carstenk
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Die Barco IMB Lösung ist von Doremi. Das ist gegenwärtig sicher auf der IMB, der am sichersten in Betrieb ist. NEC gibts zwar auch seit geraumer Zeit, aber ich bezweifle, dass den irgendjemand mit einem Fremdserver oder an einem Nicht-NEC Projektor betreibt. Weiss da jemand mehr? Einen IMB ohne HFR könnte man sicher nicht mehr verkaufen mittlerweile. Kannst Du 'irgendwas' zum Preis sagen? Notfalls per PN. - Carsten
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Die Verschlusszeiten lassen sich bei digitalen Kameras exakt so einstellen wie bei Filmkameras. Ergo lässt sich auch jeder gewünschte Strobe- oder Smear Effekt erzeugen. Bisher ist HFR nur im 3D Bereich interessant, weil es da einen Vorteil in der stereoskopischen Wahrnehmung bietet. Aber nicht ohne Nachteile. Die ersten Kritiken der HFR-Preview vom Hobbit fielen mehr oder weniger übereinstimmend vernichtend aus. Nicht jeder technische Vorteil ist auch einer, der dem Publikum gefällt. Das wird man noch abwarten müssen. Wichtig ist festzuhalten, dass jedes digitale Kino den Hobbit auch ohne HFR wird zeigen können. Dass sich HFR als Killerargument für oder gegen ein Kino ohne entwickeln wird, wenn er herauskommt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Es könnte sogar das Gegenteil der Fall sein. Bestimmte IMBs bieten aber interessante Zusatzfunktionalität - der von Doremi z.B. HDMI->AES Audiowandlung und Consumer 3D über HDMI (3D SAT Übertragung). Da kann es sinnvoll sein, nochmal über solche zusätzlichen Ausstattungsdetails nachzudenken. IMB Lösungen mit HFR sind aber jetzt und bis Ende 2013 noch als reguläre Komponenten einer DCI-Neuanschaffung förderfähig. Wie lange man wartet, muss jeder selber wissen. Eine spätere Nachrüstung mit IMB wird jedes Kino selbst bezahlen müssen. Bei Sony entfallen zumindest größere Nachrüstkosten. Ob Sony für das nötige Firmwareupgrade einen kleinen Betrag nehmen wird, keine Ahnung. Ich neige vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Vertriebssituation bei Sony zu der Annahme, dass HFR zumindest ohne Kosten für die Firmware selbst ermöglicht werden wird. Lediglich Kosten für das Einspielen durch Servicetechniker etc. wird man vermutlich zahlen müssen. Vielleicht gibt es von Oliver Pasch dazu demnächst noch ein finales Statement. - Carsten
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Die gibt es doch längst, auch mit spezieller Ausrichtung an digitale Rekonstruktion. Das Problem ist nicht das Können, sondern das Wollen bzw. Bezahlen. Daneben gibt es neben der Archivierung des Endproduktes ja regelmäßig auch kurzfristigere Ansprüche an die Archivierung der an der Produktion beteiligten Medien, z.B. für Sequels, Wiederaufführungen, DVD/BluRay Extras, Making Of, "director's cut", etc. Da gibt es Unmengen von digitalem Rohmaterial, Standfotos, Tonaufnahmen, digitale 3D Modelle, etc. Will man nach einigen Jahren erneut damit arbeiten, sollten die natürlich auch wieder abrufbar sein. Aber das ist natürlich eher ein kommerzieller Gedanke als ein archivarischer. - Carsten
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Bin mir nicht sicher, ob sich eine HFR-Aufrüstung für ein kleines Kino überhaupt lohnen wird. Was für einen Projektor und 3D System habt Ihr denn? Die Vermutungen bzw. Behauptungen der Industrie, dass HFR das neue Kinoerlebnis definiert und sich auf breiter Front durchsetzen wird, sind gegenwärtig nur Marketing-BlaBla. Im Bereich IMBs wird es sicher einen drastischen Preisverfall geben. Zusammen mit ganz neuen Ausstattungsaspekten. Da würde ich nicht vorschnell nur wegen des 'Hobbits' zu einer möglicherweise noch nicht ausgereiften Lösung greifen, die später vielleicht nur noch die Hälfte kostet. Wage auch zu bezweifeln, dass HFR fundamental Werbevorteile beim Hobbit erzielen wird, die eine solche Investition rechtfertigen. - Carsten
