carstenk
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Also, Anbieter/Finanzierer, ein Anfang: YMAGIS: Ymagis Deutschland, Keithstraße 2-4, 10787 Berlin, 0170/2434054 und michael.krauth@ymagis.com
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Ah, dann hat man ja ab Frühjahr 2011 mal ne realistische Chance, echtes 4k zu sehen. Was ist denn 'Pixel Track'? - Carsten
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Vorschau ist für Warmduscher ;-) - Carsten
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Kameramann möchte gerne DCP in Berlin testen
carstenk antwortete auf cinematographer's Thema in Digitale Projektion
Wenn ich recht orientiert bin, dann ist die Schnittmenge aus den Vorführern im Berliner Umfeld, Forumsmitgliedern UND DCI-Operateuren recht mickrig. Vielleicht ist es zielführender, mal ein paar Kinos in der Nähe abzuklappern und die Vorführer dort konkret anzuquatschen? - Carsten -
Das habe ich so nicht gesagt - die Dolby Statements und Blockschaltbilder im Manual halte ich für nach wie vor in Verbindung mit dieser Aussage kompatibel und sachgerecht. Dieses Technik wird Dolby mit Sicherheit gerade so entwickelt haben, dass typische, durch Antriebsmechanik verursachte periodische Schwankungen vom FIFO ausgeregelt und nicht hörbar werden. Man wird also schon sehr genau und über einen längeren Zeitpunkt die Geschwindigkeit variieren müssen, um einen hörbaren Effekt zu erzielen. THX hat es ja schon angesprochen - der Regelalgorithmus wird selbst eine FlyWheel-Charakteristik haben. Also kurzzeitige Schwankungen tonhöhenneutral ausmitteln, und bei größeren Abweichungen dann langsam hinziehen, damit es nicht hörbar wird. Bei Gelegenheit werde ich es nochmal probieren - aber mit Wechselrichter am Motor wäre das einfacher. - Carsten
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Das dürfte auch vom verwendeten 3D System abhängen. - Carsten
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Das wäre ja auch ein bißchen viel verlangt von nem Manual ;-) Immerhin sagt es aber aus, DASS die Tonhöhe von der Filmtransportgeschwindigkeit abhängt, und das war ja nun die Frage. Und der FiFo erlaubt halt, kurzzeitige Schwankungen ohne Änderung der Taktrate auszugleichen. Mehr muss so ein System ja nicht leisten. Die konkrete Reglercharakteristik zu reverseengineeren bringt ja nun auch niemandem mehr fundamentale Erkenntnisse darüber hinaus. Jedenfalls nicht für dieses Forum ;-) - Carsten
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Die Blockschaltbilder und Erläuterungen in den Dolby Manuals sind doch eindeutig. Das 'FlyWheel' wird da ja schon durch die Größe des Buffers ermöglicht, der keine zu schnellen Schwankungen in der Abtastrate durchreicht. Dazu kommt, dass die Dolby Reader ja auch faktisch noch ein mechanisches FlyWheel enthalten. Was die Geräte konkret machen, hängt doch auch von den in der Praxis zu erwartenden Abweichungen ab. Das Dolby System mit nachgeführter Abtastrate war in den 90ern Stand der Technik und macht auch durchaus so Sinn, ich sehe da auch gar keinen Nachteil drin. Wieso soll denn ein Vorteil darin bestehen, einen Film absichtlich schneller mit 25fps laufen zu lassen, dazu aber die Tonspur mit 'authentischer' Tonhöhe beizubehalten? Wenn ich authentische Wiedergabe will, muss ich eben bei 24fps bleiben. Wie gesagt, mit ausgesuchtem Testmaterial dürfte man das Verhalten JEDES Systems relativ leicht analysieren können. Hast Du nicht gerade einen Wechselrichter zu verkaufen? Ideale Testumgebung ;-) - Carsten
