carstenk
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Kann jemand das mal mit einem Zitat aus Sonys Verleihbedingungen belegen? - Carsten
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Ich würde erstmal nur das Audio vom 6D an den Audio from CP am DA20 anschließen - das geht mit einem einfachen 1:1 D25 Kabel. Wenn der DA20 oder der DD Reader aus ist, läuft dann das DTS Audio über den DA20 in den CP55, wenn dieser auf 'Digital' geschaltet wird. Das erstmal inkl. Reader und Ersteinrichtung des DTS6D in Angriff nehmen. Sobald klar ist, dass das läuft, die Automation in Angriff nehmen. Ich habe zwar jetzt einige Bilder von Dir gesehen, aber einiges ist mir da noch nicht klar, die div. offenen Kabel z.B. - Carsten
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Das ist schon klar, aber bei einem normalen Cinema Server wandern 48p für 24p L/R über eine Twin-HD-SDI Verbindung zum 3D darstellenden Projektor. Im Stacking-Betrieb könnte man auch den L/R Projektoren nur das Signal zuspielen, das sie darstellen müssen. Spielt fürs Resultat natürlich keine große Rolle. Ausser dass man ggfs. mehr Bandbreite für volle Farbtiefe hat. - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Lumi, was man nicht erklären oder zumindest belegen kann, sollte man auch nicht behaupten. Schon die Zweiflügelblende der Stummfilmzeit hat ganz einfach experimentell diesbezügliche Eigenschaften unseres Sehapparates nachgewiesen, und mit der technischen Parametrisierung der Fernsehsysteme in den 30ern und 40ern ging das darauf aufbauend weiter. Die haben nicht im luftleeren Raum operiert. Es ist schwer zu sagen, was aus dem Kino geworden wäre, hätte man aus irgendwelchen technischen Erwägungen frühzeitig Bildraten >40,50Hz gewählt. Fakt ist nicht eine 'Überforderung' durch höhere Bildraten, Fakt ist die spezifische Wahrnehmung niedrigerer Bildraten in Kombination mit den vorhandenen oder nicht vorhandenen Bewegungsunschärfen. - Carsten -
Im besten Falle für Aufmerksamkeit, für mehr nicht. Demnächst ist ja wieder Jahreshauptversammlung. Man könnte ja mal hinfahren und das Maul aufreissen. Die Situation mit Repertoire-DCPs stinkt auch schon geraume Zeit. - Carsten
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HDMI -> 6 Cinch Converter / Brummen bei DVI Verbindung
carstenk antwortete auf ChrisL's Thema in Digitale Projektion
So sieht's innen aus. Variiert leicht, ich hatte auch mal ne Variante mit Gleichspannungsblockkondensatoren. Wer jetzt mit Plastik-Babyübertrager kommt und NEUTRIK! schreit, dem antworte ich das hier: http://www.thomann.de/de/neutrik_nte1nf_audiouebertrager.htm - Carsten -
Du brauchst ein billiges HDMI-Adapterkabel zum HD-Fury/Konverter, und dann die erwähnten Konverter mit entweder VGA-, oder Component Ausgangskabel. Über den DVI Anschluss am Beamer wird das nicht gehen, Digital-Digitale HDCP-Stripper traut sich keiner mehr zu verkaufen. - Carsten
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Habt Ihr da zwei separate Streams für L/R ausgespielt, oder einen 48p, und die Projektoren haben sich jeweils 'ihr' L/R rausgefischt? - Carsten
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Der macht kein HDCP, kann also am DVI nur unverschlüsselte Quellen darstellen. Obendrein wird er dort vermutlich auch nur RGB erweitert können, keine Komponentensignale. Da bräuchte man also ohnehin Quellen, die diesbezüglich umschaltbar sind. Die günstigste Lösung dürfte daher mal wieder ein HD-Fury sein. Konkret gegenwärtig ein HDFury3, aber der viel günstigere Fury1 mit VGA/RGB Ausgang müsste in diesem Fall auch noch gehen und ist bei einigen Händlern noch zu kriegen. HDFury2 mit RGB und Componentunterstützung am Ein- und Ausgang aber zu empfehlen. Das hier wäre vielleicht auch noch nen Test wert. http://www.amazon.de/HDMI-VGA-Konverter-kompatibel-Converter/dp/B004RUBIOG/ref=pd_sim_ce_2 