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carstenk

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  1. carstenk

    DCP

    Es gibt bei Büchern ja z.B. eine Verpflichtung, diese bei Veröffentlichung kostenlos der Deutschen Nationalbibliothek zu Verfügung zu stellen. Ähnliche Einrichtungen haben die USA mit der Library of Congress/National Film Registry (allerdings selektieren die). Solche Einrichtungen haben sogar Ausnahmegenehmigungen zur Umgehung von Kopierschutzverfahren, soweit diese dem Zweck der Mediensicherung dienen. Sowas müsste eigentlich auch bei Filmwerken gelten. Nur muss halt jemand auch dafür die nicht unerheblichen Kosten übernehmen. So richtig wird diese Problematik erst sichtbar werden, wenn in 2-3 Jahren der überwiegende Teil der Verleiher ihre 35mm Lager abgewickelt haben. Bis dahin wird man aber mit Sicherheit regelmäßig BluRays fürs Repertoire in den Kinos sehen. - Carsten
  2. Wer soll denn diese Fachbegriffe bisher verbindlich definiert haben, wenn die verschiedenen Technologien noch garnicht ausentwickelt sind? Die bisherigen Ausführungen sind ja teilweise schon ziemliche Mixturen verschiedener Techniken, es gibt z.B. auch Mischungen von Scanning-Systemen mit Line-DLPs, jeweils für eine Dimension. Und auch DLPs sind ja im eigentlichen Sinne 'Scanner'. - Carsten
  3. Na zumindest original BARCO gehört bei Kinoton auch zum Geschäft zusätzlich zur eigenen Schiene. - Carsten
  4. carstenk

    DCP

    Das ist genau das, was ich mit 'wacklige Situation' meine. So sehr ich diesen Pragmatismus schätze. Man muss sich halt die Frage stellen - wer verdient was am Repertoire-Abspiel? Das ist doch nicht deswegen weniger lukrativ weil es digital oder analog stattfindet. Wenn es einen 35mm Repertoire-Markt gab, dann gibt es auch einen digitalen, zumal der eigentlich preiswerter zu bedienen ist. Wenn der prinzipiell nicht lukrativ ist, warum gab es ihn früher überhaupt in 35mm? - Carsten
  5. carstenk

