carstenk
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Mal ne Frage off-topic, die mich schon länger bei Dir interessiert hat - Du investierst ja nun erhebliche Sümmchen in dein Hobby. Immer wieder auch so am vorderen Rande der Technik, dass Du zwar oft HighEnd Gerät da hast, aber kaum Inhalte, die das auch ausreizen können. Seit Du DCI hast, kümmerst Du dich auch um DCI Inhalte, hast Du deine Hardware bei den Verleihern registriert, zahlst Du auch Geld für originären verschlüsselten DCI Content, machen die Verleiher das überhaupt für eine private Installation? Für die meisten hier wären ein paar hundert Euro für einen 'Heimvideofilm' sicher etwas viel, aber wenn man schon 5 und 6 stellige Summen ins Gerät investiert, macht das doch den Kohl wohl auch kaum fett, da will man doch sicher auch mal was 'richtiges' drauf sehen statt nur Testbilder und Trailer? - Carsten -
Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Es gibt speziell in den Staaten schon einige SRX-220, die solche Probleme hatten. Das sind sicher vorrangig Geräte, die den ganzen Tag mit voller Leistung auf der 4.2kW Lampe liefen. Die 220er gibts seit 2006, da können also schon etliche Geräte ihre 5 Jahre auf dem Buckel haben. Wieviel da statistisch relevant ist, und wieviel da die Konkurrenz kolportiert, oder Dienstleister die an Sony nicht mitverdienen können... Meiner Einschätzung nach ist an der Sache schon was dran. In einen Saal mit fünf 3D Vorstellungen am Tag würde ich keinen Sony stellen, jedenfalls nicht ohne die erweiterte Garantie. Angeblich ist Sony da aber auch so recht kulant. Als 'Quereinsteiger' in diesem Markt muss man da wohl großzügiger sein. Allerdings entwickelt Sony als einziger Hersteller ja seine Panels auch selbst, und die werden in den letzten 5 Jahren diesbezüglich auch einiges an der Haltbarkeit getan haben. Ansonsten sehe ich das nicht so eng. Serie-I LightEngines sind auch schon reichlich gestorben. Aber vom Grundsätzlichen her würde ich DLP auch die größere Haltbarkeit attestieren. Im Konsumerbereich gibt es da durchaus verlässliche Daten, und die lassen sich schon ansatzweise auch auf die Großen übertragen. Trotzdem bin auch ich potentieller Sony Kunde ;-) - Carsten -
Oh, das sollte man vielleicht mal rumposaunen, damit man sich möglichst weit nach vorne setzen kann. Das ist vermutlich auch der Grund dafür - wenn man schon ein 4k DCP macht, dann will man auch, dass die Leute in der ersten Reihe den Ton früh genug hören ;-) Schade, so ein Murks. Da könnte man jetzt noch ne korrigierte CPL hinterherschicken - oder der Vorführer dreht selbst am Sync-Parameter im Server oder Prozessor... - Carsten
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Wo habe ICH denn Computertechnik und Filmtechnik 'vermischt'? Mal abgesehen davon, dass ich damit kein Problem hätte, und es schon seit Jahren gängige Praxis ist. Aber sag mal, wenn Du Filmtechnik und Computer nicht vermischen willst - wie und warum nimmst Du dann an diesem Forum teil, und warum hältst Du dich überhaupt im Unterforum 'Digitale Projektion' auf? Glaubst Du, bei Kodak arbeitet man mit dem Rechenschieber? - Carsten
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Ihr seid doch vermutlich auch die ersten überhaupt mit DIESEM TMS, oder? - Carsten
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Mal überlegt, dass diese Fähigkeiten heute einfach nicht mehr in diesem Maße nötig sind? Jenseits aller 'früher war alles besser' Nostalgie - früher müsste man auch selber Tiere jagen und schlachten, Häuser (Hütten) bauen können, etc. Wer braucht denn heute noch Kopfrechnen in diesem Umfang, wenn das Berufsleben ohnehin zum größten Teil vor dem Rechner verbracht wird? Dass damit auch Defizite einhergehen, ist klar. Dafür haben die jungen Leute heutzutage (im besten Falle) aber Fähigkeiten drauf, die Du dir im Leben nicht mehr erarbeitest. 'Arbeit im Filmkopierwerk ist nicht zu vergleichen mit jener im Datenkopierbetrieb.' Welche Relevanz soll denn so eine Aussage haben? Du magst in deinem Leben viel titriert zu haben, aber über den Rand eines 40 Jahre alten Tellers hinauszublicken hast Du da auch nicht gelernt. Es gibt ne Menge alte Handwerker, die berechtigterweise mit Trauer den Niedergang ihrer Handwerkskunst betrachten. Aber so zu tun als ließe sich eine jahrtausende alte Geschichte von Fortentwicklung, Ablösung und Neuentwicklung, Revolution, der Technik mal eben in der Filmtechnik ausser Kraft setzen, das ist doch nun wirklich albern. - Carsten
