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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. 'Schluss mit dem Krach: Die ARD wird vom neuen Jahr an eine neue Lärmpegel-Richtlinie einführen. Damit will der Sender auf Beschwerden über plötzlich zu laut werdende Werbespots reagieren. Das ZDF wird nachziehen, die Privatsender überlegen noch.' http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,798046,00.html - Carsten
  2. Gibts eigentlich noch den thread 'Kinoneueröffnungen'? Nicht nur das Residenz eröffnet als 'Astor' neu in Köln - auch die Schäl Sick soll ein neues Multiplex kriegen. Nachdem die rechtsrheinischen Bezirke nach Jahrzehnten der Vernachlässigung seit einigen Jahren einen Boom erleben, war das auch überfällig. http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1320389375157.shtml Kennt jemand hier noch Kinos, die es früher im rechtsrheinischen Köln gab? Das Autokino in Porz wäre da schon buchstäblich weit hergeholt. Ich bin 1986 nach Köln gekommen und habe auch immer rechtsrheinisch gewohnt. Aber ein Kino, auch ein geschlossenes, habe ich dort nie bemerkt. Aber unzweifelhaft muss es doch auf der Kalker Hauptstrasse oder der Frankfurter Strasse einmal Kinos gegeben haben. - Carsten
  3. Oder genauer gesagt - das ist ein ICP Softwareproblem und somit nicht eigentlich ein NEC Problem, daher haben das grundsätzlich alle DLPs. Nur hatte NEC wohl ein unglückliches Timing mit dem Herausbringen der Projektoren und hat relativ viele Boards mit der 2.x ausgeliefert, die anderen Hersteller haben das früher in den Griff gekriegt, ausserdem hat NEC im Unterschied zu den anderen wohl immer noch keine ordentliche Recovery Software herausgebracht. Hier die TechNote von Barco zu diesem Problem: http://www.tristatetheatre.com/InfoT988.pdf Wie man am Datum sieht, ist das Problem auch erst kürzlich erkannt worden, obwohl der Fehler schon lange unterwegs ist. - Carsten
  4. Bei den NECs hatte wohl die 2,x Software Macken, die sich auch bei späteren Upgrades fortsetzen, Wenn Ihr wisst, dass auf den Maschinen mal ne 2.x drauf war, ist das wohl ein permanentes Risiko für einen Komplettausfall des ICP, für die NEC SerieII ja wohl notorisch ist. Da würde ich sicherheitshalber NEC zeitig auf die Füße treten. - Carsten
  5. Tja, das ist die Strategie bei Dolby - die Andern wollen ein TMS separat verkaufen, Dolby dagegen schafft Kaufanreize für weitere Dolby Geräte durch bessere Integration, Bedienung und synergetische Effekte. - Carsten
  6. Es gibt zwar ne Menge neue Player seitdem - aber im Grunde genommen nichts Neues zu berichten gegenüber diesen Diskussionen: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/7186-welcher-dvd-player-fur-heimkinobeamer/ http://www.filmvorfuehrer.de/topic/7378-moderne-datenquelle-pc-dvd-player-an-dolby-cp/ http://www.filmvorfuehrer.de/topic/8547-bluray-und-cp-650/ http://www.filmvorfuehrer.de/topic/9830-dvd-blu-ray-dd-ton-an-dolby-cp500/ Die Player mit diskreten analogen Mehrkanalausgängen sind weiterhin auf dem Rückzug. Ich sehe mich ständig nach neuen Playern um und lese Manuals. Ginge unser BDP-S550 kaputt, würde ich einen gebrauchten kaufen. Bei eBay gibts reichlich davon für unter 100 Euro. Jetzt wollen alle 3D und da muss der alte Kram raus. Nach wie vor meiner Meinung nach der beste Player fürs Kino. Oppo kann man mittlerweile regulär kaufen in Deutschland, bietet aber auch nicht alles was man braucht und kostet ein Vielfaches. Nebenbei - wenn Du Mehrkanalton analog zuspielen willst, ist das hier eine günstige Möglichkeit, das ganze brummfrei mit Pegelanpassung hinzukriegen: http://www.thomann.de/de/millenium_adi6_di-box.htm - Carsten
