Zum Inhalt springen

carstenk

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    14.052
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    97

Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. carstenk

    Ton im D-Cinema

    DS7.1 hat nichts mit HI/VI zu tun. Diese Optionen gab es schon bevor Dolby sich Gedanken über 7.1 gemacht hat. Im Übrigen gibt es solche Einrichtungen schon bei der 35mm Projektion - spezielle HI Ausgänge an Filmtonprozessoren, im Kinosaal verlegte Induktionsschleifen zur Einspeisung dieser Signale in Hörgeräte des Publikums. Warum sowas bei uns keine große Verbreitung hat? Weil Hör- und Sehbehinderungen sehr viel komplexer ausfallen, als dass die Betroffenen von so einer Hilfsspur flächendeckend einen Vorteil ziehen könnten. Die Investitionen sind auch verhältnismäßig hoch und die Nachfrage eben sehr gering. Es gibt dennoch viele dieser Hilfssysteme auf dem Markt - im Wesentlichen, weil es in den USA teilweise gesetzliche Auflagen gibt, solche Systeme anzubieten, dort gibt es auch reichlich Class Action Suits gegen Kinos, die so etwas nicht anbieten. Hier gibts das eben nicht. Was die Tonmischungen angeht - Kinos bekommen nunmal single inventory Kopien - eine Kopie für alle Kinos. Daher kann man nicht beliebig die Lautsprecherlayouts ändern, welche Kinos sollen was mit einer 6.1 Mischung anfangen? In Kinos gibt es keine Heimkinofrickelei, wenn die Kopie anläuft, muss der Ton das machen, was er soll, egal ob digital oder analog, Wo es Erweiterungen gab, sind diese immer abwärtskompatibel ausgelegt und auch immer Nischenprodukte geblieben (z.B. Dolby EX). Sowohl was die Zahl der unterstützenden Kinos angeht als auch die Zahl der Mischungen in diesen Formaten. Fakt ist - es gibt 5.1 und SDDS. Das ist das, was auf den Kopien drauf ist. 5.1 als SRD oder DTS. Die SR Matrixdekodierung ist kompatibel mit dem 5.1 und SDDS Layout. Es gibt schon mal Mono oder 3 Kanalmischungen (L/R/C). Die werden aber natürlich nie als eigene Formate angelegt sondern schlicht in 5.1 Layouts verpackt, wenn man keinen Bedarf an Surrounds und LFE hat. Ich denke, mehr gibts dazu nicht zu sagen. Faktisch haben wir digital zwar hervorragende Möglichkeiten mit sechzehn 24Bit LPCM Kanälen. Leider hat die DCI sich nicht um Standards jenseits von 5.1 gekümmert. So kam es schon bei den ersten Nutzungen von HI und VI zu nervigen Kompatibilitätsproblemen mit SDDS und DS7.1. Wer hier wild rumexperimentiert, handelt sich nur Ärger ein. SMPTE DCPs werden irgendwann mal eine Lösung für weitere Formatstandardisierungen bieten, aber bis dahin werden wir sicher noch reichlich Desaster mit falschen Kanalzuordnungen erleben. - Carsten
  2. Die kann man nicht beliebig verkürzen. Hängt aber vom System ab. Masterimage und Dolby z.B. kennen keine Anstiegszeiten in der L/R Modulation. Shutterbrillen/RealD ZScreen dagegen sind tendenziell kritischer. Auch muss man erstmal abwarten, welche Systeme mit welchem Aufwand modifiziert werden müssen. Oft haben die ja gezielt Fangbereiche für die Synchronisation und lassen sich nicht beliebig ausserhalb des bisherigen 144Hz Timings betreiben. Ob es dann ein Softwareupdate richtet, oder womöglich das ganze Ding ausgewechselt werden muss... Und auch die 3D Anbieter werden sowas nicht verschenken wollen. Da wrd sich bis Mitte-Ende des Jahres noch einiges einrütteln müssen. Aus meiner Sicht sieht das jetzt schon ziemlich knapp aus. Ich tippe auf eine Hobbit HFR-3D Kampagne von CinemaxX via Sony, und ansonsten wird das wohl nur extrem vereinzelt in HFR gezeigt werden können. Eventuell haben die Masse der kleineren Kinobetreiber, die jetzt erst im Laufe dieses Jahres umrüsten, dann ausnahmsweise mal die Nase vorn. Wenn sie schlau genug sind, auf Sony oder DLP+IMB Lösungen zu setzen. - Carsten
