carstenk
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Ich habe nur nach wie vor Zweifel, dass sich der positive Effekt auch auf klassisches narratives Material wird übertragen lassen. Das ganze Showscan Zeugs waren ja 'nur' Demos mit speziell dafür ausgesuchten Sujets, im weitesten Sinne Actionshots. Bei 2D habe ich noch gehörige Skepsis was HFR angeht. Da aber niemand HFR machen muss, wird man sehen, wie sich das entwickelt. - Carsten
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Also mir fehlt da irgendwie der Vertigo Score drunter ;-) - Carsten
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
carstenk antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Schwer zu sagen. Da halten sich die Hersteller gegenwärtig alle noch ein bißchen zurück und tun gerne so, als ob es schon ein maßgebliches Interesse für 2D HFR gäbe. Nun könnte man das tatsächlich schon seit Jahren spielen, tut es aber nicht. Ich sehe da gegenwärtig auch nur einen Markt für HFR 3D. Natürlich kann man, wenn man unbedingt will, HFR auch im Stack Betrieb auf zwei 4k Projektoren in 3D machen. Man wird sehen. Als frisch gebackener 4k DLP Käufer würde es mich tierisch nerven, wenn es nicht ginge. - Carsten -
Sehr scharfe Scope Kopie mit gutem Bildstand. Da habe ich sicher die Grenzen unserer Projektion gesehen. Respekt, bei Vision3 500T und 2k DI... - Carsten
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Dann hat man ggfs. anderthalb Stunden Zeit, den Schülern Vor- und Nachteile der Digitalisierung zu erläutern ;-) Toitoitoi... - Carsten
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Schon was von irgendwelchen billigen Remake-Plänen gehört? Wird sich ja wohl nicht verhindern lassen... - Carsten
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
carstenk antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Atriums Frage ist nicht uninteressant. Bezogen auf 2k->4k Upgrades innerhalb von VPF Laufzeiten mag man das noch als nicht sonderlich wahrscheinlich abhaken, aber schon bei Dingen wie HFR oder Wechseln/Upgrades bei 3D Systemen, etc. wird das sehr viel realistischer. Ich vermute, das wird im Einzelfall nachverhandelt, mit der Tendenz, dass alles, was der Finanzierer oder das Studio für nicht relevant halten, vom Kino selbst zu finanzieren ist. Das bedeutet, solange die Anlage DCI konform ist, wird nix gemacht, es sei denn, der Betreiber zahlt selbst. Wie wird das aussehen, wenn einzelne Studios plötzlich eigenständig bestimmte Eigenschaften der Ausrüstung ändern wollen - was passiert z.B., wenn The Hobbit in HFR rauskommt und nur dieser Verleih vorläufig auch HFR Leinwände will? Wie gesagt - ich denke, das wird individuell verhandelt werden. Da gab es in USA mal eine angebliche Auflage, die GoreBoards von Serie-I Maschinen aufrüsten zu MÜSSEN. Betraf aber auch nur Anbieter mit VPF. Ist aber nicht rausgekommen, ob das tatsächlich durchgängig passiert ist und wer da letztlich für hätte zahlen müssen. Problem, was auch in USA diesbezüglich dauernd thematisiert wird - ALLE VPF-Verträge enthalten Non-Disclosure-Agreements, daher redet kaum jemand dazu Tacheles und es ist wenig öffentlich bekannt. Ich weiss von einem deutschen Betreiber unter VPF, dass die sehr strenge Auflagen haben, das Equipment überhaupt anzupacken. Auf gut und sehr deutlich Deutsch: Es gehört nicht dem Betreiber, diesem ist im Grunde nur der reine Betrieb gestattet, über Zeiträume von durchaus 8-12 Jahren. Ob die Verleiher danach neue VPF-Verträge auflegen - das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Immerhin haben etliche schon angekündigt, dass die VPFs schon in 1-2 Jahren auslaufen werden. Dass sowas nochmal neu aufgelegt wird, glaube ich nicht. Die Kinos werden dann auf eigene Rechnung ersetzen und nachrüsten müssen. Ob die Verleiher sich zukünftig auf