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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. TripleFlash oder HFRDouble Flash verwendet die gleichen 144Hz 'Flickerfrequenzen', egal ob Shutterbrille oder Dolby oder MasterImage, RealD, oder Panavision. Kein Unterschied. 'Shutterbrillen' haben bestenfalls für den Laien die im Namen angelegte 'Flacker'neigung, technisch aber die gleichen diesbezüglichen Nachteile wie die genannten anderen Systeme. Die Handvoll Doppelprojektionsysteme wollen wir mal nicht als statistisch relevant bezeichnen. Sony bleibt die einzige statistisch relevante Ausnahme ohne Flashing. Leider eben größtenteils mit Silberleinwand. Dafür wenigstens mit statischen Polfiltern, die eine bessere Trennung erreichen als RealDs ZScreen/LC-Switcher. - Carsten
  2. Mich würde auch mal interessieren, wie Marktgerecht seine Rechenkünste auf schwankende Besucherzahlen anwendet. Zahlt er seinem Personal da auch nur 2,50€ die Stunde wenn nur 8 Leute im Saal sitzen? Sagt er dem Strom- und Gasversorger bei Preissteigerungen auch: 'Ich zahl aber nicht mehr, weil die Kundschaft keine höheren Ticket-Preise will!'. Lässt sich der Stromversorger das von ihm bieten, was er beim Personal im Umgang für angemessen hält? Wenn Mitarbeiterlöhne, Energiekosten, etc. steigen und sich das nicht durch andere Maßnahmen ausgleichen lässt, dann müssen eben irgendwann auch die Preise für die Karten steigen. Das tun sie auch in Kinos seit Jahrzehnten, und wenn 1 Euro Lohnsteigerung mit 20 cent Preiserhöhung beim Ticket oder irgendeinem Equivalent in der Concession zu machen sind, ist das mehr als angemessen - und ich wette, der größte Teil des Publikums wird das auch so sehen. Wegen 20 cent Preiserhöhung zu behaupten, man könnte keine Lohnsteigerung von 15% bezahlen, ist ein ziemlich blödsinniger Standpunkt. Eigentlich schon schlimm genug, dass Kinos heutzutage nur noch durch Heerscharen von 400 Euro Kräften zu betreiben sind. Die meisten Länder, die mit Deutschland auf einer ähnlichen wirtschaftlichen Entwicklungsstufe stehen, haben schon seit Jahrzehnten Mindestlohnregelungen. Je hartleibiger solche Positionen vertreten werden, desto schneller werden gesetzliche Mindestlohnregelungen kommen. Von daher: Nur weiter so! - Carsten
  3. Man hat sich als Kinobetreiber doch auch schon 35mm, SR, DolbyDigital, 48cd/qm, DCI etc. 'aufzwingen lassen'. Und in deiner Haustechnik lässt Du Dir VDE Normen aufzwingen, etc. pp. Der Ansatz der Franzosen zielt ja zumindest argumentativ auf die Sicherung einer grundsätzlichen Projektionsqualität für 2D, nicht auf die Bevorzugung eines bestimmten 3D Systems. Beweis: Ausschließlich für 3D genutzte Säle dürfen Silberleinwand behalten. Gegenbeweis wären möglicherweise Notausgangsbeschilderungen. ;-) Weiss aber nicht, ob die Franzosen da auch so einen Scheiss machen wie hierzulande viele Multiplexe. Nur der Vollständigkeit halber - RealD stellt auch Shuttersysteme her, und Volfoni z.B. auch Polfiltersysteme. Nur konzentriert sich der eine oder andere halt im Kinobereich auf lukrative Geschäftsmodelle. Bis es irgendwann eben mal regulatorische Stolpersteine gibt. Ich erinnere mich an ein Gerücht, dass in Italien wiederverwendbare Brillen aus hygienischen Gründen verboten werden sollten. Weiss da jemand mehr zu? Wäre faktisch in diesem Fall eine eindeutige Bevorzugung von RealD und MasterImage. - Carsten
  4. Naja, das 'Willich' in deinem Profil legt das schon buchstäblich nahe ;-) - Carsten