  3. Die kann man nicht beliebig verkürzen. Hängt aber vom System ab. Masterimage und Dolby z.B. kennen keine fixen Anstiegszeiten in der L/R Modulation. Shutterbrillen/RealD ZScreen dagegen sind tendenziell kritischer. Auch muss man erstmal abwarten, welche Systeme mit welchem Aufwand modifiziert werden müssen. Oft haben die ja gezielt Fangbereiche für die Synchronisation und lassen sich nicht beliebig ausserhalb des bisherigen 144Hz Timings betreiben. Ob es dann ein Softwareupdate richtet, oder womöglich das ganze Ding ausgewechselt werden muss... Und auch die 3D Anbieter werden sowas nicht verschenken wollen. - Carsten
  4. Ich bin da altmodisch. Sollte sich 48fps durchgängig durchsetzen, wäre das für mich ein Grund, nicht mehr ins Kino zu gehen. Dass Demosequenzen da vorteilhaft bezüglich Bewegungsauflösung aussehen können, glaube ich gerne, aber für narratives Material klebe ich am 24fps Look. Bei 3D sehe ich das ein bißchen anders, da hat es recht eindeutige perzeptive Vorteile. Grundsätzlich ist ja auf der Basis eines technisch durchgängigen 48fps auch ein Mischbetrieb möglich (schlicht mit verdoppelten 24fps Bildern). Da könnte man z.B. für Action oder andere sinnvolle Einstellungen auf 48fps hochgehen. Das fände ich noch akzeptabel. Dürfte aber sehr spannend sein, welche Produktionen sich dafür oder dagegen entscheiden und aus welchen Gründen. Und ob es eine single inventory Lösung geben wird. Durch die simple Struktur der J2K streams ist es eigentlich recht einfach möglich, jedes zweite Bild wegzulassen. Allerdings wird dann durch die kürzere Belichtungszeit der 48fps Aufnahmen das Ruckeln in 24fps Wiedergabe sehr deutlich betont. Ausserdem gibts ja schon den einen oder anderen Server, der faktisch nicht mehr upgradefähig ist. Naja, dafür werden die kleineren Festplatten eh bald aussterben und auf den größeren Scheiben wird dann eben eine zusätzliche 48fps Fassung liegen. Also, so ganz spruchreif ist die Nummer noch nicht. - Carsten
  5. Aufgerüstet auf was oder für was? Und welche Kombi habt Ihr gegenwärtig - normaler Doremi + Serie-II? Für HFR in 2D (wer will das?) würde ein mildes Softwareupgrade im Server reichen, das ist ja bloß ne andere Behandlung von 48fps, wie es die Kombi auch jetzt schon für 3D macht. Für HFR in 3D reicht die Dual-SDI Verbindung nicht mehr aus, weder serverseitig noch projektorseitig, da brauchts Soft- und Hardware auf beiden Seiten, und das verwendete 3D System muss auch noch mitspielen. - Carsten
  6. Die gibts ohne Zweifel, es gibt auch Leute, die bei 35mm Projektoren bestimmte Varianten der Umlaufblende bevorzugen, dafür gibts tatsächlich unterschiedliche Realisierungen. Natürlich kann es gerade bei hellen Bildinhalten und heller Projektion bei 35mm zu einer Kombination in der Wahrnehmung von Flackern und Ruckeln kommen. In Bezug auf Bewegungsunschärfen und auch sicher in Bezug auf HFR wird es sicher auch mal interessant sein, Sony SXRD mit DLP zu vergleichen. Die Unterschiede sind sicherlich nahezu esoterisch und für den normalen Besucher nicht bewusst wahrnehmbar. Und über kurz oder lang wird auch kaum jemand noch vergleichen können. - Carsten
