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carstenk

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  1. Hat niemand behauptet, dass YMAGIS 'fördert'. Aber wer selbst investiert hat, kann ja trotzdem grundsätzlich auch nachträglich die Verleiher daran beteiligen, so er einen Partner findet, der das bündelt. Dass Förderungen auch im öffentlichen Bereich an Bedingungen und Fristen gebunden sind - das dürfte wohl nichts Neues sein. Eigenheimzulage, Elterngeld, etc. Ein Tag zu spät, Pech gehabt. Ist halt so. Auch bei der gegenwärtig bewilligten Förderung gibt es Fristen einzuhalten. Förderung ist kein Grundrecht. - Carsten
  2. Es ist allerdings schon so, dass das lineare PCM, das dann plötzlich aus dem Server kommt, ältere Lautsprecher ganz schön unter Druck setzen kann. Was vorher noch erträglich klang, kann plötzlich enorme Impulsverzerrungen produzieren. Wer allerdings in den letzten 10-15 Jahren in ein DD oder DTS oder SDDS System investiert hat, sollte zumindest ansatzweise auch brauchbares Gerät im Saal haben. 'Leider' gibt es keine einfache Möglichkeit, die Dynamik eines Kinosoundsystems einfach so zurückzuschrauben, da muss man es ggfs. den Lautsprechern überlassen, das ist sicher die am wenigsten 'schöne' Option. Bei Heimkino-Systemen gibt es so einen Modus dagegen ja. Bei manchen kleineren Programmkinos wäre sowas auch nicht ganz dumm, auch wenn vielen bei der Idee sicher die Haare zu Berge stehen... Jedenfalls steht Kinos eben diesbezüglich auch die Fördermöglichkeit offen, wenn auch 'nur' über Darlehen. - Carsten
  3. Naja, ich denke die HCI wird schon noch deutlich mehr liefern als Halogen, und die Farbtemperatur dürfte, wenn auch nicht Xenon, eher näher an Xenon liegen als Halogen. Wenn man allerdings schon die Aufwand treibt, frage ich mich, ob man nicht auch gleich Beamerlampen mit den entsprechenden Netzteilen nehmen sollte. Die gibts zum Ausschlachten auch günstig bei ebay, und auch die Leuchtmittel ohne Spiegel. - Carsten
  4. Wer frühzeitig vor Förderzusagen umgestellt hat, hatte zum einen offensichtlich die finanziellen Mittel, das allein zu schultern, und zum anderen offensichtlich die finanzielle Risikobereitschaft dazu. Wenn man sich deswegen nachher selber für dumm erklären will, ist das glaube ich nicht so richtig angemessen. Hoffnung und Enttäuschung liegen halt zwangsläufig eng beieinander. Immerhin hatte man speziell bei den in der Vergangenheit sehr erfolgreichen 3D Titeln auch einen enstprechenden wirtschaftlichen Vorteil aus der Investition. Es hindert einen im Übrigen niemand daran, angesichts dieser Umstände mit den Verleihern Sonderkonditionen zu verhandeln. Und vielleicht nimmt einen jemand wie Ymagis ja sogar nachträglich unter Vertrag, so man attraktiv ist. - Carsten
  5. Die Einfuhrumsatzsteuer ist im gewerblichen Bereich genau so ausgleichbar wie die 'normale' Umsatzsteuer. Also netto+Zoll+Transport (+ Transportversicherung...). Ob es allerdings sinnvoll ist, so eine Anlage auf diesem Weg zu kaufen? Für das gesparte Geld kann man freilich einiges an teuren deutschen Servicekosten investieren... Bei üblichen deutschen Integratoren kosten Installation, Zubehör und nötige Peripherie so Richtung 3000-8000 Euro, um diese Kosten wird man nicht herumkommen, denn ein Integrator wird dieses System einmessen und registrieren müssen, und das machen die sicher nicht zu den Tarifen, die in deren üblicher Mischkalkulation inkl. Hardwareverkauf enthalten sind. Und ob sich überhaupt ein Integrator bereit erklärt, so einen 'Grauimport' zu unterstützen, müsste man auch erstmal rausfinden. Wenn das Schule machte, fänden die das sicher nicht toll... Nichtsdestotrotz - HÄTTE man die Anlage erstmal fertig installiert im Kino stehen, wäre