carstenk
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Camerom will Avatar 2&3 mit höhrerer Bildrate drehen
carstenk antwortete auf Micky's Thema in Digitale Projektion
Auch dafür würden erstmal neue Server und Interfaces benötigt. Und die Stückzahlen der Dual Installationen gehen ja faktisch eher gegen Null. Aber vielleicht sind in 3-4 jahren ja ne Menge Projektoren übrig dafür... Tja, für die ist es eine ruinöse Upgradespirale, für die anderen eine Differenzierungsmöglichkeit im Wettbewerb ;-) - Carsten -
Camerom will Avatar 2&3 mit höhrerer Bildrate drehen
carstenk antwortete auf Micky's Thema in Digitale Projektion
Im Sinne 'zukunftssicherer' Aquisition mag das mal Sinn machen, zumal es digital ja faktisch nix mehr kostet. Aber gegenwärtig gibts noch nichtmal konkrete Pläne für 48Hz 3D im Distributionsbereich. Der Markt ist extrem eng mit TI und Sony als einzige Lieferanten von Basistechnologie. TI ist qua TripleFlash festgelegt auf 144. Möglicherweise gingen mit ein paar Tricks noch ein paar mehr, aber 48Hz TripleFlash ist nunmal weder jetzt noch bei der Masse der zukünftig installierten Projektoren möglich. Und ich glaube nicht, dass man dann ausgerechnet ein 3D höherer Bildrate in der Praxis mit lediglich 96Hz Doppelflash präsentieren wird. Einzige Ausnahme ist Sony, wegen deren spezieller 3D Technik, die braucht kein TripleFlash und könnte bis 60Hz. Aber nur Sony wird Cameron sicher nicht reichen. Ein simples Upgrade reicht da jedenfalls nicht, dazu fehlen die Standards, die Serverperformance, die Schnittstellen, die Prozessorelektronik. Mir scheint, da will jemand partout mit dem Kopf durch die Wand. AVATAR 2 wird auf einer sehr hohen DCI Installationsbasis distributiert werden können, aber bestenfalls Bruchteile davon werden in 2-3 Jahren 48fps 3D wiedergeben können. - Carsten -
??? Schräg? Schräg! - Carsten
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Wir machen das als Verein mit einem Spieltag pro Woche. Die letzten 2-3 Jahre ist es unterm Strich operativ mit ner schwarzen Null rausgekommen - heisst, Vereinsbeiträge und Zuschuss konnten mal in die Reserve wandern. Das war aber nicht immer so. Macht bei uns aber viel Arbeit, meiner Erfahrung nach reicht es nicht, 'nur' zu spielen. Bei uns kommt allerdings dazu, dass wir für den einen Tag separat Miete zahlen müssen, das fällt bei Dir ja weg, wobei man die eine ausgefallene 'Normalvorstellung' eigentlich auch rechnen müsste. Aber da hast Du ja vermutlich bisher den mindestgarantiefreien Film gespielt. Whatever - wenn Du keine Förderung oder Mitgliedsbeiträge dafür einkassieren kannst, bleibt es halt nur an den Einnahmen durch Eintrittskarten, und da kannst Du bestenfalls auf der Basis der Zahlen des bisherigen Spielringes kalkulieren, was dabei rumkommen könnte. Wenn man das Ganze je nach Zielgruppe noch explizit als Arthouse, etc. bewirbt, lässt sich vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit generieren. Probieren, mehr kann man dazu nicht sagen, denn die Resonanz kann niemand vorhersagen. - Carsten
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Naja, an anderen Stellen werden Stromsparmaßnahmen diskutiert, die sicher bestenfalls Nutzen im unteren dreistelligen Bereich bringen... - Carsten
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Wäre mir auch neu, dass GEMA für die Filmaufführung separat selbst zu zahlen wäre - egal ob im Kino oder OpenAir. Vielleicht erkundigt sich jemand mal definitiv bei einer der Dachorganisationen, das sollte mal zweifelsfrei geklärt werden. Der HDF sollte es mit seinen Rahmenvereinbarungen mit der GEMA ja genauer wissen, was da konkret abgedeckt ist und was nicht, ob die Abgabe leinwand (orts) bezogen ist, etc. Das würde die Kostenbilanz für OpenAir ja nochmal drastisch verschlechtern. Einzelabrechnungen mit der GEMA sind meiner Erfahrung nach brandteuer. Wenn das OpenAir von einem separaten Veranstalter betrieben wird, also nicht über ein Kino mit existierendem GEMA Rahmenvertrag, dann sähe ich das schon auch so, dass GEMA separat zu zahlen ist. - Carsten