  5. Und wieso sollten Kinobetreiber ein größeres Interesse an teureren Kopien haben als Verleiher? Weil sie ihren Anspruch an Qualität auch ansonsten ständig demonstrieren? Höhere Eintrittspreise mit besseren Kopien? Statt 150 Euro Mindestgarantie 1500 Euro Kopienkosten? - Carsten
  6. Ob maßgeblicher Verleih oder nicht, ist doch egal - auch maßgebliche Verleihe geben schonmal Material unterhalb DCI Standards raus. Verwechselst Du das nicht vielleicht auch mit 'Drive'? 'Driver' ist von 1978 ;-) Vielleicht klärt Chris das auch nochmal auf - möglicherweise hat er es ja auch verwechselt ;-) - Carsten
  7. In dem Fall ist wie Du richtig schreibst die 3D Optik ganz eindeutig von der 2D Optik zu unterscheiden. Ob allerdings immer die 3D Optik für die beschriebenen Eindrücke verantwortlich ist, wage ich mal zu bezweifeln. Aber Du kannst das ja mal weiter verfolgen. Immerhin scheint es so, dass in diesem Kino die Objektive überhaupt umgebaut werden, das ist ja schon was. Normalerweise sollte sich die 3D Optik aber nicht so eindeutig negativ bemerkbar machen. - Carsten
  8. Die kümmern sich doch bei 35mm auch nicht drum. Warum also bei digitaler Vorführung? - Carsten
  9. Was hat denn irgendein XGA Sanyo mit DCI zu tun? 'Billig' geht halt immer. Und wenn das Publikum für sowas 7,50 zahlt - sei doch froh, offenbar zählen Inhalte für dieses Publikum mehr als 'Pixelzählerei' ;-) Mich wundert allerdings immer wieder, welche Verleiher mittlerweile SUB-DCI und oft sogar unverschlüsseltes Material liefern. Wobei anzunehmen ist, dass die Formate mit vermutet 1920/1080p24 sogar noch vergleichsweise brauchbar wären, wenn die Kinobetreiber etwas mehr Geld in die Projektoren gesteckt hätten. - Carsten
  10. Ich sehe allenaselang in alten wie neuen Sälen hinter der Leinwand die Betriebsleuchten der Verstärker glimmen. Wenn da einer ausfällt macht es auch keinen Unterschied, ob hinter der Leinwand oder im BWR. Entscheidend ist, dass der Vorführer es mitkriegt. Die Wahrscheinlichkeiten dafür sind an beiden Orten gleich niedrig. - Carsten
  11. Yep, da ist nix manuell umzustellen. - Carsten
  12. Kennst Du auch andere 4k Projektoren als Sony?
  13. Wie jeder in diesem Forum täglich lesen kann, gibt es massenweise Vorführer, die täglich mit digitalen Projektionsanlagen zu tun haben. Faktisch sind es seit 2007 in diesem Forum immer mehr geworden. Dass einige Ketten/Plexe eine andere Personalpolitik treiben, ändert nichts daran. Dass es absolut weniger werden, gerade bei Teilzeitkräften, die früher überwiegend vorbereitende oder nachbereitende Arbeiten durchgeführt haben, ist angesichts des reduzierten Arbeitsaufwandes für die digitale Projektion auch keine Überraschung. Dafür sind gegenwärtig wieder mehr Leute in Lohn und Brot bei der Installation neuer Projektionsanlagen. - Carsten
  14. Dass die vom Kino ihm Blödsinn erzählt haben bezüglich verschlüsselter DCPs. Die glauben vermutlich auch, dass alle Trailer, die sie spielen speziell für sie hergestellt werden. - Carsten
  15. Nunja, über 20-40m würde ich in einer Kinoumgebung mit der ganzen sonstigen Elektrik aber wirklich keine Linesignale mehr unsymmetrisch übertragen, das lohnt garnicht erst den Versuch. Die alten Dolbys mit unsymmetrischen Ausgängen sind ja schon kritisch wenn die Endstufen direkt drunter hängen. Da spart man ja auch nicht wirklich was. - Carsten