  7. Der Herr Mayer hat dummerweise ja 4k Projektoren. Und die können zwar 4k, haben aber deutlichere Limits bei den Bildraten bei 2k als normale 2k Projektoren. In 4k können die Dinger maximal 30fps - und da ändert der Stacking Betrieb garnichts dran. Also muss auch er sich bei 3D entscheiden zwischen 4k ODER HFR. Ganz abgesehen davon wird er in absehbarer Zeit kein 4k Material in 3D kriegen. Zuguterletzt wird spätestens bei 4k+HFR auch mal wieder das Bandbreitenlimit der Decoder/RAIDs zuschlagen. Naja, woher soll ich wissen, in welchem Umfang die Kinobetreiber, die gerade erst investiert haben, nochmal Geld für ein mehr oder weniger esoterisches Feature zum Fenster rauswerfen wollen? Das hängt auch konkret davon ab, wieviel Geld es sein wird, respektive welche Ausgangsvoraussetzungen es gibt. Natürlich lässt sich HighFrameRate 3D sicher auch irgendwie bewerben als 'das bessere 3D'. Aber ob man damit die Investitionen wieder in überschauberer Zeit reinkriegen wird? Denke auch, dass sich viele Betreiber aus grundsätzlichen Gründen erstmal gegen eine teure Aufrüstung sperren werden, weil sie damit eines der Hauptvorurteile gegen digitale Projektion bestätigt sehen - die Aufrüstungsspirale. 'Grade erst gekauft - und schon veraltet'. Auch bei Serie-II werden die Aufrüstkosten erheblich sein, weil sowohl der Projektor ein Firmwareupgrade benötigt als auch einen IMB. Damit auch zwangsläufig einen neuen Server oder zumindest ein Serverupgrade für das IMB Interface. Und weder die Hersteller der Hardware noch die Integratoren haben was zu verschenken. Am ehesten noch Sony wegen des vergleichsweise niedrigen Umrüstaufwandes. Serie-II dürften in Deutschland und International den Löwenanteil aller gegenwärtig installierten Projektoren ausmachen, die allerwenigsten davon mit IMB. - Carsten
  8. Es geht nunmal gegenwärtig NUR entweder 2k 48fps in 3D oder 4k/24fps in 2D. Die Sonys können grundsätzlich 4k in 48fps, aber nicht in 3D. Die 4k DLPs können gegenwärtig noch nichtmal 4k in 48fps 2D - maximal 30fps nach mir vorliegenden Infos. Damit ginge HFR also noch nicht mal im DualStack Betrieb in 4k. Es ist gegenwärtig noch nichtmal sicher, ob die 4k DLPs 2k 3D mit 48/96Hz darstellen können, da gibt es interne Flaschenhälse beim Upscale/ICP und den Formatter Boards. Also wären 4k DLPs noch nichtmal in 2k HFR fähig. Dass Jackson in 4k oder 5k dreht ist für das Endprodukt nicht ausschlaggebend, das ist vollkommen normal, dass in höherer Auflösung aquiriert als präsentiert wird. Wer mal wirklich intensiv und viel 3D im Kino sieht, wird zugeben müssen, dass 4k dabei gegenwärtig vollkommen sinnlos ist. - Carsten
  9. Auf 4k in 3D und obendrein 48fps werden wohl noch diverse Jahre warten müssen. Das kann auch der Herr Mayer nicht. - Carsten
  10. Das kann man an nem ruhigen spielfreien Tag zwar mal testen, aber empfehlen würde ich das nicht, die Auswirkungen beschränken sich ja nicht nur auf das gewünschte DCP. Da würde ich dann lieber noch einen Ingest über SATA machen. - Carsten
  11. carstenk

