carstenk
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Bei uns als Nachspielern hat das Ding heute, noch Mitte Februar, einen longtime-Kassenrekord gebrochen (der letzte war glaube ich 'Titanic'). Die Eindeutschung ist zwar total ballaballa, hat aber durchaus dadaeske oder auch phytoneske Qualitäten - das Publikum war jedenfalls begeistert. Aber Synchronsprecher bei dem Teil möchte ich auch nicht gewesen sein... - Carsten
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Serverbasierte Projektion auf der Berlinale gescheitert...
carstenk antwortete auf Natan van Pain's Thema in Digitale Projektion
Im Großen und ganzen ja. Es soll allerdings Leute geben die für jeden Streifen gerne eine eigene angepasste Bildmaske gefeilt haben wollen ;-) Im Übrigen nochmal: Die genannten Probleme gab es nicht generell, sondern nur bei Material, das überhaupt nicht in 35mm existiert - platt gesagt, Videobänder. Da nützt der Hinweis auf die Universalität von 35mm nix. Die Berlinale hat theoretisch die Möglichkeit: - für alle diese Formate passende Abspielgerät zu mieten und jedes dieser Geräte individuell in die Vorführungsinfrastruktur einzubinden - alle Formate im Vorfeld in einen digitalen Standard für das Abspielen auf einer einheitlichen Playerplatform zu konvertieren - alle Formate im Vorfeld auf 35mm FAZen zu lassen - Einreichungen, die nicht in 35mm möglich sind, abzuweisen Allerdings ist nicht jede dieser Lösungen beliebig machbar. FAZ z.B. kann bei so vielen unterschiedlichen Eingangsformaten auch Probleme machen und ist teuer, ausserdem weiss ich garnicht, ob alle Berlinale Vorführorte überhaupt mit 35mm Projektoren ausgestattet sind. Einige mögen gezielt in Räumlichkeiten stattfinden, die keine Kinos sind und daher ohnehin kein solches Equipment installiert haben. - Carsten -
Serverbasierte Projektion auf der Berlinale gescheitert...
carstenk antwortete auf Natan van Pain's Thema in Digitale Projektion
Eastwood, Du kannst doch lesen, oder? Es gab/gibt nicht genug DCI-Server und Projektoren für die Berlinale. Das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben. Die DCI Installationen auf der Berlinale waren in der Minderzahl gegenüber den nicht DCI-konformen 'E-Cinema Systemen', wenn man sie der Einfachheit halber mal so subsummieren will. Niemandem wäre geholfen, wenn alle nicht-35mm Einreichungen im DCI Format vorgelegen hätten. Man muss also entweder wie bisher native Abspielmöglichkeiten für die zahllosen Formate bereitstellen, oder eine Lösung unterhalb des DCI-Standards finden. Prinzipiell war die Wahl von Bewegte Bilder für ein Standardfileformat da schon richtig, und ausser ROPA gibts in dem Bereich auch nicht viele kinotaugliche Lösungen, jedenfalls nicht auf dem europäischen Markt. DCI ist für dieses Problem nicht die angemessene Lösung. Die Bereitstellung von DCI konformer Projektionstechnik für ALLE Abspielstätten wäre viel teurer als die Miete der zahlreichen Player, auf die früher und jetzt nochmal zurückgegriffen wurde, und billiger und einfacher würde das Mastering dafür auch nicht. Nicht das Ausgangsformat ist das Problem, sondern die Verschiedenheit der Eingangsformate. -
Serverbasierte Projektion auf der Berlinale gescheitert...
