carstenk
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Was, dass die Kundschaft den Unterschied zwischen analog und digital nicht erkennen kann? Frag das Cinerama, der besteht penetrant darauf, dass es von 'Bedeutung' sei. Zugegeben, er hat sich nie dahingehend geäußert, ob nun nur für ihn oder für das Publikum, oder die Kinoumsätze. Er tut auch gut daran, das weiterhin im Dunkeln zu lassen. - Carsten
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http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,628612,00.html - Carsten
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Deswegen glaube ich auch nicht, dass der Cutter den Aktwechsel festlegt. Der macht bestenfalls Empfehlungen. Und wenn er Erfahrung hat, nimmt er einen Kompromiss, der seinen und den Ansprüchen des Kopierwerkes gerecht wird. Weil er ansonsten nicht berücksichtigt wird. - Carsten
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Beurteilen können die das doch eh alle nicht. Begrenzt interessant wäre vielleicht noch die Frage, ob das Publikum analoger Filmprojektion irgendeinen besonderen Wert beimisst, unabhängig davon, ob der sich auch in technischen 'Qualitätsparametern' ausdrücken ließe. Da wäre es nun aber auch Quatsch, den Teenies am Schluss von 'Transformers 2' diese Frage zu stellen ;-) - Carsten
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Die meisten Einstellungen sind doch heutzutage eh sehr kurz, da nimmt mal halt die nächste. Und zusammen mit anderen Aspekten der Kopiermastererstellung interessiert doch hier niemanden, wie die Aktaufteilung einer US oder sonstigen Kopie hier aussieht oder aussah. Man kann halt nur auf der Basis der Kopie arbeiten, die man vor sich hat. Du stellst Dir das komplizierter vor als es in der Praxis abläuft. Kein Mensch schreibt vor, dass ein Akt exakt 20min dauern soll. Findet man eine bessere Position bei 18.23, findet es halt da statt. Und in anderthalb Minuten ist reichlich Platz. Das ist ne rein technische Entscheidung. - Carsten
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Dazu gabs ein paar Berichte im Kameramann damals. Der wesentlichste Aspekt war natürlich gute Planung und nicht allzuviel Ambition in Richtung 'Spielhandlung' ;-) Die letzte aufwendige lange Einstellung, wenn auch garantiert reichlich getrickst, fällt mir gerade ein, die Dünkirchen Strandszene in 'Abbitte'. Nicht nur über 5 Minuten lang, sondern vor allem extrem räumlich ausgedehnt über den ganzen Strand. Das Argument von Regisseur und DOP war angeblich, dass es so einfacher gewesen wäre, Zeitplan und Budget hätten keine Aufteilung in mehrere Sets erlaubt. Zusätzlich kam noch die Flut dazu (und das begrenzte Durchhaltevermögen des SteadyCam Operators ;-) - Carsten
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Bei 62dB sehe ich da aber nicht mehr viel Luft für 'nicht praxisbezogen' ;-) Ich habe persönlich gar kein Problem mit Behringer, ich habe privat selbst einiges von denen - wir haben aber genug Vorführer, denen wohl selbst das einfachste Behringer Pult noch zu kompliziert ist, bzw., die nicht selbstständig in der Lage wären, ein zerkonfiguriertes Pult wieder korrekt einzustellen. Da ist für den normalen Kinobetrieb einfach zuviel dran, und die in diesen Dingern üblichen Monokanäle und Signalroutings sind da einfach nicht praxisgerecht. - Carsten
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Es gibt nur wenig Filme, bei denen die Regisseure derartig lange zusammenhängende Einstellungen wollen. Und wenn es mal nicht anders geht, dann wird eben auch mittendrin geschnitten. Es gibt im übrigens vom Kopierwerk aus genug Schnitte aus Materialgründen, die innerhalb der Akte liegen. Die werden zugegebenermaßen nicht bei jedem Aufbau und Abbau wieder neu gemacht und gelöst, sind also verhältnismäßig 'unsichtbar', aber wenn die blöden Aktwechselzeichen nicht wären, und die Vorführer bei der Behandlung der Klebestellen etwas aufmerksamer, dann würde man auch einen Schnitt mitten in einer Einstellung kaum sehen. Wenn irgendein Experimentalfilmer da mal auf die Kacke hauen will, muss er sich halt über die Konsequenzen im Klaren sein. Solches Material läuft dann aber ohnehin eher nachts auf Arte als im Kino. Die Aktwechsel im Kino berücksicht jedenfalls kein Mensch bei der Filmproduktion, das wäre ne viel zu große Einengung der Entscheidungsfreiheit. Das gibts bestenfalls beim Fernsehen für die Werbepausen. - Carsten