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Ja, ganz sicher ist es so, dass bestimmte Beschleunigungsverläufe knapp unter dem Limit für hörbare Schwankungen sorgen. 24fps zu 25fps liegt mit Sicherheit noch innerhalb der Toleranzen, ist aber schon mehr als ein Viertelton, das ist bei tonalen statischen Signalen sogar für Laien spürbar. Andererseits dürften solche regelmäßigen Schwankungen bei klassischen Readerkonstellationen aber eher selten vorkommen, und in den meisten Filmen dürfte solch heikles Tonmaterial auch nicht über längere Phasen drin sein. Es gibt halt auch nicht viel Filmmaterial, das sich zum gezielten Provozieren eignet. Eine 1kHz Testschleife in DD oder DTS mit TC-Bezug, gibt's sowas überhaupt? - Carsten
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Lenny Lipton hat ja auch einiges dazu geschrieben. Für ihn ist die Fehlerträchtigkeit dabei so relevant, dass er allein deswegen over/under eine Absage erteilt hat. Damit bezieht er sich natürlich auf seine zahlreichen Erfahrungen mit Installationen, bei denen der Vorführer keinerlei Durchblick oder Interesse hat, eine Fehleinrichtung zu korrigieren und Publikumsherde auf Publikumsherde durch die kaputten Shows geschickt wird. Ist halt die Frage, wie wahrscheinlich das bei TC3D Installationen heutzutage ist. Ebenfalls keine Ahnung, wie justageempfindlich das System über die reine Fokussierung hinaus beim 2D/3D Umbau ist. Gibts hier überhaupt irgendjemanden, der das System selbst unter den Fingern hatte? - Carsten
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Ich glaube nicht, dass man eine phasenverschobene Fehlparallaxe mit >100 Trennkontrast einfach so mit Pulfrich vergleichen kann. - Carsten
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Bitte bald ;-) Die Zeit fürs Ändern ist nicht nur zu kurz - sie wird auch nicht sinnvoll angewendet - ich kann z.B. innerhalb der erlaubten Zeit meinen Beitrag nochmal aufmachen und die Änderungen einarbeiten. Aber dann kann es passieren, dass während der Arbeit am Beitrag die Zeit abläuft und ich meine mühsam eingebauten Änderungen nicht mehr abschicken kann. Das ist ziemlich ätzend, gerade in techniklastigen Beiträgen. Wenn ein Beitrag für eine Änderung nochmal geöffnet werden kann, muss man ihn auch noch absetzen dürfen. Ich hoffe, die Software kann das. Sonst wäre ich für eine komplette Deaktivierung der Änderungsfrist. - Carsten
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Genau. Kommt auf die verwendete 3D Technologie an. Bei TC3D werden ja Links und Rechts gleichzeitig gezeigt, also L1 L2 L3... R1 R2 R3... Mit 'überverstelltem' Bildstrich sieht man aber z.B. L1 L2 L3... R2 R3 R4... Bei statischen Motiven könnte man das vielleicht überleben, aber sobald sich was bewegt im Bild, dürfte es übel werden. Bei digitalen DLP Projektoren mit TripleFlash, egal ob Shutterbrille, Polfilter oder Dolby3D, sieht man die Bilder aber grundsätzlich hintereinander und L-R Sequenzierung und Bewegungsphase gehen 'Hand in Hand'. L1-R1-L1-R1-L1-R1-L2-R2-L2-R2-L2-R2... Bei Sony-RealD XS oder DualProjektor 3D könnte es auch zu einem ähnlichen Sequenzfehler kommen wie bei falschem Bildstrich oder -schnitt - wenn der Server oder Projektor irgendwie durcheinander käme. Eine 'nur' falsche L/R Sequenz kann natürlich bei jedem Verfahren theoretisch oder praktisch vorkommen. - Carsten
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Das Testbild, das Du angehängt hast, und auch die Scans, die ich bisher von TC-3D Kopien gesehen habe, haben Scope Aspect Ratio. +/- ein bißchen was (man weiss ja auch nicht, wieviel die Optik eventuell noch frisst), aber zumindest grundsätzlich ist es schon Scope. Wenn Du bei deiner Vorführung was anderes gesehen hast, wäre das vermutlich eher ein Indiz, dass die Bildwand in diesem Kino kein echtes Scope hatte. Vielleicht gab es auch Probleme mit der Brennweitenanpassung der Splitobtik und dem Kasch, aber zumindest das Bildformat auf dem Film ist Scope. Ist eigentlich auch nachvollziehbar - es wird umso 'scopiger' je breiter der Bildstrich wird - und den kann Technicolor ja grundsätzlich beliebig wählen - wobei ein größerer Bildstrich ja tendenziell günstiger für die Umsetzung mit der Splitoptik ist. Von daher gabs sicher keine Not für Technicolor, da ein ungewöhnliches Format zu nehmen um mehr Bildhöhe rauszukitzeln. Würde mich aber nun grundsätzlich interessieren, wie das mit der Brennweitenanpassung von TC3D gemacht wird. Die werden sicher nicht für jedes Kino eine eigene passende Optik herstellen, also wird es analog zu klassischem Scope eine Art Grundoptik und die Splitoptik geben müssen. In einem Artikel steht was von drei verschiedenen Grundobjektiven und vier Konvertern. - Carsten
