carstenk
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Lohnen noch Investitionen in 35mm Technik..??
carstenk antwortete auf Gast's Thema in Allgemeines Board
Die Liebe zum Beruf hat den Kumpels im Ruhrpott auch nicht viel genutzt. Aber war ja klar dass so eine Frage wieder die üblichen Zombies auf den Plan ruft... Es geht hier um den wirtschaftlichen Betrieb eines Kinos, und nicht um Liebhaberei. - Carsten -
Und der Marktführer Dolby hält eine separate Surround-Delay Option im DA20 für nötig, während 'das beste digitale Tonsystem' das einfach unter den Tisch fallen lässt? Jeder 20-30 Euro DVD Player und jeder 5.1 Dekoder/AV-Receiver hat solche Delayeinstellungen, durchaus für mehr als nur die Surround-Kanäle. Und im Kino braucht man's nicht weil die Säle eh alle gleich groß sind? - Carsten
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Lohnen noch Investitionen in 35mm Technik..??
carstenk antwortete auf Gast's Thema in Allgemeines Board
Ohje, ich freu mich schon auf den weiteren Fortgang dieses Threads... Also, wenn jetzt absehbar ist, dass die 35mm Maschine über kurz oder lang die Grätsche macht, würde ich noch ne 'neue' bzw. gebrauchte kaufen. Wenn es keinen Grund gibt, an den bisherigen Maschinen zu verzweifeln, würde ich die lieber weiter pflegen, ggfs. Ersatzteile besorgen, etc., aber die Knete lieber für Digital zurücklegen, in der Hoffnung, ein paar Jahre beides fahren zu können. Immerhin ist zu erwarten, dass die Gebraucht-Preise auch für neuere 35mm Maschinen binnen 2-3 Jahren nochmal drastisch fallen werden. Die Kosten für die 35mm Geräte und Unterhalt sind zwar vorhersehbar gering - aber ich befürchte, dass man beim Mainstream binnen 2-3 Jahren bei den analogen Kopien teilweise preis-, teilweise qualitätsmäßig so auf den Arsch fallen könnte, dass man fast gezwungen sein wird auf digital umzurüsten. Immerhin mehren sich deutliche Anzeichen, dass zumindest derzeit die Verleiher bei digitalen Kopien keine künstliche Verknappung durchziehen werden. Sprich, wer in Zukunft Digitalkopien spielt, scheint auch immer beim Start mit dabei zu sein. Ob einem das bei 1-2 Leinwänden und 2-3 Wochen Zwangskondition dann viel hilft, mag ne andere Frage sein. Wir hatten hier jedenfalls vor ein paar Wochen den Fall eines kleineren Kinos mit 3 Leinwänden, das komplett auf Digital umgerüstet und dabei sogar alle 35mm Maschinen rausgeworfen hat. Der Besitzer hat behauptet, er bekäme alles was nötig ist digital und immer als Startkopie. Ob sich das bewahrheitet hat - keine Ahnung, man müsste mal nachfragen... Ganz unmittelbaren Handlungsdruck sehe ich aber noch nicht. Da würde ich auf jeden Fall erstmal ne Konkretisierung der Fördermodelle abwarten. - Carsten -
Man muss schon aufpassen, je nach Verwendungszweck. Manchmal sind reine Filter-/Entstörungselemente wie Induktivitäten oder Kondensatoren drin, letztere speziell bei Mantelstromfiltern für HF-Zwecke, die z.B. zwischen Antennenleitungen eingesetzt auch Brummen im Ton unterdrücken können. Im Audio/Studio/PA Bereich ist die Bezeichnung 1:1 Übertrager eigentlich ausreichend. In DI-Boxen aus dem PA Bereich ist auch immer ein Übertrager drin, aber wie gesagt, in den 'billigen' taugt der meistens nicht viel, und im Übrigen sind DI-Boxen auch für die hier angesprochenen Probleme immer noch zu kompliziert, die meisten enthalten zusätzlich aktive Elektronik und benötigen eine 9Volt Batterie oder Phantomspeisung, haben 'merkwürdige' Schalter wie GroundLift und verschiedene Impedanzeinstellungen. Alles unnötig. XLR ist in den meisten Kinoinstallationen ja auch eher selten, und der übliche Vorführer kennt sich sicherlich nicht aus in der Herstellung von desymmetrierenden XLR-Adapterkabeln, etc, daraus resultieren nur weitere Fehlerquellen. Ich habe diese Dinger von Reichelt vor ewigen Zeiten das erste