carstenk
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Doch, bei den Sonys schon, weil der Server eben innerhalb des Secure-Harness liegt. Das ist erlaubt. Nur bei aussenliegenden Signalverbindungen muss wie bei Cinelink verschlüsselt werden. Deswegen wird der LMT200 und LMT300 eben auch als MediaBlock bezeichnet, dort findet auch das Decoding statt. LVDS ist eine schnelle 'einfache' Schnittstelle für die dekodierten 4k Signale. Dieses Interfaces haben auch die reinen SRX Datenprojektoren ohne D-Cinema Eignung - als die ersten SRX rauskamen, gabs sonst keinerlei standardisierte 4k fähige Schnittstelle. Audio wird ja im Übrigen auch im Mediablock dekodiert und kommt konsequenterweise auch aus dem LMT300, nicht dem Projektor. Das ergibt sich im Grunde auch schon aus den normalen SRX-220/320 Broschüren und der Beschreibung der LMT200 und LMT300. Ich habe hier übrigens grade noch ein internes Dokument gefunden, in dem der Doremi ShowVault mit einem LVDS-IMB (statt LMT300) für Sony Stacking-Lösungen benutzt wird. 'The system uses 2 Sony SRX-R320 Projectors One each dedicated to LE and RE images Standard units with specific software for double stack Doremi “Integrated Media Block” (IMB) Standard Doremi product, but in new chassis to accommodate Signalconversion to Sony LVDS Powersupply,and other interfaces (Audio,GPIO)' - Carsten
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Das Ding basiert auf einem Cypress Chipset und ist baugleich von allen möglichen Anbietern zu beziehen, größtenteil für weniger als die Hälfte. z.B. http://www.amazon.de/CYP-Decoder-8-Channel-Funktion-Signalverstärker/dp/B0045DAW3I - Carsten
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Dazu gibts glaube ich bisher keine saubere Regelung. Faktisch wird es geduldet, die Verleiher interessieren sich wegen der funktionierenden Verschlüsselung auch nicht gesondert darum, dass z.B. ihre Filme nicht nur auf dem Playout-Server, sondern z.B. auch auf einem Kino-TMS/Library Server gespeichert werden. Es gibt ja z.B. auch keine strenge Vorgabe, wann, oder unter welchen Umständen eine Kopie vom Server gelöscht werden muss. Da könnte man ja auch ein 12TB RAID drin haben, und ob dieses Raid dann eben intern oder extern ist - es liegt so oder so ausserhalb der Sicherheitszone. Ob es von den Verleihern dazu irgendwann mal spezifische Regelungen in den AGBs geben wird - pragmatische Erwägungen würden das nicht sonderlich schlau erscheinen lassen. In Kinos mit vielen Programmwechseln ist ein separates Vorhalten der Filme auf einem Server oder RAID notwendig. Es gibt zu diesen Systemen keine DCI Vorgaben, weil eben die Sicherheit der Kopien durch die Verschlüsselung gewährleistet ist. Man müsste also erst zusätzlich Library/TMS und sogar die Netzwerkinfrastruktur zertifizieren, damit das weiterhin reglementiert werden kann. Das ist nicht sonderlich wahrscheinlich. Wenn man einem Verleih sagt, wir haben dieses oder jenes DCP noch da, wird er das schlicht akzeptieren. Das heisst natürlich nicht, dass man es dann ohne Dispokosten/KDM-Pauschale spielen können wird. Nur um die Transportkosten wird man herumkommen. - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Es gibt ausschließlich die Faktoren Bildrate und Verschlusszeit. Dabei spielt der Kameratyp keine Rolle. Das Problem ist aber eben auch die Charakterisierung des Materials. Niemand empfindet eine Talkshow im Fernsehen als unnätürlich, weil sie von der 24fps/180 Grad Shutterregel abweicht. Mit den gleichen Parametern Kinomaterial gedreht geht aber offensichtlich in die Hose. Spielt aber bei der Diskussion hier ohnehin nicht die Rolle, wie das anmutet. Es geht erstmal nur um einen technischen Test von Server, Projektor und 3D System, da ist die Art des Materials vollkommen Wurst. Vielleicht kümmert sich Bewegte Bilder ja mal um einen Testclip. - Carsten -
Nach wie vor gilt: Keine Brennerpausen unter 10-15min. Sind die Spielpausen kürzer, lebt der Kolben länger, wenn man ihn durchlaufen lässt. Hat Ushio selbst getestet. Heißzündung mag kein Xenon, geht drastisch auf die Lebensdauer. - Carsten