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P.S. - das mit der Abhängigkeit der DAC-Clockrate vom FIFO Füllstand steht auch im DA10 manual. - Carsten
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Das AC3 in DolbyDigital ist ein SubBand Codec. Wenn man will, kann man damit vergleichsweise einfach eine Geschwindigkeits- und/oder Tonhöhenanpassung machen. Denke aber, dass Dolby sowas schlicht so nicht eingebaut hat, weil die 24fps nunmal festgeschrieben sind. Im DA20 Manual steht an zwei Stellen, dass der FIFO, der die Weiterverarbeitung aus dem ECC-Prozess ausbalanciert, Steuersignale für den Takt des Ausgangs DAC erzeugt. Sprich, kommen Daten langsamer rein, wird auch die Taktfrequenz des DAC gesenkt - oder erhöht, wenn der FIFO droht überzulaufen. Siehe angehängtes Bild. Glaubt man also Dolbys eigenen Unterlagen, steigt also die Tonhöhe bei 25fps, genau wie beim Lichtton. Und letztere Bemerkung wäre schon Grundlage einer eindeutigen Diagnose - würde die Tonhöhe nicht der Projektorgeschwindigkeit folgen, sondern konstant auf 24fps festgenagelt sein, müssten die 25fps Maschinen beim Fallback auf den (schneller laufenden) Lichtton einen recht deutlichen Tonhöhensprung nach oben machen. Das wäre sicher schon jemandem aufgefallen, und für Dolby wäre das sicher auch ein Grund, es so nicht zu machen. Mir ist beim Handling, anfahren, bremsen, etc. auch nie eine Tonhöhenverschiebung aufgefallen. Habe da auch schon öfter mit der Hand am Reader den Film gebremst um Sachen auszuprobieren. Zwar würde man wegen der Buffer den Effekt erst mit deutlicher Verzögerung hören - aber das wäre ja kein Problem dabei. Denke aber, dass der Prozessor da einfach mit sehr niedrigen Toleranzen operiert, sobald es aus dem Ruder läuft wird er aussetzen. Allerdings betrifft das jetzt erstmal nur den DA20 - andere Digitalprozessoren könnten das auch anders machen. - Carsten
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Hier noch ein Link auf den Oculus 3D Vorsatz, der auch eher wie ein Spiegelkasten aussieht: http://www.oculus3d.com/Oculus3D%20OculR%20Brochure.pdf Interessanterweise liegen bei dieser aktuellen Version die beiden Austrittsfenster diagonal gegenüber. Eine ältere Version des PDFs zeigt noch beide Austrittsfenster nebeneinander. (Oculus ist ja side-by-side um 90Grad gedreht, da muss also auch im Vorsatz noch eine Drehung des Bildes um 90 Grad stattfinden.) - Carsten
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Naja, selbst dann gibts kein Zertifikat dafür, ergo keine KDMs. Kostet dann aber fast immer noch soviel wie ein DCI System. - Carsten
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Richtig, damit kannste nur BluRay, DVD und HDTV spielen. Nur wenn in beiden Sälen DCI Gerät steht oder es mitwechselt. - Carsten
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Ich glaube nicht, dass Reptile da einen DOREMI stehen hat, er hat sicher nur das das Testbild geklaut ;-) Die beiden Epsons reichen jedenfalls nicht für ein Systemzertifikat und daher würde der Doremi eh keine verschlüsselten DCPs abspielen. Mal abgesehen davon dass der Doremi keine HDMI Ausgänge hat und die Epsons kein Cinelink. Problem derzeit: Man kann mit einem Wald-und-Wiesen-PC derzeit zwar div. Demomaterial, Trailer, Spiele, etc. über eine DualScreenGrafik in Stereo auf die beiden Epsons spielen - aber es gibt derzeit keine solche Wiedergabemöglichkeit für 