  16. Ich glaube Du bist weltweit der erste, der den AP20 als 'günstig' bezeichnet. ;-) Ausser dem Hersteller vielleicht noch. Er hat zugegebenermaßen ne Menge sehr netter Features, und für ne ohnehin vorgesehene Neuanschaffung könnte man ihn schon in Betracht ziehen. Der Strassenpreis ist mittlerweile zwar drastisch gesunken gegenüber den früheren Mondpreisen, aber 'günstig' ist eine Übertragerbank für 100 Euro. - Carsten
  17. Hatten wir schon ;-) http://www.filmvorfuehrer.de/topic/13412-dcp-laden/ Die ist nunmal nicht verpflichtend, und Abweichungen sind ziemlich verbreitet. - Carsten
  18. Vielleicht hat Ulli keinen 'vernünftigen' Prozessor? Soll er wegen einer Neuverkabelung seiner Frontlautsprecher einen neuen 'vernünftigen' Prozessor für mehrere k€ Anschaffungspreis kaufen? Oft haben im Übrigen auch 'vernünftige' Prozessoren nur elektronisch symmetrierte Ausgänge. In Anbetracht der Kosten für Reparaturen und Ausfall würde ich selbst bei solchen bereits symmetrischen Geräten ggfs. noch eine passive Trafosymmetrierung nachschalten, damit die Ausgänge gegen irgendwelchen Mist über 40m Kabellänge und Endstufenkollaps abgesichert sind. - Carsten
  19. Zwischen Prozessor und Endstufen, das macht am meisten Sinn. Ist auch in vielen größeren Sälen so Usus, Endstufen und Lautspecher hinter der Bühne. Hat schon ziemliche Vorteile, weil die Kabellängen zwischen Endstufe und Lautsprecher drastisch reduziert werden können. Surrounds kann man u.U. auch weiter aus dem BWR versorgen, je nachdem, wieviel Arbeit da eine Neuverkabelung macht. Ggfs. braucht man dann noch eine Möglichkeit, die Endstufen vom BWR aus einzuschalten, viele haben aber schon solche Fernschaltmöglichkeiten, oder ein Elektriker installiert einem da ein fernsteuerbares Schütz, eventuell auch mit integrierter Einschaltsequenzierung, damit die Sicherung nicht fliegt. Kleine Unsicherheiten gegenüber dem Betrieb im BWR gibts da natürlich schon, man hat bei normalen Endstufen den Zustand nicht mehr im Auge, aber ehrlich gesagt, unsere einfachen Peavy und QSC haben in 15 Jahren noch nicht einmal gemuckt. Moderne Endstufen haben digitale Wartungsschnittstellen, da kann man auch aus der Ferne sehen, was lost ist. Unter Umständen lassen sich die Endstufen hinter der Leinwand auch einfacher kühlen als eingebaut im Rack. Ausserdem kommt die Abwärme dem Publikum zugute und nicht dem BWR. Digitale Übertragung ist dafür allerdings Overkill, analoge symmetrische Verkabelung ist günstig und reicht seit Jahrzehnten dafür aus. Ausserdem haben übliche Kinoprozessoren keine digitalen Schnittstellen an den Ausgängen, und übliche Endstufen keine digitalen Eingänge. Wird also unnötig teuer und aufwendig, die Wandler müssen sorgfältig gepegelt werden, etc. Hinter den Prozessor (welchen hast Du?) kommt eine 6-8fach DI-Box, wahlweise aktiv oder passiv. Dolby CP750 hat z.B. schon symmetrische Ausgänge - braucht keine DI-Box, obwohl eine zusätzliche Trafo-Symmetrierung dann auch kein Fehler ist, zusätzlicher Schutz. Die üblichen Endstufen, die Du hast werden mit einiger Sicherheit schon symmetrische Anschlüsse haben. Kostet dann je nach Prozessor keine 150 Euro, plus Kabel. Dafür kann man normales symmetrisches Mikrokabel aus dem PA-Zubehör nehmen, gibts günstig auf 100m Rollen, oder ein kleines Multicore, führt dann alle Signale über ein mehradriges Kabel. Wenn man schlau ist, legt man das Multicore etwas größer aus, dann hat man noch ein paar Reserveleitungen für späteren Zusatznutzen (Mikrokanal von der Bühne in den BWR, DMX, etc.). Steckverbindungen sind dann durchgängig XLR. http://www.thomann.de/de/behringer_di800_ultradi_pro.htm http://www.thomann.de/de/millenium_adi6_di-box.htm