carstenk
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Wie gesagt - die Frage ist doch nicht, welche Möglichkeiten es gibt, sondern welche überhaupt einen Sinn ergeben. Warum sollten Verleiher einen Geräte-Hersteller über Wasser halten, wenn das im Umkehrschluss bedeutet, dass Kinos darüber pleite gehen? Wo liegt denn da der Sinn für den Verleiher? - Carsten
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Wird ja gerne immer wieder kolportiert - aber wie sollen denn diese 'Daumenschrauben' konkret aussehen? Wir sehen gerade, dass zunehmend große Läden wegen der angezogenen Daumenschrauben der Vermieter dicht machen. Jeder muss halt wissen, ob er den Markt, in dem er einen gewissen Umsatz macht, aus Gier kaputt macht oder nicht und ob er den Verlust mit einem anderen Geschäft kompensieren kann. Wenn ein Verleiher die Daumenschrauben anziehen will, kann er das heute mit 35mm genauso wie digital. - Carsten
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Es gibt ja einige Schwarzseher die unken, die Studios könnten irgendwann die weitere Belieferung mit DCPs davon abhängig machen, dass die Geräte formal DCI-zertifiziert sind. Und dass das Probleme mit Altgeräten geben könnte, die nicht mehr nachträglich zertifiziert werden (können). Wenn man bedenkt, dass die Studios die treibende Kraft hinter der Digitalisierung sind, halte ich das aber für wenig wahrscheinlich, die werden erstmal froh sein, dass so viele digitale Projektoren wie möglich laufen. - Carsten
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Wie in einem anderen thread schon geschrieben ist die Ansteuerung von Geräten via Ethernet nicht so einfach, weil es dafür keine Standards gibt und das nur funktioniert, wenn Server und Gerät einander verstehen. Im Field-Installation Manual des DCP2000 steht ein bißchen was zum Ethernetinterface und einem RAW-Mode für TCP/IP drin. Damit kann man zumindest schonmal was vom Server verschicken. Aber dann braucht man eben noch ein Gerät, das diese Kommandos auch versteht. Und das muss man eben mangels Standard selber basteln. Ist aber 1-2 Zehnerpotenzen komplexer als ein GPIO zu verwenden. - Carsten
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Eigentlich ist das, was ich weiter oben dazu geschrieben habe doch verständlich genug, oder? Unverschlüsselte DCPs wie Trailer: Kopieren, Konvertieren, etc. nach Belieben. Verschlüsselte DCPs wie nahezu alle 'richtigen' Filme: Nein. Respektive, 1:1 kopieren kann man die natürlich nach Belieben, aber das enthebt sie nicht den in der Verschlüsselung bzw. den KDMs enthaltenen Restriktionen für das Abspielen ausschließlich auf Kinoservern. - Carsten
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Das Problem besteht bei Infitec/Dolby grundsätzlich auch - da hat man es einfach mit gewölbten Gläsern gelöst. Die sind natürlich etwas teurer in der Fertigung. - Carsten
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Wer sauer sein kann und will muss vorher Konditionen aushandeln, die das entsprechend berücksichtigen ;-) - Carsten
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Zufällig grade gesehen: http://www.ernemann.com/d-cinema/automa...modul.html - Carsten
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Vermutlich haben die wie so viele Firmen grad Wichtigeres zu tun ;-) Das ist eine kundenspezifische Version des Teamviewers, der wird im Support für Fernwartungssitzungen verwendet. Du hast damit nix am Hut. Ist aber Unfug, den dort öffentlich zu verlinken. - Carsten
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Nein, das habe ich nirgendwo behauptet. Mit den Popcornmaschinen, die in den meisten Kinos stehen, macht man auch kein Kino. Deswegen muss man sich auch nicht dafür rechtfertigen, wenn man eine installiert. - Carsten