carstenk antwortete auf Natan van Pain's Thema in Digitale Projektion
Aber was für Probleme waren es denn nun? Bzw. woher hat TomCat das mit den Synchronproblemen? Laut dem Heise Artikel war Bewegte Bilder mit jedem Aspekt beauftragt - Mastering, MasteringStationen/Servertechnik, als auch die Installation der ROPA Server für die Projektion. Die ROPA Geräte und Dienstleistungen hat Bewegte Bilder auch schon lange im Dienstleistungsangebot. Man sollte also annehmen, dass die den gesamten Workflow im Griff haben. Dass der schiere Umfang des Masterings deutlich größer ist als üblich würde jedenfalls kaum in Probleme mit der Tonsynchronität resultieren. Bestenfalls über Umwege mit einer nicht vollständig zu leistenden Qualitätskontrolle o.ä. - Carsten -
Wie sieht das denn aus, wenn diese Dateien nicht aus einer Playlist, sondern als einzelne Files abgespielt werden? Dann sollten sie eigentlich zentriert bzw. vollformatig abgespielt werden, oder? Womöglich konfiguriert der Player bei Playlists mit gemischten Auflösungen die Ausgabeposition anders, entweder auf die erste Datei, oder auf die maximale Auflösung, die in der Playlist vorkommt. Der Projektor wird nur selbst interpolieren/upscalen, wenn er das Material auch nur in SD-Auflösung zugespielt kriegt - was beim Abspielen über den Rechner aber kaum passieren wird, es sei denn man konfiguriert die Auflösung des Abspielrechners immer entsprechend des Materials, was natürlich keine realistische Lösung ist. Es gibt Beamer, die ne sehr hochwertige Interpolation machen, aber tendenziell würde ich das vom Player übernehmen lassen, und das Notebook sollte immer die gleiche Ausgabeauflösung, also 720p oder 1280/800 machen. Prinzipiell sehe ich da auch kein Problem mit. Allerdings sollte der Player eben auch kleinere Formate formatfüllend skalieren ohne Heckmeck. Habt Ihr Euch mit den sonstigen Vorteilen/Nachteilen von VLC gegenüber dem QT-Player schonmal orientiert? Bei hochauflösendem Material scheint mit der QT-Player gegenüber VLC performancemäßig deutlich besser zu sein (wen wunderts). Bei der kleinen HD Auflösung sollte sich das aber eigentlich nicht bemerkbar machen. Wenn es unbedingt nötig ist und die Zeit reicht, kann man bestimmte problematische Files natürlich vorab in neue Auflösungen und Codecs umrendern, aber das sollte wirklich nur im alleräußersten Notfall passieren, denn da sind keine einfachen qualitative und technische Entscheidungen zu treffen, und man kann viel Zeit mit trial&error verbraten. - Carsten
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Welche Rolle sollten die Grafikkarten da schon spielen? Die integrierte Grafik eines normalen MB kann die zum Abspielen von Videos erforderlichen Farbraumkonvertierungen problemlos bewältigen. Die schnelleren 3D Funktionen der MBPro Grafik werden dafür nicht benötigt. Ich spiele regelmäßig 2k Material ruckelfrei ab, das man z.B. im Umfeld der RED Websites finden kann. Ein 2GHz Core2Duo kann BluRay, also 1080p problemlos abspielen. Warum sollten ausgerechnet ein paar Pixel mehr für 2k da plötzlich Probleme machen? Relevanter ist da schon der Codec und die benötige Festplatten/Speicherbandbreite. Da gibts mit Sicherheit Kombinationen, die ein bestimmter Rechner nicht ruckelfrei abspielen kann. Die muss man halt vermeiden, oder eben einen stärkeren Rechner nehmen. Ob die Grafikhardware dann aber Unterstützung für genau diesen spezifischen Codec bietet ist keinesfalls sicher. Ein paar zehntel GHz CPU Leistung mehr werden es ohne Grafikkartenunterstützung jedenfalls nicht rausreissen. Bei den MacBooks und MacBooks Pro kann man allerdings via FireWire substanziell mehr Durchsatz aus externen 3.5" Festplatten holen. - Carsten
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Zumindest aus Sicht der Stadt mögen Überlegungen angestellt werden, dass man, wenn man das Objekt an 'irgendwen' abgibt, in 5 Jahren womöglich zwei geschlossene Kinos in der Stadt hat. - Carsten
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Naja ;-) Bei uns wechseln die Fuzzis vom Bauamt alle paar Jahre und der Neue stellt dann aus Prinzip erstmal alles in Frage, was der Alte okay fand. Also wir wecken DA lieber keine schlafenden Hunde. - Carsten
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Papier? - Carsten
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Serverbasierte Projektion auf der Berlinale gescheitert...