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Bist Du über deren Personalbestand bei den Vorführern orientiert - Festangestellte, Aushilfskräfte, etc.? Würde mich mal interessieren, wie so ein typisches Plex diesbezüglich gegenwärtig noch so liegt. - Carsten
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Hast Du mal beide Typen vermessen? - Carsten
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Hat hier jemand Erfahrungen oder Meinungen zur Filmmietenreduzierung über die VdF Härtefallregelung? 'Hier noch einmal zur Erläuterung: Hat der Filmtheaterbetreiber einen Jahres-Nettoumsatz pro Leinwand in Höhe von bis zu Euro 79.439,25 [Härtefall-Liste „A“] - darf die Filmmiete um 6,9% reduziert bis zu Euro 98.130,84 [Härtefall-Liste „B“] - darf die Filmmiete um 2,8% reduziert werden.' Ich habe von Bedenken gehört, dass man sich mit dieser Option als kleines Haus evtl. selbst zum Kino 'dritter Klasse' gegenüber den Disponenten erklärt und dann noch schlechter an Filme kommt, weil die Umsätze der Verleiher ja noch weiter sinken. Jemand ne Meinung dazu? Nutzt jemand diese Härtefallregelung? Ggfs. auch per persönlicher Nachricht, ich kann die Infos hier anonymisiert wiedergeben. - Carsten
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Mit den Fragen bist Du im HiFi-Forum glaube ich besser aufgehoben. Ansonsten: http://3d.peterfinzel.de/category/x7/ http://3d.peterfinzel.de/category/3d-shutterbrillen/ - Carsten
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Sammelthread für falsche oder nicht korrekte Filmlieferungen
carstenk antwortete auf Kleinstadtkino's Thema in Allgemeines Board
Mischkalkulation. Das holen die mit 200 anderen Transporten locker wieder raus ;-) - Carsten -
Schon der Wechsel von Kohle auf Xenon und von Überblendung auf Teller und Spulenturm hat zahllose Jobs gekostet. Auch die Kumpel im Kohlenpott mussten irgendwann einsehen, dass ihr Job nicht Kunst oder Nostalgie, sondern Wirtschaft war. Wer es sich leisten kann, darf solange Folklore betreiben wie das Geld reicht. - Carsten
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Der Zimbo weiss schon, wo er das hinstecken muss ;-) Das Thema gehört aber ohnehin in 'Digitale Projektion'. Zusammen mit dem Namen des TMS. Und dem Namen des Lieferanten, der sowas ohne Doku und Schulung ausliefert/installiert. - Carsten
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Vermutlich zielführender, die Display Optionen des Notebooks dafür anzupassen. Üblicherweise kann man heutzutage in den herstellerspezifischen Grafikeinstellungen Presets erstellen. Da machst Du halt für den Jupiter Client ne 4:3 Einstellung. Manche Treiber sind so komfortabel, dass die sowas automatisch mit einem Programmstart ändern und beim Beenden wieder zurückstellen können. Oder aber der Grafik-Preset erlaubt es, beim Umstellen automatisch ein Programm zu starten - in dem Fall halt den Jupiter Client. Probier erst mal, ob sich bei anderen Auflösungseinstellungen über das Windows Controlpanel die Darstellung verbessert, dann sieht man weiter. Läuft der Client auf dem Notebook Display oder einem extern angeschlossenen Monitor? - Carsten