mal baugleich bei Conrad gekauft und gleich geöffnet, um wirklich sicher zu sein, was drin ist. Dass man in einem Gehäuse gleich einen Stereo-Übertrager hat, ist ein weiterer Pluspunkt. Die technischen Daten bei Reichelt zu den Übertragerqualitäten sind natürlich ein Witz, sowas schafft kein Übertrager, auch nicht der teuerste. Aber das brauchts auch nicht. Die Anforderungen im Studiobereich an Übertrager sind auch wesentlich höher als in diesem Fall, wo er ziemlich weit hinten in einer Wiedergabekette eingesetzt wird und der Arbeitspegel (Konsumergerät) auch eher im unteren-mittleren Bereich liegt. Von solchen Dingern sollte man immer ein paar rumliegen haben. Ich habe verschiedene umgebaut mit fest angebrachten Adaptierungen auf/von XLR, Miniklinke, etc. In vielen Fällen kriegt man damit bei zeitkritischen Aufbauten auch ohne aufwendige Analysen die üblichen Brummprobleme in den Griff. Ich halte es für nen ziemlichen Skandal, dass Dolby in den üblichen Kinoprozessoren keinen Wert auf Symmetrierung gelegt hat. - Carsten
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3 Watt Luxeon Rotlicht und ungenügende Tonleistung
carstenk antwortete auf tumtum 007's Thema in Technik
Wir haben die gleiche Maschine mit CP65 und DA20 erst kürzlich von 1Watt Luxeon auf 3 Watt Luxeon umgebaut. LED Halter etc. existierte also schon vorher. Wir haben nur die LED gewechselt und einen stärkeren Regler verbaut und die Kühlung der LED bzw. des massiven Halters etwas verbessert. Momentan läuft die LED mit 800mA Strom und wir haben genug Pegel. Vorher haben wir allerdings auch Optik und Fotozelle mal ein bißchen geputzt - das hat auch einiges gebracht ;-) Dolby-Pegel einzustellen war vorher nach Alterung der 1Watt LED fast nicht mehr möglich, jetzt mit der 3Watt LED bei 1A noch reichlich Luft. Wohlgemerkt OHNE separaten Vorverstärker. Welche Rollen die Zellen dabei spielen, keine Ahnung, unsere waren auch relativ neue Stereozellen. Erstmal LED-Strom messen, Spannung interessiert nicht. Es sei denn, Ihr habt irgendwas völlig krudes als 'Regler' verbaut. Dem Datenblatt der Luxeon LED kann man entnehmen, dass die Ausgangsleistung mit steigender Temperatur ziemlich drastisch abnimmt. Es lohnt sich also, ein bißchen Grips in die Kühlung der LED zu investieren - und wenn man einen kleinen CPU-Kühler auf den Halter schraubt oder einen CPU-Lüfter am oberen Ventilierungsfenster des Tonlampengehäuses befestigt. - Carsten -
Okay, dann ich auch nochmal OffTopic: Beim CP65 gibt es bezüglich NonSync und Surround zwei relevante Jumper auf der dafür zuständigen CAT443: J2 - Surround Channel in NonSync und J4 - Std/2:4 J2 entscheidet darüber, ob die Surround Kanäle bei der Zuspielung über NonSync überhaupt Signal erhalten, also auch bei normalem Stereo-Signal J4 dagegen entscheidet, ob das Signal am NonSync Eingang der 2:4/Dolby Surround Matrixdekodierung zugeführt wird. Üblicherweise NICHT. J2 macht immer Sinn, wenn man Pausenmusik auch über die Surround-Lautsprecher haben will. J4 nur dann, wenn man auch wirklich Surround-codiertes Material zuspielt. Wenn man normales Stereozeugs zuspielt, macht die Surround Dekodierung damit je nach Pegel und Phasenbeziehungen komische Sachen. Die wenigsten Audio CDs enthalten surroundcodiertes Material. Wenn, steht es drauf. Mit letzterem sind wir dann wieder OnTopic, die Problematik habe ich in meinem vorhergehenden Posting ja auch für das JSD NonSync Surround-Decoding beschrieben - es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen Surround/Prologic/Dolby/Matrixdecoding und Pseudo-Surrounderzeugung aus beliebigen Stereoquellen. - Carsten
