carstenk
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Angeblich dokumentiert, müsste mir das 2000er Handbuch nochmal daraufhin anschauen. Streng genommen sind es ja zwei Geräte, Server und Projektor, entweder müssten beide eigene Fehler nach aussen melden und die Automation beide auswerten, oder der Server reicht die vom Projektor gemeldeten Zustände zusammen mit seinen eigenen nach aussen weiter, eine bidirektionale Kommunikation existiert ja soweit ich weiss bei allen Systemen zwischen Server und Projektor. Idealerweise zwei GPIO-Ausgänge, zu denen man die Bedingungen frei festlegen kann - der eine führt bei kritischen Zuständen wie Kolben aus eine entsprechende Aktion im Hinblick auf das Publikum aus - wir haben z.B. auf unserem Werbebeamer ein 'Störung' Dia, das gegenwärtig manuell aktiviert werden muss. Sowas könnte die Automation aber auch selber tun. Der zweite GPIO-Ausgang könnte zusätzlich vielleicht auch nichtkritische Fehler auf ein reines Signalisierungssystem leiten, über das Vorführer alarmiert werden, Beeper oder so. Ausserdem hängen viele Server ja auch online am Internet, ich weiss aber nicht, in welchem Umfang da gegenwärtig Fehlerzustände in Echtzeit an die Hersteller gemeldet werden und wie die damit umgehen. In den meisten Fällen dürfte das auch nicht die nötige unmittelbare Hilfe bringen, und vielen ist das ja auch suspekt. Auch darüber ginge aber natürlich vermutlich problemlos im Fehlerfall auch SMS an Vorführer oder Theaterleitung. - Carsten
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Verstehe ich das richtig, abhängig von der Installation kann es sein, das bei Ausfall des D-Projektors die einzige Lichtquelle im Saal die funzelige Wegebeleuchtung ist? Wann in irgendeinem Kino das Saallicht angeht ist doch IMMER abhängig von der konkreten Installation? Da kann doch der Projektorhersteller nix zu, das muss gegenüber dem Installateur doch beauftragt werden? Was ist denn, wenn der Vorführer mal ne Stoppmarke vergisst? - Carsten
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Man muss das halt auch wieder mal etwas differenzierter betrachten: Bei welcher Bedingung will/muss das Saallicht angehen? Bei 35mm mag der Filmrissschalter eine wichtige Bedingung sein. Aber ist es die einzige? Was ist, wenn Lampe oder Gleichrichter ausfallen? Wenn man das auf den DCI-Projektor überträgt: Rein technisch gesehen können div. Überwachungseinrichtungen bei digitalen Projektoren sehr viel differenzierter Fehler ermitteln. Aber wir wissen auch, dass es wegen der Softwarekomplexität in solchen Geräten Hänger geben kann, die von keiner dieser Überwachungseinrichtungen erkannt werden. Wenn irgendwas im Decoder sich aufhängt und nur Pixelschrott auf der Leinwand ankommt, wird keine übliche Überwachungseinrichtung das melden. Nun ist es auch bei 35mm so, dass der Filmrissschalter kein unscharfes Bild oder fehlenden Anamorphoten signalisiert. Das muss dann halt das Publikum tun ;-) Also muss man sich erstmal klar machen: Welche Bedingung will oder muss ich überhaupt erkennen und signalisieren können. Welches Licht die Automation dann hochfährt ist dann doch zweitrangig weil programmierbar. Ich erinnere