http://www.amazon.de/HDMI-VGA-Konverter-kompatibel-Converter/dp/B004RUBIOG/ref=pd_sim_ce_2 Bei HDMI/HDCP kommt man ohne konkretes Austesten der kompletten Gerätekette nicht aus. Zuviele schräge Einflussfaktoren. Bei HDMI Quellen gibt es interlaced und progressive Quellen - interlaced z.B. DVD-Player, BluRay-Player, SAT-Receiver, oder 24p bei BluRay. Nicht jeder dieser Konverter kann die sauber umsetzen, VGA z.B. kennt keine verlässlichen Standards für 50i oder 24p. Der billige Adapter dürfte mit Interlaced Quellen Probleme kriegen. Die HD-Furys sind immerhin für Heimkinoanwendungen gebaut. Ohne saubere Umsetzung bleibt das Bild dunkel oder es gibt nervige Ruckler. Der Sanyo kann immerhin die üblichen PAL-SD und HDMI FullHD Auflösungen mit interlaced Timing entgegennehmen und skaliert darstellen. Toll ist das sicher aber auch nicht, nach heutigen Standards ist dieser Beamer bestenfalls 'hell' und flexibel bei austauschbaren Objektiven, sonst nix. - Carsten
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HDMI -> 6 Cinch Converter / Brummen bei DVI Verbindung
carstenk antwortete auf ChrisL's Thema in Digitale Projektion
Wenn der Prozessor hinter dem 5.1 Eingang entsprechende Presetmöglichkeiten für die Pegel hat, ist das Ding von SM Audio auch geeignet - es bietet aber kein zusätzliches Gain, an einem CP65 z.B. mit fixen Pegeln werden die meisten diskreten 5.1 Quellen zuwenig Pegel liefern. Die Millenium Aktiv-DI Box liefert optional +10dB, damit kann man auch Kalibrierungsverluste z.B. aus nem BluRay Player wieder aufholen. Der 8:2 Monitormixer mag für bestimmte Anwendungen noch brauchbar sein, aber einen Monitorlautsprecher hat man ja üblicherweise eh am Prozessor. Wie im anderen thread bereits geschrieben - den HDMI-Audio De-Embedder gibts von anderen Firmen baugleich für die Hälfte, Spatz kauft den auch nur zu. In USA gibts ein ähnliches Gerät direkt mit Cinch Ausgängen und noch einem integrierten 2:1 HDMI-Switcher am Eingang, ebenfalls für um die 150 Euro. Für die meisten Anwendungen sind diese Cinch-Inline-Übertrager von Reichelt schon okay. Und wenn auch nur, weil man sich das Löten oder Kaufen zahlreicher Adapterkabel Cinch-Klinke, XLR-Cinch, etc. erspart, ausserdem brauchen die keine Höheneinheiten im Rack, die kann man einfach hinten reinwerfen. Unterm Plastik steckt sogar eine Metallabschirmung. Vielleicht stelle ich nachher mal ein Foto des Innenlebens rein. Für den Einsatz am Laptop habe ich einseitig einfach die Cinch-Buchsen abgetrennt und einen 3.5mm Klinkenstecker am kurzen Kabel angelötet. Gerade bei kombiniertem Anschluss von Netzteil, Audioanlage und Beamer am Laptop ist sowas ein Lebensretter. In der Variante kann man auch den erwähnten HDMI-Audio-Embedder sehr günstig mit symmetrischen bzw. galvanisch getrennten Audioausgängen erweitern. Wir benutzen die Dinger auch zur Audioübertragung von 4 Kanälen von der Bühne in den BWR über 35m CAT5 Kabel. Darüber kann man sogar die unverstärkten Signale dynamischer Mikros bis in den BWR führen ohne Störungen. Das gute alte Konzept der symmetrischen analogen Leitungsübertragung ist auch nach 100 Jahren noch state-of-the-art. - Carsten -
'Deals' beinhaltet, dass da was verhandelt wurde. - Carsten
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Coole Strategie. Mal an den HDF gemeldet? - Carsten
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HDMI -> 6 Cinch Converter / Brummen bei DVI Verbindung
carstenk antwortete auf ChrisL's Thema in Digitale Projektion
Ja. Die Bezeichnung ist ein bißchen Gaga, aber es steckt ein Übertragerpärchen drin. Man kann auch das 100fache für Übertrager ausgeben, muss jeder selber wissen, wie paranaudioid man ist ;-) Ich habe immer ein paar davon im Köfferchen. Schützt auch schwer ersetzbare Laptop-Ausgänge beim fliegenden Anschluss an unbekanntes Gerät wenn man unterwegs ist. - Carsten -