  7. Da muss nix verhindert werden, weil Filme laut DCI ausschließlich beim Abspiel entschlüsselt werden. Solange sind alle Kopien von aussen betrachtet faktisch Datenmüll. Erst wenn auf einem konkreten Server die passende KDM zum Film liegt, kann er ausschließlich dort zu den in der KDM diktierten Bedingungen abgespielt werden. Das Kopieren und Sichern hat aber unabhängig davon Sinn. - Carsten
  8. Gibts einen Jupiter Client für Macs, Linux, iPhone, iPad oder irgendwelche anderen mal zu erwartenden Plattformen? Nö. VNC ist eben ne Universallösung, funktioniert von überall nach überall. - Carsten
  9. Die einzig wirklich relevante Verbindung diesbezüglich ist die vom Digital-In-Out an Digital am Prozessor, und die Unterbrechung des SR-Signals zwischen Prozessor und DA20 mittels eines Relais durch GND-when-in-digital. Das kann man noch relativ leicht fliegend aufbauen, denke ich, also das geht ohne das BreakOutBoard. Andere Variante ist, den DA20 einfach hinten abzuschalten - dann schaltet er grundsätzlich den Ext-In auf den Out ;-), und man schaltet dann eben manuell am CP auf Digital. Die Frage ist, willst Du das nur ans Laufen kriegen, oder auch den Fallback-Komfort. Nur gibts dann keinen automatischen FallBack. Auf Lichtton wäre der noch relativ einfach, von DTS auf DolbyDigital auf Lichtton wirds schwierig ohne zusätzliche externe Logik. Hätte ich gerne mal gebaut, bin aber nie dazu gekommen, und jetzt ist das DTS wegen der immer wieder auftretenden Störungen und Problemen mit den Laufwerken schon geraume Zeit ausser Betrieb. Wir investieren lieber in den Ausgleich zwischen DD und SR, damit das Umschalten möglichst unhörbar bleibt. Ich fürchte, DTS CDs gibts eh aum noch. Allerdings lassen die sich wenigstens problemlos kopieren und für die Nachwelt erhalten. - Carsten
  10. 'As an integral part of a networked Dolby Digital Cinema system, Dolby TMS software enables network control of up to three Dolby servers without any additional equipment.' VNC ist halt der etwas universellere Ansatz für die Fernsteuerung. Bei nem einzelnen Server mit einem abgesetzten Rechner im Büro oder an der Kasse machts in der Tat keinen großen Unterschied. Das Dolby-eigene TMS ist besser auf die eigenen Geräte angepasst, kennt von Haus aus Dolby Prozessoren und kann die ansteuern, und die Einrichtung ist weniger Gefrickel als bei universellen TMS. - Carsten
  11. Im Grunde genommen signalisiert der DTS-6D zum CP55 'Digital', und zum DA20 'nicht digital'. Der CP55 macht damit die 5.1 Eingänge auf und der DA20 schleift die externen Ausgänge durch. Schau Dir im DTS-6D Handbuch das Schaltschema zu CP65 mit DA20 an, da wird das klar. Im Grunde genommen ist das nur ein Unterbrecher-Relais für die SR Signalisierung. - Carsten
  12. Nö, ein TMS ist aber auch grundsätzlich was anderes als ein reiner Netzwerkspeicher. Bei 6 Servern könnte man freilich schon über ein TMS nachdenken. Man kann das zwar auch mit selbst gestricktem Netzwerk-Speicher und Fernbedienung teilweise lösen, aber unterm Strich ist ein TMS stressfreier, wenn Abends sämtliche Leinwände laufen und man die Übersicht hat. Zum einen könnte man aber das kostenlose DCP-Germany System ( http://www.dcp-germany.de/) auch als 'kleines' TMS bezeichnen, zum anderen erlaubt die Dolby Softwareversion 4.3.2.2. wohl endlich auch die Fernbedienung der Server via VNC statt nur über den Jupiter Client. - Carsten
