carstenk
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Um dann was damit zu tun? Ersatz für lokale GPIOs sind Ethernet I/O Konverter. Verbreiteter und direkt unterstützter Typ ist INTEG JNIOR. - Carsten
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Alternative zum Sony BDP-S 480/380
carstenk antwortete auf LocaJohnny's Thema in Digitale Projektion
Ich kenne überhaupt keinen, der das kann, das wäre schaltungstechnisch richtig aufwendig. Aber wozu noch FBAS, HDMI-Computermonitore/Kleinglotzen gibts doch mit 24p, dann reicht ein HDMI Splitter oder Umschalter. - Carsten -
Alternative zum Sony BDP-S 480/380
carstenk antwortete auf LocaJohnny's Thema in Digitale Projektion
Sollte man eigentlich auch von den Top-Modellen bei Sony glauben. Wir hatten kürzlich aber eine Verleih-BD-R, eine BDMV. Nähere Infos zu Format etc. nicht bekannt. http://www.bluray-disc.de/lexikon/bdmv Die wollte der Sony 550 partout nicht abspielen ('Disc nicht nutzbar'). Firmware auf aktuellem Stand. Da ich den neuen, billigen 185er grade da hatte (75 Euro), habe ich es damit versucht, und der konnte es. Dabei habe ich dann auch gesehen, dass der fast alles kann, was der 550er kann. Bis eben auf die diskreten Mehrkanalausgänge. Der 7600er Philips wäre meine nächste Wahl. Auf abschaltbares OSD kann ich dank Quellenumschalter und Vorschaumonitor notfalls verzichten. Und dann relativiert sich das mit der Play/Pause-Problematik auch halbwegs. - Carsten -
Alternative zum Sony BDP-S 480/380
carstenk antwortete auf LocaJohnny's Thema in Digitale Projektion
Im Grunde genommen kommt man nicht drum herum, sich die Bedienungsanleitungen runterzuladen. Aber bei den Sonys scheinen zumindest diese Features wie StandbyOff, OSD off grundsätzlich zur Ausstattung zu gehören, da ist man schonmal auf der sicheren Seite. - Carsten -
Alternative zum Sony BDP-S 480/380
carstenk antwortete auf LocaJohnny's Thema in Digitale Projektion
Das machts leichter - wieder ein Sony. Ich habe kürzlich für nen Bekannten den billigsten Sony BD gekauft, den S185. Der hatte ebenso wie die größeren aktuellen Modelle alle Features wie OSD off, Standby off, etc. Allerdings hat der jetzt kein optical out, nur elektrisch. Die Bedienoberfläche und die Konfigurationsoptionen sind immer noch im Wesentlichen die gleichen wie beim 350/550 und allen Nachfolgemodellen, es kommen halt ein paar neue Features dazu. Also, irgendein größerer Sony sollte es wieder tun. Einige, zumindest der 590 und 790 haben auch optical out. - Carsten -
Ich seh das ähnlich wie Du ;-) Da sehe ich schwarz. Das wird sich meiner Einschätzung nach eigentlich kaum kommunizieren lassen. Ein vielleicht noch brauchbarer Versuch wäre es, die bessere 3D Darstellung als Lösung der Kopfschmerzproblematik bei 3D zu betonen. Aber das sollte man ja immerhin bis dahin auch belegen können ;-) Mit den höheren Bildraten an sich und Begriffen wie 24p und 48p wird man vermutlich nur auf Unverständnis stoßen. Natürlich nicht bei den Freaks, die das Ganze jetzt schon im Netz verfolgen, aber deren Prozentsatz am Publikum dürfte dann ziemlich gering sein. Deswegen sehe ich auch kaum eine Chance auf einen Aufschlag. Vor allem, wenn sich die Ergebnisse des Previews wiederholen und die Leute dann von 48p eher enttäuscht sind. Wer hätte gedacht, dass HFR für eine größere Spaltung des Publikums sorgt als digital oder sogar 3D. Für die VPF Leinwände könnte das auch ne lustige Nummer werden mit der Aufrüstung. - Carsten
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Welcher DCI Server bedient denn 2 IMBs oder auch nur 2*48p/2k HD-SDI Verbindungen? - Carsten
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http://de.wikipedia.org/wiki/Drummondsches_Licht - Carsten
