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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. carstenk

    SDDS

    Simpler Multiplikationsfaktor, da gibts keine Schmalspurvarianten. Wozu auch. Von der Nutzdynamik her wird SDDS nie besser sein als LPCM. ATRAC selbst ist im Consumerbereich mal von 16 auf 24Bit aufgeblasen worden irgendwann Ende der 80ger, Ob das aber 1:1 für den Kinobereich auch so gemacht wurde (auch SDDS hat keine unbegrenzten Reserven), keine Ahnung, wage es zu bezweifeln. Jede tatsächlich eincodierte Spur hat bei DCPs etwas über 1MBit/s Nettodatenrate in 48KHz oder ca. 2.3MBit in 96KHz. Macht typisch etwa 7MBit/s für eine 5.1 Mischung, den Rest kann jeder selber rechnen. Sonderlich wichtig ist das aber nicht wirklich. Aus der Quantisierungstiefe 1:1 auf die Dynamik schließen kann man unter Einbeziehung gewisser Sättigungseffekte nur bei LPCM. Bei Codecs wie MP3, ATRAC oder AC-3 geht das nicht. - Carsten
  2. Die Frage ist, was dort aber faktisch wirklich verbaut ist. Im simplen Idealfall wie annonciert ein Barco DP4k32B und ein Doremi SchowVault mit 4k IMB. Wie gehabt grenzwertig auf dieser Leinwandgröße in 3D. Wann und ob dort aber wirklich 4k läuft, ist wie fast überall nunmal nicht sicher. Schauburg KA unter realistischen Bedingungen ausgenommen, weil man dort an bekannter Stelle nachfragen kann und überdies kaum anzuzweifelnde grundsätzliche Ambitionen bestehen. - Carsten
  3. carstenk