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Haben wir vor einiger Zeit in diesem Thread mal angerissen: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/10626-verleiherbeitrag-zur-digitalisierungsforderung/page__hl__treuhand - Carsten
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Wer kleine Kinder auf metallisierte Leinwände tatschen lässt, der frisst früher oder später auch kleine Kinder. Notfalls muss man da irgendwelche Absperrungen oder Auf-Abstandhalter oder sonstwas vorsehen, da lohnt jeder Aufwand, denn zu reparieren oder reinigen ist bei der Oberfläche nie was. Kleine Flecken/Schäden auch immer nur KLEINFLÄCHIG reparieren, abwischen, abtüpfeln, etc. Je großflächiger man da arbeitet, desto schlimmer wird es. - Carsten
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Sicher, dass es wirklich das Heizelement selbst ist? Bei uns erst vor 3 Tagen schlicht ein Kabel zum Heizelement gebrochen. - Carsten
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Ich höre mir sowas doch nicht 2h an, um zwei Leute reden zu hören. Nach ein paar Minuten Einleitung müssen mal ein paar Infos rüberkommen, die einen Gewinn für mich darstellen. Mich nerven schon div. Videotutorials bei YouTube, die Dinge visuell in 10min erklären, für die 5 Sätze schriftliche Beschreibung ausgereicht hätten. Pausenlos äh und öh und nervöses Rumgezicke mit der Maus. Aber Hauptsache 'Multimedial umgesetzt', Text liest ja angeblich niemand mehr. Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte. Ja, aber EIN BILD! NICHT ZEHNTAUSENDE! MANN! KOMMT ZUR SACHE! ;-) - Carsten
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Muss man halt differenzieren. Vom Grundsätzlichen her finde ich die rotierende Masterimage Scheibe ohne Staubschutz im Vergleich zum Z-Screen technologisch auch albern. Aber sie hat nunmal die deutlich höhere Stereotrennung. Zwar ist bei Polfilter 3D die Bildwand tendenziell das schwächste Glied in der Kette, aber der Z-Screen hat selbst schon nur ein Kontrastverhältnis von bestenfalls 1:100. Die statischen Filter von Masterimage, RealD XLS oder eben anderen Dual-Ansätzen gehen mit einer viel höheren Stereotrennung aus dem BWR raus. Wenn RealD nicht Ghostbusting hätte und die jämmerlichen 4.5fL, sähe das noch viel übler aus. Das wird ja gerne angenommen, dass die 4.5fL dem Umstand geschuldet sind, dass 3D Systeme nicht heller sein könnten. Das ist aber nur die halbe Wahrheit - im Fall des normalen RealD DARF es auch garnicht viel heller sein. Wenn Du bei RealD dann auch noch Pyran aus Brandschutzgründen oder Ignoranz drin hast, dann macht die Bildwandqualität oder Saalgeometrie auch nicht mehr viel aus. Bei den Shutterbrillen hat es gegenüber den ersten XPand Brillen massive Weiterentwicklungen gegeben. RealD profitiert ausschließlich von seinem Geschäftsmodell und der Personal/Logistik Frage. Schon vom Grundsätzlichen her müsste man eigentlich alle Systeme mit Silberleinwand in Frage stellen, jedenfalls solange es keine reinen 3D Säle sind. - Carsten
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Ist wohl Alu, muss ich aber noch checken. Zumindest aussen ist der Drahtbürstenansatz sicher zielführender. ich kann das Ding ja nicht komplett inkl.. Heizelemente etc. 'baden'. Aber innen werde ich es mal (in dieser Reihenfolge) mit Backpulver, Spülisteinen und Natronlauge (Abflussreiniger) versuchen. Sicher bei Alu nix für die dauernde Reinigung, aber um mal wieder auf einen brauchbaren Stand zu kommen.... - Carsten
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Bis jetzt. Es gibt leider immer Nachahmer. Ob man das jetzt nun explizit an diesem Film festmachen kann oder muss - vermutlich ist es sogar eher der Vorgänger respektive seine Kontinuität. Aber mit dem Problem musste sich die englische Gesellschaft und Stanley Kubrick schon nach 'A Clockwork Orange' auseinandersetzen. Dummerweise lassen sich auch Psycho-, Sozio- und sonstige -pathen von Filmkunst 'inspirieren'. - Carsten