    DCP

    Die Nutzbarkeit von BluRays für die gewerbliche Kinoauswertung setzt voraus, dass es einen Rechteinhaber gibt, der für die Nutzung dieser Scheibe die Aufführungsrechte überhaupt vergeben darf. Für die Masse der im Einzelhandel verfügbaren DVD und BluRay Titel ist das überhaupt nicht selbstverständlich. Es gibt Titel, bei denen der gleiche Verleih die Rechte sowohl für die Aufführung von 35mm/DCP als auch für die private Nutzung der BluRay vergibt, in der Regel gilt das aber nur für aktuelle Titel. Gerade bei Repertoire liegen die Rechte aber oft bei unterschiedlichen Rechteinhabern. Sprich, der Filmverleih dürfte zwar die Aufführungsrechte vergeben, hätte aber weder 35mm noch DCP zur Aufführung. Der Rechteinhaber der DVD/BluRay darf für dieses Medium aber keine gewerblichen Aufführungsrechte vergeben, da die Lizenzen für die Heimvideoauswertung dieses Recht garnicht umfassen. Die Verleiher für das Kinogeschäft müssten eigene Verleih-BluRays für das Repertoire herstellen und vorhalten. Ob das für die Verleiher kostengünstiger ist als Repertoire DCPs inkl. Schlüsselverwaltung? Serie-I bezeichnet im übrigen Projektoren - das Problem sind eher die Server, davon sind aber derzeit nur wenige von dieser Problematik betroffen. Im Wesentlichen solche, bei denen die Hersteller das Geschäft aufgegeben haben und keine Softwareupdates mehr herausgeben. Wieviele davon noch in Betrieb sind - keine Ahnung. Die meisten davon sind vermutlich schon vor langer Zeit mit dem Übergang zu J2k und Verschlüsselung aufgegeben worden, soweit sie nicht nachrüstbar waren. Das dürften eh nur ne Handvoll Geräte aus der Prototypenzeit des digitalen Kinos sein. Dafür hat vermutlich auch kaum ein Kino Geld ausgegeben. Disneys 'List of approved equipment' ist diesbezüglich sehr interessante Lektüre. Soweit Altgerät aktuelle DCPs nicht wiedergeben könnten, können die Dienstleister das mehr oder wenig unabhängig vom Studio selber aufgrund ihrer Erfahrung regeln, die wussten auch früher schon welche Server ggfs. bei welchen Aspekten kritisch sind. So gibt es gegenwärtig eben auch MPEG-Interop oder ROPA oder Salzgeber zusätzlich zu J2k. Das sind was DCI Server angeht in der Regel nur relativ kleine Änderungen in den Metadaten zusätzlich zu den eigentlichen Mediendaten, die kann man relativ einfach zusätzlich erzeugen und verteilen. Solange diese Geräte einen Markt darstellen, werden die auch versorgt werden. Ansonsten: Umbruchjahre sind keine Herrenjahre, den Formatwirrwarr gab es vor über 100 Jahren auch schonmal. Bisher sehe ich das noch nicht so eng. Meine erste Audio CD wird bald 30 Jahre alt und die kann ich immer noch abspielen auf aktuellem Gerät. Jedenfalls einfacher als einen Schmalfilm. - Carsten