    Ton im D-Cinema

    Bisher haben alle, die das behauptet haben, bei konkreten Tests und Bitraten >160KBit/s mit runtergelassenen Hosen dagestanden, selbst im A/B Vergleich. Ein sehr analytischer und geschulter Hörer kann eventuell bei spezifischen Signaltypen Unterschiede hören, aber die müssen auch erstmal vorkommen im Testsignal, und selbst wenn bedeutet ein solcher wahrgenommener Unterschied noch lange nicht, dass er auch auf reproduzierbar auf den einen oder anderen Codec zurückgeführt werden kann. Und selbst wenn das gelänge, sieht die Hörsituation im Kino ja nochmal gänzlich anders aus. Zum anderen: Die Decodierung von MP3/AC-3 folgt im Wesentlichen Standards. Hörmodelle zur Maskierung und Redundanzbewertung sind aber höchst komplex, und da unterscheiden sich die verschiedenen Implementierungen und Optionen sehr deutlich - dort wird letztlich die Qualität festgelegt. Daher ist es garnicht möglich, beim Vergleich irgendeines MP3 mit einer Referenz eine allgemeine Aussage zu MP3 zu treffen. Und zuguterletzt gelten für Mehrkanalmischungen fürs Kino ganz andere Kriterien bei der Redundanzbewertung als z.B. für Stereomischungen. Bei den Bitraten muss man da schon garnichts mehr vergleichen, das wäre albern, und ob jede AC-3 Implementierung identisch zu bewerten ist mit Dolbys konkreten Implementierungen innerhalb der letzten 20 Jahre... MP3, Lossless, Bitraten, whatever. Anfang der 90ger war Dolby Digital sicher beeindruckend. Heute kann man ihm sicher eine deutlich zu geringe Nutzdatenrate attestieren. Nicht nur die Seh-, auch die Hörgewohnheiten haben sich geändert, und das nicht nur zum schlechten. Auf modernen Anlagen fallen die Macken von Dolby Digital halt auch einfach deutlicher auf, wenn komplexere Surroundmischungen gehört werden. Bei vielen anderen Programmierungen sicher weniger - Carsten
  4. Ja, das ist bekannt Preston, dass 4k als 'Firmwarefeature' verkauft wird. Aber wenn es die Formate mal gibt, wird der Vorführer eben nicht mehr einen Schalter drücken, der auf 2k umschaltet. Und was damals dort verbaut wurde bzw. verfügbar war, wissen wir ja nicht genau. Die vorherige 4k Demo mit gleicher Technik auf der Berlinale 2011 ist ja auch in die Hose gegangen wegen IMB Problemen. - Carsten
  5. Das ist die ganz falsche Antwort für unseren Kollegen ANUBIS. Im Niemandsland gibt es ausserdem keine Computergeschäfte. Mal sehen, wie das weitergeht. Keine Objektivautomatisierung, keine Formatumstellung, kein Kolbentausch, kein Y, kein Z... - Carsten
  6. Eventuell umkopieren auf einem System mit NTFS Unterstützung. Da kann man ggfs. sehen, ob die Platte selbst schon Probleme macht, ob irgendwelche sinnvollen Strukturen drauf sind, ob es nach dem Umkopieren auf eine andere Platte geht. Dafür muss man immer mal ne Reserveplatte und irgendeinen Rechner im Zugriff haben, möglichst mit SATA/ESATA und/oder CRU Einschub. Sowas wird immer wieder mal passieren. Besser vorbereitet sein! - Carsten