  13. Man kann da viel spekulieren. Sony hat halt im Bereich der größeren Ketten-Deals bisher nicht schlecht abgeschnitten. Nur sind diese Deals halt in den bisher maßgeblichen Märkten begrenzt und das Feld ist so langsam abgegrast. Jetzt geht der Kampf um die restlichen 50% in Form kleinerer Ketten, Center und Einzelhäuser los. Das ist bei Sony nicht anders als bei der DLP Fraktion. Denen ist natürlich klar, dass ein Jahr Wartezeit auf ein günstigeres System sie auch angesichts der nun laufenden Fördermodelle ins Abseits drücken könnte. Ausserdem hat Sony offensichtlich auch das Gefühl, dass die bisherigen Sony Integratoren nicht das tun, was sie könnten oder sollten. Sony hat von ca. 50.000 installierten DCI Systemen 10.000 im Markt. Hier mag man zwar 40.000 DLP gegen 10.000 SXRD setzen. Aber man könnte auch 20.000 Christie gegen 10.000 Sony setzen, oder beliebige kleinere Anteile von Kinoton, NEC oder Barco. So verzweifelt müsste Sony da weissgott nicht sein. Schließlich hat die komplett unabhängige Entwicklung und Produktion auch Ertragsvorteile - bei DLP verdient grundsätzlich TI immer üppig mit. Wenn es da nur nach maßgeblichen Anteilen ginge, wäre Kinoton schon längst Pleite. Alles hat halt zwei Seiten - so die 3D Optik eben auch den Vorteil des einzigen simultan projizierten 3Ds, was in Bezug auf 48/60Hz eben jetzt schon die genannten Vorteile hat. @pixelkino: Jeder muss für sich selbst entscheiden, wo er die maßgeblichen Schwerpunkte setzt. Die jetzt angesprochenen kleineren Häuser werden sicher zum größten Teil 35mm Technik weiter installiert lassen. Die Problematik der Einbaugröße ist da natürlich nicht zu vernachlässigen. Das gilt aber gegenwärtig eben auch z.B. für Kinoton. Jedenfalls kommt Bewegung in den Markt, und man muss sich gegenwärtig in jedem Fall fragen, ob die Entscheidung für eine Standard 2k DLP Installation mit Doremi 2k4 oder Dolby DSS200 auf dem gegenwärtigen Preisniveau nicht revidiert werden sollte, soweit möglich. Ich halte auch für 2k den IMB Ansatz für interessant, zumal es da jetzt mehr Auswahl gibt. Im Übrigen: Sowenig wie 35mm mit der Einführung von 70mm oder IMAX obsolet wurde, sowenig sind 2k Installationen mit der Verbreitung von 4k obsolet. Wer jetzt auf der Basis von 2k mit seinem Bild zufrieden ist, egal ob Betreiber oder Zuschauer, wird nicht deswegen unzufrieden, weil irgendwo anders 4k steht. Dass maßgeblich Zuschauer von 2k zu 4k Kinos 'abwandern' könnten, dürfte pure Fiktion sein. Aber Sonys Entscheidung wird Bewegung sowohl in den 2k/4k DLP Markt als auch in den Gebrauchtmarkt bringen, könnte ich mir vorstellen. - Carsten
  14. Bei uns auch. Rechnungen, Gutschriften, Rechnungen... - Carsten
  15. Als Stefan behauptete, Sony 4k koste nicht mehr als 2k DLP, habe ich hier auf der Basis mir vorliegender Angebote noch dagegen gehalten: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/11641-frist-die-digitale-revolution-ihre-kinder/page__view__findpost__p__144820 Mittlerweile ist klar, dass Stefans Aussage sich auf ein neues Direktvertriebsmodell von Sony stützt. Dadurch sinken die Preise kompletter Sony 4k Installationen sogar UNTER die von günstigen 2k DLP Systemen. Bisher war es so, dass für Einzelhäuser 4k SXRD bei den etablierten Integratoren fast 10-20k€ teurer war als 2k DLP. Jetzt kommt ein kompletter SRX-R320, inkl. RAID6Server/MediaBlock und USV und 2D Optik auf 60.000 Euro Kaufpreis. Dazu Audioanbindung/Prozessor und ca. 3000 Euro Installationsleistung. (3D wie bisher über RealD zu deren üblichen Lizenzmodellen). Der Vertrieb erfolgt direkt durch Sony, die Installation durch von Sony vermittelte Techniker - u.a. Stefan selbst ist darunter. Ausserdem ist ja mittlerweile bekannt, dass Sony fürs nächste Jahr die Einführung eines neuen, günstigeren DCI 4k Einstiegsprojektors plant, basierend auf bisheriger SRX-R320 Technik, aber mit maximal 3kW Lampen (15.000 Lumen gegenüber 21.000 Lumen bei 320er). Man kann bereits jetzt eine Option auf diesen EInstiegsprojektor erwerben und bekommt solange einen aktuellen SRX-R320, bis das neue Gerät verfügbar ist - alles zum Preis des Einstiegsgerätes, auch den Installationsaufwand