carstenk
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Naja, Jens, Dolby SR aus der Zelle direkt in den Eingang eines Digitalpultes mit ein bißchen EQ soll besser sein als der CP50 mit immerhin DolbyA? Das halte ich nun doch für ein Gerücht... - Carsten
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Davon war nicht die Rede, nur davon Pult und Prozessor autonom zu betreiben. Die korrekte Lösung hatte ich ja oben bereits skizziert - Mehrkanalausgänge des Prozessors zurück zum Pult und dort 1:1 auf die Subgruppenausgänge zu den Endstufen. - Carsten
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Wie es aussieht ist Klangart kein Vorführer respektive kennt die ganze DCI Problematik nicht. Die haben dort also 'mal eben' eine digitale Projektionsanlage gekauft, die eben im Wesentlichen E-Cinema ist und der EDC, Salzgeber, ROPA Systematik folgt. Das erklärt natürlich einiges an Klangarts Statements, ebenso wie den etwas irritierten Ton bei einigen von uns. Nun gut, ist halt so. Jetzt müsste man halt mal rauskriegen, wie sich das bei diesem Server stabil mit 5.1 ans Laufen kriegen lässt. Ein billiger DVD Player wäre jedenfalls mal das erste, was man zum Testen heranziehen würde. Damit prüft man erstmal mit Testtönen aus dem Player oder einer DVD, ob Surround korrekt von der Quelle wiedergegeben wird. Wenn das gesichert ist, macht man mit dem Server weiter. Da bleiben dann in Zukunft zwei Unwägbarkeiten: Manches Material kommt in Stereo, manches in 5.1. Für beides braucht man halbwegs verlässliche Konfigurationen. Im Idealfall spielt der Server/Player bei Mehrlanalton AC3 über S/P-DIF ab und die Decoderstation schaltet automatisch auf DD/5.1 um. Für den Fall LPCM/Stereo wird die Decoderstation wohl auf ein vorkonfiguriertes DSP Set/Prologic zurückfallen und hoffentlich was vernünftiges tun. Meine private Decoderstation macht das jedenfalls so, die schaltet transparent zwischen 5.1 und Stereo+ggfs. DSP/Prologic um. - Carsten
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Achgott, das Pult darf man ruhig stehen lassen, man sollte es aber aus dem Filmton rausnehmen. Da dürfen die Medieningenierure ruhig weiter mit rumbasteln. Man darf die Endsufen ja ruhig parallel aus CP50 und Mixer beschicken, dagegen spricht ja nix, da kann man ja sogar 35mm Film kommentieren über die Anlage, DVD Player etc. ginge auch. Ein korrekt standardmäßig beschalteter CP50 mit Rotlicht wäre aber viel einfacher einzumessen und zu bedienen als die jetzige Lösung. Die dafür nötige Neu-Verkabelung wäre ja trivial. - Carsten
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Man könnte natürlich verbraucherrechtlich auch konsequent fordern, dass ein entsprechender Hinweis an der Kasse und zusätzlich auf der Karte abgedruckt sein müsste, damit eine solche Einschränkung des Reklamationsrechts der Besucher wirksam wird ;-) Aber natürlich sehe ich das grundsätzlich wie die meisten hier - nach der Veranstaltung geht da nix mehr. Schaden für Schadenersatzanspruch ist nicht entstanden (jedenfalls nach deutschem Rechtsverständnis), Schmerzensgeld kommt nicht in Ansatz, und unmittelbare Reklamation wurde nicht beansprucht. Man darf natürlich weiterhin zwischen rechtlichem Anspruch und Kundenservice unterscheiden. Bei uns kam es in der Vergangenheit auch schonmal vor, dass im Winter die Heizung nicht, respektive zu spät ansprang, um den Saal noch auf brauchbare Temperaturen zu bringen. Da darf man natürlich unabhängig von einem rechtlichen Anspruch ein paar wärmende Entschuldigungsworte vonseiten des Personals und eventuell auch eine materielle Entschädigung o.ä. erwarten. Würde in solchen Fällen ja gerne Glühwein verteilen, aber so schnell ist der ja auch nicht gemacht.... - Carsten