mich an eine kurze Erwähnung in einem Kinoton Newsletter - da ging es meiner Erinnerung nach um die Modifikation einer Automation für den Projektorausfall in einem japanischen(?) Kino. Dort gibt es angeblich eine Regelung, dass der Eintritt erstattet werden muss, wenn während der Vorführung das Licht angeht. Also hat man auf Drängen des Kinobetreibers die Automation so modifiziert, dass das im Fehlerfall eben nicht passiert ;-) Warum man bei modernen Automationen allerdings sowas überhaupt als 'Modifikation' erwähnen muss, verstehe ich nicht, das sollte doch ohnehin alles wahlfrei konfigurierbar sein. - Carsten
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Das finde ich halt ein bißchen kritisch in Bezug auf die Surround/EX Pegel, weil das Pegelverhalten solcher Halbkugeln rückwärts sehr unterschiedlich ist. Eigentlich fände ich es sinnvoller, eine Art Kunstkopfkonfiguration, bzw. zwei Kapseln in Ohrposition 90 Grad zur Leinwand mit akustischer Trennscheibe dazwischen zu verwenden. Aber die Pegelreferenz verschiebt sich dabei halt schon sehr gegenüber der Standardkonfiguration. Ich würde mir da gerne was mit Laptop basteln, aber würde schon gerne erstmal so nahe wie möglich am 'Standard' referenzieren. Kriegt man das mit nem üblichen Schallpegelmessgerät gebacken? Was nimmt der übliche Kinotechniker dafür? - Carsten
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Was ist bezüglich Einmessung einer Mehrkanal Tonanlage eigentlich bezüglich der Richtwirkung und Ausrichtung des eingesetzten Messmikrofones zu sagen? - Carsten
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Genau das ist doch aber wirtschaftlich nicht sinnvoll, wenn man schon 3perf macht. - Carsten
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Ist das, was man üblicherweise unter 'Pannesamt' kaufen kann, für Kasch geeignet? Da das Zeugs üblicherweise für Mode und Vorhang verkauft wird, sind die Abbildungen immer sehr 'glänzend' gehalten. Aber ich will's natürlich nicht edel, sondern lichtschluckend ;-) Merkwürdigerweise scheint man aber nur Pannesamt zu kriegen. Was käme denn noch in Frage, Velour, Fleece, Molton, Filz? - Carsten
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Irgendwie dacht ich mir das zwar schon, aber 'Stopmarken' habe ich auf was ganz anderes bezogen ;-) - Carsten
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Aber es ist doch gerade die Idee von 3perf und 2perf, das Aufnahmeformat NICHT für die Projektion einzusetzen sondern Schnitt, Dailies, etc. über Abtastungen vorzunehmen, die Idee dahinter ist doch Kosten-/Materialeinsparung, und die ist über Arbeitskopieerstellung doch dann dahin?
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Kleiner Exkurs: Bei digitalen Projektoren, die üblicherweise mit Zoomobjektiven ausgestattet sind, gilt: Weitwinkelbereich=größere Helligkeit aber geringerer Kontrast, Telebereich=geringere Helligkeit, aber höherer Kontrast. Natürlich ist bei diesen Lampentypen üblicherweise die Spiegelkonstruktion fest mit der Lampe verbunden und nicht wähl- oder justierbar. - Carsten
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Kann mir jemand mal erklären, was dieser Drucker tut?