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Sony kann nur XLS, oder (selten) auch Panavision. 4k 3D, schrieb ich ja schon mehrmals, gibt es nicht. Nur auf 4k hochskaliertes 2k 3D. Ob in HFR, wird man immer noch abwarten müssen. - Carsten
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Alternative zum Sony BDP-S 480/380
carstenk antwortete auf LocaJohnny's Thema in Digitale Projektion
Im Grunde wieder nur Sony. Bei Cinch weiss ich jetzt nicht, ob Du damit diskreten 5.1 oder 7.1 Ausgang meinst. Dann sieht es nämlich mau aus, genauer gesagt müsste man dann nen gebrauchten 550er kaufen. Philips 7600 ist nah dran, leider nicht in allen Punkten. Wenn man alles zusammen nimmt, kriegt man sowas derzeit nicht neu. Auch nicht mit Oppo. - Carsten -
Ein weiterer Grund, auf die Werbeverwaltung zu verzichten. Wir nehmen mittlerweile mit selbst verwalteter Lokalwerbung ein Vielfaches dessen ein, was über den Werbemittler kommt. - Carsten
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Unsere Wahrnehmung reagiert ja nicht nur stur auf irgendeine Frequenz, sondern auch auf das Timing von Modulationen. Wenn man einen statischen Sinuston rauf- oder runterpitched, passiert nichts ausser der Tonhöhenveränderung. Bei bestimmten Geräuschen oder Tönen mit hoher Vertrautheit merkt man aber, dass bestimmte Charakteristika sich zusätzlich ändern. Das Timing eines stimmlichen Vibratos ändert sich und kann auffällig werden. Und da ist es tatsächlich so, dass Verlangsamung u.U. störender sein kann als Beschleunigung. Gegensätzlich dazu verläuft unsere Tendenz, tiefere Stimmen als angenehmer zu empfinden. Es hängt also vom Material und der persönlichen Empfindlichkeit ab, was man diesbezüglich empfindet. Narratives Material, Primetime Serie, z.B. auch LOST, wird in der USA übrigens grundsätzlich in 24p gedreht UND produziert, selbst wenn es erstmal bevorzugt für den US Fernsehmarkt ausgewertet wird. Ich wollte das früher auch nicht glauben, aber Fakt ist, dass dort schon früher hochwertige Fernsehproduktion grundsätzlich auf Film mit 24fps erfolgte, und weiterhin die internationale Auswertung eben immer auch grundsätzlich im Hinterkopf war. Telecine und 3:2 Pulldown ist einfach etablierter Standard in USA und das stört niemanden, dass für US Broadcast grundsätzlich eine solche Konvertierung erfolgen muss. Ausserdem unterstützt 24p den für solche Serien immer intendierten Film-Look. Ergo - solche BluRays von US Serien mit 24p sind in der Regel 'Original' 24p und nicht NTSC konvertiert, der Ton folglich auch 1:1 wie produziert. Findet man übrigens auch regelmäßig bei den Download Varianten dieser Serien. Habe mich mal gewundert, woher 24p Downloads solcher US Serien kamen. Schien mir vollkommen widersinning, dass sowas heutzutage aus elektronisch produzierten US Serien generiert wird. Aber es wird eben in 24 progressiv gedreht, und da ist die direkte Skalierung und Auswertung für legale Serien-Downloads wie iTunes eben erstens sauberer als irgendwelche hin- und herskalierte und deinterlacte NTSC-Derrivate, und obendrein komprimiert 24p eben auch sauberer und in geringere Datenraten, was den Downloads zugute kommt. - Carsten
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Oder auch nicht - immer noch ne Menge Geld, aber um einiges günstiger als ein IMB-HFR Upgrade für DLP: http://www.hollywoodreporter.com/news/cinemacon-2012-sony-digital-cinema-projector-315578 'Sony Digital Cinema unveiled its High Frame Rate upgrade, allowing existing Sony 4K digital cinema projector owners to offer high frame rate playback with a software update. This update will be available in the fall for $3,000 per system.' Mal sehen, was der europäische bzw. deutsche Sony Vertrieb daraus macht. Und ob das Upgrade ab Verfügbarkeit serienmäßig in allen Neugeräten drin sein wird. Verfügbar soll auch dieses Upgrade erst im Herbst werden. Mann, die lassen sich aber allesamt ganz schön viel Zeit für den HFR Field-Test ;-) - Carsten