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Hier geht's doch um ne Digitalisierung, da ist die Geschwindigkeit wohl das geringste Problem ;-) Natürlich ist ein hochwertiger Projektor die beste Lösung, aber den muss man erstmal haben. - Carsten
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In diesem einen verlinkten Forum war Peter noch kürzlich aktiv, Vielleicht gibts da noch ne Emailadresse. Wenn der Kram noch in Goch ist, musst Du dich wohl mit dem Vermieter auseinandersetzen. Angeblich ist Mitte März ne Gerichtsverhandlung zur Räumung (der Vermieter hat gegenwärtig noch Hausverbot und darf daher nicht ins Gebäude). Ob sich der Aufwand dafür noch auszahlt... - Carsten
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Das Yamaha kann sicher intern keine A und Maxtrixdecoding. Wäre aber möglich, dass die zumindest ein Prologic noch irgendwo als Outboard Gerät sitzen haben. Die Anlage wird sich vermutlich kaum nur auf CP50, Endstufen und das 02R beschränken. Wenn Mono, haben die im Pult vermutlich nur ein bißchen Höhen abgesenkt und Bässe angehoben... Da sollte wirklich mal jemand vorbei gehen, der sich ein bißchen auskennt. Soll man tatsächlich annehmen, dass die den Tonzellen Ausgang der Meo direkt ans Pult gelegt haben? Brrrr..., erstaunlich... Die Lichtton-Anschlüsse des CP50 scheinen nie beschaltet worden zu sein. - Carsten
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Hmm, ist ja interessant, dass einige Verleiher tatsächlich noch Sub-DCI Kopien ausliefern. So pessimistisch wäre ich bezüglich des Admovies Servers ja nicht - immerhin kostet der nen vergleichsweise übersichtlichen Preis und kann ja sogar unabhängig von einem DCI System grundsätzlich weiter Werbung spielen. Wie sinnvoll es ist, mutmaßlich 7000-10.000 Euro in eine Sub-DCI Anlage zu investieren, darüber kann man spekulieren. Sofern man eh nen Arthouse Ansatz hat und gerade solche Kopien von kleineren Verleihern dafür kriegt, die sonst Probleme mit 35mm Kopien hätten... Nur sollte der Server, wenn er für Filme benutzt wird, halt schon direkt 5.1 haben. Hat er vermutlich grundsätzlich auch, mit einiger Sicherheit hat dieser Server auch irgendwo einen S/P-DIF out, hat ja heutzutage fast jedes Mainboard. Allerdings dürfte es bei den meisten Kinoprozessoren eben einfacher sein, 6kanalig analog rein zu gehen. Die Basisvariante, analog stereo über NonSync ist natürlich der kleinste gemeinsame Nenner. Die technischen Hintergründe hinter diesen Kopien würden mich mal interessieren. Ausser Salzgeber/ROPA kannte ich bisher sowas nicht, und auch die schienen ja eher auf dem absteigenden Ast zu sein mit der zunehmenden Verbreitung von DCI. Vielleicht weiss der Harald Schäfer mehr dazu. Finde es mal wieder schräg, dass solche Verleihmodelle nicht großartig dokumentiert sind. Telefoniert man da bei den Verleihern rum und fragt, ob die in digital auch noch was anderes als DCP liefern können? Und haben die Disponenten da wirklich nen Schnall von? - Carsten
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Da sind auch erstaunlich viele Kabel am Cp50 abgeknipst worden. Vielleicht mal ein Bild in höherer Auflösung und etwas zahmer beblitzt (A4 Papier oder so vor den Blitz halten) einstellen. Spannend anzugucken sind solche Installationen ja schon... Mal recherchiert, ob es irgendwo noch Unterlagen der Installation oder der Geräte gibt? Pappt vielleicht irgendwo ein Aufkleber mit Name des Installateurs? Die CP50 Beschaltung erscheint mir immer dubioser. Frage mich, ob da überhaupt noch irgendwas drüber läuft. Dafür bräuchte man aber höher aufgelöste Bilder der Anschlussbereiche. Woher kriegt Ihr denn bisher eure Kopien, ist da schonmal was angedacht worden? - Carsten