  6. Aber unabhängig von Laser oder nicht scheint Barco jetzt durchgängig für IMAX 4k Projektoren zu liefern, und vermutlich auch schon wie bisher jeweils 2. Also gehören dort immerhin bei Neuinstallationen die Unkereien über 2*2k der Vergangenheit an. - Carsten
  7. Ich würde mal vermuten, dass IMAX das alte Format (1:1.36) per Maskierung/Zoom/Skalierung zwar ermöglicht, aber auf Dauer auf die konventionellen Formate umschwenken wird. Man sieht ja auch immer wieder an mit 65mm Aufnahmen gepimpten Blockbustern wie doof diese zeitweilige Anpassung ist. Beim klassischen IMAX war das ja auch ein Zusammenspiel von IMAX Kamera und IMAX Projektion im nativen IMAX Seitenverhältnis. Da das mit der IMAX Kamera nun mittlerweile auch Geschichte ist, würde ich diesem Seitenverhältnis keine große Zukunft mehr prognostizieren. Wie sich das leinwand/kaschierungstechnisch in den Original IMAX Kinos dann vernünftig umsetzen lassen wird - keine Ahnung. Es gab ja mal Leute, die darauf spekuliert haben, dass Laserprojektionssysteme ohne natives Seitenverhältnis sich durchsetzen würden. Sowas wäre für IMAX, DOMEs, etc. natürlich grundsätzlich ne nette Technologie. So wie es aussieht, arbeitet aber niemand mehr wirklich an solchen Scanning-Systemen fürs Kino. Die Idee ist zwar interessant, aber für den hohen Aufwand gibts im klassischen Kino halt eigentlich keine Rechtfertigung - Projektionsabstand und Fokus sind festgelegt, ebenso wie die etablierten Seitenverhältnisse. Blieben als Abnehmer für die aufwendigen Gerätchen nur ne Handvoll klassischer IMAX Häuser. Was hätte man also schon großartig von so einem System? Und bisher hat m.W.n. niemand demonstriert, dass mit solchen Systemen ansatzweise sowas wie 2k, geschweige denn auch 4k, überhaupt realistisch umsetzbar ist. Und für 3D und jetzt gar HFR würden die Geschwindigkeitsanforderungen der Scanner mal eben um den Faktor 2-4 steigen. Für Spezialanwendungen im Eventbereich wird das vielleicht nochmal interessant. Geld zu machen mit Laserprojektion dürfte, wie BARCO das zeigt, nur im Nachrüstbereich machbar sein. Bis die Technik marktreif wäre, wären sämtliche Kinos der Welt längst mit DLP und SXRD ausgerüstet, wie soll dann mit Neugeräten noch was gewonnen werden? - Carsten
  8. Ein Server, der gar kein Shutdown per GUI anbietet, provoziert natürlich auch unsynchronisiertes Herunterfahren - denn gelegentlich muss oder will sowas halt nunmal ausgeschaltet werden. Dass man den Shutdown nicht gerade auf einen riesigen Hardware-Taster auf der Front eines Servers positioniert wie heutzutage üblich bei normalen Desktop Rechnern, ist natürlich nachvollziehbar. Dass als Alternative die Prozedur nahegelegt wird, die Verbindung zwischen USV und Server zu trennen... Es gibt zwar den Powerbutton beim DSS200 hinter der Frontabdeckung über den USB-Buchsen, aber der ist ja nun offensichtlich nicht wirklich für den Vorführer gedacht. - Carsten
  9. carstenk

