carstenk
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Du meinst eine vertikale Roll-Leinwand? - Carsten
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Ich dachte, die allerersten Versionen hätten das auch mit ImageMagick gemacht. OpenJPEG hat zugegebenermaßen von Haus aus die DCI presets. - Carsten
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Wenn ich mich recht erinnere habe ich 11-12 DM/h vor 27-28 Jahren als Schüler in einem Gartenbaubetrieb (keine Schwerarbeit) verdient. Bekanntermaßen einer der tariflich schon immer am schlechtesten bezahlten Berufszweige. - Carsten
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Dann sag doch wie es richtig ist, Du musst es doch wissen ;-) Hast Du mittlerweile OpenJPEG statt Imagemagick eingebaut? - Carsten
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Also, da wo ich herkomme zahlen Arbeitgeber das Arbeitswerkzeug und nicht die Mitarbeiter. Letztere verdienen das Geld. - Carsten
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BTW - ein weiteres freies Tool um DCPs zu erstellen, läuft unter Windows, Mac OS X, und Linux: http://www.dcpbuilder.com/software/dcp-builder-basic.html Einige sehr interessante Features gegenüber den bisherigen Kandidaten. Allerdings unterstützt es keine verschlüsselten DCPs, keine MPEG-2 Interop-DCPs Und leider auch kein Reel-Editing. - Carsten
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Naja, wenn's gut geht, mag sein. Aber wenn es mal eng wird ist USB schon schnell arg knapp, für einen zweiten Ingest selbst ohne paralleles Abspiel bleibt da ggfs. keine Zeit. Selbst SATA/CRU bleibt da weit unter den reinen Transfermöglichkeiten, weil der Ingest noch ganz schön CPU belegt. Aber gut, in den meisten Fällen hat man eh immer mehr Zeit, und ich würde sowas eh auch immer erstmal auf nem Rechner/RAID parken und dann übers Netz ingesten. Ich habe bei nem befreundeten Kino schon 2.5" Platten im wattierten Umschlag ankommen sehen, woanders in Packpapier gewickelt im Kartönchen. Und kaputte Daten waren da auch schon dabei, ob Platte oder Kopierfehler, wer weiss. Oft ist das irgendwelche billige NoName Chinaware, CnMemory, Trekstor & Co. vom Blödmarkt, da sind die USB-Bridges schonmal gerne mit der heißen Nadel gestrickt. Und gerade die billigen 2.5" lassen sich ja meistens nicht soo einfach aus den Gehäusen bauen und per SATA anbinden wenn es mal hakt. Ich sehe ja ständig, wo per Front-USB angebundene USB Platten in den BWRs so hängen und liegen, kann mir lebhaft vorstellen, wie oft die mal auf dem Boden landen. CRU rulz! SSD fände ich auf Dauer cool, die gingen wirklich im wattierten Umschlag. Leider noch zu teuer in den benötigten Größen, auch wenn sie bei dieser Nutzung vermutlich wesentlich länger halten würden als mechanische HDs. Vorausgesetzt, die Vorführer reissen sie sich nicht untern Nagel ;-) - Carsten
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Das ist schon alles richtig Harald, und ich wollte den 2.5" Verleihkrauter auch nicht zum state-of-the-art erklären. Die sparen sich ja oft sogar die Verschlüsselung. Aber wenn ein SATA Copy und Verify eines DCP fast soviel kosten soll wie eine 35mm Massenkopie, dann verdienen an der Digitalisierung nur noch die Dienstleister. Schließlich werden die Platten bei großen Releases ja nun auch nicht mehr einzeln gehandelt. Ich gönn Euch ja eure Umsätze, jeder will mal 'Boomtime' haben im Leben, und ist ja auch schön, wenn solche Jobs im Lande bleiben, aber auf Dauer kann die Kurve auch da nur nach unten gehen. Für so einen Standardvorgang übliche PostPro Sätze nehmen, das geht nicht auf Dauer, das werden auch die Verleiher mal mitkriegen, und dann geht es den Dienstleistern über kurz oder lang wie den Filmspedis. Seid froh, dass Ihr da im Vergleich noch das zehnfache an Luft habt ;-) - Carsten
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ImageMagick macht die wesentlichen Teile der Bildverarbeitung, RGB->XYZ Konvertierung und JPEG2000 Komprimierung. - Carsten