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CAT223: http://www.film-tech.com/ubb/f1/t010175.html Da müsste wirklich mal jemand vorbei nach dem Rechten schauen. Der könnte auch mal ne genauere Analyse der Beschaltung machen. Und dann sieht man eher, was da gegenwärtig noch einfach zu verbessern ist und wo es dauerhaft haken wird. Bei der Lösung, alle Signale über das Pult zu schicken, hat im Grunde genommen schon jemand nachgedacht. Das Foto ist leider nicht so hochauflösend um beurteilen zu können, was mit dem Lichtton da tatsächlich passiert. Sollte der schlimmstmögliche Fall eingerichtet sein, dass das Dolby A garnicht aktiv ist, bzw. im Mixer 'billig' gemacht wird, dann wundert einen in Verbindung mit der Weisslichtabtastung natürlich nix mehr. Andererseits muss für diese Installation mit dem Mixer schon jemand mit ein bißchen mehr als Basiswissen befasst gewesen sein, und so uralt wie der CP50 und der Projektor sieht das auch nicht aus. Vermuteter 'Idealfall', sofern man den Begriff in den Mund nehmen will, wäre, DolbyA im Prozessor incl. Matrixdecoding, die Einzelsignale symmetrisch raus zum Mixer, von dort routbar zurück (am Mixer können alternativ/zusätzlich die Mehrkanalausgänge eines DVD-Players und ggfs. Stereosignale für die externe Zuführung zum CP50 ausgewählt werden, siehe Mixerfoto). Der CP50 wäre also dann für das DolbyA/Matrixdecoding und EQ der extern zugefügten Einzelsignale + ggfs. Masterlautstärke zuständig. Dass die Pegelverhältnisse der Mehrkanalsignale dann von der Stellung der Fader am Pult zueinander abhängig sind, bzw. was da überhaupt mal mit Einmessung und so war, da graust es den Betreiber jeder klassischen Anlage sicherlich gründlich. Gründliche Analyse der Verkabelung wäre mal das erste. In einem hat Stefan Recht - für 300-500 Ocken kriegt man ggfs. spielfertige Maschinen mit Rotlicht oder gar Laserabtastung. Besser, als irgendwas mühsam zurechtzufrickeln, zumal vor Ort ja niemand ist, der sich wirklich auskennt und das ne Zeitlang betreuen kann. Es sei denn, ein Kollege aus Stuttgart erbarmt sich. Damit hat man natürlich immer noch keinen Prozessor mit SR. 300 Euro für einen Rotlichtumbau der Meo dürfte vor dem Hintergrund schon grenzwertig sein. Nicht, wenn nicht ein Kundiger sich die Maschine mal gründlich angesehen und ein paar kritische Bildparameter mal geprüft hat. Grundsätzlich muss man wohl sagen, dass es vermutlich keine gute Idee ist, so eine alte und nach heutigen Maßstäben 'sperrige' Technik in einem Studentenkino zu betreiben. Ohne längerfristige Unterstützung wird die Anlage immer wieder hakeln. Andererseits, warum nicht so ein Uni-Biotop pflegen, solange jemand Interesse dran hat. Was für Lautsprecher sind denn installiert? Stell ruhig mal weiter Bilder ein. - Carsten
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Auch eine Gegenüberstellung: XBO=XENON=Kino, 35mm und digital, so ab 1000-1600 Watt, üblich 2-4kW, Einbau getrennt vom Spiegel, Justage nötig, voluminöses Lampenhaus HMI, UHP, & Co: Heimkino+ und Businessbeamer, 150-300 Watt, üblicherweise komplettes Lampenmodul inkl. vorjustiertem Spiegel, faktisch kein Lampenhaus, nur ein Einbauschacht für das Lampenmodul. - Carsten
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Wie und woher Ihr den Poll digital auf dieser Anlage gespielt habt, das würde mich schon interessieren... Du schreibst ganz am Anfang: - Sanyo xyz Beamer (ich glaub 2k) - Admovies Server (was im Prinzip nur ein PC ist??) Das wird ja immer dubioser. Admovies Server? SAWA bzw. die üblichen Werbemittler fordern eigentlich 5.1. Wieso kommt dann so ein Server nur mit Stereo-Ausgängen? DCI Content gibts für so eine Anlage nicht. Welcher Verleih liefert zum gegenwärtigen Zeitpunkt denn bitte ein anderes übliches digitales Format aus? Gibts ROPA o.ä. Formate von Poll, die der Admovis Server spielen kann? Kaum vorstellbar. Würde ja gerne weiter helfen, habe aber nicht das Gefühl, dass wir so häppchenweise da weiterkommen. Wo in Deutschland steckt Ihr denn? - Carsten