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Das hängt wohl nur davon ab wieviel Geld man für eine Lizenz zu zahlen bereit ist. Die Doremis für Sony LVDS Anbindung gab es schon lange vor dem ShowVault. Ich weiss nur von Installationen in USA. Sowas wie einen IMB gibt es bei SRX nicht. Die Sony Server werden zwar gerne als IMB bezeichnet, weil sie in das Secure Harness Konzept von Sony integriert sind, aber grundsätzlich ist das auch nichts anderes als ein klassischer Server mit Media Block. Nur braucht der halt wegen der internen LVDS Anbindung kein Cinelink-Äquivalent. Von Doremi gibts eben auch einen HD-SDI->LVDS Umsetzer für 4k playout. Die Sony Anbindung wird offensichtlich auch aktuell noch gepflegt, es gibt entsprechende Erwähnungen in den aktuellesten Doremi software release notes. Es gibt halt ne Menge mehr Anwendungsfälle als DCI Playout in Standardkonfigurationen. Man könnte einfach mal bei Doremi USA anfragen, was es damit auf sich hat. Aber faktisch ist es für übliche Kinos wohl kaum relevant. - Carsten
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Auch wenn das nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat (mods können das gerne abtrennen), aber um einen Aspekt der letzten Antwort aufzunehmen - angeblich haben die diversen Projektoren die Klappe an verschiedenen Stellen im Lichtweg - Christie angeblich vor der Lightengine, andere erst vor dem Objektiv. Das ist natürlich ein fundamentaler Unterschied in der thermischen Belastung, zum einen für die Klappe selbst, zum anderen aber auch für die LightEngine. Automatische Reduktion des Lampenstroms bei geschlossene Klappe ist natürlich grundsätzlich sehr sinnvoll. Sollte die Klappe bei den Christies als einzigem Hersteller (ich vermute mal stark, bei Sony ist das auch so) tatsächlich vor der LightEngine sitzen, fände ich das ein interessantes Pro-Argument. BinKino - was für ein 3D System habt Ihr im Einsatz? - Carsten
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Kannst Du mal ein Photo einstellen? Amphenol hat sowas auch in verschiedenen Ausführungen im Sortiment. Das sind immer Steckerbausätze, in Maßen kann man die Bestückung da variieren. Ah, sehe schon, das ist eine D9 Basis mit einem Coaxkontakt innen. http://www.film-tech.com/warehouse/manuals/SDDS3000READERINSTALL.pdf Dieses Manual erwähnt zur Verbindung übrigens 'SDI format digital audio signal' - wenn man das wörtlich nimmt, spräche das für 75 Ohm. Die Steckerbezeichnung ist wohl DME 5W1S (Reader), DME 5W1 am Kabel. Digi-Key scheint den Typ zu haben: http://parts.digikey.com/1/parts/2192443-dsub-5w1-m-dem5w1p.html Kabel gebraucht ist sicher nicht einfach, wer gibt schon so ein Kabel isoliert ab. Vielleicht hat Sony noch Ersatz zu erträglichen Preisen. - Carsten
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Ja, die waren früher an Workstations als Grafiksteckverbinder (SGI, SUN) mal recht verbreitet. Kriegt man noch. - Carsten
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Digitalisierungsförderung in NRW eingefroren
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Digitale Projektion
Es geht weiter mit der Förderung in NRW, glücklicherweise muss man nicht bis zur Verabschiedung des Haushaltes im Herbst warten: +++ NRW gibt Startschuss für neues Förderprogramm zur Kinodigitalisierung Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit: Das Land Nordrhein-Westfalen wird noch im Mai 2012 in Kooperation mit der Film- und Medienstiftung NRW ein neues Förderprogramm zur Umrüstung kleiner Kinos auf digitale Projektionstechnik starten. Medienministerin Dr. Angelica Schwall-Düren: „Die Landesregierung unterstützt im Rahmen der Initiative Digitales Medienland NRW kleine und mittlere Kinos bei der Umrüstung auf digitale Projektionstechnik. Ich freue mich, dass wir nun den Startschuss für das neue Förderprogramm geben können: Die Kinobetreiber im Lande haben die Möglichkeit, ihre Förderanträge zu stellen. Für den Kinostandort Nordrhein-Westfalen ist dies eine große Chance, sich mit zukunftsfähiger Technik ausstatten zu können.