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Dem ging es vermutlich ja auch ums Festziehen. Wäre in der Tat interessant, welches Vorgehen OSRAM dafür jetzt empfiehlt. Natürlich werden die meisten noch ein paar Altkolben in Schutzhülle rumliegen haben. Das Unangenehme ist eher, dass man die jetzt 'irgendwie' rausholen und anderweitig lagern muss. Vielleicht ist es aber auch einfach Zeit, den Großteil der alten Kolben mal zu entsorgen, dann hat man auch wieder ein paar Schutz/Montagehüllen. Vielleicht bietet Osram die Hüllen ja auch für die Montage separat an oder die machen ein spezielles Werkzeug dafür. Gibts eigentlich Empfehlungen von Osram zur Entsorgung der alten Kolben? Einschicken in Originalverpackung? - Carsten
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Die Ausstattung dieses MMX602 ist garnicht blöd. Wenn der Rauschabstand bei dem aber nicht besser ist als in den Datenblättern für den ULM-164, ist das unter grenzwertig. edit: Eiwei, sogar noch schlechter. Das rauscht ja wie ein Kassettendeck ohne NR. Soo konservativ kann man doch garnicht messen, dass 62dB noch irgendwie 'gut' werden. Das Riesenangebot an Billig/Kleinmixern wird dann nämlich plötzlich sehr sehr stark reduziert, wenn man auf so ein paar Kleinigkeiten Wert legt, wie man sie fürs Kino eigentlich braucht. Numark C2/C3 wäre auch noch halbwegs übersichtlich. Performance keine Ahnung, aber so schlecht wie den Monacor kann sowas doch heutzutage keiner mehr bauen? - Carsten
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UP / Oben - Kinostart in Deutschland September?
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Laut der englischsprachigen Wikipedia ist UP in UK erst für Mitte Oktober geplant. Angesichts des Umstandes, dass hier nicht (zwingend) neu synchronisiert werden muss, eigentlich auch schwer nachvollziehbar, aber vermutlich ebenso mit anderen Releaseterminen erklärbar. Speziell der Potter dürfte da mitspielen. Weiss zufällig jemand, ob solche Filme mit 'dominanter' Synchronsprecher-PR in England womöglich nicht einfach in der US-Fassung verbleiben, sondern tatsächlich 'landestypisch' neu synchronisiert werden? Immerhin ist das ja kulturell schon übern' Teich... - Carsten -
Ich würde wie gesagt die Scheibe nur gerade so groß bauen wie nötig, sie in einem geneigten Winkel in Doppelausführung nicht parallel schaumstoffgelagert einbauen. Ohne Brandschutzanforderung ist das eigentlich relativ trivial, würde ich sagen. Du machst einen möglichst kleinen Ausschnitt in die Trennwand, polsterst denn allseitig mit dichtem, schwarzem, Schaumstoff poröser Oberfläche auf, so 1-2cm Dicke, und setzt da deine beiden Scheiben, vielleicht in Winkeln von 45 Grad zur Filmebene ein. Wäre jedenfalls mal mein Vorschlag. - Carsten
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Ich bin da nicht Teil der Zielgruppe, aber HM in 3D lief doch letztes Jahr schon hier? Ist das ein neuer HM-Konzertfilm? edit: geklärt, letztes Jahr ein Konzertfilm, dieses Jahr ein Film-Film... - Carsten
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Aber Fallklappe und Abdichtung sind ja nunmal zwei verschiedene Dinge - realistisch betrachtet gibts in einem BWR heutzutage sicherlich noch genug Möglichkeiten für Rauchentwicklung, aber kaum welche für Brände, die die Gläser überspringen könnten, oder? Sind denn funktionierende Fallklappen heutzutage wirklich noch gefordert? - Carsten
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Mir geht's um Kleinmischer, die üblicherweise vor dem Non-Sync geschaltet sind, um da für etwas mehr Möglichkeiten zu sorgen. - Carsten
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UP / Oben - Kinostart in Deutschland September?