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Diese Kategorien selbst sind auch nicht vergleichsfähig. Es gibt nunmal nicht DEN Magnetton. Magnetton mit Dolby SR kann hervorragend klingen, bei ausreichender Spurbreite, entsprechenden Mediengeschwindigkeiten und auf ordentlich eingemessenen Maschinen. Haben wir das bei 70mm Magnetton? Der Vergleich von real existierendem DolbyDigital mit real existierendem 70mm Magnetton ist sicher nicht so ganz eindimensional führbar. Die Dynamik ist bei SRD signifikant höher. Aber das ist eben nur ein Aspekt. Die magnetband-typischen Sättigungseffekte sind technisch zweifellos 'Mängel'. Können aber subjektiv durchaus positiv wahrgenommen werden. Sicher positiver als zerbröselnde Low-Bitrate-SRD Orchester, Chor- oder Klavierwiedergaben. Über die spezifischen Haltbarkeitsaspekte beider Technologien möchte ich garnicht erst das Reden anfangen. - Carsten
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Da hier teilweise ja nur gerüchteweise über die Preise für die Easy-DCP Pakete von Fraunhofer spekuliert wird, habe ich vom neuen Vertrieb mal eine Preisliste angefordert. Damit dürfte man das gegenüber den diversen anderen Lösungen einordnen können: (Nettopreise) easyDCP Creator: 2.000,- € easyDCP Creator+: 3.500,- € easyDCP Player: 1.000,- € easyDCP Player+: 2.500,- € (Player+Creator) easyDCP Bundle: 2.500,- € (Messepreis bis zum 8. Mai) easyDCP Bundle+: 5.500,- € - Carsten
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Das ist, um die teilweise absurden Standpunkte bezüglich historischer Technologie mal bewusst zu persiflieren, aber keine aufführungsauthentische Betrachtungsweise ;-) Da muss man schon auch die dazugehörige Aufnahme-, Übertragungs- Verstärker- und Lautsprechertechnik im Paket bewerten. - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Bei weitem nicht alle im RED Forum sind Profis. Und selbst die Profis sind immer nur in Teilbereichen Profis. Wer da volltrunken von 4-Flügelblenden bei 35mm Projektoren und vergleichbaren Konstruktionen bei DCI Projektoren redet, kann natürlich auch keine belastbaren Infos zu HFR abgeben. Kaum einer dort hat es ja im Übrigen gesehen. Auch bei der Schilderung der Qualitäten des RED Laserprojektors gibt es drastisch unterschiedliche Darstellungen. Die einen berichteten von starkem Ghosting und falschen Farben, andere, durchaus mit Erfahrungshintergrund, berichten von der besten 3D Darstellung, die sie je gesehen hätten. Tja... - Carsten -
Nein, 2k DI. Mittlerweile werben einige Kinos für ihre Filme mit Formulierungen wie 'Marvel's The Avengers 2D 4K Digital' - das heisst aber nur, dass dieses Kino den Film auf einem 4k Projektor zeigt, nicht dass das DCP selbst auch in 4k vorliegt. Ein Großteil von 'The Avengers' wurde ohnehin mit Kameras gedreht, die keine 4k hergeben. Der 4k YouTube Trailer ist wohl von irgendeinem Wichtigtuer auf 4k skaliert worden, um mal auszuprobieren, ob YouTubes 4k Option funktioniert. - Carsten
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Jeder DCI Server kann 4k-DCPs abspielen. Allerdings nur herunterskaliert auf 2k, bzw., genauer gesagt extrahiert er beim Abspielen nur den 2k Anteil. Die Eingangsdatenraten unterscheiden sich per spec ohnehin nicht zwischen 2k, 4k und 2k-3D. Erst hinter dem J2k-Dekoder liegen dann die höheren Datenraten an. Für HFR reicht aber nicht die doppelte Datenrate, faktisch ist es die vierfache, oder die 2fache gegenüber 2k-3D. Die Eingangsdatenrate von max 250MBit/s wäre aber ohnehin nicht das Problem. Der J2k Decoder UND die Signalverbindung zum Projektor müsste die vierfache Datenrate leisten (wieder auf 2k bezogen). Und das geht eben weder von Seiten des MediaBlocks noch über die Dual-HD-SDI Verbindung. Es gibt ein Upgrade für den DSS200, über den er einen projektorinternen IMB ansprechen kann. Damit geht dann