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Verteilerplattform für digitale Filme im DCP Format
carstenk antwortete auf wgeppert's Thema in Digitale Projektion
Grade gefunden: http://www.dcinematoday.com/dc/PR.aspx?newsID=2765 “With a second full time satellite transponder, we will have an aggregated throughput of 140 Mbps available for delivery to cinemas once the upgrade is completed with dual tuner DVB-S2 cards,” said Jean-Sebastien Petit, CEO of SmartJog. “This will enable speedy delivery of four to six large feature film DCPs per day, at an average of 60 gigabits per hour.” SmartJog bündelt da also jetzt zwei Transponder, die von entsprechenden 'Doppel-Tunern' parallel für den Download genutzt werden können. Und verspricht 'im Schnitt' 60Gigabits/h. Damit will man 4-6 komplette Filme pro Tag verteilen können. Das hört sich erstmal viel an - aber SmartJog operiert damit europaweit, die müssen also damit Startkopien für alle europäischen Länder unter die Leute bringen. Das dürfte immer noch sehr eng sein. Die Flexibilität des Festplattenversandes, gerade ausserhalb der Startfenster, lässt sich damit nicht ansatzweise erreichen. Die nötige Logistik für europäische Day-and-Date Starts, bei denen die Bildinformation länderübergreifend übertragen werden kann und darüberhinaus nur länderspezifisch Audio, Untertitel, Playlisten etc. dürfte auch nicht ohne sein, und die Realitäten werden solche ökonomischen Lösungen nur extrem selten zulassen. - Carsten -
Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Ich finde es etwas bedenklich, dass man zu HFR für existierende 4k DLP Projektoren wenig hört. Liest man diese Pressmitteilung gründlich, fällt auf, wie präzise HFR und 4k Projektoren voneinander abgegrenzt werden... http://www.dcinematoday.com/dc/PR.aspx?newsID=2782 - Carsten -
Die Barco IMB Lösung ist von Doremi. Das ist gegenwärtig sicher auf der IMB, der am sichersten in Betrieb ist. NEC gibts zwar auch seit geraumer Zeit, aber ich bezweifle, dass den irgendjemand mit einem Fremdserver oder an einem Nicht-NEC Projektor betreibt. Weiss da jemand mehr? Einen IMB ohne HFR könnte man sicher nicht mehr verkaufen mittlerweile. Kannst Du 'irgendwas' zum Preis sagen? Notfalls per PN. - Carsten
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Die Verschlusszeiten lassen sich bei digitalen Kameras exakt so einstellen wie bei Filmkameras. Ergo lässt sich auch jeder gewünschte Strobe- oder Smear Effekt erzeugen. Bisher ist HFR nur im 3D Bereich interessant, weil es da einen Vorteil in der stereoskopischen Wahrnehmung bietet. Aber nicht ohne Nachteile. Die ersten Kritiken der HFR-Preview vom Hobbit fielen mehr oder weniger übereinstimmend vernichtend aus. Nicht jeder technische Vorteil ist auch einer, der dem Publikum gefällt. Das wird man noch abwarten müssen. Wichtig ist festzuhalten, dass jedes digitale Kino den Hobbit auch ohne HFR wird zeigen können. Dass sich HFR als Killerargument für oder gegen ein Kino ohne entwickeln wird, wenn er herauskommt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Es könnte sogar das Gegenteil der Fall sein. Bestimmte IMBs bieten aber interessante Zusatzfunktionalität - der von Doremi z.B. HDMI->AES Audiowandlung und Consumer 3D über HDMI (3D SAT Übertragung). Da kann es sinnvoll sein, nochmal über solche zusätzlichen Ausstattungsdetails nachzudenken. IMB Lösungen mit HFR sind aber jetzt und bis Ende 2013 noch als reguläre Komponenten einer DCI-Neuanschaffung förderfähig. Wie lange man wartet, muss jeder selber wissen. Eine spätere Nachrüstung mit IMB wird jedes Kino selbst bezahlen müssen. Bei Sony entfallen zumindest größere Nachrüstkosten. Ob Sony für das nötige Firmwareupgrade einen kleinen Betrag nehmen wird, keine Ahnung. Ich neige vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Vertriebssituation bei Sony zu der Annahme, dass HFR zumindest ohne Kosten für die Firmware selbst ermöglicht werden wird. Lediglich Kosten für das Einspielen durch Servicetechniker etc. wird man vermutlich zahlen müssen. Vielleicht gibt es von Oliver Pasch dazu demnächst noch ein finales Statement. - Carsten