    DCP

    Naja, also faktisch sieht die Statistik DCP vs. BluRay da doch sicher sehr eindeutig zugunsten von BD aus, jedenfalls was Titel seit der Einführung von BD angeht. Dass da noch ein paar Lücken bestehen bei älteren Titeln, siehe Tarantino, das würde ich mal als erklärbare Ausnahme darstellen. Ansonsten ist doch deutlich zu sehen, dass Lücken systematisch geschlossen werden. Da sehe ich im Bereich 35mm Repertoire aber deutlich größere Lücken mittlerweile. Immerhin hat man auf der BluRay in aller Regel auch Untertitel und Original-Sprachversionen. Nur die Zuverlässigkeit der Abspielgeräte, aber das liegt halt in der Verantwortung des Kinos und da kann man ja bei den derzeitigen Preisen auch ein Ersatzgerät haben oder besorgen. Ich vermute, dass sich die noch etwas wacklige Rechtesituation beim gewerblichen Abspiel von BluRay und DVD im Zuge der Digitalisierung auch ändern wird. - Carsten
  10. Naja, solche Umstände gibts aber gegenwärtig so ziemlich bei jedem Dienstleister, das ist der Umbruchsituation geschuldet. - Carsten
  11. carstenk

    DCP

    Ja, und auch der Wechsel zu SMPTE DCPs wird uns da mit Sicherheit noch Überraschungen bringen. Das ist leider ein Problem jenseits der reinen Codec/Formatkompatibilität der eigentlichen Mediendateien. Streng genommen bräuchte man Backups der div. maßgeblichen Serversoftwarestände. Wobei es natürlich beim gegenwärtigen Aufwand eines Downgrades und möglicher Kompatibilitätsprobleme mit davon unabhängigen MediaBlock und Projektor Firmwares absoluter Schwachsinn wäre, einen Server wegen eines alten DCPs auf eine ältere Firmware zurückzustufen. Und das Problem ist ja nichtmal auf die verschlüsselten DCPs beschränkt, das kann eben auch schon bei unverschlüsselten über div . Probleme mit den Metadaten im DCP entstehen. Allerdings könnte man solche DCPs immerhin ggfs. neu aus den unverschlüsselten Mediafiles erstellen - was aber nun auch nicht gerade ein Job für den durchschnittlichen Vorführer ist, und auch nicht so trivial, weil die Reels ja nicht sauber nahtlos in einer CPL ansetzen müssen. Ob das jetzt nur ein Übergangsproblem ist, bis die Digitalisierung sich mal grundsätzlich etabliert hat, diesbezüglich würde sogar ich erstmal schwarz sehen. Man bräuchte im Kinobereich eine Entsprechung zu PDF/A, also einen archivfähigen Garantiestandard. http://de.wikipedia.org/wiki/PDF/A Allerdings ist es ja nun auch so, dass die Erstellung 'neuer', abspielfähiger DCPs aus DCDMs wesentlich einfacher und billiger ist als eine Neukopierung beim Filmmaterial aus im Extremfall einem Separationsmaster. Für mich riecht das auch eher nach der BluRay als Fallback-Lösung fürs Repertoire. Die ist jedenfalls sicher, schon weil es Millionen von dezentralisierten Sicherheitskopien gibt. - Carsten
  12. Grade gibts dazu auch wieder eine 'erbitterte' Diskussion auf Film-Tech: Geräte ausschalten oder durchlaufen lassen. Veranlasst durch den Umstand, dass Dolby Server gar keinen offiziellen 'Shutdown' im GUI kennen (im Unterschied zu Doremi). Selbst bei nur einer Vorstellung am Tag wird also empfohlen, die Server durchlaufen zu lassen, weil man sonst mit frühzeitigen Festplattenausfällen rechnen muss. Einer der Vertreter dieser Auffassung schwört auch immer wieder Stein und Bein, dass sein CP65 nur deswegen noch am Leben ist, weil er seit 15 Jahren nicht ausgeschaltet wurde. Was meint Ihr dazu, wie handhabt Ihr das? Gibt es bei Euch eventuell Vorgaben von 'oben, wie zu verfahren ist? - Carsten
  13. Ja, und nicht alles, was in so einem Buch steht, ist auch richtig oder aus irgendwelchen physiologischen Studien her 1:1 auf die Kinosituation übertragbar - 'Stabil' - was z.B. soll dieser Begriff in Bezug auf eine Bildfolge aussagen? Am Ende ist es vielleicht auch noch ne fehlerhafte oder nicht ganz eindeutige Übersetzung. Ausserdem ist das Verhalten des Auges auch nicht unter allen Umständen gleich - Binsenweisheit z.B. dass der gleiche Projektor mit der gleichen Umlaufblende bei unterschiedlichen absoluten Helligkeiten auch visuell stark unterschiedlich flimmert - wird im Übrigen schon aus der eigenen Anschauung her dadurch bestätigt, dass man im Kino oder auch beim Fernseher nur die weissen Flächen flimmern sieht, aber nie Mitteltöne. Das Auge ist alles andere als ein präzises Instrument. - Carsten
  14. Es gibt durchaus die Naturen, die sich den Kinobesuch sparen, nachdem sie sich das Ding runtergeladen haben. Aber von einer 1:1 Entsprechung muss man da wirklich nicht ausgehen, das war bei Software Raubkopien schon nicht so und ist auch bei den Kinobesuchen nicht so.
  15. Nötig? Absolut ;-) XDC hat halt mit Installationen/Finanzierung Geld verdient. Dieser Markt bricht schon so langsam zusammen, oder es ist absehbar, dass das binnen 1-2 Jahren so kommen wird, wenn die Digitalisierung durch ist. Wenn man dann nicht dicht machen will, muss man sich in dem Bereich halt andere Geschäftsmodelle suchen - und das ist eben Mastering, Content, Distribution, Service. - Carsten
  16. carstenk

