carstenk
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Neid... - Carsten
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Gibts wohl bei UPI in 35mm. Weiß jemand, was man da qualitativ erwarten kann bzw. muss? Hat den jemand kürzlich gespielt? - Carsten
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Können Schulen eigentlich auf irgendwelche Sonderkonditionen oder Verleihmodelle hoffen, wenn die einen bestimmten Film, der im Unterricht behandelt wird, im Kino schauen wollen? Oder ist das vorbei mit deren Sondervereinbarung, sobald das ausserhalb des Schulgeländes stattfindet? Das hier: http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/mitarbeiter/Medienrecht%20in%20der%20Schule.pdf Ist zwar nicht ganz neu, legt aber nahe, dass die Aufführung von DVD/Bluray im Rahmen einer konkreten unterrichtsbegleitenden Aufführung im engen Klassenverband unter Öffentlichkeitsausschluss frei ist, selbst wenn das Medium aus Quellen stammt, die es im Allgemeinen nicht für öffentliche Vorführung freigeben (Kaufmedium, Videothek). Andere Alternative sind wohl Landesbildstellen, Medienzentren, etc. Weiss da jemand mehr zu? Wie läuft das mit den Aufführungsrechten während dieser offiziellen Schulkinowochen? Hier gibts Leitfäden für Schulen und Kinos, die aber merkwürdigerweise diese Frage auch teilweise aussparen, an anderer Stelle aber nahelegt, dass 'normal' mit Verleihern zu verhandeln sei. http://www.visionkino.de/WebObjects/VisionKino.woa/wa/CMSshow/1109855 Das aktuelle Urheberrecht sieht als Ausnahmen von der Vergütungspflicht für öffentliche Aufführungen auch explizit Schulveranstaltungen vor. ??? - Carsten
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Äh, wie meinen, der typgleiche XBO Ersatzkolben zu dem ersten Bild vor ein paar Tagen ist gleich wieder im selben Projektor hochgegangen? Kannst Du nochmal für alle das Timing der beiden Platzer dokumentieren (wann und wieviel Betriebsstunden)? - Carsten
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Die stecken aber üblicherweise nicht gerade in Gehäusen, aus denen man die mal eben so rausbauen kann um SATA zu verwenden. Ist mir auch nicht ganz klar, warum man 2.5" USB verwendet. Dauert länger und ist immer noch teurer als vergleichbare 3,5" (ohne CRU). Es sei denn vielleicht, ein Anbieter hätte irgendwo einen billigen Restposten 250er oder 320er aufgetan. Naja, unterm Strich bleibt man doch weder bei 15MByte/s noch bei 50MByte/s daneben stehen und wartet aufs Fertigwerden, von daher... Harald: Wann ist denn bei Euch der BreakEven für SSD erreicht? Die kann man ja im Polsterumschlag per Post verschicken und in den Briefkasten werfen... - Carsten
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USB wird trotzdem viel genutzt für KDMs, Trailer, etc. über Sticks. Aber so blöd wie Microsoft sind die Serverhersteller auch nicht, dass die darüber Autostartcode erlauben würden. Mit dem Linux auf den Servern ist man da ohnehin eher auf der sicheren Seite, das sind keine Wald-und-Wiesen WIndows Installationen mit offenen Scheunentoren. - Carsten
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Also bei uns mache ich das Licht an, wenn der Abspann 2-3 Sekunden angelaufen ist, egal ob vor schwarz oder mit Hintergrund. Allerdings gibts natürlich auch die Filme, wo während der Credits tatsächlich noch relevanter 'Epilog' stattfindet. Da bleibt das Publikum erfahrungsgemäß ohnehin noch sitzen, weil noch gesprochen wird. Das macht aber auch nix, wenn das Licht dann schon gedämpft an ist. Aber grundsätzlich denke ich, dass das Licht 2-3 Sekunden nach Beginn des Abspanns angehen soll. Zu früh finde ich nicht gut, da fühlen die Leute sich rausgeworfen, der Abspann ist ein sanfteres Signal, dass der Film jetzt zu Ende ist. Daher braucht der auch ein paar Sekunden Aufmerksamkeit, bevor das Licht einen in die Wirklichkeit zurück holt. - Carsten