das inkl. Dolby 3D Lizenz schon ein Schnäppchenpreis. Die Brillen kommen freilich noch dazu. Und der 2k-20C ist ein 0.98" DLP - das wäre mir schon etwas knapp gerade in Verbindung mit dem lichtfressenden Dolby 3D. Aber für Leinwände bis 10-12m geht das mit der teuren 4kW Lampe schon noch. Objektiv müsste man noch selber abklären, ist aber angeblich im Preis enthalten. Ausserdem sollte man vorher mit einem einbauwilligen Integrator und den potentiellen Fördergeldgebern zweifelsfrei besprechen, ob man für das Ding auch Fördergelder kriegt. So man für ne Förderung überhaupt in Frage kommt, wäre es nämlich Blödsinn, einen Schnäppchenpreis zu zahlen und dann auf der Gesamtinvestition sitzen zu bleiben. - Carsten
  6. Nun zum einen können nicht alle das Maximum in Anspruch nehmen, zum anderen hat man sich halt nicht ausreichend informiert und erwartet offensichtlich, dass man die Förderung aufgedrängt bekommt, und dann gibts noch die Fraktion derer, die gar kein Interesse an Information haben und sich lieber auf Desinformation verlegen. 6stellig wirds im Übrigen bestenfalls bei Sony ;-) - Carsten
  7. Geht nur, wenn man die Bilder in Standbildvideos der gewünschten Länge konvertiert. Für manche Anwendungen ist der 'Stop' Charakter der Einzelbilder aber ganz nützlich, für die reine Foyer Präsentation natürlich nicht unbedingt. Für Mac gibts noch einen Player, der Bilder und Videos einfach so gemischt ausgeben kann ('PhotoPresenter'). Wenn man Bilder, Texte, Videos etc. schnell editierbar mehr oder weniger in Echtzeit ausgeben will, muss man ggfs. das grausige PowerPoint nehmen. Solange man sich im Wesentlichen auf die reine Darstellung der Medien damit beschränkt und nicht zu hohe Ansprüche an die Präsentationsqualität hat, ist das ganz nützlich. Kann freilich nicht ganz so viele Videoformate wie VLC oder MPC-HC. Dafür kann man sich ggfs. von Werbekunden recht einfach direkt Dateien in diesem Format zuschicken lassen. - Carsten
  8. Die zulässige Abweichung bezieht sich auf die Abweichung der Systemzeit des Betriebssystem/BIOS gegenüber der MediaBlock Uhr. Letztere muss natürlich manipulationsgesichert sein. Damit wird sichergestellt, dass die KDM Zeitvorgaben auch mit der Systemzeit übereinstimmen, damit Startzeiten von Filmen aus KDM und ShowScheduler nicht zu stark voneinander abweichen. Würde sich die MediaBlock Uhr ebenfalls via NTP synchronisieren, könnte man die durch Manipulation des NTP Servers bzw. der Einstellungen, DNS, etc. sehr einfach manipulieren und beliebige KDM Gültigkeiten herstellen. Man müsste nur seinen eigenen NTP Server aufsetzen und könnte dem Server jede beliebige Uhrzeit vorgaukeln und damit die KDM Restriktionen ausser Kraft setzen, denn ein NTP Client kann nicht wissen, ob ein eingestellter NTP Server 'offiziell' ist und die korrekte Zeit übermittelt. Deswegen wären auch voreingestellte 'offizielle' Server keine Abhilfe, denn die ließen sich via DNS auf eigene Server umbiegen. Deswegen hat der MediaBlock seine eigene batteriegespeiste und manipulationsgesicherte Uhr. Die Abweichungen der Systemzeit müssen toleriert werden, weil die MediaBlock Uhr eben zwangsläufig gewisse Abweichungen über die Zeit entwickeln kann, die Systemzeit aber mit lokalen Ansprüchen konform gehen muss - bloß weil die Uhr im MediaBlock um 5 Minuten vorgeht, will man ja nicht die Filme grundsätzlich um 5 Minuten vor 8 starten müssen. Deswegen machen getrennte Zeiten Sinn und der NTP Client im Server erspart einem lediglich, die Anpassung regelmäßig von Hand vornehmen zu müssen. Natürlich muss der Server zum Zeitpunkt des NTP Abgleiches auch nach draussen telefonieren können. Wann der das ausser zum Bootzeitpunkt noch macht, dürfte nur Dolby wissen. Wenn die nicht damit rausrücken, muss man einen Netzwerksniffer ranhängen. Wüsste aber auch nicht, wieso mehr als Boot-Time NTP Sync überhaupt notwendig sein sollte. Es sei denn, man gehört zu den Kandidaten, die den Server 24/7 durchlaufen lassen. - Carsten