http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_di8e.htm (aus der hier kann man zusätzlich im BWR sogar noch einen 2 Kanal Abhörmix erzeugen) http://www.thomann.de/de/cordial_cpk_220_sw.htm http://www.thomann.de/de/cordial_cmk_222_sw_mikrofonkabel_100m.htm http://www.thomann.de/de/sommer_cable_quantum_highflex_multipair_8.htm http://www.thomann.de/de/cordial_cms_8.htm Multicores gibts auch fertig bestückt in üblichen Längen zu kaufen: http://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk415-30_multicore.htm Wenn Du das nicht selber machen willst oder kannst, das ist Standard Studio/PA Technik, kann Dir jeder übliche lokale Veranstaltungstechniker besorgen und installieren. - Carsten
  20. Gut ;-) Und wer beim Splitter ist, kann sich davon ausgehend ja auch gleich Gedanken um einen einfachen Vorschaumonitor machen, denn sowas ist wirklich sehr nützlich, wenn man BluRays oder DVDs über einen D-Cinema Projektor wiedergeben will. Und da man dabei einiges falsch machen kann, gleich ein paar Tips dazu: Auch wenn es ein aktiver HDMI-Splitter ist, der das Playersignal an zwei Ausgängen 'gespiegelt' ausgibt, sind diese beiden Ausgänge hinter dem Splitter nicht vollkommen unabhängig voneinander - der Splitter ist kein Scaler und kann auch an HDCP Notwendigkeiten nichts ändern, daher elementare Regel: Der Splitter wird grundsätzlich an BEIDEN Ausgängen nur exakt das gleiche Signal rausgeben können, es geht also nur an beiden Ausgängen parallel z.B. das für die meisten Blurays normalerweise einzig richtige 1080p24. Das heisst aber auch, dass beide Anzeigegeräte, Projektor wie Vorschaumonitor, dieses Format entgegennehmen und darstellen können müssen - und das ist der Knackpunkt, viele multifunktional nutzbare Computermonitore haben zwar HDMI und somit auch HDCP, können aber mit 1080p24 Signalen nichts anfangen. Sprich - der Monitor bleibt dunkel, und wenn man Pech hat, auch der D-Cinema Projektor, je nach der Identifizierungssequenz beim Einschalten der Geräte. Auch bei Playern, die die HDMI Fähigkeiten der Geräte automatisch erkennen können, kommt man bei diesem Problem nicht weiter, denn die meisten Player führen diese Erkennung nicht ständig durch, sondern nur in bestimmten Situationen während des Startens. Wenn man sich z.B. auf einer BluRay an den Start des Hauptfeatures in 1080i50 auf dem Vorschaumonitor rantastet und dann in Pause geht und auf den D-Cinema Projektor umschaltet, wird der Player in diesem Zustand keine neue Erkennung des D-Cinema Projektors auf 1080p24 durchführen und dann umschalten - so funktioniert das leider nicht, der Player wird in 1080i50 oder 1080i60 weiterspielen und der D-Cinema Projektor entweder ruckeln oder garnichts darstellen. Daher muss der Vorschaumonitor auf jeden Fall 1080p24 darstellen können. Die an den meisten Playern noch vorhandenen analogen Composite oder Component-Ausgänge sind aus dem gleichen Grund nicht geeignet für den Anschluss an einfache Glotzen. Über diese Signalformate ist p24 nicht darstellbar, die bleiben schlicht dunkel oder geben Müll raus, wenn der Player auf 1080p24 konfiguriert ist. Ich habe in den letzten Jahren massenweise günstige Computermonitor durchprobiert, und keinen gefunden, der 1080p24 konnte. Mittlerweile mag es diverse Modelle geben, die das als undokumentiertes Feature haben, einige wenige werden auch explizit damit beworben, aber das sind dann meistens eher hochwertigere=teurere Modelle. Ich bin dann schließlich nicht bei Computermonitoren hängen geblieben, sondern bei