“ Obwohl der Landesregierung Nordrhein-Westfalen derzeit kein gültiger Haushalt vorliegt, ist es Medienministerin Dr. Schwall-Düren wegen der Dringlichkeit der Fördermaßnahme gelungen, den Kinos kurzfristig zu helfen. Die Förderrichtlinie sowie die dazu gehörigen Antragsformulare stehen im Internet unter www.mbem.nrw.de/kinodigitalisierung und www.filmstiftung.de/foerderung/kino sowie bei den fünf Bezirksregierungen in NRW ab 18. Mai 2012 zum Download bereit. Die Landesregierung stellt drei Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Das Förderprogramm endet am 31. Dezember 2013. Zuständig für die Abwicklung des Programms sind die fünf NRW-Bezirksregierungen. Die Höhe der Zuschüsse beträgt maximal bis zu 20.000 Euro pro Lein¬wand. Angestrebt wird die erforderliche technologische Umrüstung bis zum Jahresende 2013 von bis zu 200 Kinoleinwänden in NRW. Gefördert wird die erstmalige Ausrüstung eines Filmtheatersaals mit digitaler Projektionstechnik in Kinos mit maximal sechs Leinwänden. Die Fördermittel aus dem NRW-Programm können mit den Förderungen durch die Filmförderungsanstalt (FFA) und den Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) kombiniert werden. - Carsten -
RG174 hat in diesem Frequenzbereich eine wesentlich höhere Dämpfung, das wirkt sich durchaus schon bei 10m drastisch aus. SAT oder BK-Kabel ist überall günstig zu kriegen und für einen Versuch wesentlich sinnvoller. - Carsten
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Soll aber wohl kein Video sein. Bei 10m würde ich mal sagen, dass 50 oder 75 egal ist. Im Zweifelsfall einfaches SAT Kabel. Stefan, was meinst Du denn mit '150MB Datensignal'? - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Sony unterstützt in HFR bis 500MBit/s, Doremi IMB bis 450MBit/s. Was Testmaterial angeht, unterstützt DCP-Builder ja schon HFR, und Lars arbeitet grade auch an HFR-Support für DCPC. Kann man also 'relativ einfach' selbst erzeugen. Da 50p Aufnahme mittlerweile massenhaft von einfachen AVCHD Camcordern und Digiknipsen unterstützt wird, sollte es kein Problem sein, an Material zu kommen. Und im Grunde genommen, da man über Einzelbildsequenzen geht, ist ja auch ein UpSpeed 24fps Test immer noch sinnvoll. ABER natürlich wäre es sehr sinnvoll, mal an Material aus der 'Original' Hobbit Pipeline zu kommen, denn es gibt ja wohl immer noch keine verbindlichen Specs über die HFR-SMPTE DCPs. Da ist was Selbstgestricktes zwar sicher praktisch um mal rauszufinden, ob die eigene Installation es grundsätzlich kann, aber das Mastering-Studio, dass z.B. die deutschen DCPs erzeugt sollte trotzdem mal rechtzeitig SEINE Version verfügbar machen. Dass keine 48p Trailer verfügbar werden sollen, ist eine klare Fehlentscheidung, die hoffentlich noch revidiert wird. - Carsten -
Genau wie man die verschiedenen Objektiveinstellungen automatisieren kann, geht das auch mit dem Lampenstrom. Sowohl per Taster am Projektor, als auch über den Server gesteuert. In 2D Playlists würde der Kolben dann eben nur mit 1.5-2kW betrieben, in 3D mit 3kW. Wenn es jemand richtig eingerichtet hätte. Welche Zugangsstufen/Zugrisserlaubnisse habt Ihr denn auf dem Touchpanel, das läuft doch mittlerweile? Darüber geht das nämlich auch. - Carsten
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Entweder habt Ihr keine angepassten Helligkeitseinstellungen für 2D und 3D angelegt, oder Ihr habt eine drastisch überdimensionierte Lampe, die nicht so weit runterzuregeln ist, wie es für 2D nötig wäre. Den Z-Screen als Neutral-Dichte-Filter zu benutzen - nun ja, in eurer verkorksten Installation wundert man sich über garnichts mehr. - Carsten