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So was hier: https://www.angelsport.de/cgi-bin/askar...2E85&2E585 (hmm, der Direkt-Link ist nicht von Dauer. Also im Angelshop in den Bereich Ruten->Silverman Ruten-> Silverman Stigma Pole). habe ich mir vorgestern in einem Angelladen besorgt, 8m Länge, 18 Euro. Oben kann man in ein passendes Rutensegment einen üblichen Billigstaubwedel einstecken. Damit komme ich im großen Saal locker die 6-8m bis zur Decke um Staubfäden & Co zu entfernen. Dünnes, nach vorne sich verjüngendes Kohlefaser-/Glasfaser-Material, also selbst in dieser Länge extrem leicht (Gesamtgewicht grade mal 800-1000g). Im Bereich der Spitze auch sehr flexibel, da kann ich selbst bei unseren unersetzbaren 50er Jahre Lampengläsern risikolos herumhantieren. Kann so auch vom Saal aus mal eben schnell die Staubfäden in den Projektionsscharten entfernen. Durch die Teleskopfunktion auch während des Arbeitens problemlos auf unterschiedliche Längen justierbar. Vom Preis her unschlagbar. Man kauft besser die Maximallänge, weil die dünnen Spitzensegmente zu weich für ne Befestigung der Wedel sind und auch gerne mal abbrechen. Nutzlänge also üblicherweise 100-120cm weniger als Kauflänge. 8-9m also sinnvoll. 'Askari' hat auch ein paar Filialen bundesweit, aber eigentlich hat jeder größere Angelladen diesbezüglich mal Restposten und Sonderangebote im Bereich 15-30 Euro. Sogenannte 'Stippruten' sind aber wohl am besten geeignet, weil die keine Ringe an den Segmentenden haben, also über die gesamte Länge glatt sind. Mit den Ringen von üblichen Teleskopruten bleibt man gerne mal irgendwo hängen. Kann man natürlich notfalls abknipsen/-schleifen. Stippruten lassen sich üblicherweise komplett in das unterste Segment zusammenschieben, hat dann knapp 120cm Staulänge. Oben und unten sind Deckel drauf, also kompakte Sache. - Carsten
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Die DCI muss da garnix nacharbeiten, so doof sind die nun auch nicht. - Security Manager (SM) Functions: (...) b. For any given composition, playout shall be enabled for any start time that is within the KDM's time window. c. To avoid end of engagement issues, a show time’s playout may extend beyond the end of the KDM's playout time window, if started within the KDM playout time window, by a maximum of six (6) hours. d. Excepting the requirements of item 2c above, the SM shall delete any KDM and associated keys for which the playback time window has expired (passed). Und: In den DCI-Testprocedures ist u.a. festgehalten, dass ein Film NIE unterbrochen werden darf, wenn Schlüssel während des Abspielens ungültig werden. In den FFA-Systemspecs steht ausserdem: - Der Server muss KDMs mit überlappenden Zeitfenstern verarbeiten können. Der Server muss das Löschen und das wieder neu Einspeisen von KDMs ermöglichen. - Ob das alle Server auch tatsächlich derzeit so umsetzen - keine Ahnung. Angeblich fiel vor geraumer Zeit mal irgendwo eine Premiere aus, weil genau das passierte. War aber soweit ich weiss ursächlich unbestätigt. Am besten Serverhersteller kontaktieren, dann weiss mans genau. - Carsten
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Vielleicht diese Verbindung mal auftrennen und schauen, ob der Fehltrigger dann immer noch auftritt. - Carsten
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Das hier http://www.filmsite.org/scenes.html sieht erstmal gut aus, aber dann sind die Bildchen selbst für meine Ansprüche zu klein, davon abgesehen sind die auch weniger nach visuellen Schlüsselbildern ausgesucht sondern mehr nach bedeutenden Szenen - was leider größtenteils nicht deckungsgleich ist. Am ehesten komme ich jetzt weiter, wenn ich einfach konkrete Top100 Filmtitel in der Google Bildersuche eingebe. Da finde ich dann zu jedem Film ne ordentliche Auswahl. Ich brauchs halt auch alles im Original- bzw. Querformat. - Carsten
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Ich suche für Dekozwecke 'berühmte Filmszenen'. Also keine Filmplakate, sondern eben klassische Schlüsselszenen als Einzelbilder. Auflösung ist egal, normale Internetquellen. Da ich etliche brauche, wäre es zu mühsam, mir die z.B. selbst von DVDs zu suchen und zu grabben. Kennt jemand vielleicht ne Internetseite, die sowas halbwegs konzentriert anbieten kann? Oder vielleicht passende Suchbegriffe für die Bildersuche von Google? ;-) - Carsten
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Letzteres wäre durchaus interessant für einzelne Vorstellungen. Ich hatte auch schon überlegt, ob man vielleicht ein paar Brillen präparieren sollte für Leute, die mit 3D Probleme haben, also mit 2 gleichen Polfiltern oder zwei identischen Dolby-Filtern drin (sind ja auswechselbar) ;-)
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Wer hat Erfahrung mit Digitalanlagen für kleinere Kinos?