HDMI -> 6 Cinch Converter / Brummen bei DVI Verbindung
carstenk antwortete auf ChrisL's Thema in Digitale Projektion
Hatte wir doch gerade erst in Technik: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/13932-hdmi-auf-51-cinch/ Das Brummen lässt sich einerseits kaum vermeiden, andererseits leicht unterdrücken, wenn man Übertrager oder DI-Boxen dazwischenschaltet. Zu diesen Dingern habe ich schon Dutzende Beiträge geschrieben, günstige Lösung (Stereo, für 5.1 braucht man drei davon, eine hilft auch am Laptop): http://www.reichelt.de/Car-HiFi-Stecker-Adapter/KFZ-NF-FILTER/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3609&ARTICLE=48085&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& universelle Lösung mit der Option auf Pegelaufholung (die Cinch-Ausgänge liefern meistens deutlich weniger Pegel als Kinoequipment): http://www.thomann.de/de/millenium_adi6_di-box.htm - Carsten -
Mal wieder was Neues dazu aus europäischer Sicht: http://www.obs.coe.int/about/oea/pr/mif2012_cinema.html "EU-Bruttoeinspielergebnisse erreichen 2011 mit 6,4 Milliarden EUR neuen Rekordstand – ein Zuwachs von 0,7% gegenüber dem Vorjahr. Erfolgreiche europäische Komödien erhöhen den Marktanteil europäischer Filme 2011 von 25,2% auf 28,5%. Neuer Rekord für die EU-Filmproduktion: 2011 wurden 1 285 Spielfilme produziert (einschließlich Dokumentarspielfilme). Frankreich und UK Spitzenreiter bei der Kinodigitalisierung in Europa. Jüngste Fortsetzungen von Harry Potter, Pirates of the Caribbean (Fluch der Karibik) und Twilight Saga erobern die Spitze der Kino-Charts in der Europäischen Union." ... - Carsten
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Möglicherweise waren die Filter bei der Herstellung des Fotos noch nicht vor den Linsen. Es gibt für Stacking-Betrieb statische RealD Vorsatzfilter, im Grunde das gleiche, was auch in der regulären Sony Split-3D Optik verwendet wird. Die auf dem Bild gezeigte Realisierung mit Doremi Server und IMB ist aber aus einem älteren Dokument für 2er Stacking Betrieb. Ich glaube nicht, dass man das in Berlin auch so realisiert hat, tippe dann doch eher auf synchronisierte Server. Dadurch, dass Sony Pictures hier mit im Boot war, werden die sich aber sicher auch handgedrechselte DCPs ohne Verschlüsselung dafür geleistet haben. 'Auch die digitale Filmfassung, die von Festplatte zugespielt wird, "ist speziell für diese Premiere gemastert und lichtbestimmt worden", sagt Sony-Manager Pasch. Ein Mitarbeiter von Regisseur Barry Sonnenfeld war in Berlin, um die Projektion abzunehmen.' Auf diesem Foto aus Berlin ist der Aufbau schon weiter fortgeschritten, die Personen scheinen 3D Brillen aufzuhaben, und wenn man genau hinsieht, erkennt man m.E.n. auch die Filterhalter vor den Linsen. - Carsten
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Jaja, Manfred, das mag ja sein, aber dieses Verhalten zeigten eben nicht alle Softwareversionen der diversen Server, egal wie aktuell die auch immer war. Je nachdem was Ihr da drauf hattet folgte die eben noch nicht den specs, zertifiziert wurde die Software ja erst letztes Jahr. Die Zeitzonenproblematik kann im Übrigen nicht nur im Server begründet liegen, da die KDMs mit GMT rausgegeben werden, kann auch die ausgebende Stelle da Mist machen bzw. es zu Kommunikationsproblemen kommen. Solche Sachen sollte man immer mal ausprobieren, ist ja auch nicht kompliziert. Ansonsten d'accord, derartig knappe Abspielfenster sind kompletter Schwachsinn. Nunja, zuletzt bei der Eröffnung der Astor Lounge Köln mit Premiere von 'Ruhm' vor 2 Monaten: (ab 2.32) Da kam aber vielleicht auch noch dazu, dass es ein neu eingerichtetes Haus war und eben nicht 'nur' digitale Technik, sondern auch noch komplett neu installierte digitale Technik und obendrein vermutlich auch ein erst kurzfristig zur Premiere verfügbar gemachtes DCP. Angesichts des Imageverlustes für die Premiere UND die Eröffnung des Hauses ist die mitlaufende 35mm da ja nun auch wirklich eine vergleichsweise billige Versicherung. - Carsten