  7. Ochnee, gibts jetzt auch Italo-Schrottkopien in digital? Aus der SATA-Schnellkopieranlage ohne Verify? ;-) - Carsten
  8. Wir haben im Sommer 'Cave Of Forgotten Dreams' in Irland in einem kleinen voll digitalen 3Saal Kino geschaut. Wegen des Arthouse-Charakters war der Film für den kleinsten Saal geplant. Nun standen Abends aber plötzlich knapp 100 Leute vor der Tür und wollen den Film sehen. Der Vorführer ging gegen 20.00 Uhr in den voll besetzten kleinen Saal, teilte einen Saalwechsel mit, die Leute besetzen den mittleren Saal nebenan, und gegen 20.10-20.15 lief der Film los. Ich hatte freilich nachmittags eine Technikführung im Kino erhalten und dabei erfahren, dass die dort eingesetzten (hierzulande völlig unüblichen) GDC Server DCPs auch direkt von der Ingest-Platte abspielen können (nur im SATA/CRU Carrier). Die machen das dort wohl sogar regelmäßig bei Einzelvorführungen, das ist deren digitales Equivalent zum Überblenden, um Zeit zu sparen. Ich finde das ein bißchen heikel, denn es gibt auch schonmal vermurkste Platten oder DCPs, das könnte bei einem rechtzeitigen vollständigen Ingest ggfs. noch korrigiert werden. Aber laut deren Aussage ist noch nie was passiert. 'PlayWhileIngest' gibt es seit einiger Zeit auch bei Doremi, aber eben nur nach einem längeren Buffervorgang, und es ist immer noch ein regulärer Ingest, nur kann man halt früher mit dem Abspielen anfangen. Das ist auch eigentlich ein Notfeature, denn auf Scheduler und Automatisierung muss man dabei wohl verzichten. Bei den GDCs geht das Abspielen von der Ingest-Platte aber als ganz regulärer, auch automationsfähiger Vorgang. Natürlich braucht man Mehrfach-Schlüssel, Center-KDMs, wie auch immer man das nennen will, dafür. Die geben aber wohl viele Verleiher mittlerweile relativ freizügig heraus, weil man eben nur so auf solche und andere Fälle wie Gerätedefekt oder KDM-Fehler vorbereitet ist und der Verleiher angesichts einer oder gar mehrerer ausgefallener Vorstellungen sicher schnell von seinem Regulierungswahn Abstand nimmt. - Carsten
  9. Ja, sicher bääääärig hell der Barco, aber bei 300qm Leinwand muss man trotzdem rechnen. In 2D dürfte das schon nur gerade so noch hell genug sein, vielleicht 35.000-38.000 Lumen auf 300qm mit metallisierter Leinwand, da rechne ich schon nur noch bei brandneuem Kolben mit 60-70cd/qm max. Faktisch wird man wohl nur bei 2D noch eine brauchbare Helligkeit erreichen. Mit RealD XLW liegt man rein rechnerisch schon an der untersten Kannte - realistisch wird das 2D Bild bei neuen Kolben und ordentlicher Stromeinstellung hell genug sein, in 3D wohl grundsätzlich zu dunkel. Das haben einige Besucher ja schon berichtet. Obendrein klassisches Stadium-Seating, da dürften mit großer metallisierter Leinwand ohnehin etliche Plätze mit Problemen zu kämpfen haben. Ob man hier mal über einen zweiten Projektor nachdenkt oder sowas vielleicht schon eingebaut hat - keine Ahnung. Genug Geld dafür sollte der Laden abwerfen können. Für echtes 4k im Stack fehlt gegenwärtig meiner Einschätzung nach ohnehin noch eine Serverlösung. 3D im Stack dagegen kann man ja problemlos über HD-SDI machen. Das wären aber bei gegenwärtiger Technik faktisch ZWEI Server - einer für 2D/4k, einer für 3D/2k. Glaube ich nicht dran. Unterm Strich, mit oder ohne 4k, sicher kein HighEnd Kino, sondern eine der üblichen Viehverladestationen. - Carsten