HFR bis 60/120fps. Dabei wird der DSS200 interne MB aber ausser Betrieb genommen und der Projektor-IMB über Ethernet angebunden. Dieses Upgrade-IMB Paket wird wohl so ab August-September verfügbar sein und ca. 11.000 US$ kosten. Was die deutschen Integratoren inkl. Service, etc. draus machen, wird man sehen müssen. Der Doremi-IMB ist ja schon längere Zeit verfügbar, aber der ist halt keine Aufrüst-Option für einen existierenden Dolby-Server. Christie hat auch einen IMB im Programm, mit einem recht ungewöhnlichen Konzept gegenüber den bisherigen Ansätzen (SMS/Server integriert im IMB). Wann der verfügbar sein wird, keine Ahnung, Preis ebenfalls keine Ahnung. Nach wir vor sehe ich keinerlei belastbaren Äußerungen von Barco, Christie und NEC darüber, ob deren 4k Projektoren mit einem Standard-IMB ebenfalls 2k-3D mit HFR abspielen können. Durch die grundsätzlich nötige 2k->4k Skalierung und die Adressierung der 4k Panels mit der vierfachen Datenrate gegenüber 2k kommt es dort offenbar zu weiteren Flaschenhälsen. Es gab diverse Ankündigungen, dass HFR für diese Projektoren ermöglicht werden sollte, aber wirklich Belastbares habe ich bisher dazu nicht gefunden. Vielleicht weiss Stefan von Christie schon mehr und würde was dazu sagen. Das wäre nämlich ein ziemlicher Klopfer, wenn ausgerechnet die neuen teuren 4k DLPs kein HFR könnten... Viele IMB Ansätze sind noch ziemlich neu und man müsste sich schon gut überlegen, wie früh man da als Kinobetreiber einsteigt. Einzig der Doremi/ShowVault ist schon über ein Jahr im Markt und 'erprobt'. - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
http://nerdbastards.com/2012/04/30/peter-jackson-responds-to-the-hobbit-48-fps-backlash/ Mittlerweile hört man, dass die Dolby IMB Lösung erst im September verfügbar sein wird. Da bleibt auch weiterhin nur Doremi und Sony als kaufbare Lösung. Das wird echt spannend. Und Sony Installationen werden eindeutig profitieren. - Carsten -
Ooch, ich habe auch kein Problem mit 8. Je nachdem, was an den Endstufen rumgespielt wurde... - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Angeblich hat Jackson nach dem Preview Desaster angekündigt, dass vorläufig keine 48p Trailer kommen sollen. Die Logik erschliesst sich mir nicht, mal ganz abgesehen davon, dass das schonmal ein netter Testlauf für die Kinos wäre. 'Jackson said he had no plans to cut a trailer in the higher frame rate format. "The 48 frames is something you should experience with the entire film," he said. "A two-and-a-half minute trailer isn't enough time to adjust to the immersive quality."' Das ist ja schon ein Statement angesichts früherer Behauptungen der HFR Befürworter, was für eine ungeheure und drastisch sichtbare Verbesserung HFR wäre. Nun reicht die drastische Verbesserung nicht aus, um einen Trailer attraktiv zu machen, und die 10min auf der CinemaCon Preview laut Ausführungen Jacksons auch nicht. Da kann man nur hoffen, dass das Publikum es im finalen Film wenigstens bis zum Abspann schafft. - Carsten -
Die Reaktion des Publikums aufzeichen und den Werbe-Weichhirnen zukommen lassen ;-) Ich glaube aber, dass wir diesen Unsinn nicht allzulange sehen müssen. - Carsten
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Naja, aber die Virtualisierungsumgebungen wie VirtualBox erlauben den Betrieb von Windows-Anwendungen in einem ganz normalen OS X Programmfenster, man sieht vom Windows da garnix. Es braucht nur ein bißchen mehr Speicher als ne native Lösung. Und, äh, ne alte Windows Lizenz. Zugegebenermaßen, wenn das ein Rechner im Gastrobereich ist und nicht im BWR, dann wäre ne native Lösung nur für den Jupiter-Client natürlich etwas eleganter. Bei einem Rechner im BWR gäbe es eben noch andere Nutzungsmöglichkeiten für das virtualisierte Windows. - Carsten
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Formatwechsel Christie: Blende ja oder nein?