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Das ist richtig, das Relais unterbricht nur den SR Impuls vom DA20 zum CP65. Aber der DA20 schaltet grundsätzlich den externen Eingang auf den Ausgang durch, wenn er kein DD dekodiert. Bei uns haben wir für den DTS Betrieb schlicht die CAT700 abgeschaltet, der DA20 konnte an bleiben. Der DA20 war bei uns im 'AutoDigital' Modus, das sollte aber wohl überall so sein. Über eine 'schöne' Fallbackkette DD/DTS hatte ich damals auch schon nachgedacht. Das geht aber leider nicht so einfach, da muss man sich ne eigene Schaltlogik für ausdenken. Eben weil der DA20 bei gültigem DD Signal immer die Vorherrschaft übernimmt und das DTS dann nicht durchkommt. Den müsste dann ohne AutoDigital Betreiben und mittels einer eigenen Logik zwischen DTS und DD umschalten lassen. Dabei müsste man sich aber noch über die korrekten Bedingungen für den SR Fallback unterhalten. Eine einfache Logik müsste ständig prüfen, ob DTS und/oder DA20 noch dekodieren und erstmal zwischen den beiden Makeln, nur wenn beide kein Signal mehr liefern, sollte der Fallback auf SR erfolgen. Aus unserer Sicht als Vorführer hätte das eigentlich schon immer so sein müssen in DD+DTS Installationen, nur war das ja von Seiten DTS eigentlich auch nicht so vorgesehen, dass beide Systeme parallel existieren und man so makeln muss, deswegen haben die Standard DTS-6D Installationen immer einen eigenen Licht-Ton Fallback. Wir benutzen das Automation BreakOut Board übrigens auch zur Anbindung unseres BluRay Players. Der hat einen USB Anschluss, und über die 5V daraus schalte ich das Relais auf dem Breakout-Board, damit dessen Mehrkanal-Ausgang auf den CP65, sobald der Player eingeschaltet ist. - Carsten
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Frisst Licht, Kontrast, und 'laugt' das Panel ggfs. unnötig aus. In dicht und wechselnd bespielten Sälen macht sowas schon Sinn. - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Ja, das hört sich erstmal gut an. - Carsten -
Ich habe mich relativ viel mit der Beschaltung von DTS6D, DA20 und CP65 beschäftigt. Muss mir mal das Schaltbild zum 55er raussuchen, dürfte nicht so arg unterschiedlich sein zum 65er. Auch wenn Du das vielleicht schon weisst, mal grundsätzlich: Audio geht direkt 1:1 vom DTS6D zum ExtIn ('Audio In from CP') am DA20. Der DA20 schaltet diesen externen Eingang immer auf den Ausgang und somit zum CP55 durch, wenn er kein Dolby Digital dekodiert. Das ist also trivial. Die zweite Verbindung dient im Grunde dazu, im DTS Betrieb den DA20 daran zu hindern, den CP65/55 auf Lichtton zurückzuschalten, das tut der nämlich normalerweise, wenn er kein DolbyDigital dekodiert. Im Grunde trennen diese Anschlussplatinen nur eine diesbezügliche Automationsleitung zwischen DA20 und CP55 auf, gesteuert durch 'DTS-Aktiv' über ein Relais. Zusätzlich ist noch ein bißchen Logik drauf für die Licht-Ton-Fallback Signalisierung beim DTS Betrieb. Für den Direktanschluss des DT6D an einen Kinoprozessor gibt es auch eine einfache Kabel-Anschlussplatine fürs Audio. Das ist die von Dir erwähnte D572. Die braucht man aber nicht, wenn man eh über den DA20 geht, denn an diesem Anschluss am Prozessor ist eben üblicherweise schon der DA20 angeschlossen. Der 6D hängt hinter dem Dolby Digital Dekorder und signalisiert diesem nur 'Klappe halten', damit der sein Ausgangssignal durchroutet. Das Automationsboard zwischen 6D und CP55 signalisiert dem DA20, dass der CP55 Lichtton macht, und dem CP55 wird quasi DolbyDigital Betrieb suggeriert. Beim alten DTS6 lief das übrigens ganz anders, da wurde das DolbyDigital ÜBER eine Unterbrecher-Relaisplatine im DTS6 geführt. Da hatte also immer der DTS6 die Oberhand und konnte kontrollieren, welches Signal zum CP durchgeschaltet wird. Diese Beschreibung findet sich noch in einer Passage des DTS-6D Manuals, ist aber für dieses Gerät falsch. Auch wenn es vielleicht den einen oder anderen 6D mit dieser Platine geben mag (sowas ließe sich problemlos nachrüsten). Alle anderen Schaltschemata im DTS-6D Manual beziehen sich aber auf die oben beschriebene Variante. Alles unter Vorbehalt, was den CP55 angeht, da kenne ich auch die typische Anbindung des DA20 nicht. Das DA20 Manual erwähnt ja div. Modifikationen des CP55 für SR und Digitalbetrieb. Da weiss ich nicht genau, was bei deinem 55er Fakt ist. Am besten nimmst Du erstmal den DTS-6D separat mit Reader, etc, in Betrieb, bastel Dir ein Adapterkabel vom Audio-Out (Dolby Analogbelegung), Center, o.