    SDDS

    Simpler Multiplikationsfaktor, da gibts keine Schmalspurvarianten. Wozu auch. Von der Nutzdynamik her wird SDDS nie besser sein als LPCM. ATRAC selbst ist im Consumerbereich mal von 16 auf 24Bit aufgeblasen worden irgendwann Ende der 80ger, Ob das aber 1:1 für den Kinobereich auch so gemacht wurde (auch SDDS hat keine unbegrenzten Reserven), keine Ahnung, wage es zu bezweifeln. Jede tatsächlich eincodierte Spur hat bei DCPs etwas über 1MBit/s Nettodatenrate in 48KHz oder ca. 2.3MBit in 96KHz. Macht typisch etwa 7MBit/s für eine 5.1 Mischung, den Rest kann jeder selber rechnen. Sonderlich wichtig ist das aber nicht wirklich. Aus der Quantisierungstiefe 1:1 auf die Dynamik schließen kann man unter Einbeziehung gewisser Sättigungseffekte nur bei LPCM. Bei Codecs wie MP3, ATRAC oder AC-3 geht das nicht. - Carsten
  12. Die Frage ist, was dort aber faktisch wirklich verbaut ist. Im simplen Idealfall wie annonciert ein Barco DP4k32B und ein Doremi SchowVault mit 4k IMB. Wie gehabt grenzwertig auf dieser Leinwandgröße in 3D. Wann und ob dort aber wirklich 4k läuft, ist wie fast überall nunmal nicht sicher. Schauburg KA unter realistischen Bedingungen ausgenommen, weil man dort an bekannter Stelle nachfragen kann und überdies kaum anzuzweifelnde grundsätzliche Ambitionen bestehen. - Carsten
  13. carstenk