    DCP

    Datenhaltbarkeit ist im professionellen Bereich eigentlich nicht mehr wirklich ein Problem. Das ist schon ein Unterschied zum privaten Bereich. Das eigentliche Problem ist erstmal nur, dass die Kopien fürs Abspiel zwangsläufig auf Schlüssel angewiesen sind. Jedenfalls die, die verschlüsselt wurden. Weder bei der Schlüsselerzeugung durch die Verleiher selbst noch durch Dienstleister ist aber prinzipiell sichergestellt, dass die Grundlage der Schlüsselerzeugung, nämlich der AES-Key des Titels, noch das dazu passende DCP nach längerer Zeit noch verfügbar sind. Die größeren Dienstleister werden sowas sicherlich solide archivieren, aber bei anderen könnte so eine Schlüsseldatenbank ggfs. auch einfach mal untergehen. Auch kostet so ein Archiv inkl. der dafür nötigen Sicherheit ja Geld und warum sollten die Dienstleister sowas unbegrenzt aufheben, wenn der ursprüngliche Auftraggeber mal nicht mehr zahlt oder Pleite ist. Ausserdem dürfen solche Dienstleister in 20 Jahren ja auch nicht einfach KDMs für irgendwelche alten 'Streifen' rausgeben. Wenn keine Authorisierungsstelle, kein Rechteinhaber, etc. dafür mehr da ist, nützt das auch nichts. Vielleicht kann der Harald Schäfer mal was dazu sagen, wie man die Langlebigkeit bei Bewegte Bilder sieht, sowohl was das Vorhalten der Mediendaten als auch der Schlüssel angeht, bzw. was man dort den Verleihern diesbezüglich anbietet oder zusichert. Und ja, wie oben angedeutet gibt es gerade von kleinen Verleihern erstaunlich oft DCPs ohne Verschlüsselung. Sowas kann man auch selbst archivieren. Soweit das mit den DCPs langfristig schiefgeht, sind Saturn, MediaMarkt & Co via BluRay oder ggfs. deren Nachfolger eben das 'Archiv'. Soweit die Studios ihre Master wie gehabt auf soliden Archivmaterialien, ob jetzt digital oder als codiertes Separationsmaster, archivieren, lässt sich natürlich auch jederzeit wieder ein neues DCDM und neue DCPs generieren. Aber das ist natürlich nicht wirklich dasselbe wie ein normales DCP nach längerer Zeit wieder abspielen zu können wie gegenwärtig eine 35mm Repertoirekopie. Nehmen wir mal an, ein Kino hat selbst ein verschlüsseltes DCP auf einer Platte archiviert und will es nach 2 Jahren nochmal spielen. Dann ist es möglich, dass der Verleih keinen Zugriff mehr auf DCPs hat, und auch keine Schlüssel mehr generieren (lassen) kann. Keine Ahnung, welche Strategie die div. Verleiher diesbezüglich fahren, und wer da wieviel im eigenen Haus abwickelt, und wieviele Gedanken die sich um das digitale Repertoireabspiel machen. - Carsten
  17. Bei uns hat der Film heute unser Ergebnis von Potter 7.2 geknackt (den wir zusätzlich noch div. Nachmittage spielen mussten). 'Leider' müssen wir ihn jetzt abgeben. Aber da freut sich auch der nächste Kollege noch drüber. - Carsten
  18. Nix belastbares. Sicher im oberen dreistelligen bis unteren vierstelligen Bereich - wenn es wirklich ein zerschossenes Panel ist. Nach 6 Jahren sicher nicht ungewöhnlich. - Carsten
  19. Hmm, wenn ich mich recht erinnere, dann ist der Beamer bei Euch doch kaum ein Jahr alt? Also im regulären Betrieb dürfte sowas kaum aufgetreten sein. Ausserdem hättet Ihr mit etwas Glück auch noch Gewährleistung oder Garantie drauf. Öh, aber das Gerät selbst ist ja auch Baujahr 2004-2006, wann habt Ihr denn tatsächlich gekauft, war das ein Gebrauchtkauf? Sowas kann bei LCD wenn man Pech hat schonmal spontan passieren, wenn das Ding mal ne Nacht durchgelaufen ist, weil man vergessen hat, ihn auszuschalten und das Gerät keine entsprechende Abschaltautomatik hat, Automatikblende abgeschaltet war, etc. Mach mal ein paar Testbilder mit durchgängig grauem Hintergrund, und frag mal bei Sanyo an. Reparaturen an den Panels sind nicht billig. Was es hier wirklich ist, kann man bei dem Bild nicht eindeutig sagen, normalerweise tritt dieser Panel-Verschleiss immer ziemlich zentral zuerst auf und wandert dann zunehmend nach aussen. Nur im unteren Bereich scheint mit das eher ungewöhnlich, aber je nach Ausleuchtung... - Carsten
  20. Woher kommen denn in diesen Fällen die Projektoren? Professionelle Verleiher, eigenes Kino, ausgemusterte Altgeräte, etc.? Es gab hier ja schonmal Diskussionen über digitale Projektion für mobile Kinos. Da hat sich halt der Christie 2210 für kleine bis mittlere Leinwände in 2D als sehr portable Lösung herausgestellt (ca. 50kg). Aber auch der kostet halt sein Geld. Und für große OpenAir Leinwände reicht der dann auch nicht mehr. Vor einiger Zeit wurden in England größere Mengen an Server/Projektorkombinationen (NEC/Christie Serie I+Doremi) für relativ kleines Geld gebraucht verkauft, aus einem der ersten Digitalisierungsprogrammen dort. Aber auch die 15-20k€ muss man erstmal wieder reinkriegen. Denke auch, dass man hier als Veranstalter Möglichkeiten finden muss, mit Veranstaltungsbeamern und BluRay zu arbeiten. - Carsten
  21. Jeder digitale Kinoprojektor hat auch einen DVI Anschluss, an den man ein handelsübliches Laptop anschließen kann. Diashow oder Powerpoint, fertig. Das erstmal abklären, und nur, wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert, über ein DCP machen. - Carsten
  22. Das ist natürlich besonders sinn- und ehrenvoll, Film und Gerät zu reparieren und restaurieren, damit es dann von Fachunkundigen am Seniorenfilmabend vor 12 Leuten geschreddert wird. - Carsten
  23. Kann nur nen Fix für das Audio Watermarking Problem mutmaßen, das wäre jedenfalls sicher das Dingendste. - Carsten
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