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(Irgendjemand hat meinen Beitrag von gestern gefressen...) kann sein das der bei der teilung verloren gegangen ist....(manfred mod) Gibts doch: http://my.kinoton.com/fileadmin/user_up...hure_e.pdf Ist ja auch nicht ganz unwahrscheinlich, dass es zwischen der Serie I und II zu Verzögerungen kam. Die alten will keiner mehr und die neuen sind halt noch nicht lieferbar. '3 Wochen Rückstand' halte ich angesichts der gegenwärtigen Situation ja fast schon für grandios gut. Bitte weniger Spekulation! Dass es in diesem Bereich momentan zu Lieferengpässen kommt ist doch vollkommen normal. Daraus eine Firma gleich krank zu reden geht ein bißchen weit. - Carsten
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Lustiges Geschwafel zu 'Heimfilmen mit SDDS' bringt uns hier nicht weiter Stefan. Was in einem Kino etwas zu suchen hat, bestimmen der Betreiber und das Publikum. Und worum es in diesem thread geht, muss man nicht raten, sondern kann es lesen. Es sei denn, man will nur Allgemeinplätze loswerden. - Carsten
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DCI/DCP Filme sind verschlüsselt, enhalten aus Sicht üblicher Konvertierungsprogramme also nur Datenschrott in den MXF-Dateien. DCI Trailer sind unverschlüsselt und können mit kostenlosen Tools 'relativ' einfach in üblichere Formate konvertiert werden. Lohnt sich aber meiner Meinung nach nicht, weil die meisten Trailer problemlos von div. Seiten bereits in solchen verbreiteten Formaten bezogen werden können, z.B. den Kino- oder Presseportalen der meisten Verleiher. Im Unterschied zu den DCPs liegen diese Trailer dort meistens auch schon mit Bildraten von 25 oder 30 fps vor, so dass man sich eine diesbezügliche Anpassung von Bild und Ton aus 24fps DCPs ebenfalls ersparen kann, je nach Vorwissen ist das nämlich auch nicht so ganz trivial. - Carsten
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So ein Ethernetinterface ist eben nicht mal eben so einfach angesteuert wie eine GPIO oder RS232, weil da mehrere Protokollebenen existieren, die zunächst mal zueinander passen müssen. Es ist ziemlich trivial, irgendeinen Wert aus einer RS232 rauszuschicken und an der Gegenseite entgegenzunehmen, weil diese Art der Kommunikation standardmäßig keine Protokollschichten kennt und man daher grundsätzlich mit 'Rohdaten' operiert. Wenn Du es aber schaffst, aus dem Doremi irgendwas über Ethernet rauszuschicken, wird das einfach irgendwo zwischen diesen Protokollschichten im Nirwana landen, weil sich ohne spezielle Softwareanpassung am Ethernet-Relaisinterface dieses schlicht nicht für zuständig für diese Daten hält. - Carsten
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Wie hoch ist denn die Miete/Pacht, und was ist das für ein Vermieter? Wenn es explizit um den Erhalt des Kinos geht und 'Hobby' schon erwähnt wurde, würde ich es auch mit einem Verein versuchen. Die Logik beim Kinobesuch bestimmter Publikumsgruppen kann sehr kompliziert sein. Man muss sich wohl damit abfinden, daß das oft weder was mit Preis noch mit Programm zu tun hat. Es gibt Gruppen, die einfach nicht am Ort ins Kino wollen, weil Unternehmungen bei denen einfach mit 'erstmal weg fahren' zu tun haben, und andere Kinos mit LED Beleuchtung und anderem Quark einfach schicker sind. Da muss man irgendwie versuchen, sein eigenes lokales Stammpublikum neu aufzubauen. Vereinsaktivitäten und Presse, Kooperation mit Institutionen können das unterstützen. - Carsten