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Bei 2D sehe ich auch keinen Grund, unbedingt die teuren Spezialkolben einzusetzen. Wenn der Projektor ordentlich dimensioniert wurde und nicht gerade die 0.98" Einstiegsmachine mit max 1.2kW Xenon gekauft wurde, dann reicht die Helligkeit in 2D eigentlich immer aus. Aber man muss sich auch fragen, wie oft man ggfs. für 3D wechseln muss und wieviel Aufwand der Lampentausch bedeutet und wieviel 'Risiko' man dabei hat. Kein Mensch packt normalerweise die Lampen unnötig oft an. Und wie gesagt, immer die Garantiezeiten beachten, auch bei 'Normalkolben'. - Carsten
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Stuttgart ist ja nicht aus der Welt. Vielleicht findet sich der eine oder andere hier im Forum, der mal bei Euch vorbei kommt und sich die Anlage mal anschaut. Ein Teil ist sicher ein Ausrüstungsproblem, aber ein anderer Teil sicher auch Wartung/Reinigung. Da muss Euch vielleicht einfach mal jemand Bescheid sagen, worauf es ankommt. Könnt Ihr denn irgendwie Geld locker machen für ne Aufrüstung? - Carsten
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Und wieso geht das nicht? Zumindest mal einen ausleihen zum Testen sollte doch kein Problem sein. - Carsten
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Woran kann was liegen? Dass der Center zu leise ist? Was glaubst Du, wofür die Lautstärkeregelung/das Einmessverfahren an der Decoderstation für die einzelnen Kanäle da sind? Ausserdem hängt das auch von deinen Einstellungen im AC3 Codec Pack ab - das kann sowohl DirectOut als auch Re-Encoding, und letzteres erlaubt natürlich auch ggfs. wieder eine Einstellung der Parameter. Am besten schaltet man das Re-Encoding ab, ist auch nur ne weitere Fehlerquelle. - Carsten
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Das wird mir hier zu unstrukturiert. Dass Ihr aktuelle Kinofilme spielt steht doch nicht zu Debatte, dafür habt Ihr ja ne Bauer. Aber woher willst Du bei 'POLL' einen AC3 Stream 'ohne Center' in die Decoderstation kriegen wie oben beschrieben, wenn es den Film noch nicht auf DVD gibt? Leider gibts bezüglich der Admovies Server überhaupt keine Infos im Netz. Ist das der gleiche Server, an dem Du grade mit der Soundkarte rumbastelst, oder ist das ein anderer? - Carsten
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Besorg Dir mal einen beliebigen DVD-Player, konfiguriere dessen S/P-DIF Ausgang auf RAW, und dann probier es erstmal damit. Wenn deine Soundkarte im Setup nur auf Stereo konfiguriert werden kann, KANN das ja wohl schonmal grundsätzlich nicht gehen. Danach kann man mal über nen Umtausch der Decoderstation nachdenken. Im Übrigen weiss ich nicht, was so schlecht an DirectSound 5.1 sein soll. Was denkst Du Dir denn, was das Ding überhaupt machen soll? - Carsten
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Der eine Hersteller erlaubt Standardkolben (Kinoton, NEC), der andere hat statt austauschbaren waschbare Filter, etc. pp. Ne einfache Gleichung, welcher da kostengünstiger ist, dürfte da schwierig sein - schließlich sind die speziellen 'digitalen' Kolben in der Regel auch effizienter, brauchen also für gleiche Helligkeit weniger Strom. Dafür halten sie meistens nicht so lange, respektive tendieren dazu, eher auszufallen. Daher sind die Garantiezeiten digitaler Kolben auch viel kürzer, als man es sich bei 35mm üblicherweise rausnehmen konnte. Ganz wichtiger Punkt, der jeglichen kleinen Vorteil in der Rechnung mal eben auf Jahrzehnte hinaus zunichte machen kann: Kolbenplatzer mit üblichen Folgeschäden, ohne Gewährleistung respektive