carstenk antwortete auf Natan van Pain's Thema in Digitale Projektion
Wenn das Zeugs dann vom originären Format gespielt wurde kanns dem Zuschauer doch egal sein. Ich vermisse aber nach wie vor konkrete Angaben zum Umfang des Problems. Und es ist eben auch kein 'D-Cinema' Problem, sondern eines, das sich aus den logistisch-technischen Aspekten eines internationalen Festivals ergibt. Auf Band oder DVD produziertes und eingereichtes Material ist weder Kino noch D-Kino, sondern, hier stimme ich sogar mal Cinerama zu, Fernsehtechnik. Für die Umsetzung solcher Formatvielfalt in ein einheitliches, noch dazu proprietäres, Computerformat für die Wiedergabe auf ebenso proprietären Player-Systemen gibt es nunmal keine Standards und Sicherheiten wie bei DCI konformem Material und Equipment. Da hätte die Berlinale und Bewegte Bilder/ROPA viel früher Feldtests vornehmen müssen. Der im heise Artikel erwähnte Vorlauf war da offensichtlich viel zu knapp. Material dafür gab es ja bei der letzten Berlinale genug. Mal sehen, wie man das in Zukunft angeht. Weiterhin containerweise schräge Bandmaschinen mit exotischem Formatsupport ranzuschaffen und jedesmal individuell technisch an die Infratsruktur der vielen Festival-Locations anzubinden kann ja auch nicht die Lösung sein. Ich vermute, BW und ROPA kriegen nächstes Mal noch ne Chance. Jetzt haben sie ja genug Material zur Fehleranalyse auf der Platte... - Carsten -
Hatte ich unlängst hier auch gefragt, schau mal hier: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=99666 Es gibt zwar Bestandsschutz, aber nicht unbegrenzt. Bei uns kommt noch das Problem mit dem Denkmalschutz dazu. Sind Vorhänge, Notausgangstüren, Notausgangsleuchten innenarchitektonische 'Originale' und müssen erhalten bleiben, oder sind es 'nur' sicherheitstechnische Anlagen, die dem aktuellen Stand entsprechen müssen? Die Antwort liegt oft nur in der Person des Prüfers... Und was ist, wenn sich herausstellt, dass in einem Notfall tatsächlich jemand durch technische Aspekte der 'veralteten' Anlage Schaden nimmt oder nehmen könnte? Auch keine schöne Vorstellung.
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Bitte unterscheiden zwischen Strafe und Schadenersatz! Das sind juristisch zwei verschiedene Paar Schuhe. Im Artikel wird ja recht ausführlich erwähnt, dass der Schadenersatz in diesem Fall durchaus sehr 'realistisch' berechnet wurde und nicht so fiktiv angesetzt wurde wie sonst gerne in Fällen von Klaukopiererei. Hier kann sich die Justiz auch nicht daran orientieren, was der Schuldige 'zu leisten imstande ist'. Ein Schaden ist nunmal in der nachweisbaren Höhe entstanden und die Justiz muss so einem Anspruch nachkommen. Die darf nicht einfach sagen: 'Sie haben zwar 2 Millionen Verlust erlitten, aber da der Schuldige nur 1000 Euro verdient, kriegen Sie nur 10.000.' So ein Urteil würde automatisch von der nächsten Instanz kassiert. Sie kann bestenfalls die Berechnungsgrundlage für die Schadenshöhe in Frage stellen. Aber auch das nur wegen inhaltlicher Aspekte, nicht weil der Beschuldigte nicht soviel zahlen kann. Nur bei der STRAFE darf bzw. muss das Gericht solche Überlegungen anstellen, hier hat ein Gericht Ermessensspielraum. Dafür gibts bei uns ja z.B. die Tagessätze als Berechnungsgrundlage bei Geldstrafen. Im Übrigen: Die TF1 Mitarbeiter, die da involviert waren, waren Fachleute. Die mussten wissen, was sie da tun. Vielleicht musste auch in Bezug auf diese Berufe mal ein Signal gesetzt werden. - Carsten
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Serverbasierte Projektion auf der Berlinale gescheitert...