kleinformatigen TFT Fernsehern. Da die meisten TFT Fernseher heutzutage auch DVI/VGA Anschlüsse haben, ist der Übergang zwischen Computermonitoren und TFT-Fernsehern zwar fließend, aber bestimmte Features wie 24p sind eben doch eher der offiziellen Fernseherfraktion vorbehalten. Zumindest wird die 24p Fähigkeit in diesem Bereich in der Regel auch dokumentiert. Aber nicht jeder TFT-Fernseher mit eingebauten DVB Receiver kann auch 24p! Sehr nützlich in dem Zusammenhang ist die Preissuchmaschine IDEALO, die unterstützt nämlich gezielt die Suche nach z.B. kleinformatigen Flachbildfernsehern mit speziellen Features. Grenzt man die Suche z.B. auf Geräte bis 22" ein und zusätzlich 24p Fähigkeit, dann findet man auch schnell div. bezahlbare Modelle, die man im BWR sinnvoll als Vorschaumonitor nutzen kann. 'Echtes' FullHD ist da übrigens garnicht nötig - einige günstige Modelle haben tatsächlich nur 1366*768 Pixel, also die alte/kleine HD-Ready Auflösung, können aber trotzdem 1080p entgegennehmen und skaliert darstellen, was für einen Vorschaumonitor vollkommen ausreicht. Ob es sich wegen der 20-30 Euro Minderpreis lohnt, auf einen echten 22" FullHD zu verzichten, muss jeder selbst wissen. Das korrekte Feature Logo für die benötigte Klasse ist: 'HD ready 1080p' - das garantiert unabhängig von der tatsächlichen Pixelauflösung des Displays die Darstellungsfähigkeit von 1080p24 Signalen. Gegenwärtig findet man bei Idealo z.B. die Typen Viewsonic VT2205LED für 170 Euro brutto, oder den Samsung LE22B350 für 160 Euro, sogar einige Toshibas tummeln sich in dieser Preisklasse. Zusätzlich sollte man aber nochmal die Produktseite der Herstellerfirma aufsuchen und dort auch nochmal in der technischen Ausstattung nach der 24p Fähigkeit suchen, die Auskünfte von Idealo sind ja nicht rechtsverbindlich - der genannte VT2205LED ist da z.B. schon der erste Versager, das Hersteller-Datenblatt listet nämlich nur 1080p/i/50/60, aber nicht 1080p24. Obs dann tatsächlich funktioniert - da wählt man lieber ein Modell, bei dem der Hersteller solidere Informationen liefert. Der Toshiba 22EL833G z.B. hat diesbezüglich eindeutige Infos auf der Herstellerseite: http://de.consumer.toshiba.eu/de/products/tv/22EL833G#productDetailSpecifications Ob einem dafür das kleinste 19" Modell reicht, oder man eher schon in Richtung 32" geht, ist der individuellen Investitionswut überlassen. Das gegenwärtig günstigste Modell aus laufender Produktion dürfe der 19LU5000 in 19" für knapp 160 Euro sein. Das eine oder andere Gerät hat vielleicht noch einen VGA oder zusätzlichen HDMI/DVI Eingang, etc. pp. Diese Fernseher geben natürlich auch den Ton aus dem HDMI Signal aus, und können zusätzlich natürlich auch als Display für einen anderen Rechner im BWR dienen, oder gar alternativ zum Monitor, der am D-Cinema Server hängt. Auch als zusätzliche einfache Stereo-Abhöre für den Kinoprozessor sind sie sinnvoll, in der Regel haben die Dinger heute den üblichen Satz an analogen und digitalen Bild- und Toneingängen. Wir spielen darüber z.B. auch bei Führungen durch den BWR schonmal erläuternde Filme zur Kinotechnik ab. Oder man benutzt sie eben zur Vorschau für Trailer aus dem Netz, Vorbereitung der Lokalwerbung, etc. Was GEZ Gebühren angeht, muss man sich um die integrierten Tuner in solchen Geräten keine großen Gedanken mehr machen - zum einen wären internetfähige Rechner im Kino ja jetzt größtenteils schon ohnehin gebührenpflichtig, zum anderen erfolgt die Berechnung ab 2013 eh nicht mehr geräteabhängig, so dass es