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Das befürchtete Sommerloch bei uns dürfte schlicht er Hauptgrund sein. Hier gehen ja bald flächendeckend die Sommerferien los, das hätte einfach nichtmehr gereicht, und momentan startet ja schon genug Zeugs für die Youngsters. Die Klaukopie-Befürchtung dürfte bei einem Pixar-Film mit 3D vermutlich nicht so ne Rolle spielen. Selbst wenn das Ding bis zum Deutschland-Start schon auf den Handys kursiert, werden die meisten wohl trotzdem reingehen. - Carsten -
Wir haben bei uns eine klassische Konstruktion mit Fallklappen und speziellem Projektionsglas, allerdings wohl vom Ende der 50er. Kann sein, dass da später mal was nachgerüstet wurde, glaube ich aber nicht. Die Gläser für Projektion und Durchschaufenster sind individuell markiert. Ich glaube, da steht Schott oder Zeiss drauf. Mir fällt speziell bei Rolltiteln weiss auf schwarz immer wieder auf, dass dort recht deutliche Geisterbilder durchwandern. Sowas wird beim normalen Filmbild sicher nicht sichtbar, trotzdem dürfte die Auswirkung auf Kontrast und Schärfe deutlich sein. Das Ghosting ist bei uns recht einfach zu unterdrücken dadurch, dass man die Projektionsscheibe etwas weiter nach unten neigt. Ich muss da allerdings erstmal ne neue keilförmige Dichtung für basteln. Ich glaube, dass ein nicht linsenparalleles Glas auf jeden Fall die beste Lösung ist, unabhängig von der Oberflächenvergütung. Und für den Schallschutz und im Heimkino sollte es denke ich nur gerade so groß sein wie nötig. Die feuertechnische Trennung zwischen BWR und Saal ist doch heute sicher garnicht mehr nötig, oder? Oder heisst 'Bestandsschutz' bei älteren Kinos ggfs. auch, dass sowas erhalten bleiben 'muss' wenn es mal vorgesehen war? - Carsten
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Was habt Ihr eigentlich für Ton-Mischpulte vor eurem Prozessor hängen? Es gibt da ja heutzutage eine unübersehbae Vielfalt von billigen Kleinmischpulten. Allerdings sind rein funktional und ergonomisch ja nur wenige davon eigentlich für den Kinobetrieb wirklich geeignet. Was verbauen Kinoausstatter, wenn sowas gewünscht ist? Früher waren 'HIFI-Mixer' qualitativ ja absolut unterirdisch, mittlerweile hat sich daran durch die massive Verbreitung des Berufsstandes 'DJ' ja schon einiges geändert. Wegen des zumeist einfacheren Aufbaus und der Konzentration auf wenige Stereo-Line Kanäle würde ich sowas heutzutage ja eher geeignet für den BWR bezeichnen als klassische Kleinmixer aus dem PA oder Recording-Bereich. - Carsten
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Naja, aber Papier sind keine Arbeitsplätze ;-) In vielen Bereichen haben Computer oder andere Automatisierungen schon für reichlich Verlust von Arbeitsplätzen gesorgt. Natürlich sind in anderen Bereichen auch viele dazu gekommen. Nur im Kino wird das nicht viel bringen, denn welche Jobs sollten da schon zusätzlich entstehen? Auch wenn es ja zumindest nicht schlecht ist, dass Christie, Sony & Co sicherlich zunehmend mehr Leute in Produktion & Vertrieb einstellen - Vorführer werden es sicherlich kaum sein. - Carsten