niedrigere Mieten einlassen werden... da bin ich skeptisch. Nun darf man aber auch bei digitalen Projektionssystemen nicht immer den großen Hammer Totalersatz rausholen - die gegenwärtig kommunizierten Preise bestehen aus einem Mix für Projektor, Server, Tonanbindung, Installation, Lampe, Umbauten, sonstige Kosten. Das muss ja in Zukunft nicht immer komplett ersetzt werden. Durch die Verbreitung von IMBs verteilt sich das Ersatzrisiko noch weiter und dürfte realistischerweise im Bereich 5000-10.000 Euro pro 'Modul' betragen. Das ist zwar auch ein ziemlicher Klopps, aber doch immerhin weit entfernt von dem 70.000-Euro-alle-5 Jahre-Schreckensszenario, das immer wieder behauptet wird. Gibt's irgend jemanden hier, der in Bezug auf konkrete VPFs da Genaueres weiss? Ich nehme das gerne per PN oder Email entgegen und 'pseudoanonymisiere' es fürs Forum. - Carsten -
ditto. Seit Jahren reichlich Besucher bei uns. Der Ton auf der BluRay ist zwar etwas spitz, aber die Bildqualität ist sehr gut. Ausserdem sehr unkompliziert, auch mal die englische Tonspur zu bringen. - Carsten
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Kicher, ja, an anderer Stelle 'Welcome to the Chapter 11 Theater'. Ja, das ist das Ärgerliche ;-) Wenn ich irgendwas an typisch amerikanischem Entertainment schätze, dann StandUp & Co, das haben die einfach drauf, hervorragende Gag-Schreiber und erstklassige Performer. Aber man muss sie auch von der Leine lassen. - Carsten
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Mich reissen auch diese diffusen Unterbrechungen auf mehreren Ebenen immer ziemlich raus. Hier gibts vor Ort eine Pause, da schmeisst Pro7 einen Werbeblock rein, da kommen mal wieder ein paar Trailer. Irgendwie ziemlich zerrisssen und wenig 'packend'. Naja, läuft vermutlich ne Weile so, bis es maßgeblichen Leuten zum Hals raushängt, und dann gibt es wieder eine Kehrwende. - Carsten
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Yep. Der Entertainment Faktor dieser (und auch der letzten) Oscar Verleihungen lässt eh ziemlich zu wünschen übrig. Was waren das noch für Zeiten, als Whoopi Goldberg moderierte. Da habe ich mir mit Vergnügen die Nacht um die Ohren geschlagen. Die zeitliche Raffung mag in verschiedener Hinsicht vielleicht nützlich sein, aber der Unterhaltungsfaktor leidet doch arg darunter. - Carsten
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
carstenk antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Auch dabei bitte mal den Gesamtkomplex nicht aus den Augen verlieren - kein Verleih hat nur EINEN Film im Angebot, und jeder Verleih will, dass alle seine Kinderchen gezeigt werden. Darüber hinaus gibt es immer zwangsläufig Titelüberlappungen aus den Buchungsverträgen. Dass grundsätzlich mehr virtualisierte Kopien spielbar sind, heisst ja nicht, dass andere Vertragsbestandteile der Buchungen ausser Kraft gesetzt würden. Die Multiplexe müssen alle Leinwände bespielt kriegen, und bei den kleineren Häusern gibt es klassischerweise sehr unterschiedliche Ansichten darüber, welche Starts bei ihnen erfolgversprechend sind. Hier setzt sich eben die individuelle Kenntnis des kleinen Kinobetreibers bezüglich seiner Stammkundschaft durch. - Carsten -
Also ich würde mich durchaus bereit erklären, da regelmäßig was dran zu tun. - Carsten
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
carstenk antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Meine Rede. Man muss auch den Gesamtkomplex sehen - es gibt ja schließlich auch eine Konkurrenz unter den Verleihern, und die wird ohne die harte Kopienbegrenzung bei 35mm eher verstärkt. Der Verleih, der aufgrund 'irgendwelcher' Eigenkriterien eine Startkopie verweigert, verliert den Platz an einen anderen. Und jetzt überlegen wir mal, wieviele ThirdParty VPF und Kriterienkinos es voraussichtlich geben wird, über welchen Zeitraum, und da wird der Verleih, der so eine VPF-Sparpolitik treibt, sich sehr schnell umsehen und lernen müssen, dass Sparen nicht automatisch Gewinnen heisst. - Carsten -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