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Die Eingabeaufforderung öffnen und darin asdcp-test.exe -x audio.wav audio.mxf fürs audio, asdcp-test.exe -x video.mxf Natürlich mit den 'richtigen' Dateinamen - zwei dieser MXF Dateien enthält jedes DCP. Die ausgepackten J2Cs muss man für die Weiterverarbeitung noch invers farbraumkonvertieren, sonst stimmen die Farben nicht. convert -depth 12 -gamma 0.384615 -recolor "3.2404542 -1.5371385 -0.4985314 -0.9692660 1.8760108 0.0415560 0.0556434 -0.2040259 1.0572252" -gamma 2.2 -type TrueColor bild.j2c bild.bmp Danach hat man ne WAV Datei und ne BMP Sequenz. So wie gezeigt müssen Dateien und Programme im gleichen Pfad oder zumindest im allgemeinen Suchpfad liegen. Da die ausgepackten BMPs natürlich nicht mehr komprimiert sind, benötigt man reichlich Platz vor dieser Konvertierung. Das einfachste ist, sich asdcp und convert einfach immer in das DCP Verzeichnis zu kopieren und dann gleich von dort auszuführen, dann kommt man bei mehreren DCPs auch nicht mit den Unmengen an Bildsequenzen durcheinander, jedenfalls wenn man das mit 'path' und so nicht mehr lernen will... - Carsten
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Vorläufig sind, siehe 'Das Kinosterben geht weiter', primär die Arbeitsplätze der Vorführer gefährdet, die in Kinos arbeiten, die nicht mehr genug Umsatz machen und schließen müssen, respektive wegen Überalterung der Anlage und/oder Eigentümer nicht mehr investitionsfähig oder -willig sind - ob nun in digitale oder sonstige Ausstattung. Kleinere Läden dürften ohnehin kaum mehrere hauptamtliche Vorführer beschäftigen. Und einer wird dort immer bleiben müssen, bei welcher Stundenzahl auch immer, das hängt eher vom Spielplan ab als von der Technik. Dass in inhabergeführten Kinos irgendjemand irgendwann mal eine essentielle wirtschaftliche Entscheidung treffen muss, dürfte auch klar sein. Hält irgendjemand es für ansatzweise realistisch, dass dieses Kinosegment angesichts der Marktentwicklung einen Digitalboykott überleben könnte? Da rieben sich nur nur die Plexbetreiber die Hände, die sind die einzigen, die an einer Marktbereinigung ein Interesse haben. - Carsten
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3phasig gibts halt erst beim größeren Modell ;-) - Carsten
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Wow, ist die Dokumentation so lückenhaft, dass Ihr noch nichtmal den Namen des TMS kennt? Und der Lieferant steht auch nicht auf dem Paket? Hart! - Carsten
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ditto, Bildstand ziemliche Katastrophe. Lief 2 Wochen auf Fehlerrate 7, am letzten Abend war es dann in den ersten beiden Akten ganz vorbei und wir haben SR gespielt. - Carsten
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Ende analoger Filmprojektion im Jahr 2013?
carstenk antwortete auf HAPAHE's Thema in Digitale Projektion
Naja, natürlich würde auch der NATO Boss nicht zwangsläufig filmkonservatorisch argumentieren. Der muss 'natürlich' technische Innovation proklamieren als Verbandschef. Genauer hat er allerdings Folgendes gesagt - und das war auch nur ein Nebensatz und nicht der Tenor seines Vortrages: 'I believe that film prints could be unavailable as early as the end of 2013.' Was immer das dann im 'Einzelnen' bedeutet, denn viele Verleiher werden sich einem solchen anonymen 'Diktat' kaum so einfach beugen. Aber für einzelne Blockbuster halte ich so einen Termin durchaus auch für halbwegs realistisch. - Carsten -
Sie müssen uns nicht für so doof halten dass wir 5 Jahre altes Hörensagen irgendwelcher Vorsitzender für 'Expertisen' halten. Was Fakt ist, lässt sich den zahlreichen Beiträgen in diesem und anderen Foren entnehmen. Verfasst von Leuten, die tagtäglich mit dem Gerät arbeiten. Da wird auch mit Kritik nicht gespart. Was zählt sind nicht willkürlich herausgepickte Einzelaspekte, sondern das Gesamtbild. - Carsten