Garantie durch Projektor- oder Kolbenhersteller. Diesbezüglich muss man sich genau informieren und die Bedingungen schriftlich festhalten und peinlichst die Kolbengarantiezeiten einhalten. Kommt zwar selten vor, ist aber nach Berichten in div. Foren kein nur theoretisches Risiko. Mal eben 5-10k€ in die Wiederherstellung des Lampenhauses zu investieren macht jede Amortisationsrechnung zunichte. Wer wegen Wechsels zwischen 2D und 3D daran denkt, öfter mal mit Kolben unterschiedlicher Leistung zu spielen, wird auf die automatische Lampenjustage sicher mehr Wert legen. Das kommt sicher eher bei Dolby 3D in Frage. Die Kosten typischer Ersatzteile sollte man in der Tat mal erfragen. Bei Sony ist man grundsätzlich darauf angewiesen, Originalteile für jeden Aspekt der Anlage von Sony zu beziehen, auch der Server ist ja von Sony. Das was ich bisher an Listenpreisen für Ersatzteile von Sony gesehen hatte, hat mich ziemlich erschrocken. Dafür hat Oliver Pasch hier mal von optionalen Gewährleistungszeiträumen von bis zu 10 jahren für deren Systeme gesprochen (umsonst kriegt man die natürlich auch nicht). Nebenbei ist Sony der einzige Hersteller, der einem derzeit faktisch die Verwendung von Polfilter 3D/metallisierte Leinwand aufzwingt, während die anderen Hersteller ALLE 3D Systeme unterstützen. Sony hat nun wieder das ausfallsicherste RAID im Server... Grundsätzlich hat man gegenwärtig aber nicht den Eindruck, als gäben die Projektoren sich bei den reinen Betriebskosten sonderlich viel. Interessant werden irgendwann halt Folgekosten, wenn tatsächlich mal größere Ausfälle ausserhalb der Gewährleistung auftreten. Die Mehrzahl aller installierten Systeme ist aber noch garnicht so lange im Markt. Unterm Strich kann man sicher sagen, dass Christie aufgrund der Firmengröße, der Anzahl der installierten Systeme, der daraus resultierenden langen Erfahrung mit Serie-I und Serie-II, der ursprünglichen Verankerung im Kinogeschäft, der Eigenproduktion aller Komponenten (außer der üblichen TI Lizenzkomponenten), sicher grundsätzlich was für sich hat. Nur hat man als Nutzer von Barco, Kinoton, NEC und Sony BISHER sicher noch keine unmittelbaren Nachteile im Vergleich zu Christie Nutzern erleiden müssen. Ob und wann sich das mal ändert... Ich glaube jedenfalls nicht, dass derzeit Kaufentscheidungen für DCI Systeme auf der Basis der regulären Betriebskosten getroffen werden. - Carsten
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Äh. 'beim eigentlichen Kino Film (POLL)' ??? Den gibts doch noch garnicht auf DVD? Und ein DCI System habt Ihr doch garnicht? - Carsten
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Meine Rede. Als Werbeplayer mit Stereo über NonSync, von mir aus. Wobei man selbst dafür mittlerweile ggfs. lieber einen Standalone Mediaplayer nehmen könnte. Mehr als MPEG2 und AC3 braucht man dafür eigentlich nicht im Kino. Aber für DVD und BluRay ist an einem PC derartig viel zu konfigurieren, zu beachten und stabil zu halten, das ist es einfach nicht wert. Und meistens ist zumindest die Bildqualität selbst bei einem 50 Euro HDMI DVD Player noch besser als aus dem Rechner. Aber für manche Leute sind Rechnerlösungen halt 'grundsätzlich besser weil man mehr einstellen kann'. Dass das eher als 'einstellen muss' zu lesen ist, wird oft verkannt. Ich habe bei uns auch schwer kämpfen müssen, statt einem 100 Euro BluRay Laufwerk einen 200 Euro Sony BD-Player zu kaufen. In der Regel reicht es, den Verfechter der PC Lösung einfach mal zu bitten, das System mal eben auf 24fps und Mehrkanalton konfiguriert an den Prozessor anzuschließen und dann fällt die Entscheidung für den Standalone Player sehr leicht... Man kann auch mal anregen, eine beliebige Seite in einem HTPC Forum zu besuchen und zu lesen. Das läutert ungemein. Wenn einem asynchroner Ton und Bildruckelei im Kino aber egal sind oder man sich als einziger des Personals für die Benutzung des Systems unersetzlich machen will... - Carsten