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Kann so sicher nicht hinkommen, da gabs aber schon öfter Verwechslungen zwischen Herstellung des Masters inkl. Verschlüsselung UND bereitstellen einer Serienkopie auf Festplatte. Das Mastering bzw, die komplette Herstellung eines DCDM muss natürlich weitaus teurer sein, buchstäblich analog zum Kopiermaster bei 35mm. Das kommt aber in digital drauf an, was man immer genau drunter versteht. Der Verleih, der sich 400 Euro für das wiederholte Kopieren eines Master-DCP auf Distributions-Pladde aus der Tasche ziehen lässt, ist mit dem Quast gepudert. Das wäre auch über VPF nicht zu rechtfertigen. Wo sollte denn da jemals irgendeine Ersparnis für irgendeinen Beteiligten bei rum kommen? Bei kleineren Verleihern macht das mal eben der Azubi - grabbelt sich irgendne Platte aus dem Regal, formatiert sie (wenn man Glück hat), und kopiert nen Ordner vom RAID drauf. Versand und wech. - Carsten
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Ordentlich - aber immer noch ein gutes Stück unter den zulässigen Maximalraten. Kann jemand bei Gelegenheit mal einen Screenshot des gesamten Verzeichnisses posten? - Carsten
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'So schließt man ein Kino richtig (zu)'. Eine klassische Tragikomödie in (bisher) 2 Akten. - Carsten
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Mich hat immer schonmal interessiert, was so eine Ernemann 8 oder 9 in den 50er Jahren absolut und inflationsbereinigt gekostet hat. Weiss das jemand? Eventuell auch was Tontechnik etc. anging? Ich würde mal vermuten, das liegt tatsächlich nicht so arg weit von den Kosten einer heutigen DCI Anlage weg. Mit dem kleinen Unterschied natürlich, dass erstens damals zumindest zum Zeitpunkt der Errichtung noch mehr Gewinn zu erwirtschaften war, und zweitens die Nachhaltigkeit der Investition aus heutiger Sicht faktisch höher war. Auf das 'aus heutiger Sicht faktisch' lege ich insofern Wert, als die technische Langläufigkeit über 50 Jahre damals streng genommen nicht in diesem Umfang absehbar gewesen sein dürfte, und zweitens es ab der zweiten Hälfte der 50er einen derartigen Wildwuchs an Formaten und Techniken im Bild- und Tonbereich gab, dass man als Betreiber eigentlich auch nicht zwingend davon ausgehen durfte, dass der gerade installierte status-quo allzulange Bestand haben würde. Welche Maßstäbe hat also ein Betreiber damals an die Kosten der technischen Ausstattung angelegt? - Carsten
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Du müsstest selbst beurteilen können, dass so eine Vorstellung wirtschaftlich vollkommen absurd ist. Solange irgendeine 3D Projektionstechnologie mit einem Projektor auskommt, wird sie die vorherrschende bleiben. Wo immer bisher Dual-Stacks installiert sind, geht es dabei um das Problem Helligkeit auf großen Leinwänden, speziell mit Dolby 3D. Sicher nicht um die grundsätzliche Eliminierung von Flashing. Mit HFR sind wir bei 192Hz. Und ich wette bei einem Blindtest bei gleicher Helligkeit würde der Großeil des Publikums keinen wahrnehmbaren Unterschied zwischen Flashing und Dualprojektion bemerken. Dass Flashing dann auf Dauer eine höhere Belastung verursacht, steht auf einem anderen Blatt. - Carsten
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Und was hat das mit Lohndumping zu tun? Arbeitsplätze die nicht ernähren können sind keine Arbeitsplätze. - Carsten
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TripleFlash oder HFRDouble Flash verwendet die gleichen 144Hz 'Flickerfrequenzen', egal ob Shutterbrille oder Dolby oder MasterImage, RealD, oder Panavision. Kein Unterschied. 'Shutterbrillen' haben bestenfalls für den Laien die im Namen angelegte 'Flacker'neigung, technisch aber die gleichen diesbezüglichen Nachteile wie die genannten anderen Systeme. Die Handvoll Doppelprojektionsysteme wollen wir mal nicht als statistisch relevant bezeichnen. Sony bleibt die einzige statistisch relevante Ausnahme ohne Flashing. Leider eben größtenteils mit Silberleinwand. Dafür wenigstens mit statischen Polfiltern, die eine bessere Trennung erreichen als RealDs ZScreen/LC-Switcher. - Carsten
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Mich würde auch mal interessieren, wie Marktgerecht seine Rechenkünste auf schwankende Besucherzahlen anwendet. Zahlt er seinem Personal da auch nur 2,50€ die Stunde wenn nur 8 Leute im Saal sitzen? Sagt er dem Strom- und Gasversorger bei Preissteigerungen auch: 'Ich zahl aber nicht mehr, weil die Kundschaft keine höheren Ticket-Preise will!'