  9. Faktisch sind bei vielen förderberechtigen Kinos sogar noch weniger als 20% nötig. In Extremfällen geht das sogar Richtung 0%. Okay, die Umsatzsteuer muss man je nach Zahlungsmodalitäten ggfs. bis zum Ausgleich zwischenfinanzieren ;-) Und für alles, was darüber hinaus ggfs. nicht direkt als Zuschuss förderfähig ist, gibt es immerhin noch: 'FFA: 3,1 Millionen Euro für die Filmtheater Die FFA-Unterkommission Filmabspiel erweitert ihre Spruchpraxis und fördert künftig auch solche Modernisierungsvorhaben, die im Umfeld der Kinodigitalisierung stehen. Diesen Beschluss fasste das Gremium auf seiner jüngsten Sitzung am 26. August in Berlin und folgte damit einer entsprechenden Entschließung des FFA-Verwaltungsrates. Unabhängig von der bereits erfolgreich angelaufenen Digitalisierungsförderung für Kriterienkinos können Filmtheaterbetreiber nun auch Fördermittel für unterschiedliche Investitionsvorhaben beantragen, die im Umfeld der Digitalisierung anfallen. Im Einzelnen betrifft dies folgende Maßnahmen: Klimatisierung des Vorführraums Vergrößerung/Veränderung des Projektionsfensters Elektro- und Kabelarbeiten bauseits Silberleinwand/Gummispanner etc. Library Server/Smart Jog Dolby Prozessor, sofern nicht bereits im Rahmen der Filmtheaterdigitalisierungsverordnung gefördert) digitale Projektionstechnik, sofern sie als Bestandteil einer Neuerrichtung, Erweiterung oder Neueröffnung sachlich erforderlich ist' - Carsten
  10. Tja, wer sich selbst in Polemik vergräbt statt sich informiert, der verpasst so einiges. Im Extremfall satte 20% zusätzliche Förderung. - Carsten
  11. FFA verhandelt noch über Details der Pool-VPF. Ist aber eh nur ein Betrag, der zusätzlich zu den anderen Förderungen gewährt wird und keine eigenständige Finanzierung abdeckt. - Carsten
  12. Über NTP wird eh nur die Systemzeit synchronisiert, nicht die autonome MediaBlock Uhr. NTP ist dabei eine zusätzliche Garantie, dass die Abweichungen auch ohne manuelle Eingriffe klein bleiben. - Carsten
  13. Bayern fördert auch 3D. Aber auch da wo 3D explizit nicht gefördert wird bleibt es bei der aktuellen Fördersituation fast die einzige nennenswerte Realausgabe bei der DCI Investition. http://www.fff-bayern.de/index.php?id=37 - Carsten
  14. Hmm, aber das sind doch ganz normale Rahmenleinwände, nur eben solche, die recht fix aufgebaut sind? Da ist doch sonst garnix spezielles dran? Wir haben davon eine kleine Version mit 4,5m Breite, das System gibts aber auch bis 12m, das ist problemlos möglich. Nur OpenAir ist das System etwas zu leicht für Windlasten. http://www.gerriets.de/_download/produktblaetter/Gerriets_Screens.pdf Das System ist komplett wegen der recht aufwendigen Leinwand nicht ganz billig, finde ich. Man kann sowas aber auch mit vergleichsweise geringem Aufwand aus Standard-Aluprofilen und einer geösten Maßleinwand billiger machen. Kommt drauf an, wie knapp die Geldmittel sind. 4m ist da noch relativ unkritisch aus 30er Profil mit Steckverbindern machbar. - Carsten
  15. Ja, geht mit VLC. Ausserdem auch MPC-HC ausprobieren. - Carsten
  16. Was nützt das, wenn es nur die meisten sind ;-) Immerhin gibt es auch sowas wie Michael Bay Filme... 1995: Bad Boys – Harte Jungs 1996: The Rock – Fels der Entscheidung 1998: Armageddon (auch Produzent) 2001: Pearl Harbor (auch Produzent) 2003: Bad Boys II 2005: Die Insel (auch Produzent) 2007: Transformers 2009: Transformers – Die Rache 2011: Transformers 3 (Transformers: Dark of the Moon) (auch Produzent) - Carsten