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Die DCI spec ist zwar schon etwas älter, aber die offiziellen Testprozeduren für die formale Compliance, wie sie vom Fraunhofer entwickelt wurden, sind noch vergleichsweise jung (2009), und dann mussten ja erstmal die 'offiziellen' Zertifizierer gefunden und legitimiert werden und dann ihrerseits ans Werk gehen und die konkreten Testprozeduren implementieren. Von daher ist das eigentlich nicht verwunderlich, dass es bisher noch wenige offizielle Zertifizierungen gibt. Bisher ist es tatsächlich so, dass vermutlich 80-90% der installierten 'DCI' Geräte nicht 'offiziell' zertifiziert, sondern nur von den in der DCI organisierten Studios 'akzeptiert' sind. Da gibts halt Listen von akzeptierten Geräten, auf deren Basis dann eben Server- und Projektorzertifikate vergeben wurden, damit die Geräte überhaupt verschlüsselte Inhalte wiedergeben können. Eine der zahlreichen 'pragmatischen' Lösungen eben. - Carsten
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Du musst halt ne Möglichkeit finden, so ein Interface über die Automationsmakros anzusprechen. Dürfte nicht so einfach sein, das selber hinzukriegen. Wir hatten vor einiger Zeit hier auch schonmal ne Diskussion über diesbezügliche Möglichkeiten bei den Dolby Servern. Die bieten in neueren Firmwareversionen ne passabel nutzbare Möglichkeit über ein serielles Interface an. Darüber ist die Anzahl der Ausgänge quasi unbegrenzt. Dekoder oder Serialisieren geht zwar recht einfach was die Elektronik angeht, ist aber nur praktikabel, wenn man die Ansteuerung dieser Metafunktionen ordentlich in Makros verpacken kann, sonst wird das sehr mühsam im Alltagsbetrieb. - Carsten
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Nehmt Ihr alle Drogen oder was? Kein Mensch hat hier behauptet 'Kino' mit Heimkinogerät zu machen. Im Gegenteil. Fundamentalstandpunkte mögen ja ganz schick klingen, sind aber wenig wert, wenn es darum geht ein Kino zu erhalten und Kundenbindung zu erzeugen. Soll ich den Schülern sagen: 'Wenn ihr mir euren Film als 35mm Kopie mit SRD anliefert, kann ich ihn gerne zeigen, alles andere ist unter meiner und Eurer Würde.'? - Carsten
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Auf einmal sind es nur noch 'stimmige Farben'. Welche kalibrierungswichtige Vorleistung haben die Schüler denn bei der Produktion des Films erbracht, damit eine kalibrierte Projektion überhaupt Sinn macht? Und wer setzt den Anspruch kalibrierter Projektion denn im Kino bei heutigen 35mm Massenkopien durch? Ich nehme an, Du hast die Projektion von Indy4 unter Verweis auf die unzumutbare Kopienqualität verweigert und das Publikum nach Hause geschickt? 'Kino' macht man mit 35mm oder DCI. Aber ein Schülerfilm, Werbung, lokale Doku kann deswegen dennoch im Kino über 'Heimkinogerät' gezeigt werden. Das Publikum dankt es, denn es kriegt solches Material sonst nunmal nicht zu sehen. - Carsten
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Ich steh durchaus auf Vorführ-Qualität. Aber ich qualifiziere etwas nicht aufgrund theoretischer Erwägungen ab, wenn ich mit eigenen Augen gesehen habe, wie die Realität aussieht. Etliche Hundert Millionen Menschen haben der Kinobranche kürzlich den größten Umsatz seit ihrem Bestehen eingebracht - und der größte Teil davon dürfte signifikant weniger Licht auf der Leinwand gesehen haben, als die Theorie fordert. Und das mit Wissen und Billigung der gesamten Fachbranchenkette von Produktion bis Projektion. - Carsten
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Warum sollte man einen selbst gedrehten Schülerfilm in einer kalibrierten lichtfressenden Einstellung zeigen? Natürlich machen diese Heimkinobeamer im Kino nur genug Licht, wenn man sie vollkommen unkalibriert mit voller Pulle betreibt. Über die damit einhergehende Farbwiedergabe kann man natürlich trefflich rumtheoretisieren - aber das ist wenig pragmatisch. Pragmatisch ist, sich das mit einem konkreten Gerät anzuschauen. Und die Resultate sind da eben deutlich besser als die Theorie hergibt. Solange man an die Geräte nicht den Anspruch hat, 'Kino' zu machen. - Carsten