carstenk antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Die werden aber nicht so blöd sein, dass 'einfach so' freizugeben, sondern die werden das natürlich von ihrer Seite aus als in die verschiedenen VPF-Modelle investiert darlegen... - Carsten -
Ist das schon der Teaser zu 'Noch mehr ziemlich beste Freunde'? - Carsten
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Was ist eigentlich aus der netten Wiki-Idee geworden? Die alten technischen Beiträge sind nicht mehr da, und offenbar kann man da auch gegenwärtig nichts Neues einstellen. Sollte man das nicht mal wiederbeleben? Die Suchfunktion ist leider nicht ausreichend, um grundsätzliche technische Infos aufbereitet auszuspucken. - Carsten
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
carstenk antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Es wäre noch die Frage, ob beim FFA VPF Pool der Verleiher überhaupt WEISS, ob das Kino an dem Pool überhaupt teilnimmt. Da müsste man mal konkret abwarten, wie das konstruiert ist - schließlich steht die FFA ja auch nicht ohne Grund dazwischen. Wenn das gewissermaßen anonym ist, besteht diesbezüglich keine Gefahr. Ob die Verleiher sich auf diese Art der gezielten Intransparenz eringelassen haben, wird man sehen. Das wäre aber gerade der Vorteil so eines Treuhandmodells gegenüber individuellen VPF-Verträgen. Ausserdem - es ist nunmal optional, der weitaus größte Teil der Förderungen wird OHNE dieses potentielle Risiko gewährt. Ich halte diese Befürchtung an sich für nicht stichhaltig. Es gibt viel zu viele VPF finanzierte Anlagen, als dass die Verleiher sich das aussuchen könnten, bevorzugt Säle OHNE VPF zu bespielen, und mit dem Pool kommt eine sehr große Zahl dazu. Im Umkehrschluss würde das auch bedeuten, dass gerade kleine Kinos ohne VPF Möglichkeit und sogar nicht digitalisierte 35mm Abspieler einen Vorteil bei Startkopien erhalten müssten, weil die für die Verleiher billiger wären als 'VPF-Kinos'. Jeder hier weiss, dass das nicht so ist, und es dürfte schwierig werden, hier im Forum Betreiber mit VPF zu finden, die daraus einen Nachteil im Hinblick auf Startkopien erfahren haben. - Carsten -
Das Verfahren, das bei diesen Übertragungen angewendet wird, könnte man auch als 'Verschlüsselung' bezeichnen, auch wenn es im klassischen Sinne keine ist und im Grunde jeder handelsübliche Receiver diese Übertragungen empfangen und darstellen könnte. Ein paar Freaks werden es sicher immer mal wieder schaffen, sowas zu empfangen, das läuft aber schon eher auf der Ebene 'Amateurfunker'. Um das als Nichtkinobetreiber hinzukriegen, muss man an Informationen kommen, die eben nicht für normale Leute gedacht sind, und hier wird sich sicher jeder Vorführer hüten, das öffentlich breit zu treten. Das sind aussergewöhnliche Events, das sollte einem die Kinokarte dann schon Wert sein. Wenn nicht, besorgt man sichs halt aus der Konserve. - Carsten
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
carstenk antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Aber Ulli, das ist doch bei JEDER VPF Vereinbarung so, dass jedes Startspiel den Verleiher Geld KOSTET. Wollten die das nicht, hätten sie keine VPFs unterzeichnen müssen. Hier geht es um Startkopien. Wollen die Verleiher kein Geld verdienen, dürfen sie natürlich nicht spielen. Im Umkehrschluss würden die Verleiher nur noch Kinos zum Start beliefern, die KEINE VPF Vereinbarung haben - selbst der FFA-Pool würde dazu gehören. Was hätten die Verleiher denn damit gewonnen? Ihre Interessen in dieser Angelegenheit gesichert haben die Verleiher doch dadurch, dass es um Startkopien geht UND nur ausreichend startstarke=umsatzstarke Kinos ohnehin in den Genuss einer VPF-Vereinbarung kommen. - Carsten -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