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Einphasig ist Fakt. Die konkrete Auslegung des Steckers übernimmt der Integrator. Die NECs haben am eigentlichen Anschlusskabel zwei separate Anschlüsse - Lampen/Gleichrichter und Projektorelektronik. Die können vom Integrator so beschaltet werden, dass beide Funktionen über einen gemeinsamen einphasigen Anschluss versorgt werden, oder aufgeteilt (30A kombiniert, 27A+2,5A separat beim 2000er). Die separate Zuführung dient z.B. dazu, dass man die Projektorelektronik über eine separate USV laufen lassen kann, was im Falle häufiger Stromausfälle in Verbindung mit einer ebensolchen Absicherung des Servers eine schnellere Fortsetzung des Films erlaubt, respektive bei einem Stromausfall das Weiterlaufen der Lüfter zur Kühlung gewährleistet. Von daher, wenn Ihr was anderes braucht, sagt dem Integrator rechtzeitig Bescheid. - Carsten
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Claus-Dieter, ich bezweifle sehr, dass die zweite Aussage wie geschrieben belastbar ist. Dass es dort bei Volldigitalisierung zur Entlassung von Vorführern respektive zur Nicht-Weiterbeschäftigung von Aushilfskräften kommen wird, glaube ich (un)gern. Aber dass dann dort keinerlei Fachpersonal mehr für die Projektion zuständig sein wird, dürfte reine Fantasie sein. Soweit sind wir auch in 2012 noch nicht. Mal abgesehen davon, dass in diesem Plex auch heute schon ziemlich häufig kein Vorführer aufzufinden ist, wenn mal was klemmt ;-) - Carsten
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Woher soll sich denn die Notwendigkeit einer Klimatisierung des BWR explizit für digitale Projektion ergeben? In den meisten kleineren Kinos werden die digitalen Bildwerfer genauso lediglich über einen Abluftanschluss betrieben wie das 35mm Lampenhaus auch. Und in größeren Plex-BWRs wird es ohnehin schon Klimalösungen geben, die unabhängig von der Projektionstechnologie betrieben werden. Ja, es mag sein, dass man 35mm Maschinen noch bei Bedingungen betreiben kann, die man einer digitalen Anlage nicht mehr zumuten würde. Allerdings wären diese Bedingungen auch schon nicht mehr menschenwürdig und auch anderes Gerät wie die Tonanlage würde darunter leiden. Der Betrieb von Servern und Projektoren ist bis 35 Grad Umgebungstemperatur spezifiziert. Höhere Lampenleistung als bei 35mm benötigt man lediglich bei 3D. Bei 2D kommt man bei aktuellen Projektoren sogar mit weniger Lampenleistung aus. Zumindest ist es so, dass die geringere benötigte Lampenleistung sich leicht mit der zusätzlichen Stromaufnahme des Servers ausgleicht. Vom höheren Wirkungsgrad der durchweg elektronischen Gleichrichter der digitalen Projektoren mal abgesehen. Ausserdem: Der Unterschied zwischen 2kW und 3kW liegt bei 20cent/Lampenbetriebsstunde. Wie sollen sich daraus denn fundamentale Mehrkosten ableiten lassen? Zumindest die lassen sich wohl locker durch eingesparte Personalkosten alleine fürs Kleben mehr als kompensieren. Pi*Daumen ist eine Stunde Kleben oder Abbau gut für 50 Stunden '1kW Mehrbetrieb'. Was ein echter zusätzlicher Kostenfaktor bei digitalen Projektoren ist, sind die durchweg kürzeren Lampenbetriebszeiten (Garantie) in Verbindung mit bei vielen Geräten nötigen teureren Spezialkolben. Es gibt allerdings einige Projekoren, die auch mit Standardkolben betrieben werden können, was zumindest im 2D Betrieb auch kein Problem ist, wenn der Projektor respektive die Lampen nicht komplett falsch dimensioniert wurde. Der Kostenunterschied lässt sich allerdings durch die üblicherweise ja sehr genau definierbaren Spielzeiten ziemlich präzise darstellen. In jedem Fall: Die Steigerung bei den Heizkosten dürfte für ALLE Kinos weitaus bedeutendere Belastungen verusachen als ein paar potentielle 100Watt mehr im BWR. Das alles versinkt ohnehin vor dem Grundinvest in eine digitale Anlage. Da interessieren doch nicht 1 Euro mehr pro Tag für Lampenstrom. - Carsten
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Vielleicht eine logische Folge des erweiterten Audio/Video Längenabgleichs? Dass der bei unterschiedlichen Bildraten unterschiedlich zuschlägt ist ja sicher nachvollziehbar. - Carsten