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Der TW700 hat eines der flexibelsten Objektive. Gerade deswegen kommt er überhaupt in Frage für den Einsatz auf kleineren Leinwänden in Kinos. Er hat ein Projektionsverhältnis von bis zu 3:1 und einen Shift von 100% vertikal und 50% horizontal. Aber helligkeitsmäßig muss man halt das Maximum rausquetschen, wenn die Lampe dann durch ist und vielleicht auch noch ein paar schräge Einstellungen im Menü nicht passen - dann sollte man vielleicht nicht auch noch grade Bladerunner zeigen... Grundsätzlich kann man mit diesen Geräten halt streng genommen nur helligkeits- und kontrastoptimierte Werbung zeigen. Aber das dann wirklich sehr günstig. Die meisten günstigen hellen DLPs sind EinChip-DLPs, die man einem Kinopublikum wegen der unkalkulierbaren Empfindlichkeit für den Regenbogeneffekt nicht zumuten sollte. Selbst wenn man das ignoriert, haben die Dinger keine Optiken, die größere Projektionsdistanzen erlauben, und mit Lensshift wird das Angebot dann schon fast an einer Hand abzählbar. Gegenwärtig haben nur ne Handvoll LCD-Beamer Objektive, die flexibel genug ab Werk UND bezahlbar sind. Und da muss man eben Kompromisse bei der Helligkeit machen. Mit etwas Glück kann man so einen 3000-4000 Lumen DLP in geeigneter Entfernung unter die Decke hängen. Mehr als 10-12m Projektionsentfernung lassen die bei üblichen Leinwandgrößen nicht zu. BWR kann man üblicherweise vergessen, das geht (ohne passende Wechseloptik) erst so ab 4500-5500 Euro los. - Carsten
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Die Entfernung ist egal. Die Optik verliert im Telebereich etwas mehr gegenüber dem Weitwinkel, weil sich das Öffnungsverhältnis ändert, aber das ist zumindest visuell nicht wahrnehmbar. Mit Sicherheit ist die Lampe total durch - bei 7,50m Breite macht der TW700 mit neuwertiger Lampe 17cd/qm bzw. 5 fL. Das ist nicht 'nichts'... Dass solche Beamer mit Nennhelligkeiten auf 6-8m nicht mehr grade knackig hell sind, ist klar. Aber man befindet sich da immer noch in den Bereichen, in denen aktuell 'normale' 3D-DCI Projektion den Leuten zugemutet wird. Daher kann ich Gonzos Beschreibung 'kommt nichts an' eben nicht nachvollziehen. Nichts gegen 'ordentliche' Beamer, aber der Preisunterschied inklusive Optik gegenüber dem TW700 beträgt dann mindestens das 5-10fache, und oft ist, wenn man von der Helligkeit mal absieht, die Bildqualität dann sogar schlechter. - Carsten
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Die Folien sind ja stark gespannt und können auch schräg eingesetzt werden. Ich würde es mal damit probieren. Bei der Größe ist das thermisch kein Problem und der Preis ist im Vergleich zum Glasspiegel drastisch niedriger. Der Münchner Hersteller bietet ja auch eine spezielle Variante für Projektionsanwendungen an. Probieren würde ich es auf jeden Fall mal - aber um die Reinigungsintervalle zu reduzieren würde ich versuchen, den Spiegel zusätzlich durch seitliche Vorhänge o.ä. gegen Staubeinfall abzuschirmen. - Carsten
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Ist das ein DTS-6 oder ein 6D? Der DTS-6 wird eingeschleift und hat ein eigenes 6Kanal Umschaltboard. Der 6D wird entweder direkt an den CP65 angeschlossen oder über den externen Eingang an einem DA10/20. Das Audio-Breakout-Board ist nur ein passives Platinchen auf die Klemmen am Prozessor, da kann man auch ein einfaches Kabel selber machen. Das Logik-Breakout Board enthält ein paar Verdrahtungsänderungen und ein Umschaltrelais für den Automationseingang am CP65/DA20. Man kann das aber den DTS-6 und DTS-6D Anleitungen und Schaltschemata recht einfach entnehmen. Die meisten Installationen verwenden die Standardschemata von DTS - und da hat DTS keinen Digital/Digital Fallback vorgesehen. Stattdessen sind auf den DTS CDs ja default Fallbacks auf SR o.a. programmiert. Wenn man einen Digital/Digital Fallback haben will, muss man basteln. - Carsten