neue-dci-projektoren-fur-kleine-und-mittlere-leinwande/ - Carsten -
Kann man so schwer was zu sagen. Oft wird sowas durchaus blauäugig gemacht. Aber manchmal auch völlig korrekt über den Verleih. Wir haben auch in letzter Zeit ein paar Disney Titel offiziell über BluRay gezeigt. Also gehen tut das. - Carsten
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Wenn das bisher Stoff ist, könnte man mit einer perforierten Leinwand mit definiertem Gain 1.4-1.8 schon noch deutlich mehr rausholen. Wie nah sitzen denn die ersten Zuschauer an der Bildwand? Rückpro bloß nicht! - Carsten