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Wenn das die 5V Leitung eines ATX Netzteils war - auf dem Netzteil steht drauf, was das Ding typischerweise an Strom liefert, und im Kurzschlussfall wird das Testkabel dann locker selbst als Schmelzsicherung herhalten können ;-) Glück gehabt...sollte man nicht machen. Die Spannung vor der Sicherung messen reicht erstmal. Danach besorgt man erstmal ne neue Sicherung. - Carsten
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Das heisst, Ihr habt nur entweder Filmton oder Mikrofonton, oder? Seid Ihr sicher, dass beide CP65 gleich konfiguriert sind? Da gibts ja schon einige Jumper auf den an den externen 5.1 Eingängen beteiligten Karten. Ich wüsste zwar im Moment auch nicht, welche davon die von Dir beschriebenen Effekte zeitigen könnten, aber wer weiss... Bist Du sicher, dass der Mixer keinen Mist macht? Ich würde in so einem Fall erstmal - CP65 auf Digital schalten - über einen Übertrager von einer externen Quelle - CD-Player, MP3-Player ein Line-Testsignal nacheinander auf alle externen 5.1 Eingangskanäle am CP65, also L,R,C,Ls,Rs,Sub geben und mir anschauen, was da passiert. Wenn es in einem Saal geht, vielleicht auch mal die Karten (242/441) tauschen. Ein bißchen was dazu gibt das große Blockschaltbild im CP65 Manual schon her. Zusätzlich SR/optical Surround Testen wäre aber auch kein Fehler. - Carsten
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Das ist doch ein Witz? Das Surround-Delay ergibt sich aus Saalgröße und Anordnung der Surround-Lautsprecher! Wie kann man das fix machen? - Carsten
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Sascha wollte weder einen JSD80 noch einen CP55 kaufen ;-) Dieses Statement hier aus der JSD80 Beschreibung bedeutet jedenfalls schonmal, dass er DolbySurround DECODING kann: 'Two non-sync stereo inputs with surround decoding on RCA jacks' Wie, sollte im Handbuch stehen oder von USL zu erfahren sein. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich das ist, was Sascha will. Prologic oder kompatibles Decoding ist ja kein Pseudo-Surround von normalen Stereoquellen. Also falls es nur darum geht, normale Pausenmusik etwas breiter über die Anlage wiederzugeben. Dafür bräuchte man einen anderen Prozessor mit Surround-Simulation. Die oft zitierte Teufel Decoderstation 3 kann sowas, also alternativ zu Prologic einfache 5.1 Raumsimulation über Delays und Filterung aus einem normalen, unkodierten Stereosignal. Für ProLogic-Decoding braucht man auch prologic-codiertes Quellmaterial. - Carsten
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Andere Frage in diesem Zusammenhang - mir fällt gerade auf, dass es sowohl im CP65 als auch DA20 eine Surround-Delay Einstellung gibt. Und zwar auf der CAT150 (Matrix Decoder) im CP65, CAT611 im DA20. Dem darf man wohl entnehmen, dass sich das Surround Delay im CP65 nur auf SR/optical bezieht, während es ein separates Delay für SR-D im DA20 einzustellen gibt? Die Surround-Eingänge am CP65 werden also nicht über das CP65 interne Delay geführt, richtig? Im DA20 Manual gibts dazu nur eine sehr diffuse Bemerkung: 'Note: This is not the same delay as used on the CAT No. 150'. Es gibt im ganzen DA20 Manual nur eine allgemeine Anweisung zur Einstellung dieses Delays, unabhängig vom konkret verwendeten Prozessor. Was aber, wenn man einen DTS Player oder eine andere externe 5.1 Quelle am CP65 anschließt - der DTS Player selbst hat kein Surround Delay, das im DA20 kann er nicht nutzen, und wenn die Zuspielung in den CP65 an dessen Delay vorbei erfolgt - hätten DTS und externe 5.1 Quellen folglich kein korrektes Surround Delay?! Wenn das CP65 Surround-Delay wirklich in der CAT150 Matrixdecoderkarte steckt, sehe ich auch nirgendwo im CP65 Blockdiagramm irgendeine Rückführung - zumal die CAT150 wohl ohnehin nur die Surround-Summe innerhalb der Decodierung verzögern kann und keine diskreten Surroundkanäle. Kann also per se keine zweikanalige Delay-Line sein. Also bleibt weiterhin die Frage - woher kriegen die DTS und andere 5.1 Zuspieler am CP65 ein ordentliches, konfigurierbares Surround Delay? - Carsten