für den Gerätewechsel übernimmt Sony, wenn das neue Gerät verfügbar ist. Der Preis für dieses 4k Einstiegsgerät wird den Markt Digitalkino ziemlich aufrollen - 45.000 Euro (wieder: komplett inkl. des Sony Servers, IMB, USV und 2D Optik). Damit wird 4k Technik jetzt auch für kleine Häuser mit begrenzten Mitteln bezahlbar, respektive zu den öffentlichen Fördermittelhöhen 'kompatibel'. Das erweiterte Service/Garantiemodell (10 Jahre Ersatzteile/Nachrüstung) wird es auch für den Einstiegsprojektor geben. Auch wenn der Aufpreis dafür nicht gerade gering ist, wird das in Verbindung mit dem günstigen Anschaffungspreis für SONY- oder nachrüstungsängstliche Betreiber sicher attraktiv sein. Kontakt: stefan.zingel<at>eu.sony.com Darüber hinaus kündigt Sony an, dass voraussichtlich gegen Jahresende die Integration von Panavision 3D (Farbseparations-3D, ähnlich Dolby 3D) in die Sony 3D Optik marktreif sein wird - also eine Alternative zu RealD, die dann ohne metallisierte Leinwand funktioniert. Ausserdem sei erwähnt, dass Sony Projektoren aufgrund interner technischer Aspekte und wegen des verwendeten 3D Systems problemlos die neuen 48/60Hz 3D Formate wiedergeben können, die mit 'The Hobbit' und 'Avatar2' erwartet werden. Gegenwärtig zwar noch nur für alternative Inhalte (DVI/HDMI), aber nach einem bald erwarteten Softwareupgrade auch für DCPs. - Carsten
  16. Und den interessieren Fehlermeldungen der teilnehmenden Kinos nicht? Oder ist man bloß zu faul, welche zu liefern? - Carsten
  17. Wer kommuniziert die denn? Dass es Sinn macht, das in lokaler Zeit zu tun, steht ja ausser Frage, aber bei einer internationalen Ausstrahlung muss die entsprechende Anpassung ja immerhin von einer Vermittlerstelle übernommen und verantwortet werden. - Carsten
  18. Keine dumme Frage, denn die Übertragungen werden ja international ausgewertet und die kommunizierten Zeitangaben wären konsequenterweise in GMT und nicht mitteleuropäischer Sommerzeit, sofern nicht ein lokaler Ansprechpartner das (falsch?) umgerechnet hat... - Carsten
  19. Das geht bisher mit diesen Tools noch nicht. EasyDCP vom Fraunhofer kann sowas, aber kostet halt. Möglichkeit ist, nur die zeitaufwendige Konvertierung in xyz/ J2k auf verschiedenen Rechnern machen zu lassen, dann alles zusammenzuschmeißen inkl. Audio, und dann das komplette DCP zu machen. DCPC kann das aber wohl nur mit fertigen MXFs, nicht auf Basis der J2ks. Aber ich würde mir den fehlerträchtigen Aufwand sparen, Faktor4 ist jetzt noch nicht wirklich so lohnend. Und später mal auf der Basis 'Einzelteile' ändern und wieder integrieren zu können, das dürfte sehr aufwendig werden. Ansonsten vielleicht mal OpenDCP probieren. - Carsten
  20. Beim Doremi definiert man einfach die Playlist als 2D und fertig. Wenn das passende Format angelegt ist, geht das ohne Probleme. Es hat ja seinen Grund, warum die Formate bei den Projektoren alle aufeinander aufsetzen - so kann man Maskierungen mit beliebigen anderen Formatparametern verknüpfen ohne jede Spezialität neu definieren zu müssen. Grundsätzlich reicht als leinwandbezogene Individualität die Farbkalibrierung für 2D und 3D sowie die Maskierung in Verbindung mit der Objektiveinstellung für 1080p, Flat, Scope. Alles andere an Formaten kann auf diese Einrichtungen aufsetzen muss nicht komplett neu definiert werden. Dito für BluRay/SAT, etc. Die Techniker haben ja im Übrigen diese Formate alle auf der Platte. Nur scheint es oft vom Zufall abhängig zu sein, ob auch ein vollständiger Satz auf dem Projektor landet. - Carsten