carstenk antwortete auf Natan van Pain's Thema in Digitale Projektion
Diesbezüglich gab es hier im Forum schonmal Berichte über Synchronprobleme im (Hauptfilm-)Abspielbetrieb bei den ROPA Servern. Kann man natürlich so und so sehen, und im Resultat ist es auch egal, aber das dürfte kein Masteringproblem sein, sondern ein Playerproblem. Aber ziemlich peinlich für ROPA, man sollte meinen, es gäbe schwierigere Probleme als dieses. Nur muss man sich beim DCI-Mastern halt prinzipiell nur mit 24fps Material befassen, während für die E-Cinema Einreichungen der Berlinale ein lustiger internationaler Mix aus allen möglichen Formaten und Bildraten anstand. Sowas dürfte in der Form auch für ROPA und Bewegte Bilder Neuland gewesen sein. - Carsten -
Die Beamer, über die wir hier reden, haben Zoomoptiken mit Lens-Shift. Wir passen das damit an. Da das nicht jeden Abend passiert, ist das gangbar. Die Skalierungsmöglichkeiten bei HDMI Zuspielung sind sowohl bei Beamern als auch üblichen Playern ziemlich begrenzt und ich würde das aus den bekannten Gründen auch vermeiden wollen. Bei einem 1:1 1080p Pixelmapping, wie es mit guten Playern und Beamern gegenwärtig möglich ist, sieht man auch bei kritischem Material kaum Artefakte, Moires oder Flimmern. Da würde ich nicht dran drehen wollen. Ein PC als Abspieler kann da sicherlich mehr, aber für ne wirklich hochwertige Performance muss man da schon einiges an Aufwand treiben was Komponentenauswahl, Konfiguration und dann Disziplin in Bezug auf 'Finger-Weg' angeht. Und mit wechselndem Personal ist das dann auch noch so ne Sache. Unser Beamer steht rechts vom Vorführerplatz, die Erna links. Für den Vorführer macht es prinzipiell keinen Unterschied, ob er links am Bildstand und Fokus dreht oder rechts am Zoomring und V-Shift. Bei guter Vorbereitung stimmts auf Anhieb, bei schlechter muss man halt was nachdrehen. Im Übrigen ists halt Konsumerkram und nicht der Regelbetrieb. Und umständliche Ausnahmen gibts bei 35mm ja auch, open gate/soft matte z.B. Muss man halt auch mit klar kommen. Ich fände es fürs Kino allerdings sehr praktisch, einen Player zu haben, der die Untertitel beliebig positionieren kann. Damit könnte man die nämlich schön in den 'Balkenbereich' verbannen. Bei Standaloneplayern leider ein NoGo. - Carsten
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Serverbasierte Projektion auf der Berlinale gescheitert...