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Die gibt es doch längst, auch mit spezieller Ausrichtung an digitale Rekonstruktion. Das Problem ist nicht das Können, sondern das Wollen bzw. Bezahlen. Daneben gibt es neben der Archivierung des Endproduktes ja regelmäßig auch kurzfristigere Ansprüche an die Archivierung der an der Produktion beteiligten Medien, z.B. für Sequels, Wiederaufführungen, DVD/BluRay Extras, Making Of, "director's cut", etc. Da gibt es Unmengen von digitalem Rohmaterial, Standfotos, Tonaufnahmen, digitale 3D Modelle, etc. Will man nach einigen Jahren erneut damit arbeiten, sollten die natürlich auch wieder abrufbar sein. Aber das ist natürlich eher ein kommerzieller Gedanke als ein archivarischer. - Carsten
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Bin mir nicht sicher, ob sich eine HFR-Aufrüstung für ein kleines Kino überhaupt lohnen wird. Was für einen Projektor und 3D System habt Ihr denn? Die Vermutungen bzw. Behauptungen der Industrie, dass HFR das neue Kinoerlebnis definiert und sich auf breiter Front durchsetzen wird, sind gegenwärtig nur Marketing-BlaBla. Im Bereich IMBs wird es sicher einen drastischen Preisverfall geben. Zusammen mit ganz neuen Ausstattungsaspekten. Da würde ich nicht vorschnell nur wegen des 'Hobbits' zu einer möglicherweise noch nicht ausgereiften Lösung greifen, die später vielleicht nur noch die Hälfte kostet. Wage auch zu bezweifeln, dass HFR fundamental Werbevorteile beim Hobbit erzielen wird, die eine solche Investition rechtfertigen. - Carsten
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Diese Kategorien selbst sind auch nicht vergleichsfähig. Es gibt nunmal nicht DEN Magnetton. Magnetton mit Dolby SR kann hervorragend klingen, bei ausreichender Spurbreite, entsprechenden Mediengeschwindigkeiten und auf ordentlich eingemessenen Maschinen. Haben wir das bei 70mm Magnetton? Der Vergleich von real existierendem DolbyDigital mit real existierendem 70mm Magnetton ist sicher nicht so ganz eindimensional führbar. Die Dynamik ist bei SRD signifikant höher. Aber das ist eben nur ein Aspekt. Die magnetband-typischen Sättigungseffekte sind technisch zweifellos 'Mängel'. Können aber subjektiv durchaus positiv wahrgenommen werden. Sicher positiver als zerbröselnde Low-Bitrate-SRD Orchester, Chor- oder Klavierwiedergaben. Über die spezifischen Haltbarkeitsaspekte beider Technologien möchte ich garnicht erst das Reden anfangen. - Carsten
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Da hier teilweise ja nur gerüchteweise über die Preise für die Easy-DCP Pakete von Fraunhofer spekuliert wird, habe ich vom neuen Vertrieb mal eine Preisliste angefordert. Damit dürfte man das gegenüber den diversen anderen Lösungen einordnen können: (Nettopreise) easyDCP Creator: 2.000,- € easyDCP Creator+: 3.500,- € easyDCP Player: 1.000,- € easyDCP Player+: 2.500,- € (Player+Creator) easyDCP Bundle: 2.500,- € (Messepreis bis zum 8. Mai) easyDCP Bundle+: 5.500,- € - Carsten