carstenk antwortete auf egc's Thema in Digitale Projektion
Wir hatten früher für den Scopeumbau auf dem Beamer ein kurzes Pausendia, aus dem heraus dann bei sich öffnendem Kasch auch das aufzoomen des Scope-Bildes sichtbar wurde. Das ist immer noch ein netter Gag, der den leuten auch die unterschiedlichen Formate bewusst macht. Geht natürlich auch in der digitalen Ära mit einem passenden Bild dafür. - Carsten -
Das ist vermutlich nicht das, was Du hören willst, aber wie wäre es statt dessen mit VirtualBox? Das erlaubt ja nun auch das Betreiben anderer 'echter' Windows Anwendungen, die in einer heutzutage 'üblichen' Kinoumgebung gebraucht werden könnten. - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
'Insight Media Survey Shows that 73% of the Respondents Think Less than 30% of Digital Cinemas will be Ready to Screen The Hobbit at 48 fps April 30, 2012 - In December 2012, Peter Jackson’s The Hobbit, is scheduled to debut in cinemas worldwide (in 2D and 3D). This will be the first feature film shot with a 48 frames per second (fps) capture camera, instead of the normal 24 fps. The advantages of high frame rate (HFR) capture are reduced motion artifacts and a more immersive 3D experience. As Warner senior VP of technology Wendy Aylsworth explained at the recent Technology Summit on Cinema, held just prior to NAB, “There are 70K digital screens worldwide, 40K of which are ready for 3D, but exactly zero are capable of showing HFR content today.” To support HFR capture and display, a whole new set of editing, production, effects, mastering and distribution technologies need to be developed. In addition, digital cinema projectors must be upgraded to support projection using the new 48 fps data rate. When visiting NAB and talking with the supply chain, we seemed to hear a diversity of opinions on the ability of the industry to support a massive roll out of HFR digital cinema projection to support The Hobbit. As a result, we decided to conduct a survey, soliciting responses from our database of display-industry professionals (including 3D) to answer a single question: What percentage of digital cinemas worldwide will be ready to screen 48 frame-per-second versions of The Hobbit by December 2012? This data represents 100 responses to the survey, which is a small, but hopefully, representative sample. As we suspected, answers ranged from 0% to 100%. Most respondents see a modest percentage of the installed base being “Hobbit-ready” by December, but some are clearly very optimistic, too. About 73% of respondents believe less than 30% of the installed digital cinema base will be ready by December. A number of experts also responded with email comments, which will be summarized in a longer article as part of the May issue of Large Display Report, our 100+-page subscription newsletter. These experts point out a number of related issues that make this a complex situation to forecast. For example, even if 20K or 30K screens were “Hobbit-ready,” the film might only have a planned release to 8K or 10K screens – and how many of these will be “Hobbit-ready?” Insight Media will continue to track industry progress toward this goal and we will be very curious to see if our survey results were a good predictor or not.' - Carsten -