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Ein Verein ist auch nur eine Gesellschaftsform wie andere auch, ob GmbH oder GbR. Je mehr Leute involviert sind, desto klarer muss man die Rollen darin trennen. Wird natürlich nicht funktionieren, wenn einzelne das partout alleine machen oder eben explizit ihren Lebensunterhalt davon bestreiten wollen. Wobei je nach Größe des Objekts auch das notfalls noch für einen bestellten Geschäftsführer noch möglich ist. Jeder Nachteil hat halt auch einen Vorteil - so liegt das finanzielle Risiko eben nicht bei einem Einzigen und dessen Existenz hängt nicht vom Erfolg eines ggfs. unsicheren Starts ab. Es gibt freilich auch so Leute wie PP, die von 'viele Köche verderben den Brei' und 'Verein ist pseudodemokratisches Chaos' spechen, sich aber dennoch ganz gern kostenlos von einer Schar von Freiwilligen bei Renovierung, Umbau und Ausstattung helfen lassen. - Carsten
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Man darf schon davon ausgehen, dass der Typ sich für so eine Aktion gezielt den 'geeigneten Rahmen' gesucht hat. Sowohl was Stimmung und Atmosphäre so einer filmischen Dystopie angeht, als auch die zu erwartenden Zuschauerzahlen bei einer Premiere. - Carsten
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'Normales' RealD ist nunmal qualitativ das eindeutig schlechteste System. Das heisst nicht, dass man damit kein brauchbares 3D sehen kann, abhängig von den lokalen Parametern. Aber es braucht dazu eben auch schon optimale Installation, und zusätzlich uneleganter Klimmzüge, z.B. Ghostbusting, und faktisch kann man, selbst wenn man wollte, wegen der Ghosting-Neigung die Helligkeit kaum mehr steigern über 4-6fL hinaus. - Carsten
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Ach Du Sch... http://www.spiegel.de/panorama/schiesserei-bei-batman-premiere-in-denver-a-845470.html - Carsten
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Vielleicht einen Kettensägenschutzhelm aus der Forstwirtschaft. Der schützt mittels eigebautem Hörschutz auch gegen den lauten Knall beim Kolbenplatzer oder alternativ gegen Dolby Level 7. - Carsten
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Naja, gedämpftes Licht bei den Credits ist ein ebenso umstrittenes Reizthema wie Pausen, Popcorn oder Nachos. - Carsten
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Investitionsstau enthält ja zunächst mal auch eine gehörige subjektive Komponente. Normalerweise gilt ein gewisser Bestandsschutz auch bei Sicherheitsauflagen, von daher wäre erstmal zu klären, was überhaupt getan werden MUSS. Zielrichtung wäre erstmal, den Betrieb am Laufen zu halten, damit keine Betriebsunterbrechung weitere Folgen diesbezüglich hat und die Auflagen für die Digitalisierungsförderung erfüllt werden können, denn damit wäre der maßgeblichste Investitionsposten massiv zu reduzieren, und ohne Digitalisierung muss man den Betrieb garnicht erst versuchen. Bei 3 Sälen kann man auch über eine Kleinkunstnutzung nachdenken. 40.000+ Besucher ist nicht schlecht, geht aber bei den mittelfristigen Investitionskosten sicher nur, wenn niemand maßgeblich davon leben muss. Es gibt ne Menge kommunaler und vereinsbetrieber Kinos, die gut funktionieren. Es gibt auch ein paar recht aussergewöhnliche Betreibermodelle wie z.b. das Linden-Theater in Geisenheim. Der neue FFA Bericht belegt, dass Kino-Sonderformen durchaus im Trend liegen. Carsten
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Geh mal davon aus, dass das in Zukunft noch öfter passieren wird. Vermutlich kriegst Du nicht viel von der Dispo mit, aber dass dein Chef 'Wahlfreiheit hat', dürfte schon länger nicht mehr gelten. - Carsten
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Grundsätzlich so wenig wie möglich Parallelen in den Flächen. Es geht da wirklich nur ganz simpel strahlengeometrisch darum, die Reflektion aus der optischen Achse raus zu kriegen. Ob die Reflektion dann nach oben, unten, links oder rechts abgelenkt wird, ist was das Resultat angeht egal. Je nach Konstruktion des Projektionsfensters und dem Aufbau von Projektor, 3D Vorsatz und Platzverhältnissen mag die eine oder andere Richtung von Vorteil sein. Was für ein 3D System hast Du denn jetzt? Ist feuerfestes Pyran bei Dir eine 'harte' brandschutztechnische Auflage? - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Was das ist mit dem Soap-Effekt bewirkt, ist meiner