carstenk
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Eventuelle Tonprobleme mit Chipmunks auf Doremi
carstenk antwortete auf dYna's Thema in Digitale Projektion
tomtomdigital - Du sprichst davon, dass Ihr so ein Problem kürzlich hattet - wirklich mit Alvin und die Chipmunks? Den hättet Ihr doch noch garnicht spielen können? Weil, für mich existiert erstmal noch kein Beweis dafür, dass das Problem bei der deutschen Mischung überhaupt auftritt. Die Mail von Doremi ist in Englisch gehalten und es mag sein, dass der deutsche Integrator hier in bloßer Kenntnis der Probleme mit der englischen Version etwas überreagiert hat und dieses Problem mit der deutschen Mischung von Alvin garnicht auftritt, und der Patch zumindest vorläufig in Deutschland überflüssig ist (nen großen Schaden richtet er zugegebenermaßen auch nicht an). Mir fällt es jedenfalls gegenwärtig noch schwer mir vorzustellen, wie so ein Problem im englischen Original UND in der deutsch synchronisierten Version auftreten soll. Wäre vielleicht vorstellbar, wenn beide Versionen im gleichen Arbeitsablauf hergestellt wurden, aber ist das bei Alvin so bzw. wahrscheinlich? Mein Verständnis von Watermarking lässt sowas zumindest basierend auf dem reinen Audiogehalt der Spuren nicht zu, das wäre schon sehr schräg. Aber vielleicht sinds auch nicht die Audiodaten selbst sondern irgendwelche anderen Aspekte der Metadaten dieser CPL. - Carsten -
Was für ne Endstufen und Lautsprecherbestückung hat das Zebra denn gegenwärtig, und was ist das für ein Mischpult? - Carsten
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Achso, beim Sony S-550 ist das in den Videoeinstellungen: TV-Typ: 16:9 und Bildformat: Festes Bildformat, und der Vollständigkeit halber bei DVD-Bildformat: LetterBox. Was für ein Beamer ist es denn? - Carsten
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Eventuelle Tonprobleme mit Chipmunks auf Doremi
carstenk antwortete auf dYna's Thema in Digitale Projektion
Besorg Dir sicherheitshalber lieber schonmal den Patch. Ab wann kannst Du das Ding denn spielen für einen Test, ist dein Schlüssel schon gültig? - Carsten -
Beides. Der Beamer muss grundsätzlich 16:9 darstellen - die meisten haben da ebenfalls eigene Einstellungen für die Aspect Ratio, die sollte auf 16:9, WideScreen, 1:1, OriginaL, oder was auch immer stehen. Grundsätzlich kann man sagen - Player wie Beamer müssen immer auf 16:9 eingestellt sein respektive von 16:9 Signalen ausgehen. Der Player muss/kann man dann noch sagen, was er mit 4:3 Material machen soll - und die einzig richtige Angabe ist da, wie auch immer das konkrete Gerät es nennt, 'Pillarbox', also seitliche Balken. Grundsätzlich empfiehlt es sich, für den Betrieb vor Publikum bei installationsfesten Anlagen ohnehin, alle Automatiken abzuschalten, die die Geräte bieten und eine starre Vorgabe für die Signalinterpretation zu machen. Nichts anderes tut man sinngemäß bei 35mm ja auch. Im Alltag wird man diese Einstellungen mit ziemlicher Sicherheit nie mehr anfassen müssen. Gleiches gilt dann auch für SAT-Receiver, MediaPlayer, etc. - Carsten
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Muss auch mal sein: http://www.cracked.com/article_19548_the-5-most-horrifyingly-wasteful-film-shoots.html - Carsten
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Man könnte einen gebrauchten CP65 mit 350er Karten nehmen, ggfs in Verbindung mit einem DA20. Aber sicher nicht mehr empfehlen, wenn er viel Geld kostet. Ein JSD80 wäre sicher die bessere Wahl für jetzt und die Zukunft. Die Situation ist gegenwärtig tatsächlich so, dass es einen Gebrauchtmarkt gibt, der solche Gerätekombis zwischen 500 und 1500 Euro listet. Und dann gibt es gegenwärtig etliche Kinos, speziell Plexe, die durchdigitalisieren und CP65 mit DA20 und Digitaltonlesegerät schlicht en bloc in den Container werfen. Das ergibt für den Gebrauchtkaufwilligen verständlicherweise ein etwas uneinheitliches Bild. Chris ist schon ein Jäger und Sammler vor dem Herrn und kriegt viel mit - da er immerhin auch in Süddeutschland sitzt, ist er ja vielleicht willig, Euch auszuhelfen oder auch nur die Augen für Euch aufzuhalten. Was für ein BluRay Player ist es, was für ein Mischpult? - Carsten