  10. Ob da 4k gespielt wird oder nicht kann der Vorführer eigentlich nicht mehr entscheiden, wenn es mal eingerichtet ist. Die Doremi IMBs, ohne die 4k grundsätzlich nicht geht, gibt es aber sowohl in 4k als auch 2k Ausführung. Und zu dem Zeitpunkt, als die Technik dort bestellt oder eingebaut wurde, muss noch nichtmal ein ShowVault+IMB eingebaut worden sein. Theoretisch möglich, dass der Barco dort auch 'altmodisch' über HD-SDI angebunden ist und man einfach nur über die Projektion im 4k Pixelraster was davon hat. Von daher gibts zumindest keine Garantie, dass das Ding von sich aus einfach so 4k abspielt, bloß weil der Barco es kann. Mit ein bißchen Kenntnis der Projektor-Interfaces (Barco Comunicator) sollte sich das aber über die Format-Presets relativ schnell rausfinden lassen, wenn man da mal jemandem über die Schulter schaut. Kennt niemand den/die Vorführer dort? - Carsten
  11. Warum stellen Leute in Internetforen Fragen, die die niemand beantworten kann? Die Antwort lautet 'Ist halt so.' - Carsten
  12. Es gibt viele Prozessoren, durch die an verschiedenen Stellen Lichtton Mono, A, SR, DolbyDigital, dts, SDDS, etc, durchgeschleust werden, und die in Maßen zumindest teilweise die gleiche Signalverarbeitung durchlaufen, auf jeden Fall EQ. Und es gibt auch viele Installationen, in denen der Digitalton aus dem Digital Cinema Server über den gleichen Prozessor läuft, in der Regel über dieselben Wege wie DolbyDigital/DTS. Und ja, da kann es sein, dass der lineare PCM Ton durch 20-30 Jahre alte Analogschalter, VCAs und analog-verwanzte Filterbänke durchmuss. Der Ton wird sicher dennoch akzeptabel sein, aber weit unter seinen Möglichkeiten bleiben. Wann das so gemacht wird, hängt von der Sparsamkeit des Betreibers oder Installateurs oder der Qualität/Ausstattung des installierten Prozessors ab. Es gibt auch Installationen, wo der Digitalton aus dem Digital Cinema Server den konventionellen Prozessor nicht mehr durchläuft sondern über einen komplett eigenen Prozessor läuft. Mit (hoffentlich) hochwertigem digitalem EQ und Analogwandlung erst am Ausgang zu den Endstufen. - Carsten
  13. Was ne abgefahrene rhetorische Technik. Lese ich zum ersten Mal in einem Forum. 'Ihr seid alle doof,ihr,Arschlöcher! Sollte ich Unrecht haben, bitte ich,untertänigst um Entschuldigung.' Naja, gelegentlich frisches Blut im Forum muss ja auch mal sein. Aber warum denn gleich sowas? REBEL, einfach mal ein Weilchen nur Lesen hier. Dann langsam mit dem Schreiben beginnen. GAAAAAANZ langsam. - Carsten
  14. carstenk