. Lässt sich der Stromversorger das von ihm bieten, was er beim Personal im Umgang für angemessen hält? Wenn Mitarbeiterlöhne, Energiekosten, etc. steigen und sich das nicht durch andere Maßnahmen ausgleichen lässt, dann müssen eben irgendwann auch die Preise für die Karten steigen. Das tun sie auch in Kinos seit Jahrzehnten, und wenn 1 Euro Lohnsteigerung mit 20 cent Preiserhöhung beim Ticket oder irgendeinem Equivalent in der Concession zu machen sind, ist das mehr als angemessen - und ich wette, der größte Teil des Publikums wird das auch so sehen. Wegen 20 cent Preiserhöhung zu behaupten, man könnte keine Lohnsteigerung von 15% bezahlen, ist ein ziemlich blödsinniger Standpunkt. Eigentlich schon schlimm genug, dass Kinos heutzutage nur noch durch Heerscharen von 400 Euro Kräften zu betreiben sind. Die meisten Länder, die mit Deutschland auf einer ähnlichen wirtschaftlichen Entwicklungsstufe stehen, haben schon seit Jahrzehnten Mindestlohnregelungen. Je hartleibiger solche Positionen vertreten werden, desto schneller werden gesetzliche Mindestlohnregelungen kommen. Von daher: Nur weiter so! - Carsten
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Man hat sich als Kinobetreiber doch auch schon 35mm, SR, DolbyDigital, 48cd/qm, DCI etc. 'aufzwingen lassen'. Und in deiner Haustechnik lässt Du Dir VDE Normen aufzwingen, etc. pp. Der Ansatz der Franzosen zielt ja zumindest argumentativ auf die Sicherung einer grundsätzlichen Projektionsqualität für 2D, nicht auf die Bevorzugung eines bestimmten 3D Systems. Beweis: Ausschließlich für 3D genutzte Säle dürfen Silberleinwand behalten. Gegenbeweis wären möglicherweise Notausgangsbeschilderungen. ;-) Weiss aber nicht, ob die Franzosen da auch so einen Scheiss machen wie hierzulande viele Multiplexe. Nur der Vollständigkeit halber - RealD stellt auch Shuttersysteme her, und Volfoni z.B. auch Polfiltersysteme. Nur konzentriert sich der eine oder andere halt im Kinobereich auf lukrative Geschäftsmodelle. Bis es irgendwann eben mal regulatorische Stolpersteine gibt. Ich erinnere mich an ein Gerücht, dass in Italien wiederverwendbare Brillen aus hygienischen Gründen verboten werden sollten. Weiss da jemand mehr zu? Wäre faktisch in diesem Fall eine eindeutige Bevorzugung von RealD und MasterImage. - Carsten
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Naja, das 'Willich' in deinem Profil legt das schon buchstäblich nahe ;-) - Carsten
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Und wieso sollten Kinobetreiber ein größeres Interesse an teureren Kopien haben als Verleiher? Weil sie ihren Anspruch an Qualität auch ansonsten ständig demonstrieren? Höhere Eintrittspreise mit besseren Kopien? Statt 150 Euro Mindestgarantie 1500 Euro Kopienkosten? - Carsten
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Ob maßgeblicher Verleih oder nicht, ist doch egal - auch maßgebliche Verleihe geben schonmal Material unterhalb DCI Standards raus. Verwechselst Du das nicht vielleicht auch mit 'Drive'? 'Driver' ist von 1978 ;-) Vielleicht klärt Chris das auch nochmal auf - möglicherweise hat er es ja auch verwechselt ;-) - Carsten
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In dem Fall ist wie Du richtig schreibst die 3D Optik ganz eindeutig von der 2D Optik zu unterscheiden. Ob allerdings immer die 3D Optik für die beschriebenen Eindrücke verantwortlich ist, wage ich mal zu bezweifeln. Aber Du kannst das ja mal weiter verfolgen. Immerhin scheint es so, dass in diesem Kino die Objektive überhaupt umgebaut werden, das ist ja schon was. Normalerweise sollte sich die 3D Optik aber nicht so eindeutig negativ bemerkbar machen. - Carsten
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Die kümmern sich doch bei 35mm auch nicht drum. Warum also bei digitaler Vorführung? - Carsten
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Was hat denn irgendein XGA Sanyo mit DCI zu tun? 'Billig' geht halt immer. Und wenn das Publikum für sowas 7,50 zahlt - sei doch froh, offenbar zählen Inhalte für dieses Publikum mehr als 'Pixelzählerei' ;-) Mich wundert allerdings immer wieder, welche Verleiher mittlerweile SUB-DCI und oft sogar unverschlüsseltes Material liefern. Wobei anzunehmen ist, dass die Formate mit vermutet 1920/1080p24 sogar noch vergleichsweise brauchbar wären, wenn die Kinobetreiber etwas mehr Geld in die Projektoren gesteckt hätten. - Carsten
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Ich sehe allenaselang in alten wie neuen Sälen hinter der Leinwand die Betriebsleuchten der Verstärker glimmen. Wenn da einer ausfällt macht es auch keinen Unterschied, ob hinter der Leinwand oder im BWR. Entscheidend ist, dass der Vorführer es mitkriegt. Die Wahrscheinlichkeiten dafür sind an beiden Orten gleich niedrig. - Carsten