  21. Manche Verleiher haben eigenes KnowHow, andere sourcen das an Dienstleister aus. Natürlich muss das nicht teuer sein, aber so ist das halt mit Dienstleistungen im Filmgeschäft. Schließlich müssen diejenigen, die die Schlüssel erstellen, auch für die Sicherheit des gesamten Prozesses garantieren, sonst ist der ganze DCI Kopierschutz ja witzlos. Und bei manchen Verleihern wird halt ggfs, 'Schlüssel' mit 'Kopie' gleichgesetzt. - Carsten
  22. Dass digital gedreht, produziert und projiziert, aber analog archiviert wird, ist kein Indikator für eine 'schwierige Situation', sondern zeigt schlichten Pragmatismus. Kein maßgeblicher Mensch hat bisher behauptet, dass gegenwärtige digitale Datenträger-Technologien sich für gängige Ansätze der Langzeitarchivierung eignen. Müssen sie auch nicht. Schließlich reissen wir im Kino auch mit digitaler Projektion noch Papierkarten ab. Schlichte Wahl des angemessenen Mediums... Ist eh das falsche 'Paradigma'. Festplatten speichern mittels der uralten analogen Methode 'Magnetismus'. Das Problem ist da eben nicht 'digital', sondern die Beständigkeit des Mediums oder Speicherverfahrens. Man könnte genauso digitale Daten auf hochauflösenden S/W Film ausbelichten. Ist das dann digitale oder analoge Langzeitarchivierung? - Carsten
  23. Nennt sich gerne 'Mindestgarantie'. Manche Verleiher sehen das unkritisch mit zusätzlichen Schlüsseln, andere eben nicht. - Carsten
  24. Ja, war wohl auch eine Massenmedienpanik... - Carsten
  25. Die Frage ist wohl eher, was man unter 'Massenpanik' versteht. Vor dem Hintergrund der Zeit, des Inhaltes und der Machart (es begann mit zahlreichen imitierten Nachrichtensendungen) kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass reichlich Leute in Panik geraten sind, die 'irgendwie' in die Austrahlung reingeschaltet haben. Wieviel das tatsächlich waren und was sowas damals bedeutete - da haben einige vermutlich schlicht vor Angst abgeschaltet und andere haben die Nacht vor dem Radio im Vorratskeller verbracht. Das würde grundsätzlich heutzutage auch bei uns erstmal passieren, wenn Abends um halb zehn vor Tagesschauhintergrund-Sondersendung ein halbwegs seriös aussehender Sprecher einen Atomunfall bekanntgäbe. Damals gabs halt noch nicht die Möglichkeit, sowas über andere Kanäle/Medien zu verifizieren. Es wäre ja klar, dass sowas sofort im Internet und auf allen anderen Kanälen auftauchen müsste. Und trauen würde sich das heutzutage natürlich auch niemand. --- Wikipedia --- The program, broadcast as docudrama from the 20th floor at 485 Madison Avenue in New York City, starts with an introduction from the novel, describing the intentions of the aliens and noting that the adaptation is set in 1939, a year ahead of the actual broadcast date.[3] The program continues with a weather report and an ordinary dance band remote featuring "Ramon Raquello and His Orchestra" (actually the CBS orchestra under the direction of Bernard Herrmann) that is interrupted by news flashes about strange explosions on Mars. Welles makes his first appearance as the (fictional) famous astronomer and Princeton professor Richard Pierson, who refutes speculation about life on Mars. The news grows more frequent and increasingly ominous as a cylindrical meteorite lands in Grover's Mill, New Jersey. A crowd gathers at the site. Reporter Carl Phillips (Readick) relates the events. The meteorite unscrews, revealing itself as a rocket machine. Onlookers catch a glimpse of a tentacled, pulsating, barely mobile Martian inside before it incinerates the crowd with Heat-Rays. Phillips's shouts about incoming flames are cut off in mid-sentence. (Later surveys indicate that many listeners heard only this portion of the show before contacting neighbors or family to enquire about the broadcast. Many contacted others in turn, leading to rumors and confusion.) ... ---------------- - Carsten
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