ä. auf eine Aktivbox, Non-Sync, etc., und dann sieht erstmal zu, dass Du den DTS-6D alleine ans Laufen kriegst. Der liefert, wenn alles in Ordnung ist, auch ohne jede Beschaltung des Automationsanschlusses sofort DTS Ton am Ausgang, wenn Reader, DTS-Track etc. in Ordnung sind. Dann erst die korrekte Anbindung an den CP55 angehen. Was diese beiden offenen Kabelstrippen da bei Dir sollen, wo die enden, keine Ahnung. Ich tippe auf DTS6D Audiokabel und Automationskabel mit offenen Enden. - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Bin mal gespannt. Hoffentlich ist das mit dem 'Ausschweigen' der 4k-HFR Fähigkeit bei allen Anbietern nur ein dummes Versehen. Mag vielleicht sein, dass der Hobbit in HFR nicht so der Riesenkracher werden wird, aber grade bei den aktuellen HighEnd Geräten schon gleich wieder solche Flaschenhälse zu haben fände ich sehr unschön. 120fps/2k geht zwar intern bei allen Geräten im Datenpfad, aber wie das dann mit 4k Hoch-Skalierung und den Double-Flashing-Fähigkeiten der 4k DLPs bei 96/120fps aussieht... Ich fürchte, das hat TI bei der Entwicklung der Geräte einfach noch nicht eingerechnet. Möglicherweise müssten da zusätzliche Komponenten ausgewechselt werden, und wer das dann zahlt... - Carsten -
Ja, Cinelink ist Teil der TI-Boardsets. Ich vermute mal, dass man das auch mit nicht-DLP Projektoren lizensieren kann, aber das macht für Sony natürlich nur sehr begrenzt Sinn. Für Doremis gibts wohl ein Dolphin-Board mit LVDS Ausgängen passend für die Sonys. In den Doremi Dokus findet man immer mal wieder Verweise darauf. Vielleicht geht das auch nur über den MB-4k Prozessor, wobei ich nicht weiss, wie es dann mit Verschlüsselung aussieht. Könnte auch nur eine Postproduktionslösung für unverschlüsselten Content sein, ne Zeitlang waren die Sonys ja die einzigen 4k Geräte auch für die Postproduktion, Grading-Suiten, etc. - Carsten
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Ich weiss nicht, ob es Schaltpläne gibt, aber in der Regel verläuft bei den analogen Dolby Prozessoren der Signalfluss von links nach rechts. Der übliche Weg, solchen Problemen auf die Spur zu kommen ist, die Signale auf der Backplane, oder auf den Karten (soweit man da rankommt) mit einem Prüfhörer nachzuverfolgen. Dafür reicht in Abhängigkeit von den internen Pegeln bei so deutlichen Fehlern schon ein billiger Walkmankopfhörer, der statt einer Miniklinke eine Testspitze hat. Damit muss man sich dann die signalführenden Leitungen auf der Backplane raussuchen und das Signal im Verlauf abhören. Dabei findet man dann in der Regel heraus, welche Karte, oder welcher Teil der Backplane die Probleme verursacht. Wenn Kartentausch keine Veränderung bringt, wäre Backplane, Steckverbinder, oder Netzteil mal das erste. - Carsten
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Tja, da die DCI eine automatische Formaterkennung und -umstellung nicht vorgesehen hat, ist die korrekte Formateinstellung des Projektors auch im Jahre 2012 immer noch hoheitliche Aufgabe des Vorführers - oder desjenigen, der sich dafür hält. - Carsten
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Ich krame bei der Gelegenheit immer gerne das auf der Kinomesse im Cinedom von einem Kinobetreiber aufgeschnappte Statement hervor: 'Digital iss ja schon geil, Bild und so. Nur eins ist Mist: 25Bilder pro Sekunde geht nicht mehr wie bei 35mm.' Da scheinen einige Betreiber ein ganz eigenartiges Faible für Schottenkaro zu haben. Ich weiss nicht, ob ich in solchen Läden aufs Klo gehen oder was von der Concession nehmen würde. Was wäre denn, wenn diese Maschinen 26,27,28 Bilder pro Sekunde könnten? - Carsten
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Ich würde mal bestreiten, dass es überhaupt möglich ist, einen Sony SRX aus einem (serienmäßigen) DSS200 zu beschicken. Vermutlich hat man bei den Sony Installationen ne Ausnahme gemacht, weil sonst der komplette Projektor gegen DLP hätte ausgewechselt werden müssen. Ich weiss, dass es ne selten genutze DOREMI Option auf das Sony SRX LVDS Interface gibt, aber habe noch nie von einer konkreten Installation gehört. Zwar haben die Sonys auch HD-SDI, aber ob damit Cinelink möglich ist, halte ich für sehr unwahrscheinlich. - Carsten