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Schönes Beispiel für argumentative Rekursion ;-) In diesem Sinne hätte man oben auch konsequenterweise 'Nur DANN kann man keinen A/B Vergleich machen' formulieren können ;-) Sicher ist richtig: Je mehr Tonsysteme auf einem Film drauf sind, desto eher darf man die individuelle Qualität der einzelnen Mischungen aus ökonomischen Gründen in Frage stellen. Wenn überhaupt noch der Begriff 'Mischung' angebracht ist statt 'Konvertierung'. - Carsten
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Eventuelle Tonprobleme mit Chipmunks auf Doremi
carstenk antwortete auf dYna's Thema in Digitale Projektion
Kursiert auch gerade in den USA bei diesem Titel. Ich hatte bei Film-Tech schon mir selbst die Frage gestellt, welche Eigenschaften eines 24Bit/48KHz BWF Files wohl in der Lage sein könnten, das Watermarking so durcheinanderzubringen. Und das dann noch in die deutsche Mischung beizubehalten. Der Patch für die Doremi 2.2.x Versionen schaltet das Watermarking komplett ab. Ich könnte mir vorstellen, dass man den Patch zunächst der Dringlichkeit wegen auf den Server gestellt hat und jetzt der Meinung ist, dass es keine gute Idee ist, wenn jeder Doremi-Benutzer das Watermarking nach Belieben abschalten kann. Daher denke ich, dass man das jetzt nur auf Anfrage kriegt, wenn man tatsächlich Alvin spielt. Wäre noch interessant zu wissen, ob das Problem auch bei älteren Doremi Varianten auftritt - Wenn nicht, dann müsste man es wohl als Bug in der Doremi 2.2.2 und 2.2.3 klassifizieren. - Carsten -
Bitte richtig einordnen, es gibt halt immer wieder welche, für die das zum Normalfall geworden ist. Wenn es wenigstens Informationen wären, die im Forum einen Wert besäßen. Aber sowas wird ja per PM weitergeben, und da hat das Forum ja nun garnix von. Und solange man das bedient, ändert sich ja auch nix dran. Ist ja im Interesse aller, dass es eine solide Trailerversorgung gibt. Finde das auch absurd, dass es so viele Quellen für das Zeugs gibt und die Verleiher nicht an einen kostensparenden großen Ansatz denken. - Carsten
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Wozu? Ist doch einfacher die Arbeit auf andere abzuwälzen... Im Grunde genommen auch nix anderes als Startbandschlampereien, jedenfalls bei denen die das regelmäßig machen obwohl es offizielle Quellen für die Trailer gibt. - Carsten
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Ohne den berüchtigten Idealismus von Mayer damit abwerten zu wollen, aber der einzige ist er damit durchaus nicht, z.B.: http://www.dcinematoday.com/dc/PR.aspx?newsID=2575 http://www.filmjournal.com/filmjournal/content_display/news-and-features/news/digital-cinema/e3i85c1a91f74a5fef2f700e9527acf20c2 - Carsten
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'Die meisten' 'sehr schnell' 'in der Regel fast immer'. Nenne doch mal ein paar Beispiele. Ich kenne nur solche für das Gegenteil, wo vereinsbetriebene Kinos seit 10-20 Jahren erfolgreich betrieben werden und einen Programmpreis nach dem anderen abräumen. Nicht dass es das einzige erfolversprechende Modell wäre, und speziell in Bad Doberan steht es ja wohl auch überhaupt nicht zur Diskussion. Oder beziehst Du dich hier auf 'Bendorf' weiter oben? Dort fand gar kein Kinobetrieb mehr statt, das war ein Museum und Veranstaltungsort. - Carsten