carstenk antwortete auf Natan van Pain's Thema in Digitale Projektion
Steht doch da: http://www.heise.de/ct/59-Berlinale-set...ung/121808 In einigen Kinos DCI/D-Cinema, in anderen offensichtlich ROPA Cinesuite mit professionellen Präsentationsprojektoren. In der Regel wird man wohl 'Filmwerke' auf DCI gezeigt haben, und die zahlreichen anderen Werke, die auf Band, etc. eingereicht wurden sollten von der Cinesuite Basis laufen - was im Unterschied zu DCI unter 'E-Cinema' läuft. Wäre allerdings schon mal interessant zu erfahren, was da konkret beim Mastering für das E-Cinema so fulminant daneben gegangen sein soll. - Carsten -
DVD kann Cinesuite doch schon lange, zumindest die variable Maskierung von 16:9 DVDs sollte rein technisch gesehen kein Problem sein. Bei BluRay könnte es ein Problem sein, den Player überhaupt zu integrieren, die Hürden liegen da zweifellos höher. Womöglich läuft der Server unter Linux. Wir spielen von besseren Consumer-BluRay Playern. Da es nur selten vorkommt, ist das manuelle Arbeiten damit kein Problem für uns. Aber schöner wäre anders... Ob es jemals legal sein wird, BluRay aus Sicherheitsgründen von Festplatte zu spielen? - Carsten
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http://www.heise.de/newsticker/Frankrei...ung/132541 Zitat: 'Der ranghöchste der drei angeklagten TF1-Mitarbeiter berief sich vor Gericht darauf, dass das Erstellen von Filmkopien für private Zwecke – "à usage personnel" – seit langem Usus gewesen sei. Eine Mitarbeiterin, die die Kopie nach Hause mitnehmen durfte, hatte den Film an eine Nachbarin, mit der sie zusammen Hunde ausführte, weitergegeben. Von dort gelangte er in die Hände anderer Personen und schließlich ins Internet.' - Carsten
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Serverbasierte Projektion auf der Berlinale gescheitert...
carstenk antwortete auf Natan van Pain's Thema in Digitale Projektion
ROPA Server auf der Berlinale? Ich dachte das wäre alles DCI gewesen? - Carsten Edit: Oh, tatsächlich: http://www.heise.de/ct/59-Berlinale-set...ung/121808 Da ist zwar die Rede von DCPs, aber das scheint da mehr generisch verstanden zu werden, es wird ganz klar zwischen Ropa und DCI Systemen unterschieden. Naja, die ROPA Server sind halt viel billiger und laufen mit beliebigen Projektoren. Da würde mich jetzt noch interessieren, worin das eigentliche Problem auf der Berlinale bestand, Qualitätsprobleme, Abspielprobleme? - Carsten -
Da bliebe halt noch die Frage, welche der verschiedenen Antriebs/Schaltsysteme neben dem Problem des Transports auch noch das Problem des Bildstandes optimal löst. Zwar sind Schrittmotoren erstmal recht präzise, aber die hohe Beschleunigungsenergie muss auch dabei punktgenau aufgelöst werden. Irgendeine Art von Dämpfung braucht das System da auch. Mit Mikroschritten lässt sich zwar rein theoretisch ein extrem präziser Bildstand realisieren, aber ob das bisher tatsächlich so realisiert wird? Die zeitlichen Anforderungen sind da extrem hoch. Allerdings könnte so ein System durch eine Sensor-Rückführung theoretisch sogar 'lernen' wie der aktuelle Film und der Rest der Elektromechanik grade so 'drauf ist' und die Motorsteuerung entsprechend parametrisieren. Vermutlich kann man aber sogar mit einem relativ 'dummen' großschrittigen Schrittmotor ähnliche Qualitäten erreichen wie mit Malteserkreuzen - vorausgesetzt, er ist ordentlich dimensioniert. Das Haltemoment solcher Motoren ist schon ganz ordentlich.
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Serverbasierte Projektion auf der Berlinale gescheitert...
carstenk antwortete auf Natan van Pain's Thema in Digitale Projektion
Da ist wohl eher was 'von der anderen Seite' zu erwarten ;-) - Carsten -
Serverbasierte Projektion auf der Berlinale gescheitert...