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Gegen welche andere 'Optik' hätte sich das Kino denn vor 120 oder 60 Jahren absetzen sollen oder können? Das bewegte Bild auf der großen Leinwand an sich war das Alleinstellungsmerkmal, nicht die Qualität. Sonst hätte es in Zeiten des S/W und Stummfilms wohl kaum gegen die 'Realität' anstinken können und wäre gleich wieder untergegangen. Von technischer 'Qualität' wie sie hier immer wieder als Differenzierungsfiktion postuliert wird war dabei nie die Rede. Sondern von Einzigartigkeit des Erlebnisses an sich. - Carsten
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Die Bedeutung eines 'Kinovorsprungs' über die Auflösung ist doch eh nur ne Fiktion. Welche Anteile des Publikums, die den Kinos das Überleben sichern, haben denn auch nur ansatzweise eine Ahnung davon bzw. können zwischen Heimkino und Kino differenzieren? Abgesehen davon muss sich abseits einer vollkommen nachrangig zu bewertenden '4k-Kabelverbindung' auch erstmal ein neuer Standard für ein 4k Medium etablieren. BluRay hat es schon schwer genug gehabt, und ein neuer 4k Standard für Heimkinos dürfte nicht so schnell zu erwarten sein. Wenn auf der großen Leinwand schon 2k reichen, was sollte dann einen neuen Standard für 4k im Heimkino auf 2-3m Bildbreite rechtfertigen? - Carsten
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Einsatzgebiete von 35er Kameras
carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Naja, während des Studiums hatte ich nen Kurs in HighSpeed-Aufnahmetechnik belegt. Ist aber schon ein Weilchen her. Schnelle digitale Aufnahmetechnik gab es damals noch nicht, dafür gabs auf Film schon 40.000fps in üblicher industrieller Anwendung mit durchaus ausgedehnten Szenen - bei Crashtests und Maschinentests eben. Labormäßig ging es auch in die 100.000 bis 1000.000 fps, da kenne ich aber die Rahmenbedingungen nicht mehr, die benötigten Lichtmengen bei 'normalen' Aufnahmeobjekten sind da eigentlich nicht mehr handlebar und Stroboskoptechnik hält da auch nicht mehr mit. Wir reden hier von klassischer 'bildmäßiger' Fotografie zum Einfrieren schneller Vorgänge. Es gibt zu Analysezwecken von Prozessen aber auch ganz andere Techniken, aber die liefern nicht mehr das, was man üblicherweise unter 'Photographie' versteht - 'streak-capturing' z.B. - Carsten -
Wir haben unseren (denkmalgeschützten) Vorhang mal nachimprägnieren lassen (vom professionellen Dienstleister). Das hat ihm allerdings nicht gut getan. Ist bei uns immer ein Kampf zwischen Brandschutz- und Denkmalschutz Auflagen. Dass ne Färbung gutgeht, kann ich mir nicht vorstellen. Es sei denn, man steht auf Batik. - Carsten
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Wo soll das denn eingebaut werden? Öffentliches Kino oder privates Kino? Wegen der Schalldämmung spielt das durchaus eine Rolle. - Carsten
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Einsatzgebiete von 35er Kameras
carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Für Autocrashs, Explosionen etc., also im technischen Analysebereich braucht man durchaus solch hohe Bildraten, durch den entsprechenden kontrollierten Aufbau mit definierter Auslösung benötigt man aber keine langen Sequenzen, sondern nur Sekunden bis Sekundenbruchteile. Was dabei bisher vernachlässigt wurde: Der enorm hohe Lichtbedarf für diese extrem kurzen Belichtungszeiten. Solche Aufnahmen sind immer schweisstreibend. - Carsten