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Tja, wie zu erwarten sehr gute Schärfe, saubere ungestörte Tonwerte, guter Bildstand. Dolby Digital gutes Mittelmaß, allerdings hatte unsere Kopie auch schon ein bißchen was hinter sich. An etlichen Stellen reichlich unidentifizierbare Kratzer (auch ausserhalb der Aktanfänge und -enden), etliche, glücklicherweise dezente Laufstreifen. Schön, wenn 4k DI so aussieht. Ich würde mir allerdings eher 2k DIs wünschen und dafür durchgängig hochwertige Kopien, da hätte man mehr von als von gelegentlichen Referenzkopien... - Carsten
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Eigentlich muss man den Anamorphoten ja auch nur axial um 90 Grad drehen ;-) - Carsten
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Camerom will Avatar 2&3 mit höhrerer Bildrate drehen
carstenk antwortete auf Micky's Thema in Digitale Projektion
Mit der richtigen Aufnahmegeometrie wirst Du auch bei längeren Belichtungszeiten noch Ruckeln sehen, ab gewissen Winkelgeschwindigkeiten hilft da auch das Wischen nicht mehr. Nur werden die halt normalerweise vermieden. Man sieht sowas immer mal bei allen möglichen Filmen, aber ich halte es wie gesagt für total überbewertet. Jedenfalls rechtfertigt das keinesfalls ein grundsätzliches Umschwenken auf höhere Bildraten im Kino bloß weil es heutzutage bei digitaler Aquisition und Distribution billiger wäre. - Carsten -
Gemeint ist wohl 'Credit-Offset'. Also Beginn des Abspanns, damit man in der Automation z.B. das Licht danach programmieren kann. In der Regel steht das auf den Platten oder dem Beipackzettel drauf. Selber austesten schadet aber nicht, die Angaben stimmen schonmal nicht oder sind 'strategisch' manipuliert. - Carsten
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Camerom will Avatar 2&3 mit höhrerer Bildrate drehen
carstenk antwortete auf Micky's Thema in Digitale Projektion
Es gibt durchaus eine Aufmerksamkeitsverschiebung im Publikum, wenn auch nicht in der Masse. Ich würde das vergleichen mit den Seherfahrungen der MTV/Videoclip Generation, schnelle Schnitte, die ein älteres Publikum überforderten. Es gibt zunehmend Leute, denen 24p als ruckelnd auffällt. Ich persönlich glaube, dass das nur in einem Bruchteil von Szenen überhaupt sichtbar ist, weil erfahrene Kameraleute wissen, wie sie aufnahmeseitig damit umzugehen habe. Manche Szenen mögen darin eine Beschränkung der Möglichkeiten erfahren. Ich glaube allerdings, dass das Phänomen im Wesentlichen auf Teilbereiche einer Handvoll Action- bis Trash-Filme beschränkt ist. Meiner festen Überzeugung nach ist das eine total unangemessene Überbetonung der 24p Wahrnehmung, in einigen wenigen Szenen der meisten Filme. Der Rest ist überhaupt nicht so gestaltet, dass das auffallen würde. Allerdings gibt es denke ich auch eine Zunahme dafür anfälliger Szenen durch den höheren VFX Anteil, bei dem zunehmend komplette Szenen nur noch an Sichtgeräten üblicher Größen von einerseits kinounerfahrenen 'Computerkiddies', andererseits hochspezialisierten und visuell 'überqualifizierten' CG-Operatoren erstellt und bewertet werden. Das landet zwar dann sicher auch zur Endabnahme im Screening-Room, aber