Am Ende der Produktionskette, also wiedergabeseitig, reicht 16Bit aus. 44.1 gibts im Bereich der bewegten Bilder je eh nicht, aber der Unterschied zwischen 44.1 und 48 ist natürlich marginal, von 96 müssen wir garnicht reden. Allerdings innerhalb der Prozessoren, da findet heutzutage ja noch reichlich Signalverarbeitung statt, die müssen natürlich schon intern mit mindestens 24Bit arbeiten. Was solls, heutzutage traut sich eh niemand mehr, 16Bit auf seine Kiste zu schreiben, ist natürlich alles 24/96. Was dann tatsächlich rauskommt, naja.. Wir könnten froh sein, wenn in Kinos 16Bit/44.1 KHz äquivalente Performance auch nur durchschnittlich gegeben wäre. - Carsten
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Erstmal nicht soviel machen. Ob die Kabelnummer erfolgreich war, wird sich auch zeigen. - Carsten
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Man sollte ohnehin immer einen Ersatzswitch und Kabel im Rack liegen haben. Kost ja nix mehr, und kann Vorstellungen retten. Forenkollege berichtete mir kürzlich, dass just dieser Fall bei Ihnen in einer 7-8 Monate alten Installation aufgetreten war. Je nachdem wie die Installation aussieht, kann man sich mit einem Direktkabel behelfen, aber ein billiger Ersatzswitch ist eine gute Versicherung. Mittlerweile kursieren auch Unmengen billiger Ethernet-Kabel im Markt, und wer sich drauf verlässt, dass die Integratoren doch ordentliche Ware kaufen müssten, ist naiv. - Carsten
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Kenn ich nicht in deutsch. Bei ausländischen Billigsynchros habe ich das schonmal erlebt, dass derselbe Sprecher entweder vollkommen unengagiert oder vollkommen überagierend (dazwischen gibts selten was) alle parts übernimmt. Gibts da was bei YouTube? - Carsten
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Ist auch meine Meinung. Unser Wahrnehmungsapparat kann sich das nicht nach Belieben aussuchen. WENN Originalversionen, dann lieber ohne Untertitel. Entspricht vielleicht unserer eher rationalen 'Dichter und Denker Erziehungskultur', dass jedes Wort essentiell ist und vom Inhalt her verstanden werden muss. Wenn man sich aber überlegt, dass weder Synchro noch Untertitel diese gewünschte Präzision der Umsetzung gewährleisten, dann ist der Ansatz einfach verkehrt. Ganz abgesehen davon eben, dass die Originalsprache gerade im dramatischen Bereich enorme rein emotionale Anteile hat. Untertitel finde ich vielleicht noch sinnvoll bei Sprachen, die man überhaupt nicht versteht, oder da, wo es wirklich auf 'begriffliche Präzision' ankommt, Dokumentationen, etc. Im narrativen Bereich wäre es vielleicht noch sinnvoller, dem Publikum vorher eine muttersprachliche Zusammenfassung der wesentlichen Aspekte der Handlung zu geben (ohne Spoiler). Für einen Schauspieler muss es eigentlich eine absurde Vorstellung sein, dass man 'die Hälfte' seiner darstellerischen Existenz im Werk auf dem Weg nach Europa einfach wegtranchiert und 'irgendein anderer' diesen Part übernimmt. Und das Ganze noch maßgeblich nach irgendwelchen Kommerz- oder Kulturvorstellungen irgendwelcher Mitarbeiter irgendwelcher Verleiher im stillen Kämmerlein entschieden wird. - Carsten
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Will nicht unken, aber wettermäßig dürfen wir uns jetzt vermutlich erstmal wieder auf schlechtere Zeiten einstellen. Die Cafés locken. - Carsten
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Nubert. Bezahlbar, und sehr gut. Und man kann die mehrere Wochen zu Hause testen und notfalls zurückschicken. So ne Gelegenheit sollte man immer nutzen. - Carsten