carstenk antwortete auf Kurtheater's Thema in Digitale Projektion
Tja, aber genau um die Unwägbarkeiten solcher Bastellösungen zu vermeiden haben die Verleiher ja die DCI 'erfunden'... Monster-Disney behält sich ja sogar vor, die Belieferung zu verweigern wenn die Geräte nicht den jeweils aktuellen Sicherheitsbestimmungen gemäß nachgerüstet werden. Nee, ne 'kleine' Lösung könnte es bestenfalls mal geben mit integriertem Media-Block von einem der etablierteren Hersteller. Epson hat grade 4k LCD Panels vorgestellt - das wäre abseits der abgeschotteten LCOS und DLP Lizenzmärkte theoretisch ne Möglichkeit, aber ausgerechnet LCD bei diesen Anforderungen... - Carsten -
ist glaube nicht relevant, weil ja die ps3 glaubt sie gibt ein hdmi signal raus, bis der hd fury das signal zerlegt...?! Zumindest als BD-Player würde ich mir schon Gedanken darüber machen. Die PS3 kann unterschiedliche Farbraumtiefen ausgeben, 0-255 und 16-235. Klassisch benutzt man 0-255 RGB fürs Computerkram/Gamen und 16-235 Komponente für DVD/BluRay. Falscheinstellung kann unschöne Effekte produzieren.
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Wer hat Erfahrung mit Digitalanlagen für kleinere Kinos?
carstenk antwortete auf Kurtheater's Thema in Digitale Projektion
Standard-Beamer meint nunmal Standard-Schnittstellen, damit ist die Verschlüsselung kompromittiert. Aus dem gleichen Grund wird man auch bei den Servern um eine gewisse Grundkomplexität nicht herum kommen. Zertifizierungsaufwand, Supportnotwendigkeiten, das treibt natürlich die Kosten ganz schön in die Höhe. Und zuverlässig soll das Zeugs ja auch noch sein. Ich würde mir auch wünschen, dass man mit einer 20.000 Euro 3Chip-DLP-Basis was anfangen kann, aber vorläufig... - Carsten -
Also wegen 60 Euro Preisdifferenz würde ich das nicht machen. Es gab mal Leute, die einfache Leuchtmittel 'nackt' zu zweistelligen Preisen vertickt haben. Da hätte ich bei nem älteren Beamer vielleicht noch gesagt - probieren. Aber bei der Preisdifferenz von 190 zu 240-260 Euro für ein Originalmodul... Zugegebenermaßen sieht das Sortiment von Mercon diesbezüglich noch am ehesten seriös aus, und der Einsatz der im Spiegel vormontierten Lampe in den Modulrahmen dürfte auch kein großes Problem sein (im Unterschied zu den erwähnten reinen Leuchtmitteln). Prinzipiell ist die Ersparnis aber eher IKEA mäßig zu sehen - guckst Du schon, oder schraubst Du noch? - Carsten
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Ich habe div. Standardhalos in der CAT700 ausprobiert, keine davon hat 'einfach so' funktioniert. Da die Original-Lampe allerdings noch tat, wollte ich auch nichts an der Spannungsregelung verstellen - möglicherweise hätte ich es damit ans Laufen gekriegt. - Carsten
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Gibts irgendwelche Infos, was sich hinter dem 'digitalen Content Portal' inhaltlich verbergen wird? - Carsten
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Branchenwiderstand bei Digitalisierung erfolgreich
carstenk antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
TC sollte sich noch RealD oder Masterimage mit ins Boot holen, die können dann dank Silberleinwand später nahtlos mit DCI-3D weitermachen ;-) - Carsten -
Mal überlegt, warum z.B. fast alle Hersteller von Antivirus-Programmen kostenlose Versionen anbieten?