meistens ist es dann ja doch fertig und wird ungern wegen kleinerer Bedenken nochmal umgeworfen, die Screening-Rooms haben selten wirklich große Bildwände, und auch dort sitzen ja nun 'leider' fast ausschließlich 'Überqualifizierte'. Das Lustige ist, dass es in Bezug auf 24p gegenwärtig zwei total gegensätzliche Bewegungen gibt: Auf der Konsumentenseite will man 100Hz, 200Hz, 400Hz Fernseher, Zwischenbildberechnung, FrameInterpolation, SmoothMotion, höhere Bildraten, etc., weil es angeblich unerträglich ruckelt. Das Thema findet man überall in den Heimkinoforen. Fast keine Großglotze und kein Beamer kommt mehr ohne diese Techniken auf den Markt. Natürlich gibt es dafür eben auch einen Grund, denn vor großformatigen Fernsehern und Heimkinoprojektionen sitzen zunehmend mehr Leute bei größeren Sichtwinkeln vor dem Bild, und dabei fällt das 24p Ruckeln halt auch mehr auf als früher in der 'Fernsehstube'. Ausserdem hat der Konsument ja früher fast nur 50i zu sehen gekriegt - dank BluRay sieht er 24p jetzt auch 1:1 zu Hause und wundert sich plötzlich, wieso er trotz HighEnd Technik ruckelnde Bilder sieht. Auf der anderen Seite entwickelt sich im Bereich der Amateurfilmer, bis hin zu semiprofessionellen und professionellen Filmemachern ein Trend zur Kinoästhetik, im Wesentlichen durch geringe Schärfentiefe und explizit elektronische 24p und 25p Aufnahme, z.B. in den mittlerweile weit verbreiteten videofähigen digitalen Spiegelreflexkameras. Diese Leute rümpfen über 30fps,50p/60p und Interlaced Signale mit höherer Bewegungsauflösung die Nase, weil die nur 'Videolook' erlauben. 1080p24 ist bei neueren elektronischen Kameras quasi die Königsklasse, nur damit kann man 'großes Kino' machen. Eigentlich absurd, dass diese beiden Bewegungen zeitgleich entstehen. Allerdings kann ich mir durchaus noch vorstellen, dass eine höhere Bildrate bei 3D sinnvoll sein kann. TripleFlash oder Doppelprojektion hin oder her, bei der Stereowahrnehmung ist das mit dem niedrigfrequenten Parallaxenshift möglicherweise einer besseren 3D Wahrnehmung im Wege stehend. - Carsten -
Nein, in einer einfachen dB Angabe nicht. Es gibt im Kino einen Referenzpegel (Dolby '7'), der sicherstellen soll, dass es eben nicht zu dem von Dir geschilderten Effekt kommt. Der ist zwar auch ein bißchen aufgeweicht worden mittlerweile (viele Kinos fahren eher 5-6), aber grundsätzlich kann man sich schon noch danach richten. Ein 'Messverfahren' bzw. Anzeigestandard ist LEQ, das setzt Pegel und Signaldauer so in Beziehung, dass impulsartige und gleichmässige Signalformen einigermaßen einheitliche Lautstärkeeindrücke beim Publikum hervorrufen. Allerdings ist LEQ nicht so verbreitet bei bezahlbarer Audiosoftware. Es gibt von Dolby und anderen Herstellern z.B. LEQ-Aussteuerungsanzeigen für die Abmischung. Natürlich nicht ganz billig, und softwaremäßig ließe sich das auf PC Basis natürlich auch verhältnismäßig einfach abbilden. Aber praktikabel kenne ich da bisher nix. Kaufen für relativ viel Geld kann man es natürlich. http://de.wikipedia.org/wiki/Leq Wir hatten die Thematik bisher schon einige Male, und ich kann nur wiederholen, was ich früher geschrieben habe: Am ehesten kann man einen 'korrekten' Pegel mit semiprofessionellen Mitteln sicherstellen, wenn man professionell erstellte Audiofiles aus dem Kinobereich einfach als Referenz hernimmt. Trailer und Werbung fürs Kino sind unverschlüsselt, man kann aus 2-3 typischen 'Mustern' die Audiotracks extrahieren und beim Erstellen seiner Abmischungen immer mal Vergleich