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Ich habe dich vor 4 Monaten schon gebeten, mir deine Kontonummer mitzuteilen, damit ich Dir ein bissl was zur Sicherung deiner Ironiefähigkeit überweisen kann. Also wenn Du nicht willst, bist Du selbst schuld. Mannomann, da muss man aber ganz schön unter Druck stehen wenn man derartig verbissen Scheisse drauf sein und grundsätzlich ALLES durch die pechschwarze Brille sehen will. Vielleicht fragst Du mal in Remscheid nach, ob Du da mit einsteigen kannst, könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein. Vielleicht habe ich Dich aber auch nur mit '5-D-Aufrüstung' und 'Weitsicht' intellektuell überfordert und Du bist in Wirklichkeit eine Frohnatur, dann betrachte dieses Schreiben bitte als gegenstandslos. Ciao - Carsten
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'Er selbst favorisiere den Kühlungsborner Kretzschmar als künftigen Kino-Betreiber, der das Kamp-Theater gleich auf 3-D-Qualität umrüsten will' (...) 'Denkbar sei später sogar eine 5-D-Aufrüstung.' Ja Wahnsinn, solche Weitsicht zeigen nur wenige ;-) - Carsten
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Die 'kleinste' Zuordnungseinheit ist ja gewissermaßen die 'Seriennummer', bzw. das Zertifikat des Servers, daher kann es keinen einzelnen Schlüssel geben, der für mehrere Server gültig ist, das gilt aber ebenso auch für Centerschlüssel - da müssen rein technisch gesehen also immer mehrere Schlüssel generiert werden, die dann zusammengefasst werden. Je nach Funktionsumfang der Schlüsselverwaltungssoftware (oder Kenntnisstand der Mitarbeiter) ist das also entweder verbunden mit der individuellen Schlüsselgenerierung für mehrere Server und deren nachträglicher Zusammenfassung, oder über die etwas komfortablere vorherige Anlage einer 'Schlüsselgruppe' für ein vordefiniertes Center, wodurch der Mitarbeiter dann eben ganz einfach en bloc mehrere Geräte versorgen kann. Man könnte eine solche Gruppierung auch für einen Abspielring vornehmen, der Abspielring wäre gewissermaßen ein 'virtuelles' Center. - Carsten
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Ebenso wie die Steuerung lässt sich der tatsächliche Status der Formatwahl hinten an den ID Lines abgreifen. Aber nochmal - da die Umschaltung auf Async und Aux scheinbar korrekt funktioniert und auch über den Automationseingang eine korrekte Formatwahl möglich ist, würde ich erstmal nicht vermuten, dass es an der Bedien- oder Anzeigeplatine liegt. - Carsten
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Das machen die Verleiher wohl alle unterschiedlich - woraus sich eben auch die unterschiedliche Behandlung bzw. zusätzliche Berechnung ergibt - siehe auch zusätzliche Keys für englische Sprachversionen oder 2D-Aufführungen von 3D Titeln. Der Aufwand für eine zuverlässige und sichere Schlüssellogistik ist schon nicht unerheblich, konsequent betrachtet hängt da schon einiges dran und es ist nachvollziehbar, dass einige das outsourcen. Was aber sehr unangenehm ist, dass einige Verleiher sogar mehrere externe Dienstleister beschäftigen und sich die Umstände und Kontakte zwischen den Filmen dauernd ändern. Leider haben die Verleiher den uralten Vorschlag von FHG/FFA für eine übergreifende Schlüsselinstanz nicht angenommen. Das wird wohl jetzt eher über vorläufig unvollständige Strukturen wie die DCP-GmbH angenähert werden. - Carsten