carstenk antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Na so kompliziert ist das nicht. Wenn auch betragsmäßig unterschiedlich, bauen Bundesförderung (FFA und BKM) und Landesförderungen aufeinander auf bzw. sind sogar Bedingung füreinander - daher sind die Vergabekriterien mehr oder weniger identisch oder aufeinander abgestimmt. Eine gezielte Steuerung für alternativen Content gibt es dabei überhaupt nicht. Die Gelder für das Treuhandmodell für die Kriterienkinos stammen aber nunmal von Inhalteanbietern, und da ist vollkommen nachvollziehbar, dass diese auch in Poolform nicht für Inhalte bezahlen, an denen sie nicht auch verdienen, so ist das bei allen VPF Modellen. Aus einer zusätzlichen Förderungsmöglichkeit, die zusammen mit den öffentlichen Förderungen, nahezu eine 100% Finanzierung der digitalen Anlage sicherstellen kann, eine Gängelung der Kinobetreiber in Bezug auf alternativen Content zu konstruieren ist, ich bin mal zurückhaltend, dem üblichen Hang zu Verschwörungstheorien entsprechend. Die DCI ist maßgeblich von den primären Inhalteanbietern des klassischen Kinobetriebes geprägt und enthält dennoch explizite Vorkehrungen für die Präsentation alternativer Inhalte. Ob jetzt explizit von den Studios oder anderen partizipierenden eingebracht, ist dabei vollkommen Wurst. Kein Mensch denkt ernsthaft an solche Einschränkungen für die Kinobetreiber. Wenn ich mich als Kinobetreiber entschließe, alternative Inhalte oder Inhalte ausserhalb der VPF-Pool Vereinbarungen zu spielen, ist das Teil meiner selbstständigen Kalkulation für das Spielen eben dieses Inhaltes, und wenn mir daraus ein finanzieller Verlust durch eine Teil-Rückzahlung erwachsen sollte, muss das eben Teil meiner Kalkulation sein. Die Bedingungen sind ja bekannt, wenn ich den Vertrag unterschreibe, und die Rückzahlung erfolgt auf individueller Basis. Ob DIESES Mitwirken der Verleiher an der Digitalisierung als ausreichend angesehen werden kann, insbesondere auch für die Zeit nach dem Auslaufen der Förder- und VPF- Verträge, steht auf einem anderen Blatt. Aber nichts steht unverrückbar fest. Wer weiss, welche Ansprüche sich dann formulieren werden. Das Problem sind hier aber nicht die blutsaugenden Verleiher, sondern die Kinobetreiber, die keine wirksam=einheitlich agierende Interessenvertretung zustandekriegen. - Carsten -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
carstenk antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Auf die genauen Konditionen bin ich auch mal gespannt. Aber selbst wenn man da was zurückzahlen muss, ist es dennoch eine hübsche Anschubfinanzierung für die verbleibenden 20% Förderlücke, im Extremfall ein zinsloses Darlehen. - Carsten -
Vielleicht hättest Du mal ein bißchen länger als nur 2 Sekunden schauen sollen. Im Film nimmt der Darsteller sich immer wieder selbst mit seinem Smartphone auf, und diese Bilder sind dann natürlich entsprechend. Der Film wurde übrigens auf 35mm gedreht. Ich hatte überhaupt nichts an der Kopie auszusetzen. Hast Du 35mm oder digital gesehen? - Carsten
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Frag mich nicht. Wenns wirklich von Interesse ist (schon länger her), könnte ich bei Gelegenheit versuchen, es aus den alten Buchungsunterlagen zu ermitteln. Aber ob das heute noch was bringt? - Carsten
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Sie begann damit, dass 1.2 Milliarden Menschen und viele Oscar Zuschauer Chinesen sind und sie deshalb ein statement auf Chinesisch geben würde. Das aber wegen ihrer deutschen Herkunft einen ziemlich deutschen Akzent habe. - Carsten