hören. Beispiele für eine überschaubare Zahl an Mustern wäre z.B. ein Actiontrailer für Spitzenbelastung (Explosionen, Zerstörungen), ein Trailer eines eher dialoglastigen Films, und vielleicht einer mit emotional packender symphonischer Musik. Je nach Anspruch kann man das noch um 2-3 zusätzliche erweitern. Wenn man die bei gleicher Lautstärkeeinstellung am Rechner/Soundsystem zum unmittelbaren Vergleich hernimmt, sollte das sinnvollere Ergebnisse liefern als irgendwelche Ratereien über digitale VU-Meter Peak/Average/etc. Angaben. Diese ganzen rechnerseitigen Anzeigen bringen ja ohnehin nur etwas, wenn die ganze Audiowiedergabekette immer reproduzierbare Pegel von Software über Betriebssystem/Audiokarte/Verstärker/Lautsprecher hinweg liefert. Ausserhalb professioneller Studios kenne ich kaum Leute, die diese Bedingung einhalten können. Am besten ist natürlich immer das Testhören im Kino. Anderer Ansatz, bis das Ganze mal auf mehr Erfahrung basiert: Von vorneherein einfach mehrere DCPs bzw. CPLs mit 2-4 unterschiedlichen Pegeln erstellen (jeweils vielleicht 6dB Unterschied), und die einfach im Kino probehören und dann dort die geeignete auswählen. Das ist hörphysiologisch auf 5.1 bezogen zwar auch nicht so ganz korrekt mit einer linearen Anpassung über alle Kanäle, aber mit irgendwas muss man ja anfangen. Ein wirklicher 1:1 Bezug ist wegen der unterschiedlichen Raum- und Lautsprechereigenschaften zwischen Kino und Abhörraum eh nicht möglich. - Carsten
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Für das Ausleben dieses Fetischismus' fehlt ganz klar ein vertikales Scope Format. - Carsten
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Nein, das hat keinerlei Relevanz für 3D. Es gibt keinen Durchschlag der Datenraten auf die '3D Qualität'. Der Codec trennt Links und Rechts streng - sprich, auch Szenen mit deutlichstem 3D haben die gleiche Datenrate wie solche ohne visuell sichtbares 3D. Die Datenrate liegt nur an den verwendeten JPEG2000 Encoding Paramatern. Und da ist es fast durchgängig so, dass bisherige Filme, aus welchen Gründen auch immer, die erlaubten Datenraten kaum nach oben ausreizen. Wenn Du im Vergleich mal AVATAR 3D mit seiner Überlänge betrachtest, dann liegt RIO vermutlich durchaus normal. Ohnehin ist es so, das Computeranimation sich üblicherweise (wenn es nicht sehr komplex oder künstlich verrauscht ist) viel besser komprimieren lässt als Realszenen. Ich sehe auch keinen Grund dafür, ausgerechnet bei 3D Animation wie RIO 'schlechtes' 3D zu vermuten. In dem Bereich lässt sich 3D viel besser steuern als bei Realfilm, von daher... Ohnehin ist die schlichte Angabe der Größe schonmal irreführend. Festplatten respektive DCPs enthalten schonmal zusätzliche Daten, die nicht im eigentlichen Sinne zu einer vergleichbaren DCP Größe führen - unterschiedliche Sprachversionen, zusätzliche Audiospuren, etc.pp. - Carsten
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Camerom will Avatar 2&3 mit höhrerer Bildrate drehen
carstenk antwortete auf Micky's Thema in Digitale Projektion