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Das ist, um die teilweise absurden Standpunkte bezüglich historischer Technologie mal bewusst zu persiflieren, aber keine aufführungsauthentische Betrachtungsweise ;-) Da muss man schon auch die dazugehörige Aufnahme-, Übertragungs- Verstärker- und Lautsprechertechnik im Paket bewerten. - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Bei weitem nicht alle im RED Forum sind Profis. Und selbst die Profis sind immer nur in Teilbereichen Profis. Wer da volltrunken von 4-Flügelblenden bei 35mm Projektoren und vergleichbaren Konstruktionen bei DCI Projektoren redet, kann natürlich auch keine belastbaren Infos zu HFR abgeben. Kaum einer dort hat es ja im Übrigen gesehen. Auch bei der Schilderung der Qualitäten des RED Laserprojektors gibt es drastisch unterschiedliche Darstellungen. Die einen berichteten von starkem Ghosting und falschen Farben, andere, durchaus mit Erfahrungshintergrund, berichten von der besten 3D Darstellung, die sie je gesehen hätten. Tja... - Carsten -
Nein, 2k DI. Mittlerweile werben einige Kinos für ihre Filme mit Formulierungen wie 'Marvel's The Avengers 2D 4K Digital' - das heisst aber nur, dass dieses Kino den Film auf einem 4k Projektor zeigt, nicht dass das DCP selbst auch in 4k vorliegt. Ein Großteil von 'The Avengers' wurde ohnehin mit Kameras gedreht, die keine 4k hergeben. Der 4k YouTube Trailer ist wohl von irgendeinem Wichtigtuer auf 4k skaliert worden, um mal auszuprobieren, ob YouTubes 4k Option funktioniert. - Carsten
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Jeder DCI Server kann 4k-DCPs abspielen. Allerdings nur herunterskaliert auf 2k, bzw., genauer gesagt extrahiert er beim Abspielen nur den 2k Anteil. Die Eingangsdatenraten unterscheiden sich per spec ohnehin nicht zwischen 2k, 4k und 2k-3D. Erst hinter dem J2k-Dekoder liegen dann die höheren Datenraten an. Für HFR reicht aber nicht die doppelte Datenrate, faktisch ist es die vierfache, oder die 2fache gegenüber 2k-3D. Die Eingangsdatenrate von max 250MBit/s wäre aber ohnehin nicht das Problem. Der J2k Decoder UND die Signalverbindung zum Projektor müsste die vierfache Datenrate leisten (wieder auf 2k bezogen). Und das geht eben weder von Seiten des MediaBlocks noch über die Dual-HD-SDI Verbindung. Es gibt ein Upgrade für den DSS200, über den er einen projektorinternen IMB ansprechen kann. Damit geht dann HFR bis 60/120fps. Dabei wird der DSS200 interne MB aber ausser Betrieb genommen und der Projektor-IMB über Ethernet angebunden. Dieses Upgrade-IMB Paket wird wohl so ab August-September verfügbar sein und ca. 11.000 US$ kosten. Was die deutschen Integratoren inkl. Service, etc. draus machen, wird man sehen müssen. Der Doremi-IMB ist ja schon längere Zeit verfügbar, aber der ist halt keine Aufrüst-Option für einen existierenden Dolby-Server. Christie hat auch einen IMB im Programm, mit einem recht ungewöhnlichen Konzept gegenüber den bisherigen Ansätzen (SMS/Server integriert im IMB). Wann der verfügbar sein wird, keine Ahnung, Preis ebenfalls keine Ahnung. Nach wir vor sehe ich keinerlei belastbaren Äußerungen von Barco, Christie und NEC darüber, ob deren 4k Projektoren mit einem Standard-IMB ebenfalls 2k-3D mit HFR abspielen können. Durch die grundsätzlich nötige 2k->4k Skalierung und die Adressierung der 4k Panels mit der vierfachen Datenrate gegenüber 2k kommt es dort offenbar zu weiteren Flaschenhälsen. Es gab diverse Ankündigungen, dass HFR für diese Projektoren ermöglicht werden sollte, aber wirklich Belastbares habe ich bisher dazu nicht gefunden. Vielleicht weiss Stefan von Christie schon mehr und würde was dazu sagen. Das wäre nämlich ein ziemlicher Klopfer, wenn ausgerechnet die neuen teuren 4k DLPs kein HFR könnten... Viele IMB Ansätze sind noch ziemlich neu und man müsste sich schon gut überlegen, wie früh man da als Kinobetreiber einsteigt. Einzig der Doremi/ShowVault ist schon über ein Jahr im Markt und 'erprobt'. - Carsten