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Du hast ein Mysterium daraus gemacht, dass GVU und Staatsanwaltschaft kino.to verfolgt haben, aber angeblich bei Usenext die Augen zudrücken. Usenext stellt nunmal im Unterschied zu kino.to keine Inhalte ins Netz. Auch wenn in den binary newsgroups solche Inhalte auftauchen - es sind nunmal keine Inhalte von Usenext selbst. Mitstörerhaftung hat eben Grenzen, wie schon beschrieben könnte man sonst eine beliebige Kette von involvierten Unternehmen in Anspruch nehmen, vom Internetprovider über den Hersteller des DSL Modems oder die Firma die die Strippen herstellt, etc. pp. Sowas darf ja nun nicht der freien Interpretation der GVU gehorchen. Eben WEIL Usenet-Provider wie Usenext einen solchen Freibrief vom OLG Düsseldorf hat, machen GVU und Staatsanwaltschaft eben da so schnell nix. kino.to war ne andere Kategorie. Es ist nunmal nicht verboten, Filme und Musik über Usenet-Mechanismen zu verbreiten. Es ist nur an der Quelle strafbar, wenn es urheberrechtlich geschützte Inhalte sind. Sicherlich ist das dünnes Eis, aber wenn die ein bißchen auf die Regeln achten, dann geht das halt. Die dürfen sowas halt nicht aktiv bewerben, gegenüber anderen Usenet-Inhalten fördern, etc. pp. http://www.heise.de/newsticker/meldung/OLG-Duesseldorf-verneint-Stoererhaftung-von-Usenet-Anbietern-184255.html Und ausführlich steht es in der Urteilsbegründung: http://www.telemedicus.info/urteile/Telekommunikationsrecht/Providerhaftung/459-OLG-Duesseldorf-Az-I-20-U-9507-Haftung-des-USENET-Providers.html Mit der gleichen Begründung kann sich auch RapidShare & Co. vor einer generellen Mitstörerhaftung schützen - wobei denen als Filehoster immerhin zumutbar ist, problematische Inhalte auf konkreten Hinweis zu löschen. Die Gründe dafür kann man ebenfalls dem Urteil entnehmen, das wird recht detailliert in technischen Unterschieden zwischen verschiedenen Datenspeicherungs- und übertragungsverfahren begründet. Und gestützt ist das Ganze juristisch auf das Telemediengesetz, das solche Unterscheidungen eben explizit vorsieht, um Diensteanbieter zu schützen. Dass es einen solchen strukturierten Schutz braucht, sieht man den immer wieder auftauchenden Ansprüchen von GVU & Co, das Internet faktisch in ihrem Interesse zu zensieren. - Carsten
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Kannst Du nochmal GENAU beschreiben was passiert, wenn Du ne Taste drückst, also, in welchem Modus kommt der CP65 hoch (wie ist er eingestellt - letztes Format oder immer Async), was genau passiert wenn Du die Taste drückst und wieder loslässt, wenn Du drückst und gedrückt hälst? Sprich, reagiert der garnicht, oder 'springt' er erkennbar wieder zurück? Was ist mit SRD? Könnte es sein, dass der CP65 so reagiert, wenn er keine SR oder Matrixkarten installiert hat? Also sie in diesem Fall nicht erkannt werden? - Carsten
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Warum dann bei UseNex ansetzen, schließlich kann man mit der Verfolgung von T-Online, 1&1, Alice & Co gleich ALLE Anbieterstrukturen austrocknen. Da besteht schon ein fundamentaler Unterschied zwischen denen, die Inhalte besorgen und zu Verfügung stellen und denen, die allgemeine Kommunikationsstrukturen bereitstellen, auch wenn das im kino.to Komplex teilweise beides war. Aber genauso gut könnte man die Kinos verfolgen, weil sie den Raubkopierern erst die Möglichkeit bieten, dort ihre Audiomitschnitte zu machen, und dafür sogar noch Geld kassieren. Und McDonalds verdient da auch noch mit, da müsste man auch gleich diese Geldflüsse über Heinefilm stoppen. etc. pp... Mach doch mal nen Realitätscheck, warum sollte die GVU und die Staatsanwaltschaft sich solange mit kino.to aufhalten wenn sie UseNex schon längst auf dem Präsentierteller haben? Welche Art von Verschwörungstheorie könnte man denn daraus wieder konstruieren? - Carsten
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Kinners, seid nicht albern, als ob Ihr Euch nicht denken könntet dass kein einziger dieser Werbe'kunden' seine Werbung direkt bei kino.to schaltet. Das läuft per rotation und automatisierter Abrechnung auf Hunderttausenden von Webseiten, diese Firmen können das garnicht unterbinden oder kontrollieren. Die Verschleierung der Empfänger dieser Gelder funktioniert nunmal aus technischen Gründen ebenso gut wie die Verschleierung der Domainregistrierungen oder Serverhostings. Und warum sollen die Ermittlungsbehörden sich da vorrangig um diese Nebenkriegsschauplätze kümmern, wenn sie auf dem gleichen Weg auch direkt an die Täter rankommen? Dauert halt und kostet Ressourcen. Immerhin haben die mal demonstriert, dass sie an die Hintermänner rankommen und ein echtes Risiko besteht, wenn man sich daran beteiligt. - Carsten