Also laut jemandem, der die Präsentation gesehen hat wurden dafür 4 Christie 2230 im 2*2 stacking gefahren, sowie mehrere Doremi V1 server benutzt. Die 4 Christies waren sicher im Wesentlichen der Helligkeit geschuldet und grundsätzlich hätte auch ein normales Dual-Setup gereicht. DIe V1 sind aber keine Kinoserver sondern stammen aus dem Broadcastbereich und haben natürlich kein Problem mit höheren Bildraten, ausserdem wurden wohl ohnehin zwei synchronisierte Server benutzt. Nun ist so ein aufwendiges Prototypen-Setup zwar kein Beweis dafür, dass es in der Serie nicht auch mit weniger Aufwand gehen könnte, aber ich bin mir aufgrund der schon früher in diesem thread geposteten technischen Einschränkungen sicher, dass bei der Mehrzahl der in 2-3 Jahren installierten Systeme ein Softwareupgrade NICHT reichen wird, um 3D bei 48fps zeigen zu können. Selbst bei Sony ist nicht wirklich sicher, ob die interne Server-Projektor Verbindung das kann und ob der Scaler, der für die Sony typische 2*2k 3D auf 4k Darstellung zuständig ist, den nötigen Durchsatz hat, vom Durchsatz der Jpeg2000 Dekoder bei allen Servern mal abgesehen. Ich bezweifle aber auch, dass Cameron wirklich daran glaubt, dass zu Avatar 2 ein nennenswerter Anteil an Installationen 48fps tauglich ist. Vermutlich findet er es sogar ganz gut, wenn im Zuge solcher Bestrebungen eine Differenzierung der Spielstätten erfolgt. Zuguterletzt spielt auch bei der Beurteilung der Bildraten der Sichtwinkel letztlich eine Rolle ähnlich wie bei der 2k vs 4k Diskussion. 24fps Ruckeleien bei dafür anfälligen Szenen fallen bei großen Leinwänden respektive nahen Sitzpositionen eben auch deutlich negativer auf. - Carsten -
Camerom will Avatar 2&3 mit höhrerer Bildrate drehen
carstenk antwortete auf Micky's Thema in Digitale Projektion
'The Hobbit' mit 48fps: http://if.com.au/2011/04/04/article/Andrew-Lesnie-reveals-The-Hobbit-3D-cinematography-set-up/XEGCDWWZHJ.html - Carsten -
Camerom will Avatar 2&3 mit höhrerer Bildrate drehen
carstenk antwortete auf Micky's Thema in Digitale Projektion
Habe ich nicht gesehen in den verlinkten Beiträgen. Wo taucht das auf? - Carsten P.S. - Google liefert: http://www.the3dmovies.info/2011/04/02/cinemacon-2011-wow-spectacular-demonstration-of-higher-frame-rates-by-james-cameron/ Leider auch nix zu verwendeten Technik. -
Das kommt wohl jetzt mit Verzögerung, da Hersteller ja üblicherweise für eine gewisse Zeit noch auf Lager zurückgreifen können. Auch etliche andere Branchen kriegen erst jetzt so langsam Probleme. Ein paar Tage nach dem Erdbeben haben Sebastian und ich mit Oliver Pasch gesprochen, da konnte er noch nichts Genaues sagen, ausser dass zu diesem Zeitpunkt noch problemlos geliefert würde und die aktuellen Bestellungen alle bedient werden könnten (wobei Sony ja bisher ohnehin immer sehr kurze Lieferzeiten hatte). Wie das mittlerweile aussieht, keine Ahnung. - Carsten
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Camerom will Avatar 2&3 mit höhrerer Bildrate drehen
carstenk antwortete auf Micky's Thema in Digitale Projektion
Dass Cameron die Kompatibilitätsproblematik gegenwärtig kleinredet, wundert nicht. Die Fakten sehen aber leider anders aus. Die gegenwärtigen Installationen können schon keine 24fps mehr in voller Farbtiefe bei 3D machen. Eine HD-SDI Schnittstelle verdoppelt mal nicht eben per Softwareupgrade ihre Bandbreite, ebensowenig die Decoderpfade der Server. Die DCI Compliance Test Prozeduren sehen explizit keinen Belastungstest für höhere Datenraten im Server vor. Auch wenn die meisten verbauten RAIDs das vermutlich problemlos liefern könnten, kann kein Mensch einfach so für den Datendurchsatz der IMBs garantieren. Wie er mit den Präsentationsansprüchen des Kinos eine 60fps->24fps Konvertierung durchführen will, das müsste er erstmal konkret ausführen. Schlicht zu behaupten, das sei möglich, ist ein bißchen wenig. Schon die 48fps->24fps Konvertierung birgt ein paar Problemchen. Wenn man den Bericht richtig versteht, dann wurden bei den Demos auch nur 2D Inhalte mit höheren Bildraten gezeigt. Das kann heutzutage natürlich jeder Projektor. Wenn es angeblich so einfach ist, das auch in 3D zu machen, wieso konnte Cameron es auf der Messe nicht zeigen? Technisch machbar ist das alles, aber nicht durch ein simples Softwareupgrade. Immerhin ist der Markt der beteiligten Komponenten aber noch sehr überschaubar. Eine Handvoll Server, eine Handvoll Projektoren. Das könnte auch schlimmer sein. - Carsten -