'richtige' 3D-Blurays. Vielleicht rüstet Cyberlink das bei Gelegenheit mal im PowerDVD nach, das ist gegenwärtig ohnehin der einzige BD-3D Player für PCs. Allerdings braucht man dann noch eine Grafikkarte mit zwei unabhängigen HDMI-Ausgängen, also HDCP an beiden digitalen Ausgängen aktivierbar (und das ganze so, dass der PowerDVD das auch unterstützt). Bisher gibts zwar schon ein paar 3D BluRay Player mit mehreren HDMI Ausgängen - aber leider unterstützt auch von denen noch keiner eine Split-Ausgabe. Diskrete 3D Doppelprojektion ist im Heimkino bisher leider noch nicht vorgesehen. Dabei wäre es sogar deutlich billiger als dezidierte 3D HomeCinema Projektoren (die es bisher eh kaum gibt). - Carsten
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Es gibt nur 'kleine' DCI Systeme mit etwas knapper ausgestatteten Projektoren (Server ist gleich), z.B. der Christie CP2000-M (altes Modell) oder neu CP2210 mit 0.98" DLP, dann jeweils mit Lampen im Bereich 1.4kW-2kW. Die sind dann bis Leinwandgrößen von 11-15m vorgesehen im 2D Betrieb. Natürlich sind die 'etwas' billiger als die größeren, aber sicher nicht soviel, wie Du erhoffst. Bei der derzeitigen Marktsituation wäre da nachfrageseitig sicher noch Platz für einen billigeren Anbieter oder eine günstigere Modellreihe, aber sonderlich wahrscheinlich ist das bei der dafür nötigen Technologie nicht mehr. Bei allen Herstellern sind die Auftragsbücher voll, was sollten die sich das Preisniveau kaputt machen. Ist halt auch Profigerät, die Einsparungsmöglichkeiten sind da nicht so groß. Theoretisch könnte einer der besseren HomeCinema Anbieter da einsteigen - SIM2 oder ProjectionDesign, die haben schon 3Chip DLPs - beziehen aber auch zwangsläufig ihre Basistechnologie von Texas Instruments - und die lassen ihre D-Cinema Lizenznehmer sicher nicht von Quereinsteigern im DCI Segment bedrängen, da haben die Lizenzverträge sicher Möglichkeiten, das zu unterbinden. Theoretisch könnte JVC noch in den DCI-Bereich rein, die haben eigene LCOS Technologie und Erfahrung mit professionellen Projektoren. Verhalten sich aber ziemlich still. - Carsten
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Für den statischen Testfilm vielleicht, bei realem Material kriegst Du damit zwar L/R korrigiert - aber gleichzeitig aufeinanderfolgende Bilder für linkes und rechtes Auge - also die Brillen besser in Kotztüten ausgeben ;-) - Carsten
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Ausserdem enthält das TC3D Kit wohl einen Ersatzpolfilter, der vom Anwender selbst ausgetauscht werden kann. Ins Blaue geschossen würde ich mal vermuten, dass man das L/R Polarisationsverhältnis über angepassten Einbau eventuell selbst einstellen kann, je nach Brillentyp. Technicolor erwähnt jedenfalls, dass grundsätzlich beide Brillentypen respektive Polarisationsverhältnisse verwendet werden können. - Carsten
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Umbau Filmvorführer.de
carstenk antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Die Zeit für das Ändern von Beiträgen scheint mir ein bißchen arg kurz bemessen!? - Carsten -
Bisher waren Masterimage Brillen komplementär zu RealD, also links/rechts vertauscht. In dem von mir an anderer Stelle verlinkten Artikel wird allerdings erwähnt, dass Masterimage dazu übergehen wollte, ihr System kompatibel zu RealD zu machen. Für den Masterimage Projektorvorsatz bedeutet das nur eine Invertierung der L/R Triggerung, also ne reine Softwareanpassung respektive 3D Konfigurationsänderung am Server. Mit invertierter Ansteuerung könnte man dann wohl RealD Brillen auch mit Masterimage verwenden. Ob dieser Wechsel tatsächlich vollzogen wurde, weiss ich nicht. Auf Dauer dürfte es für die Brillenpreise besser sein, wenn ein einheitliches System benutzt wird, ausserdem werden hochwertigere oder spezielle Brillen im Eigenbesitz dann universeller verwendbar. - Carsten