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Was mich ein bißchen ärgert ist, dass man mittlerweile Server und Projektoren ganz gut auf technischer Basis vergleichen kann, aber bei 3D Systemen leider wenig fundierte Informationen über die Performance verfügbar sind. Dass das nicht ganz einfach ist angesichts des Umstandes, dass dabei auch noch Leinwand und ggfs. Brille berücksichtigt werden müssen, ist klar, trotzdem wäre für ein solide Entscheidung mehr Info nötig. Jedenfalls wichtig, dass RealD im Bereich der Passivsysteme mal was entgegengesetzt wird. Die Produktqualität der Volfoni Shutterbrillensysteme ist sehr hoch und ich erwarte nichts anderes vom SmartCrystal System. - Carsten
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Das gilt ja immer als der Königsweg - geht aber auf die gute alte Schneider-Laser-TV Entwicklung zurück. Und auch die war eigentlich nix Neues, Showlaser benutzen diese Scanning-Technik schon seit den 70er Jahren. Laserbelichter, Bildplattenspieler, etc. Die Spreu trennt sich da sehr schnell vom Weizen, wenn man mal versucht, den Ansatz auf die angeblich damit möglichen >4k, obendrein mit HFR Bildraten, als 96-120Hz Bildwechselrate zu realisieren. Das ist vollkommen unrealistisch. Es gibt meines Wissens nach kein einziges Scanning-System im hochauflösenden Bereich. Solche Projektoren sind ein Mythos. Der Fachterminus heisst LIP - Laser Illuminated Projector. Und drückt aus, dass es z.B. eine konventionelle Projektionsplattform ist, bei der lediglich die Lichtquelle mit einem Laseransatz realisiert ist. Geht auch hybrid, von Casio gibt es z.B. einen Präsentationsprojektor, bei dem Blau durch ein Lasermodul, Rot durch LEDs erzeugt wird. Grün obendrein durch Fluoreszenz aus dem blauen Laserlicht. Die Basis sind aber, wie auch bei bisher allen Kinoprototypen, konventionelle Flächen-Imager wie DLP und SXRD. Die werden da auch nur beleuchtet, nur eben durch drei Laserlichtquellen statt durch Xenon + Farbauszugsfilter. Es gibt wohl ein paar Hybridformen, DLP, SXRD und rotierende Prismen/Spiegel sind nicht die einzigen Möglichkeiten der Lichtmodulation. GLV wird von einigen Geräten auch schon verwendet und kann 4k Auflösungen erreichen. http://de.wikipedia.org/wiki/Grating_Light_Valve Aber die auf den etablierten Flächenpanels basierenden Projektoren werden wohl die ersten am Markt sein und auch die einzigen nachrüstfähigen sein. Etwas dubios ist gegenwärtig noch der RED Laserprojektor. Der soll 4k können, lief aber auf den ersten öffentlichen Demos nur mit 2k. Auf welcher Technologie der basiert, weiss bisher wohl noch niemand ausserhalb von RED. 4k DLP Panels sind selbst für einen Hersteller wie RED wohl kaum zu kriegen, die gibt es bisher nur für die 3 TI Kino-Lizenznehmner, es gibt keine 4k Consumer Panels. Das gleiche dürfte für LCos gelten. Mit so einem 3-Chip Ansatz und Laser wäre der Projektor auch sicher kaum für 10.000US$ inkl. 4k Player zu verkaufen. Ich tippe da auch auf 'Grating Light Valve' ähnliche Technik. - Carsten
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Bis diese Technik marktreif ist, werden wohl geschätzt 80-90% des Marktes mit Xenon-Projektoren digitalisiert sein. Wenn man dann keine Nachrüstlösungen auf den Markt bringt, kann man die Entwicklungskosten für diese Technik nicht aus Neuverkäufen allein wieder reinkriegen. Allerdings haben diese Nachrüstlösungen auch Nachteile, sie realisieren nicht alle Vorteile, die mit Laserprojektoren möglich wären. - Carsten