  17. Ich glaube, ähnlich könnte man auch '2001' aburteilen. Na gut, gibt auch viele Leute, die den langweilig fanden.
  18. Hast Du dich mal über die Kosten so einer Scheibe 2m*0,5m in der nötigen Stärke und Ausführung erkundigt? Als Anhaltspunkt Amiran 4mm würde ich bei 1qm mal 350-400 Euro netto nehmen, wobei das bei dem Format sicher nicht mehr mit 4mm geht. Das Maximum, was gegenwärtig für ein einzelnes Projektionsfenster nötig wäre, ist wohl eine Installation von RealD XL oder Real D XLS - für keines davon braucht man derartig große Fenster. Überdimensionierung schadet sicher nicht, aber derartig groß, das macht eben auch zusätzliche Probleme, und vor allem auch einen Austausch, Reinigen, etc. sehr aufwendig und teuer. Und für reine Sichfenster braucht man dieses teure Spezialglas nicht. Aber, ist dein Geld... - Carsten
  19. Wenn Du schon glaubst, Pauschaltheorien hier in diesem Unterforum verbreiten zu müssen um damit tausendfach früher ausgetauschte Argumente erneut aufzuwärmen - mach Dich doch bitte wenigstens mal über die Grundlagen schlau und verbreite nicht pausenlos Halbwissen und Fehlinformationen... Glaubst Du wirklich, Du kannst hier IRGENDWAS zum Besten geben was in den letzten Jahren nicht schon Dutzende andere bereits geäußert haben? Benutze bitte die SUCHE Funktion und verschwende nicht unsere Zeit mit Betroffenheitsgeschwurbel... - Carsten
  20. Ich denke mal, dass Infos dieser Art mit Recht als Betriebsgeheimnis betrachtet werden dürfen. - Carsten
  21. Warum geht eine Rahmenleinwand nicht? Diese 'Seitenfaltleinwände' wurden gelegentlich mal im Forum diskutiert. Wie oft muss die Leinwand denn auf/abgebaut werden, bzw. warum? Soll sie auch an anderen Orten eingesetzt werden? - Carsten
  22. Bei dem Format würde ich mir sehr gründlich überlegen, was Du da nimmst und ob das keine Probleme im Nachgang macht. Brandschutz, Schallschutz, Polarisation, etc. Muss es wirklich so groß sein? Wenn man Einzelfenster macht, kann man die Gläser wenigstens für halbwegs kleines Geld austauschen. - Carsten
  23. Die Plexe können natürlich ihre Deals optimal auf die verfügbaren Säle/Projektoren verteilen. Je weniger Säle man hat, desto schwerer wiegen die Einschränkungen. - Carsten
  24. Eventuell haben die Endstufen Loop-Through Ein/Ausgänge? Dann geht's ggfs. mit ner simplen steckbaren Lösung. Man kann auch für kleines Geld Split-DI-Boxen kaufen, und dann entkoppelt alle Einzelausgänge über Widerstandsnetzwerk oder Kleinmixer zu einem Monitorsignal kombinieren, dann kann man auch gezielt einzelne Kanäle vorhören. Das gleiche geht ggfs. auch über die Lautsprecherausgänge, dann kann man ggfs. auch Endstufenprobleme diagnostizieren - viele DI-Boxen haben High-Power Eingänge für diese Verwendungsart. - Carsten
  25. Jürgen - hast Du deine PNs mal gecheckt? - Carsten
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