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Sony hat ja auch im Consumerbereich sehr lange an ATRAC festgehalten, auch als man schon längst von MP3 überfahren wurde. Bei Sony ist das eine lange Liste solcher Entscheidungen, um auch mal wieder Betamax hervorzukramen. Manchmal hat solches Beharren halt Erfolg, manchmal nicht, und manchmal ist es schlicht schwer zu sagen, was mit Erfolg gemeint ist. Grundsätzlich sind komplexe und hochdynamische Actionmixe immer kritischer für SRD. Aber das sind eben nicht die Masse der Veröffentlichungen und da es ja nicht entweder oder sondern sowohl als auch heisst und etliche Kinos mit Umsatzpotential für diese Art Filme eben typischerweise auch mit SDDS ausgestattet waren, warum da eine Entweder-Oder-Diskussion vom Zaun brechen? An Dolby kam man damals eh nicht vorbei, von daher war das nie eine realistische Entscheidungsmöglichkeit für die Filmtonmeister. Technisch interessant ist ja schon auch die Frage, aufgrund welcher Überlegungen Dolby sich für die Perforation entschieden hat - immerhin verschenkte man damit erstmal geschätzt 50% der nutzbaren Fläche, wenn man die Möglichkeit der Backup-Spur auf der anderen Seite berücksichtigt sogar ein Mehrfaches. Vermutlich war Dolby die Aussenlage wegen des Transportabriebes zu heikel, oder man scheute die zusätzliche Komplikation durch eine zweite Kamera und die zeitliche Verschränkung. Vielleicht hörte man aber auch einfach schon das Rauschen im Walde und wollte mit dem System früher auf den Markt und hat zusätzliche Optionen bewusst sein gelassen, um schneller marktreif zu sein. Was das damals bedeutete, der erste zu sein, war denen sicher auch klar. - Carsten
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Das hier beschäftigt sich zwar nicht mit SDDS, dürfte wegen einiger ausführlicher technischer Darstellungen in diesem Zusammenhang aber dennoch interessant sein (SRD vs. DTS): http://www.cinematechnologymagazine.com/pdf/dolbyvdts.pdf Beim schlichten Vergleich der Datenraten bitte nicht vergessen, dass DTS z.B. kein psychoakustisches Modell beinhaltet. Es reduziert Daten, aber enthält eben keine Maskierungselemente o.ä. wie SRD/AC-3. Darüberhinaus denke ich, dass psychoakustische Modelle wie die in MP3/AC-3 etc. die Abhörsituation in unterschiedlichen Mehrkanalumgebungen wie Kinos überhaupt nicht adequat abbilden können, und dann konsequenterweise bei niedrigen Datenraten eben deutlich abschmieren müssen. Aber ein a/b Vergleich mit technisch besseren Nachfolgesystemen ist eben historisch betrachtet nicht mehr wirklich sinnvoll. Technik verbessert sich nunmal ständig und der Vorteil späterer Entwicklungen ist immer die Gnade der späten Geburt. Der Nachteil, und das sieht man an SDDS ja aus heutiger Sicht deutlich, ist der Fluch der späten Geburt - der Kuchen ist bereits an die älteren Systeme verteilt. Und: Es ist ja durchaus möglich, dass ein großer Anteil 'typischer' Kinobesucher ein stark reduzierendes Verfahren mit hoher psychoakustischer Unterdrückung tatsächlich als 'angenehmer' empfindet als eine objektiv 'bessere' Variante mit geringerer Reduktion oder gar lineares PCM. - Carsten
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Das Problem wird sich von selbst lösen. Die Frage ist nur, wieviel Geduld man haben muss. Solange sollte man einfach mal dreist reklamieren und zusehen, dass das an die Leute weitergegeben wird, die diese halbgaren Dinger verursachen. Auch das kann man ja mit etwas Glück in den Metadaten finden. - Carsten