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Nicht jedes druckfrische Update behebt Probleme ;-) Wenn das vor längerer Zeit war, wer weiss, welcher Softwarestand das war. Und natürlich kann durch ein Zeitzonenproblem auch eine Diskrepanz von mehr als den zugelassenen 6h entstehen, und da ist doch vollkommen zufällig ob man noch innerhalb des erlaubten Fensters gestartet hat. - Carsten
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IMAX keine Ahnung. Die Lampe selbst macht angeblich 600.000 Lumen. Beim IMAX Fenster dürften sicher etwas mehr als die üblichen 10% vorne rauskommen. Schätze, das mit den 80.000 Lumen kann auch da hinkommen. Aber in 3D stacken die ja auch, das sind dann eben nochmal doppelt soviel. Die IMAX Bildwände werden übrigens immer noch vor Ort nach dem Einbau mit einem elektromechanischen Sprühsystem mit der Metallpartikelfarbe für 3D beschichtet. Barco hat seinen 43.000 Lumen Rekord aus einer Weitwinkel-Optik vor einer 7kW Ushio erreicht. Ob der Kolben dabei in 'kritischen' Bereichen betrieben wurde, ist mir nicht bekannt. Sicher war er neu und wurde an der Oberkante betrieben, aber vermutlich noch innerhalb der serienmäßigen Limitierungen des Gleichrichters am Barco. Laser hat gegenwärtig sicher noch nicht die Nase vorn, weil das alles noch Prototypen sind. Speckle hat man aber so langsam wohl im Griff. Für größte Leinwände haben die Laserlichtquellen halt den Vorteil, dass man relativ einfach mehrere Lichtquellen kaskadieren kann, 4,5,6-fache Leistung ist im Vergleich zu Xenon halt recht simpel zu realisieren, dazu kommt wie gesagt eben der Faktor, dass einem die Panels dabei nicht wegschmelzen. Ausserdem lässt sich ggfs. der Polarisationsfaktor für 3D sauberer realisieren, bzw. für 3D wird eben eine der zusätzlichen Quellen mit entsprechender Polarisation dazu geschaltet. Dazu kommt dann eben die größere Haltbarkeit und Stabilität, man muss diese teuren Kolben nicht alle paar Monate wechseln und die Lichtkonstanz ist gegenüber Stacking/3D wesentlich besser. Die 56.000 Lumen aus dem Barco Prototypen resultieren aus 'nur' 600 Watt Laserleistung. Damit ist zweifellos optische Leistung gemeint, die Leistungsaufnahme des Projektors bzw. der Lichtquelle wird schon noch signifikant höher sein. - Carsten
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Die Sonys sind wegen der 4.2kW Lampe halt nicht für größte Leinwände, obendrein im 3D Betrieb geeignet mit ihren knapp über 20.000 Lumen. Spitze aus einem Projektor sind gegenwärtig etwas über 40.000 Lumen. Barco hat damit 2er Stacks im Bereich 80.000 Lumen demonstriert. Die Laserprojektoren von Barco liefern wohl gegenwärtig als 'Basis' 56.000 Lumen. Und bisher alle Ansätze für Laserbeleuchtungseinheiten wohl 'relativ' leicht kaskadierbar sind auf deutlich höhere Lichtleistungen, wobei dann immer noch hinzuzurechnen ist, dass die Wärmebelastung der Panels deutlich geringer ist. Für 2D wäre das alles dicke genug, aber in 3D halt nicht. - Carsten
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Deinen persönlichen Erfahrungen nach oder nach dem, was Du in den Medien gelesen hast? Dazu liest man heute mal dieses und morgen mal jenes. Immerhin ist The Avengers trotz 3D Konvertierung gerade ein Rekordeinstieg gelungen. Und sicher nicht in den 2D Aufführungen. Wir kriegen auch immer Anfragen nach 2D und '3D sei Scheisse'. Die ein oder zwei Hanseln machen aber den Saal nicht voll. Das Problem ist da, dass sowas immer etwas kontrovers ist, alleine schon WEIL es plötzlich überhaupt ne Wahl gibt. Und dann fallen die negativen Stimmen natürlich immer auf, während eine mögliche Mehrheit von 3D Publikum oder -Zufriedenen oder 'egal-was-das-mehr-kostet' eben KEIN explizites Votum dafür abgeben, sondern einfach nur nach Hause gehen. - Carsten
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Ist die Perlux perforiert? - Carsten