    Ton im D-Cinema

    Bisher haben alle, die das behauptet haben, bei konkreten Tests und Bitraten >160KBit/s mit runtergelassenen Hosen dagestanden, selbst im A/B Vergleich. Ein sehr analytischer und geschulter Hörer kann eventuell bei spezifischen Signaltypen Unterschiede hören, aber die müssen auch erstmal vorkommen im Testsignal, und selbst wenn bedeutet ein solcher wahrgenommener Unterschied noch lange nicht, dass er auch auf reproduzierbar auf den einen oder anderen Codec zurückgeführt werden kann. Und selbst wenn das gelänge, sieht die Hörsituation im Kino ja nochmal gänzlich anders aus. Zum anderen: Die Decodierung von MP3/AC-3 folgt im Wesentlichen Standards. Hörmodelle zur Maskierung und Redundanzbewertung sind aber höchst komplex, und da unterscheiden sich die verschiedenen Implementierungen und Optionen sehr deutlich - dort wird letztlich die Qualität festgelegt. Daher ist es garnicht möglich, beim Vergleich irgendeines MP3 mit einer Referenz eine allgemeine Aussage zu MP3 zu treffen. Und zuguterletzt gelten für Mehrkanalmischungen fürs Kino ganz andere Kriterien bei der Redundanzbewertung als z.B. für Stereomischungen. Bei den Bitraten muss man da schon garnichts mehr vergleichen, das wäre albern, und ob jede AC-3 Implementierung identisch zu bewerten ist mit Dolbys konkreten Implementierungen innerhalb der letzten 20 Jahre... MP3, Lossless, Bitraten, whatever. Anfang der 90ger war Dolby Digital sicher beeindruckend. Heute kann man ihm sicher eine deutlich zu geringe Nutzdatenrate attestieren. Nicht nur die Seh-, auch die Hörgewohnheiten haben sich geändert, und das nicht nur zum schlechten. Auf modernen Anlagen fallen die Macken von Dolby Digital halt auch einfach deutlicher auf, wenn komplexere Surroundmischungen gehört werden. Bei vielen anderen Programmierungen sicher weniger - Carsten
  14. Ja, das ist bekannt Preston, dass 4k als 'Firmwarefeature' verkauft wird. Aber wenn es die Formate mal gibt, wird der Vorführer eben nicht mehr einen Schalter drücken, der auf 2k umschaltet. Und was damals dort verbaut wurde bzw. verfügbar war, wissen wir ja nicht genau. Die vorherige 4k Demo mit gleicher Technik auf der Berlinale 2011 ist ja auch in die Hose gegangen wegen IMB Problemen. - Carsten
  15. Das ist die ganz falsche Antwort für unseren Kollegen ANUBIS. Im Niemandsland gibt es ausserdem keine Computergeschäfte. Mal sehen, wie das weitergeht. Keine Objektivautomatisierung, keine Formatumstellung, kein Kolbentausch, kein Y, kein Z... - Carsten
  16. Eventuell umkopieren auf einem System mit NTFS Unterstützung. Da kann man ggfs. sehen, ob die Platte selbst schon Probleme macht, ob irgendwelche sinnvollen Strukturen drauf sind, ob es nach dem Umkopieren auf eine andere Platte geht. Dafür muss man immer mal ne Reserveplatte und irgendeinen Rechner im Zugriff haben, möglichst mit SATA/ESATA und/oder CRU Einschub. Sowas wird immer wieder mal passieren. Besser vorbereitet sein! - Carsten
  17. Ochnee, gibts jetzt auch Italo-Schrottkopien in digital? Aus der SATA-Schnellkopieranlage ohne Verify? ;-) - Carsten
  18. Wir haben im Sommer 'Cave Of Forgotten Dreams' in Irland in einem kleinen voll digitalen 3Saal Kino geschaut. Wegen des Arthouse-Charakters war der Film für den kleinsten Saal geplant. Nun standen Abends aber plötzlich knapp 100 Leute vor der Tür und wollen den Film sehen. Der Vorführer ging gegen 20.00 Uhr in den voll besetzten kleinen Saal, teilte einen Saalwechsel mit, die Leute besetzen den mittleren Saal nebenan, und gegen 20.10-20.15 lief der Film los. Ich hatte freilich nachmittags eine Technikführung im Kino erhalten und dabei erfahren, dass die dort eingesetzten (hierzulande völlig unüblichen) GDC Server DCPs auch direkt von der Ingest-Platte abspielen können (nur im SATA/CRU Carrier). Die machen das dort wohl sogar regelmäßig bei Einzelvorführungen, das ist deren digitales Equivalent zum Überblenden, um Zeit zu sparen. Ich finde das ein bißchen heikel, denn es gibt auch schonmal vermurkste Platten oder DCPs, das könnte bei einem rechtzeitigen vollständigen Ingest ggfs. noch korrigiert werden. Aber laut deren Aussage ist noch nie was passiert. 'PlayWhileIngest' gibt es seit einiger Zeit auch bei Doremi, aber eben nur nach einem längeren Buffervorgang, und es ist immer noch ein regulärer Ingest, nur kann man halt früher mit dem Abspielen anfangen. Das ist auch eigentlich ein Notfeature, denn auf Scheduler und Automatisierung muss man dabei wohl verzichten. Bei den GDCs geht das Abspielen von der Ingest-Platte aber als ganz regulärer, auch automationsfähiger Vorgang. Natürlich braucht man Mehrfach-Schlüssel, Center-KDMs, wie auch immer man das nennen will, dafür. Die geben aber wohl viele Verleiher mittlerweile relativ freizügig heraus, weil man eben nur so auf solche und andere Fälle wie Gerätedefekt oder KDM-Fehler vorbereitet ist und der Verleiher angesichts einer oder gar mehrerer ausgefallener Vorstellungen sicher schnell von seinem Regulierungswahn Abstand nimmt. - Carsten