dann eh vollkommen egal ist, ob man ein Empfangsgerät im Kino hat oder nicht. Ein paar Spezialitäten gibts bei Vorschau-Monitoren an Splittern allerdings schon noch zu beachten, gerade auch wenn sie nicht ausschließlich als Vorschaumonitor für den Player verwendet werden, daher bin ich gegenwärtig noch nicht so der Freund davon sondern verwende lieber reine HDMI Umschalter. Aber wenn wie in diesem Thread beschrieben der Splitter nötig ist, um das Bild eines Sony Players überhaupt auf den D-Cinema Projektor zu kriegen, dann kommt man eh nicht drumherum. Unter Umständen kann es nützlich sein, noch einen zusätzlichen Umschalter zu verwenden - da gehen auch ganz billige mechanische. Zu der Problematik später mehr, der Beitrag ist schon lang genug. - Carsten
  21. Yep - nix gegen den Stereoscopic Player, aber VLC wäre schon auch gut. Die Zielsetzung des Stereoscopic Player ist ja auch grundsätzlich erstmal 3D, von daher ist ein weiterer Player da in jedem Fall sinnvoll, allemale so ein Bekannter wie VLC, den es auf mehreren Plattformen gibt. Das kann auch wirklich nicht mehr viel Arbeit sein für eine rudimentäre Abspielfunktion, es hapert nur noch am Colourdecoding. Und ich denke, das neue Kinoformat zu unterstützen ist für die Entwickler auch ein interessanteres Ziel als irgendwelche weiteren Nischencodecs zu implementieren. - Carsten
  22. Auch kein Kinosterben und somit Offtopic, aber wenigstens ein Flebbe-Bezug zum verlinkten Artikel, und ein paar erste Bilder und Ansichten aus dem renovierten Residenz ;-) http://www.lohas-blog.de/2012/03/20/luxuskino-heute-in-koln-eroffnet-die-astor-film-lounge/ - Carsten
  23. Hochglanzflyer haben wir nur gelegentlich für ganz wenige Sonderveranstaltungen. Früher haben wir mit einem lokalen Dienstleister für A5, A4 und A3 gearbeitet, das war aber schwarz-weiss auf wöchentlich wechselndem farbigen Papier, damit man die überlappenden Ausgaben auch besser auseinanderhalten konnte. Mittlerweile drucken wir alles selbst auf einem A3 Farblaser, allerdings natürlich keine großen Auflagen. Ist allerdings sehr flexibel für schnelle Geschichten und gerade bei Kleinauflagen für Sonderveranstaltungen, mal eben 30 4c A3 Poster sind ja sonst fast unbezahlbar. Mal eben 5 Stück nachdrucken geht für kein Geld in 2minuten. Der Nutzen/Kosten der Papierinfos, da kann man sehr unterschiedlicher Meinung sein. Unser Email-Programmverteiler hat soweit ich informiert bin gegenwärtig über 1000 Empfänger und kostet fast nichts... - Carsten
  24. Grade kam ein Update auf VLC 2.01 raus - und damit klappt das Abspielen von MXF Dateien wieder auf meinem Mac. Leider noch nicht ganz mit J2k komprimierten Files :-( Audio läuft. Was das Bild angeht, wird ein dunkelgrüner Rahmen, je nach Trailer mal in Flat, mal in Scope, angezeigt. Offenbar scheint der Codec mit dem J2c ansatzweise was anfangen zu können. Nun gibts auch noch einen Unterschied zwischen J2k Files und J2k codestreams, die in DCI DCPs verwendet werden, vielleicht liegts daran, denn J2k an sich unterstützt der VLC ja nun. In der Medieninformation/Codec wird das J2k in 1998*1080 und 24fps korrekt erkannt, jedoch wird unter 'Decodiertes Format: Planar 4:2:0 YUV angegeben, da scheint es wohl noch mit der korrekten Erkennung/Dekodierung des DCI 12Bit XYZ Farbraumes zu hapern' Mit etwas Glück kriegen die das aber noch hin, da fehlt sicher nicht mehr viel. Vielleicht ist das aber auch noch über etwas Konfiguration zu erledigen. - Carsten
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