carstenk antwortete auf Natan van Pain's Thema in Digitale Projektion
Gibts dazu irgendwo detailliertere Infos oder will man das eher unter den Teppich kehren? Quelle? - Carsten -
Digitalprojektion in den TRAUMPALÄSTEN
carstenk antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
Dieser ROPA Cinesuite mit dem 1.4k Projektor steht da wohl nur der Vollständigkeit halber in der Liste. Das ist kein DCI konformes System und wird von daher auch keinen DCI Content kriegen. Wird wohl eher für Werbung und Spezialprogramme genutzt. Laut ROPA kriegen die wohl gelegentlich schonmal Filme bestimmter Verleiher in ihrem eigenen Format in den Verleih, aber angesichts DCI ist das ja wohl eine Totgeburt. Und soo schlecht sieht 1.4k auf kleinen Leinwänden beileibe nicht aus. Wer im Kino immer unbedingt ganz vorne sitzen will um sich den Hals verrenken zu können hat natürlich Pech bei sowas. Soweit ich weiss hatte der Cinedom in Köln und etliche andere Kinos jahrelang 1.4k auf recht großen Leinwänden in Form ihrer pre-DCI Testinstallationen. - Carsten -
Beide reichen, das normale MacBook spielt problemlos 2k in üblichen Formaten ab. Je nachdem müsstest Du vorher abklären, welcher Adapter auf VGA oder DVI für den Test verfügbar ist. Der Quicktime Player hat ein weiteres nettes Feature - es gibt eine Menge Einstellungen für die Wiedergabe, die der Player mit den Filmdateien abspeichern kann, ohne dass man die Dateien neu rechnen oder jedesmal die Einstellungen im Player neu setzen müsste. Jede Datei behält also ihre eigenen Abspielparameter, wenn man sie einfach im Player speichert. Das geht auch mit Fremdformaten, wenn man sie als sogenannten 'Referenzfilm' oder 'abhängigen Film' aus dem Player abspeichert. Wenn man also dateibezogen ein bisschen was drehen muss, In/Out Punkte ändern, Signalparameter, dann kann man das on-the-fly machen und abspeichern, ohne dass die eigentliche Datei verändert wird. Man kann z.B. sogar beliebige Teile für die Wiedergabe rausschneiden, ohne dass die Originaldatei verändert wird. - Carsten
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Ich bin da auch extrem empfindlich, bin aber immer klar gekommen. Prinzipiell mit zweitem Monitorausgang/erweitertem Desktop arbeiten, Hintergrund schwarz, Energiesparfunktionen/Bildschirmschoner aus, und Player mit expliziter Ausgabezuweisung auf 2. Bildschirm verwenden. Auf dem Mac tut das z.B. der Quicktimeplayer, da gibts keine GUI Elemente im Bild, keine Fensterrahmen, Meldungen, etc. Wenn man das mal eingetestet hat und umsichtig arbeitet, geht das. VLC kann es auch. Für den Notfall immer die 'Mute' Taste auf der Beamer Fernbedienung im Auge. Der sekundäre Monitor ist aber eigentlich immer 'sicher', egal was passiert. Mich würde schon nerven, wenn das Publikum OSD Elemente des DVD-Players zu sehen bekäme. Und ein Composite Mixer/Fader - für die große Leinwand, nee... - Carsten
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Wenn's nur Kratzerchen wären gäbe es die Diskussion ja nicht. Und der ganze Rest des 'Verfahrens' dient auch nicht gerade der Behebung solcher Probleme - Kopien sind limitiert, Beschwerden werden abgeblockt, Lieferzeiten und Transportkosten, Akte auswechseln kostet Zeit und Geld, Erfolg nicht garantiert. Wer einen Film eine Woche spielt hat ja fast keine Chance mehr, noch Ersatz zu kriegen. Und 3-4 Tage hat man dann dem Publikum diesen Mist schon zugemutet. Der Eindruck über das Kino mit dem verkratzten Scheissbild und der veralteten Technik bleibt. Es mag ja Leute geben, denen 'typische' Filmbandartefakte nicht auffallen oder die gerne darüber hinwegsehen, solange sie sicher sind 'das Original' zu kriegen. Die sichern aber nicht den Kinos das Überleben. Das Publikum, das den Umsatz bringt ist anspruchsvoll geworden. Wobei 'anspruchsvoll' hier ja noch nichtmal heisst, dass die eine 'hochwertige' Kopie wollen, sondern einfach nur eine, die keine Schäden aufweist. - Carsten