  19. Ja, sicher bääääärig hell der Barco, aber bei 300qm Leinwand muss man trotzdem rechnen. In 2D dürfte das schon nur gerade so noch hell genug sein, vielleicht 35.000-38.000 Lumen auf 300qm mit metallisierter Leinwand, da rechne ich schon nur noch bei brandneuem Kolben mit 60-70cd/qm max. Faktisch wird man wohl nur bei 2D noch eine brauchbare Helligkeit erreichen. Mit RealD XLW liegt man rein rechnerisch schon an der untersten Kannte - realistisch wird das 2D Bild bei neuen Kolben und ordentlicher Stromeinstellung hell genug sein, in 3D wohl grundsätzlich zu dunkel. Das haben einige Besucher ja schon berichtet. Obendrein klassisches Stadium-Seating, da dürften mit großer metallisierter Leinwand ohnehin etliche Plätze mit Problemen zu kämpfen haben. Ob man hier mal über einen zweiten Projektor nachdenkt oder sowas vielleicht schon eingebaut hat - keine Ahnung. Genug Geld dafür sollte der Laden abwerfen können. Für echtes 4k im Stack fehlt gegenwärtig meiner Einschätzung nach ohnehin noch eine Serverlösung. 3D im Stack dagegen kann man ja problemlos über HD-SDI machen. Das wären aber bei gegenwärtiger Technik faktisch ZWEI Server - einer für 2D/4k, einer für 3D/2k. Glaube ich nicht dran. Unterm Strich, mit oder ohne 4k, sicher kein HighEnd Kino, sondern eine der üblichen Viehverladestationen. - Carsten
  20. Ob da 4k gespielt wird oder nicht kann der Vorführer eigentlich nicht mehr entscheiden, wenn es mal eingerichtet ist. Die Doremi IMBs, ohne die 4k grundsätzlich nicht geht, gibt es aber sowohl in 4k als auch 2k Ausführung. Und zu dem Zeitpunkt, als die Technik dort bestellt oder eingebaut wurde, muss noch nichtmal ein ShowVault+IMB eingebaut worden sein. Theoretisch möglich, dass der Barco dort auch 'altmodisch' über HD-SDI angebunden ist und man einfach nur über die Projektion im 4k Pixelraster was davon hat. Von daher gibts zumindest keine Garantie, dass das Ding von sich aus einfach so 4k abspielt, bloß weil der Barco es kann. Mit ein bißchen Kenntnis der Projektor-Interfaces (Barco Comunicator) sollte sich das aber über die Format-Presets relativ schnell rausfinden lassen, wenn man da mal jemandem über die Schulter schaut. Kennt niemand den/die Vorführer dort? - Carsten
  21. Warum stellen Leute in Internetforen Fragen, die die niemand beantworten kann? Die Antwort lautet 'Ist halt so.' - Carsten
  22. Es gibt viele Prozessoren, durch die an verschiedenen Stellen Lichtton Mono, A, SR, DolbyDigital, dts, SDDS, etc, durchgeschleust werden, und die in Maßen zumindest teilweise die gleiche Signalverarbeitung durchlaufen, auf jeden Fall EQ. Und es gibt auch viele Installationen, in denen der Digitalton aus dem Digital Cinema Server über den gleichen Prozessor läuft, in der Regel über dieselben Wege wie DolbyDigital/DTS. Und ja, da kann es sein, dass der lineare PCM Ton durch 20-30 Jahre alte Analogschalter, VCAs und analog-verwanzte Filterbänke durchmuss. Der Ton wird sicher dennoch akzeptabel sein, aber weit unter seinen Möglichkeiten bleiben. Wann das so gemacht wird, hängt von der Sparsamkeit des Betreibers oder Installateurs oder der Qualität/Ausstattung des installierten Prozessors ab. Es gibt auch Installationen, wo der Digitalton aus dem Digital Cinema Server den konventionellen Prozessor nicht mehr durchläuft sondern über einen komplett eigenen Prozessor läuft. Mit (hoffentlich) hochwertigem digitalem EQ und Analogwandlung erst am Ausgang zu den Endstufen. - Carsten
  23. Was ne abgefahrene rhetorische Technik. Lese ich zum ersten Mal in einem Forum. 'Ihr seid alle doof,ihr,Arschlöcher! Sollte ich Unrecht haben, bitte ich,untertänigst um Entschuldigung.' Naja, gelegentlich frisches Blut im Forum muss ja auch mal sein. Aber warum denn gleich sowas? REBEL, einfach mal ein Weilchen nur Lesen hier. Dann langsam mit dem Schreiben beginnen. GAAAAAANZ langsam. - Carsten
  24. carstenk

    Ton im D-Cinema

    Achgottchen, der gute alte DA10 für Dolby Digital enthielt auch schon einen DIGITAL SIGNAL PROCESSOR Das nützt den Signalen aber auch nix...
  25. Wieso soll das zu Kopfschmerzen führen? Die Brillen blenden den Weissblitz aus, die Impulsdauer ist kürzer als ein TripleFlash. Nichts anderes als eine Blankzeit die es bei allen TripleFlash Systemen gibt. - Carsten
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.