Meinung nach eine Kombination von Bildrate und Belichtungszeit. Und es umfasst daher ganz unmittelbar die Wahrnehmung von Bewegungen, daher fällt es bei Totalen/Landschaftsaufnahmen auch nicht so auf. Es gibt im Filmbereich die 180-Grad Shutterregel, war ja im Thread schon ein paarmal Thema. Die bewirkt seit der Standardisierung von 24p und 180 Grad eine bestimmte Kombination von zeitlicher Bewegungsauflösung und Bewegungsunschärfe. Im Resultat macht das eben keinen wesentlichen Unterschied, ob mit 48fps gedreht wurde, oder ob es per Motion-Interpolation erzeugt wird. Letzteres mag zusätzliche Artefakte bewirken, je nach Qualität und Einstellung, aber das Resultat ist für unsere Wahrnehmung das gleiche. Deswegen mache ich mir auch keine Hoffnungen, dass es mit 'echten' gedrehten 48fps 'besser' wird. Die 24fps/180 Grad Methode ist ohne Zweifel 'verlustbehaftet'. Sie erfasst gewissermaßen nur einen Teil der Realität - den Rest muss unser Gehirn erzeugen. Das ist ja ein wesentlicher Aspekt bei der Wahrnehmung serieller Einzelbilder in eine als solche empfundene 'Bewegung'. Den für 24fps/180Grad in unserer Wahrnehmung etablierten Vorgang nimmt einem HFR ab. Der eine redet dann von 'Überlastung' des Wahrnehmungsapparates, der andere von 'Unterauslastung'. Keine Ahnung, ob das die richtige Bewertungskategorie ist. Jackson mag ja Recht haben, dass man sich 'einsehen' kann. Man kann nur hoffen, dass das bezogen auf die Rezeption von HFR Filmen auch innerhalb eines Filmes irgendwann eintritt, denn man wird ja weiterhin anderweitig zu 99,9% Material aus etablierter 24fps Produktion in Fernsehen, Internet und Kino sehen. Keine Ahnung, wie sich unsere Wahrnehmung bei einem ständigen Wechsel dieser Parameter verhalten wird. Was Jackson, Cameron, deren unzweifelhaft sehr erfahrenen Crews und deren scheinbare Ignoranz bezüglich Soap-Effekt angeht, muss man eben auch sagen, dass die an einer Produktion unmittelbar Beteiligten ein wildes Konglomerat von 'Fachidioten' sind. Alle am Dreh Beteiligten sehen 'ihr' Material ohnehin ständig vor ihren eigenen Augen in der Realität des Szenenaufbaus, ohne 'fps', ohne Grading, ohne FX, ohne Ton. Das ist natürlich ne komplett andere Wahrnehmung als bei der reinen Konsumentenseite im Kino, auch wenn die später ihre Dailies sichten, und in der weiteren Postproduktion. Als VFX Man würde ich auch zum Motion-Blur Hasser. Bei cleanen, ruckelfreien und scharfen Schwenks wäre ich eben diesbezüglich 'berufsblind'. In solchen Einstellungen 'denkt' man eh nicht an klassischen narrativen Film. Da überwiegt die schiere Bewegungsdynamik und Tiefe des Materials. DAS sind auch sicher nicht die Einstellungen, die das Publikum im Kino bei HFR irritieren werden. Regisseure und Kameraleute müssen eigentlich ne ungeheure Abstraktionsleistung vollbringen, sich von den total unvollkommenen Eindrücken am Set hin zum Endprodukt inspirieren zu lassen. Die müssen im Grunde drauf vertrauen (und dürfen es aus ihrer Erfahrung mit anderen Produktionen in der Regel auch), dass das 'halbgare Theater', das sich vor ihnen am Set abspielt, im Endprodukt wie 'Kino' aussieht. Mit HFR wird aber eben auch eine dieser Erfahrungskonstanten beseitigt. Das wird von einigen positiven Aspekten von HFR sicher teilweise ausgeglichen. Nur hat das eben fürs Publikum eine ganz andere Gewichtung als für die Produzierenden. Für mich stellt sich sich die Frage - sind die paar schnelleren Schwenks oder Action-Shots in 'einigen' Produktionen es Wert? Ganz gewiss nicht. Lässt sich in 'ganz normalen' narrativen Einstellungen auch ein Gewinn aus HFR wahrnehmen? Bleibt es im Wesentlichen ein 'entspannter wahrnehmbares 3D'? - Carsten -
In welche Richtung ist im Grunde Wurscht, Hauptsache weit genug aus der Projektionsachse heraus. Am besten probiert man das einfach aus, dafür kann man auch ein beliebiges Stück Glas aus einem Bilderrahmen etc. nehmen, das reflektiert mehr und macht die richtige Winkelstellung deutlicher. Im Idealfall sollte das vom Glas zurück reflektierte Bild nicht mehr auf dem Objektiv des Projektors landen. - Carsten
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Aussen ist halt schlecht mit Wasser kochen. Nen Sandstrahler kenn ich nicht. Vielleicht mal den Stahlbürstenvorsatz für die Bohrmaschine probieren. - Carsten