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Also Mikrofonsignale am 5.1 Eingang des CP65, an dem normalerweise über ein D25 Kabel der DTS Player hängt, einspeisen? Was habt Ihr denn da selber gestrickt, die Mikrofonsignale müssen ja zumindest über einen Vorverstärker/Mischer laufen, und wie verteilt Ihr die auf die 5.1 Kanäle am CP65? Seid Ihr sicher, dass die DTS Wiedergabe (noch) in Ordnung ist? Wie schaltet Ihr den CP65 in den digitalen Modus? Warum überhaupt die Surroundkanäle für die Mikrofone statt NonSync? Vortrag zusätzlich zum (dts) Filmton? Wie ist die Verkabelung von den Mikros zum CP65? Im Übrigen, Matthias, soviel kann ich schonmal sagen, nachdem ich gerade nochmal die normalen CP65 Blockdiagramme gelesen habe: Ls und Rs gehen im CP65 komplett unterschiedliche Wege, durchlaufen also unterschiedliche Schaltungen. Ls geht auf die CAT242, Rs auf die 441, soweit ich das aufgrund der Blockschaltbilder beurteilen kann. Dem entspricht zumindest, dass es bei der Beschreibung der CAT441 im CP65 Manual eine separate Verstärker Gain-Einstellung für Rs gibt, während Ls zusammen mit L,R,C diesbezüglich auf der 242 konfiguriert wird. Rs und Ls sind zwar keine Stereosignale, aber komisch finde ich so eine 'aymmetrische' Signalführung schon. - Carsten
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Allerdings ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass es mal Discs geben wird, die nur Masteraudiotracks enthalten. Aus Kompatibilitätsgründen werden immer Dolby und/oder dts Spuren zusätzlich drauf sein. Als Übertrager für diese Signale empfehle ich diese enorm preisgünstigen hier: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;...CLE=48085; Von der Beschreibung nicht täuschen lassen, da drin sind zwei getrennte ziemlich große Übertrager. In bezahbaren DI-Boxen zum 5-10fachen Preis dagegen stecken, ungeachtet der imposanten Gehäuse, oft nur fingerspitzengroße billigste Lichtorgeltransformatörchen. Für den Kinobetrieb sind die Teile von Reichelt absolut okay. Wer mehr will, muss schon absolute Markenprodukte kaufen, wobei ein 6er Satz dann locker mit 200-300 Euro zu Buche schlägt, z.B.: http://www.thomann.de/de/neutrik_ntl_1.htm - Carsten
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Sony SRX: doppelte Auflösung von 2K auch für 3D möglich?
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Wenn man es denen richtig sagt, werden die es schon können ;-) - Carsten -
Wenn Ihr das SCSI-Upgrade drin habt, gehen deutlich mehr Laufwerke. Ich habe vor ein paar Jahren mal angefangen, mir welche auf Halde zu legen. - Carsten
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Hat es ja auch. Das ist Dolbys DTS Kopierschutz ;-) - Carsten
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Sony SRX: doppelte Auflösung von 2K auch für 3D möglich?
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Mir sind die Vorteile auch nicht wirklich klar. 'HighRes 3D'? Ich will Mister Sony nicht damit auf den Schlips treten, aber ich würde auch mal vermuten, dass die Überlagerung der beiden Bilder im 3D Vorsatz auch nicht 100%ig perfekt sein wird und was dann tatsächlich noch von der Auflösungserhöhung übrigbleibt... So richtig habe ich übrigens immer noch nicht verstanden WIE die beiden 2k Bilder bei der Sony 3D Lösung jetzt tatsächlich auf dem Panel angeordnet sind. Es sind ja 2* 2048/1080 Quelle auf 1*4096/2160 unterzubringen. Also auf welche Auflösung und Platzierung werden die beiden 2k Bilder 'umgelegt' auf dem 4k Fenster? Ausserdem: Welche Objektive an welchen Stellen sind da jetzt wirklich im Spiel, wie kommt man dann auf die nötige Größe für die Leinwand, was ist mit Scope und BW dabei? - Carsten -
Wartungsarbeiten an Digitalprojektoren.