    Ton im D-Cinema

    Achgottchen, der gute alte DA10 für Dolby Digital enthielt auch schon einen DIGITAL SIGNAL PROCESSOR Das nützt den Signalen aber auch nix...
  15. Wieso soll das zu Kopfschmerzen führen? Die Brillen blenden den Weissblitz aus, die Impulsdauer ist kürzer als ein TripleFlash. Nichts anderes als eine Blankzeit die es bei allen TripleFlash Systemen gibt. - Carsten
  16. Du machst deinem Namen alle Ehre ;-) - Carsten
  17. Das ginge bei 3Chip DLP genau wie bei 1Chip. So doof ist die Idee nicht, ermöglichte immerhin den schnellstmöglichen Saalwechsel auch für 3D. Preston hatte vor längerer Zeit diesbezüglich mal was erwähnt, aber ich kenne gegenwärtig auch keinen Projektor, der das direkt in der Formatdefinition unterstützt. - Carsten
  18. Wird wohl so sein, dass nur sehr wenige Kinos den Hobbit in HFR zeigen werden. Der überwiegende Teil aller bis jetzt installierten Projektoren kann nicht per Software oder anderweitig 'günstig' auf HFR umgerüstet werden. Einige 3D Systeme können schon systembedingt die Änderungen nicht. Grundsätzlich können alle Serie-II Projektoren das für HFR vorgesehene 96fps double-flash (192 statt 144Hz). Allerdings können die HD-SDI Verbindungen zwischen konventionellen Servern und Projektoren keine 96fps transportieren. Das geht nur über sogenannte IMBs, die direkt im Projektor ansetzen, diese direkte Datenverbindung in den Projektor hat eine wesentlich höhere Bandbreite als die beiden HD-SDI Verbindungen. Es gibt mittlerweile schon einige Installationen mit IMB - fast ausschließlich an neuen 4k DLP Projektoren, auch für 4k werden diese IMBs zwingend benötigt. Allerdings haben nun gerade diese 4k DLP (nicht Sony) Projektoren wohl gegenwärtig ein weiteres Handycap - die müssen nämlich 2k Material (auch 3D) grundsätzlich mit einer gewissen Qualität auf 4k skalieren, und darüberhinaus benötigt die grundsätzliche 4k Adressierung der Panels schon erheblich mehr Bandbreite - und das heisst gegenwärtig, dass eventuell gerade die sehr teuren brandneuen 4k DLPs eventuell auch kein 96fps DoubleFlash werden anzeigen können - selbst nicht mit IMB. Da IMBs vor der Diskussion um HFR an 2k Projektoren noch nicht viel Sinn machten und überdies lange etwas experimentell waren gegenüber den etablierten Servern mit eingebautem MB, gibt es bisher nur extrem wenige Installationen mit IMBs in 2k Projektoren. Ohnehin ist faktisch bisher nur ein einziger IMB + passender Server von Doremi lieferbar, die Konkurrenz kommt erst so langsam ans Laufen. Dann gibts da noch einige wenige Leinwände mit Doppelprojektion, also zwei gestackten Projektoren, da muss dann jeder nur 48fps darstellen, das geht, sofern der Server bis dahin damit umgehen kann. Solche teuren Kombis stehen tendenziell in großen Sälen, da werden die Betreiber vielleicht eher Geld für ein Serverupgrade haben und HFR deutlich bewerben wollen. Unterm Strich werden dann aber dennoch nur einige wenige Leinwände übrig bleiben. Ausnahme eventuell Sony - da wird es vermutlich mit einem Softwareupgrade gehen. Ob das kostenpflichtig werden wird oder nicht, hängt vermutlich weniger vom realen Aufwand Sonys dafür ab, sondern mehr von der Aussenwirkung, die Sony sich davon verspricht. Bzw. wie Sony sich in der finalen Phase der Digitalisierung darstellen will. Hört sich also nicht so toll an. Aber ich denke, man darf HFR 3D auch nicht übertrieben positiv darstellen. Ein wirklich deutlich 'anderes' 3D wird das auch nicht liefern, es ist nach wie vor das 'alte stereografische' Verfahren mit Brillen. Sowenig wird Zuschauern in konventionellen Kinos ohne HFR plötzlich irgendwas fehlen. Es wird eher dafür sorgen, dass einige der bekannten unangenehmen Nebenwirkungen der bisherigen 24fps 3D Technik etwas reduziert werden. Es ist ein Experiment, man wird sehen, wie es ausgeht. Für Jackson ist der Mehraufwand in der Produktion nicht so gewaltig, von daher kann man sich das schonmal leisten. Es gibt noch ein paar andere Aspekte dabei - single-inventory z.B., also die Frage, ob die gleichen digitalen Kopien sowohl in HFR als auch konventionell benutzt werden könnten. Dafür müssten 'alte' Server z.B. mit dem neuen Format entsprechend umgehen können. Das wird aber sicher nicht passieren, aus div. technischen Gründen (Bewegungsunschärfe), Upgradepflicht für sämtliche installierten Server, etc., wird sich das eher über zwei unterschiedliche DCPs lösen lassen, eben entweder auf separaten Platten ( das Kino muss/kann dann eben eine HFR Platte ordern), oder, wahrscheinlicher, unterschiedliche DCPs auf einer Platte, so wie das jetzt schon üblich ist. Andere Probleme sind die limitierten Datenraten in der DCI Spec von bisher 250MBit/s. Die gilt hart sowohl für 2D als auch 3D und 4k. JPEG2000 verträgt diese Limits bisher sowohl bei 3D als auch 4k noch problemlos (gleiche Maximalrate für doppelte Bildrate oder vierfache Auflösung!)- aber bei der doppelten=vierfachen Bildrate kommt das sicher an seine Grenzen. Allerdings schaffen viele neueren Server wohl problemlos etwas mehr bei der Datenrate und überdies sind diese Maximalraten erstaunlicherweise in den letzten Jahren nie auch nur ansatzweise ausgereizt worden. Von daher wird HFR-3D vermutlich zunächst noch problemlos mit 250MBit/s auskommen können. - Carsten
  19. carstenk