Der eine oder andere Verleih war mal der Auffassung, dass zum Film verkaufte Concession durchaus als 'zum Film gehörender Umsatz' zu betrachten sei und entsprechend ein Anteil dem Verleiher gehöre. Siehe auch die Diskussion um Verkauf/Dreingabe von 3D Brillen vs. 3D Zuschlag. Im Unterschied zu der Brillenfrage scheint das mit den Concessionumsätzen allerdings buchstäblich 'gegessen' zu sein. - Carsten
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Camerom will Avatar 2&3 mit höhrerer Bildrate drehen
carstenk antwortete auf Micky's Thema in Digitale Projektion
Wie ich schon schrieb - es wäre ein ziemlicher Rückschritt, mit 48fps aufzunehmen und dann ausgerechnet mit reduzierter Flashrate zu projizieren. Die Consumer 3D Varianten mit 120Hz sind schon wirklich an der Grenze. Aber 60 Hz kann Cameron nicht nehmen wegen der Abwärtskompatibilität. Von daher wirds auch in 2-3 Jahren bestenfalls ein Prototyp. Vielleicht kann er das ja an iMAX verkaufen, die machen ja digital durchweg Doppelprojektion, hätten vermutlich kein Problem damit, modifizierte Server einzusetzen, DoubleInventory wäre auch kein Thema, und als zusätzliche 'HighSpeed 3D' Abgrenzung zu den normalen Kinos käme es denen vermutlich grade recht. Da hätte man immerhin eine kleine SuperStandard Nische. Wenn dann vielleicht bis dahin noch die Sony Installationen dazu kämen... - Carsten -
Auch die NECs laufen mit Standard Kolben. Sollte tatsächlich die Kühlung falsch konstruiert sein, hilft das allerdings auch nur begrenzt. Allerdings ist NEC NC2000 serie II und NEC wäre qua Garantieregelung schlecht beraten, da zum zweiten Mal Schrott gebaut zu haben. Wenn so ein Kolben nach einer Stunde Betriebszeit nach dem ersten Einschalten platzt, würde ich nicht lange nachdenken, was der Grund ist. - Carsten
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Das hat der eine oder andere Verleih schonmal anders gesehen, wenn auch wenig erfolgreich. - Carsten
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Nicht die Computer werden altersschwach, sondern die Benutzer, die unkontrolliert jeden Müll drauf installieren ;-) Die Software auf den Servern ist wesentlich enger kontrolliert, und es geraten keine unkontrollierten Upgrades drauf. Die werden schon ein paar Jährchen länger halten als die typische Windowsinstallation. Vergleiche DTS-Digitaltonsysteme. Die hätten nach deiner Theorie schon längst alle den Löffel abgeben müssen. Sind aber jetzt 12-15 Jahre alt und laufen immer noch. Auf der Ebene lassen sich auch noch vergleichsweise bezahlbare Upgrades respektive Komponenten einbauen. IMB ist halt das teuerste. Bei einigen Komponenten in den Projektoren dagegen... Da bin ich mal sehr gespannt, ob und wie sich da ein Ersatzteilmarkt entwickelt. Sony hat ja so ne nette 10 Jahres Garantie, die einem so lange einen spielfähigen Projektor nach jeweils aktuellen Standards gewährleistet, inkl. Ersatzteile (ausser Optik). Aber für den Preis dieser Garantie kriegt man zumindest in 10 Jahren auch locker wieder nen neuen Projektor... - Carsten