carstenk antwortete auf o+++g's Thema in Digitale Projektion
Bieten die Hersteller/Lieferanten denn entsprechenden Zugriff und Kalibrier Soft- und Hardware für diese Eigenleistung an? Ab 'einige' Projektoren dürfte sich diese Eigenleistung ja schon lohnen. - Carsten -
Das hat niemand behauptet. Aber davon, dass Management und Aktionäre Pfandflaschen sammeln statt Kinos betreiben haben weder Mitarbeiter Einkommen noch Besucher Kino. Also ist deine Alternative 'Pfandflaschen' sammeln schlicht keine, sondern schlichter Dünnpfiff. Die Aktionäre haben halt Pech. Ist ja nicht der einzige Laden, bei dem das so ist ;-) - Carsten
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Die beim Dolby Verfahren benutzen Farbfilter dürften vermutlich nur schwer mit den 3Farbauszügen der SRX harmonieren. Vermutlich bleibt da faktisch kein Licht mehr übrig. Anderer Punkt dürfte die aufwendigere LightEngine und der monolithische Aufbau der Sony Maschinen sein. Man bekäme das Dolby Wheel da vermutlich schlicht nicht rein, das ist ja in manchen DLPs schon eng. In Verbindung mit der Sony Vorsatzoptik könnte man natürlich prinzipiell ähnlich wie mit den statischen Polfiltern mit Farbfiltern arbeiten - was aber am Problem mit der Lichteffizienz der Filterung nichts ändert. Das liegt das Polfilterverfahren dann wohl immer noch besser. Infitec selbst erwähnt auch LCD als mögliche 3D Basis. SXRD hat halt nen etwas anderen Aufbau, vielleicht kann Mister Sony auch noch was zu den Entscheidungsgründen sagen, würde mich wirklich interessieren. Die Unabhängigkeit der Kanaltrennung von der Sitzposition ist jedenfalls bei XpanD und DolbyD um (Wellen)längen besser. - Carsten
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Wurde im Film-Tech Forum schon diskutiert (und verrissen ;-). Ein Gag halt. Angeblich auch etwas dadurch bedingt, dass man schon halb mit der Produktion durch war, als man sich für 3D entschieden hat. - Carsten
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Cinemaxx macht unkorrekte Aussagenzu 4k 3D auf der Hompage
carstenk antwortete auf pixelkino's Thema in Digitale Projektion
Ich halte RealD und Masterimage für ne Sackgasse - das Ghosting Problem wird nie vollständig in den Griff zu kriegen sein, und, schlimmer, in Zukunft wird ein 3D Saal nicht mehr reichen, man müsste mehr Säle zusätzlich mit Silberleinwand ausstatten, was aber beim normalen 2D Betrieb ein klarer Nachteil ist. Für eine hauptsächlich für 3D genutze Leinwand vielleicht noch gangbar, wenn man das Ghostingproblem ignoriert, später würde man die weiteren Säle eher auf Dolby oder XpanD aufrüsten, hat dann aber unterschiedliche Brillen, muss bei der Verteilung von Ghostbusted/Non-Ghostbusted Kopien aufpassen. Das könnte auch lustig fürs Personal werden, wenn der RealD Saal aus Versehen die XpanD Brillen kriegt und umgekehrt. Dolby 3D (oder Doppelprojektion ;-) ist auch am einfachsten/schnellsten im Mischbetrieb umrüstbar. Faktisch personalfrei durch Automatisierung. 'Doppel 2D' für gemischtes Vorprogramm mit und ohne Brille sollte aber ohnehin JEDER Server können, das ist ja nun trivial ;-) Also, dass einzige was gegenwärtig für RealD spricht ist Sony ;-) Allerdings wüsste ich auch nicht, warum die Sony Projektoren nicht auch XpanD können sollten? Solange es lichttechnisch reicht... Dann könnte man die Vorteile der Sonys auch in 2D wenigstens auf einer konventionellen Leinwand richtig nutzen. - Carsten -
TripleFlash wird ja gerade deswegen benutzt, um diese zeitsequentiellen Perspektivsprünge zu reduzieren. Mit anderen Worten, ohne TripleFlash treten diese Effekte erst richtig auf. Was Sony da mit 'TripleFlash-Artefakte' meint, weiss wohl nur das Marketing. Richtig ist, dass bei Verwendung des Sony 3D-Vorsatzadapters keine dieser zeitsequentiellen 3D Effekte auftreten, weil wirklich links und rechts immer zeitgleich und nicht hinereinander dargestellt werden, wie auch bei Lösungen mit 2 Projektoren. - Carsten
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Frag mal die Mitarbeiter, deren Einkommen Du jetzt mal eben unter den Tisch fallen lässt, und die Kinobesucher, die dort Filme sehen. Und dann biete beiden mal als Alternative Pfandflaschen an. Vielleicht merkst Du dann auch mal was ;-) - Carsten
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Äh, da fehlen mir jetzt aber schon die Einzelposten für die konventionelle Vorführung, ansonsten kann ich für 3D nämlich 'nur' Einmalkosten von 2,50 + 3D Aufschlag 2 Euro erkennen? Upss, die Preisliste von Krefeld ist diesbezüglich ja, äh, sehr fragmentiert. Also unterm Strich Aufpreis zwischen 2 und 3 Euro für 3D je nach Wochentag und 'Begleitumständen'... Heftig finde ich den 3D Aufschlag gerade an den 'Kinotagen' Mo-Mi. Da sind es dann teilweise wirklich 4,50 NUR für 3D (ohne Brille). Donnerstags sogar 5 Euro. Aua... - Carsten