    FILMBÖRSE

    Nunja, es gibt schon reichlich Parkplätze dort im Umfeld, auch wenn man den Umstand berücksichtigt, dass dort eben viel Stammpublikum ohnehin mit den ÖVs kommt. Für Ortsfremde sind die zahlreichen verteilten Parkplätze in der Umgebung aber natürlich nicht so einfach zu finden. Man muss halt 5-10min zusätzlich für die Parkplatzsuche einplanen. Und dabei vermeiden, wieder auf der Mülheimer Brücke zu landen... - Carsten
  20. carstenk

    Red Tails

    Welches ist denn die 'klassische' Konfiguration für 12kanal? ;-) - Carsten
  21. carstenk

    FILMBÖRSE

    Wieviel Platz benötigte denn eine solche reine 'Perfobörse'? - Carsten
  22. Es geht nicht um den Unterschied zwischen Edge 1.0, 1.1 und 1.2. Schon innerhalb des jeweiligen Typs gibt es diese unterschiedlichen LCD Technologien. Die Unterschiede zwischen 1.0,1.1 und 1.2 sind ja im Wesentlichen funktional bedingt. Habt Ihr schonmal DLP-Link ausprobiert? - Carsten
  23. Volfoni verwendet(e) innerhalb der gleichen Brillentype zwei verschiedene LCD Varianten, PICELL und STN, mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften. Wie sich das auf die bisher in Deutschland installierten Systeme verteilt, keine Ahnung. Von aussen ist das wohl ohne nur firmenintern bekannte Seriennummernschlüssel nicht zu erkennen, obwohl der Transparenzunterschied messbar sein müsste, eventuell auch an der Glasfärbung im Ruhezustand, zumindest im direkten Vergleich. Dass ZScreen 200Hz schafft, glaube ich schon, aber die Stereotrennung ist ja bei 144Hz schon nicht so toll. Die Anstiegszeiten üblicher LCDs liegen ja schon im Bereich der Bildwechselfrequenzen, da dürfte kaum noch Luft sein bei irgendwas um die 2ms und 200Hz. Es gibt ein älteres Patent von RealD, in dem für einen verbesserten ZScreen von 1%/100% Modulationszeiten von 0.6ms geschrieben wird, wenn alle Optimierungsmöglichkeiten ausgenutzt werden. Ob die Technologie aber tatsächlich schon in aktuellen ZScreens verwendet wird, keine Ahnung. Offizielle Angaben zum Timing finde ich nicht. Das dürfte jedenfalls nicht so einfach werden, bei der Masse der installierten Systeme den Anspruch an ein wahrnehmungstechnisch besseres HFR-3D mit einer erhöhten Tendenz zu Ghosting, Kontrast- oder Helligkeitsverlust zu kombinieren bzw. eine vernünftige Balance zu finden. Aber das Hauptproblem sind ja eh die HD-SDI Verbindungen im größten Teil der bisher installierten Systeme, egal ob Serie I oder II. Allzuwichtig sollte man das Thema aber vielleicht auch nicht nehmen. Hauptsache, die 24fps/TripleFlash Kompatibilität bleibt irgendwie gewahrt. Das könnte bezüglich Bewegungsunschärfe/Strobing vermutlich schon schwer genug sein. Spezielle HFR-DCPs sind zwar nicht unmöglich, aber das wäre der erste Schritt weg von single-inventory, nachdem man schon froh war, GB im Server unterzubringen. - Carsten
  24. Du wirst bei DCI/JPG2000 Mühe haben, die von üblichen JPEG Komprimierungen bekannten Kantenüberschwinger zu finden. Und wenn würden die, das es nur um die beiden vertikalen bildbegrenzenden Kanten geht, von kaum auffälliger Gleichmässigkeit sein. Und wenn jemand das wollte, könnte er die Pillarbox-Kanten auch bewusst soften. Da gäbe es an anderen Stellen sicher mehr auszusetzen. DCI Projektoren haben unabhängig von Letterboxing/Pillarboxing auch noch eine eigene elektronische Maskierung, die aber auch auf Panelebene greift und daher den Schwarzwert des Projektors durchlässt - sprich 'Balkenschwarz=Maskenschwarz. Und der ist bei allen gegenwärtigen Projektoren wirklich nicht toll bei 1:2000, geht aber, wenn der Lampenstrom nicht total übertrieben und übliche Notbeleuchtung an ist, noch so halbwegs unter. Kaschierung macht meiner Meinung nach aber weiterhin Sinn. - Carsten
  25. Barco hat grade 4k 3D demonstriert. Allerdings wird die das nicht sehr weit bringen, denn bevor 3D in 4k irgendeine Bedeutung erlangen wird, wird HFR-3D in 2k interessant werden. Und damit sieht es gegenwärtig erstaunlicherweise gerade schlecht für die neuen 4k DLPs in Einzelprojektion aus - da fehlen intern wohl die nötigen Bandbreiten für 48->96->192Hz DoubleFlash UND Upscale. Mal sehen, ob die das mit Tricks noch hinkriegen - am Ende läuft das hoffentlich nicht wieder so wie mit TripleFlash bei Serie I... Shutterbrillen, Zscreen/Masterimage und DolbyWheel - mehr Blankzeiten, Lichtverlust, Kontrastverlust, etc. Dabei war das gerade erst halbwegs im Griff mit Ghosting und Projektionshelligkeit. Sieht so aus, als ob Sonys RealD XLS da erstmal weiter die Nase vorn haben wird - wenn die Bandbreite im Scaler wirklich ausreichend ist, um ohne Hardwareupgrade auskommen zu können. Da macht sich die enge Integration von MediaBlock und Projektor via LVDS Interface bezahlt. - Carsten
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