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Laut Doku der Aureon 7.1 USB: 'AC3 und DTS Ausgabe über Digitalausgang möglich' Geht also, zumindest mal behauptet der Hersteller dass. Welche Optionen bietet Dir das Control-Panel denn in Bezug auf den S/P-DIF Ausgang? Allerdings brauchst Du dafür streng genommen keine separate Soundkarte, denn einen S/P-DIF Ausgang hat das Mainboard deines Rechners mit ziemlicher Sicherheit auch, und da gibts für Passthrough auch keine Qualitätsunterschiede. Hmm, das Handbuch dieser Soundkarte ist ne Katastrophe. In jedem Fall muss dem Player auch beigebracht werden, dass er das AC3 nicht dekodiert, sondern ein passthrough/raw auf den S/P-DIF Out machen muss. Ich finde in der ganzen ZPLAYER Doku keinen Hinweis auf AC3 passthrough. Dafür reichlich Hinweise auf zusätzliche Filter/Plugins, u.a. AC3: http://forum.inmatrix.com/index.php?showtopic=8500&st=0&p=35739&hl=passthrough&fromsearch=1entry35739 Bezüglich der Konfiguration des AC3 passthrough bei der Aureon: Sehr oft ist die Konfiguration auf RAW/Passthrough geblockt, wenn andere Optionen in der Signalverarbeitung aktiviert sind, die sich damit grundsätzlich nicht vertragen - Pegelabsenkung, EQ, etc. pp. Also nach Möglichkeit mal alle diese Parameter deaktivieren und dann mal schauen, ob sich der S/P-DIF auf andere Modi als Stereo 48KHz einstellen lässt. Wie gesagt - solche Geschichten sind kein Spaß an einem Kinoplayer, und damit ist noch nichtmal ansatzweise alles angepackt, was da richtig zu machen wäre. Aber grundsätzlich ist ja auch nix dagegen einzuwenden, die Aureon über die Analogausgänge mit der Teufel-Box zu verbinden. Wozu sind die sonst da ;-) Ausserdem ermöglichst Du Dir damit eben auch die Nutzung des Equalizers auf der 'Karte'. Wäre ja immerhin schonmal etwas, wenn schon keine externen EQs verwendet werden. Ob die passabel klingen, keine Ahnung, aber probieren kann man es ja wenigstens mal. - Carsten
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Digitaleinbau • Was passiert dabei genau?
carstenk antwortete auf anubis's Thema in Digitale Projektion
Na wenn sich unser EIX mal auf jemanden eingeschossen hat, dann olala... Da reichts schon nicht mehr selber angepisst zu sein, da hätte man's gerne wenn alle anderen es auch sind ;-) - Carsten -
Wenn die Decoderstation nur ein Stereosignal kriegt und kein DSP Mode aktiviert ist, dann kommt tatsächlich nur 'korrekt' was aus L/R, das ist sozusagen der Stereo/HiFi Mode. Es kommt dann auch nix aus den Surrounds. Ob das hier der Fall ist, lässt sich leicht über die Aktivierung eines dieser virtuellen Surroundmodi herausfinden. Das Rauschen kommt aus der Decoderstation selbst, die hat einen Rauschgenerator zur Einmessung, der sequentiell ein Rauschen auf alle Lautsprecher gibt. Aus der Anleitung: '»Bei Stereoquellen wie etwa der Wiedergabe von Musik-CDs (z.B. über PC oder DVD-Player) spie- len die hinteren Satelliten und/oder der Center nicht« Schalten Sie den Decoder über die Fernbedienung in einem Pro-Logic-Modus oder in einen der DSP- Modi (3.1 Stereo, 5.1 Stereo). »Über die angeschlossene Digitalquelle wird kein Dolby-/DTS-Mehrkanalton ausgegeben« Bei der Wiedergabe digitaler Quellen erkennt die Decoderstation 5 automatisch das Format der Signalquelle. Spielt der Decoder keinen Mehrka- nalton, dann liegt vermutlich auch kein mehrka- naliges Signal vor. Digitale Signalquellen müssen nicht immer Mehrkanalton übertragen, sondern können auch regulären Stereoton (2.0) ausgeben. Dieses ist beispielsweise bei Fernsehempfang mit digitalen Receivern häufig der Fall. - Carsten