Zum Inhalt springen

carstenk

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    14.146
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    97

Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Notebook geht ja auch. Und ich würde vor Publikum nach Möglichkeit auch immer einen DVD-Ripp von der Platte spielen als direkt von der DVD. Jedenfalls wenn es, je nach Herkunft des Materials, DVD+/-R/RW etc. sind. Sowas wäre mir live aus nem DVD-Player zu heikel. Rekomprimieren, nur damit es von einer DVD oder einem Harddisk-Player abgespielt werden kann finde ich indiskutabel. Vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen. Von was für einer Sorte Event und Publikum reden wir denn - diesem hier: http://fullframefestival.net/ ? - Carsten
  2. Vergiss 'freiberuflich', das ist hier schlicht der falsche Begriff. Ob auf 400 Euro Basis oder 'selbstständig' (->Rechnung) steht den Beteiligten frei. Solange es auf der Basis von Vertretungen passiert, sollte Scheinselbstständigkeit auch keine Gefahr darstellen. Für den Kinobetreiber macht es deutlich weniger Arbeit, wenn Du Rechnungen schreibst. Es sei denn, er beschäftigt ohnehin schon 400 Euro Kräfte, ob man dann noch einen weiteren bei der Knappschaft meldet macht dann auch keinen großen Unterschied mehr. - Carsten
  3. Wie sich das letztlich umsetzen lässt, weiss ich nicht, aber ich würde versuchen, das Material von einem Rechner abzuspielen und die sicher eher simplen Manipulationen wie Schwarzblenden etc. softwarebasiert zu machen, womit ich Echtzeit meine. Die meisten Grafikkarten haben heutzutage in den erweiterten Einstellungen ein simples LookUpTable basiertes System für Gamma und Helligkeitskorrekturen. Da müsste man irgendwie rankommen, und das geht dann auch gänzlich unabhängig von einer Player Software, die kriegt davon garnichts mit. Diese Einstellungen beeinflussen aber natürlich auch die Desktop Darstellung Sinnvoller wär's daher mit den Signalbearbeitungsfunktionen einer Playersoftware wie Quicktime Player oder VLC zu erledigen. Die können z.B. auch in Echtzeit einen Signalfade machen, während das Video auf dem zweiten Bildschirm läuft. Codec-mäßig ist man bei nem Rechner auch eher auf der sicheren Seite als bei einen Harddisc-Player. Playlists gibts auch. Und was dann noch, z.B. von einer Livekamera auf den Beamer soll, kann meinetwegen per Composite oder S-Video durch einen Mischer. Und einen Signalquellenumschalter hat der Beamer ja notfalls auch noch. Kleinster gemeinsamer Nenner mit der Hand an einem 'echten' Fader wäre ein analoger RGB (VGA) Signalweg zum Beamer. Wegen der getrennten Syncsignale ist bei sowas sogar eine elektronische Schwarzblende noch vergleichsweise einfach zu realisieren. Da gibts sehr simple Schaltungen für. Kaufbar zu 3-4stelligen Preisen von Kramer. Es gibt durchaus bezahlbare Mixer, die HD können, aber bezahlbar ist halt zugegebenermaßen relativ. Ausserdem würde HD hier auch heissen, dass es ein HD Signal sein müsste, das aus dem Harddiskplayer rauskommt - also VGA, Komponenten oder DVI/HDMI. Und nichts davon ist im Bereich HD-Produktion sehr verbreitet. Mir sind diese Multimedia-Festplattenplayer ehrlich gesagt auch suspekt für sowas. Für zu Hause von mir aus, aber ich sehe da zuviele Risiken vor Publikum, selbst gegenüber einem PC. - Carsten
  4. Wie gut eine analoge Kopie sein kann spielt doch schon längst keine Rolle mehr. Das Publikum sieht leider keine Potentiale, sondern Realitäten. Wenn ich mich beim Publikum beim Auslass dafür entschuldigen muss, dass die letzten zwei Akte von Australia ausgehen haben wie zugeschissen dann ist so eine Argumentation doch vollkommen witzlos. Das Qualitätspotential von 35mm und die wirtschaftlichen Umstände der Kopienherstellung und Abspielerei haben offensichtlich nicht mehr viel miteinander zu tun. Was nützen mir da seltene Positivbeispiele oder MTF-Kurven von Printmaterial? Das Publikum ist an einer 'Pro-Film'-Diskussion nicht interessiert, die wollen, dass die Abspielqualität nicht den Inhalt verdeckt (und mag es auch noch so wenig Inhalt sein). Wenn ich überlege, dass wir als Nachspieler solches Material üblicherweise von Läden kriegen, die als Erstspieler regelmäßig mehr Umsatz machen als wir und demzufolge besseres Personal und bessere Technik haben sollten als wir... - Carsten
  5. Die denken alle schon in den Zeiten wo die Server zentral übers Netz versorgt werden. Aber die DCI-Vorgaben an Manipulationssicherheit bedingen halt eher kompakte Gehäuse und dann sind die Optionen halt eingeschränkt, wenn noch die Lüftungsanforderungen dazu kommen. - Carsten
  6. Von was für Material reden wir hier denn? Screenings? - Carsten
  7. Das kommt auf die Sichtweise an. Es gibt z.B. Digitalprojektoren von Kinoton ;-) Und Barco z.B. ist eine belgische Firma. - Carsten
  8. Wohl kaum als 'Freiberufler', sondern als freier Mitarbeiter, also selbstständig. - Carsten
  9. Die Frage ist, ob Andreas hier wirklich wusste, was er gefragt hat bzw. warum er glaubt, dass es 'freiberuflich' sein muss oder soll. Freiberuflich ist auch kein Kriterium für die Künstlersozialkasse, sondern finanziell bestenfalls für Gewerbesteuerfreiheit. Und da dürfte er kaum über die Freibeträge kommen, da wäre manches Kino froh. Also bleibt die Frage, was er da eigentlich will. Gegen Selbstständigkeit, allemale als Vertretung, spricht natürlich nichts. Solange es nur eine Vertretung ist, dürfte er auch kein Problem mit Scheinselbstständigkeit haben. Ich vermute, ihm geht es mehr um dieses Problem als um den Status des Freiberuflers. Er sollte sich mehr mit den Kriterien für 400 Euro Jobs beschäftigen, als mit der Frage der Freiberuflichkeit. - Carsten
  10. carstenk

    Australia

    Die letzten beiden Akte unserer Kopie hat der Vorspieler offensichtlich durch die Moulinette gejagt. Geflickt wie eine Originalkopie von Casablanca, kaputte Perforation, grauenhafte Laufstreifen über die komplette Aktlänge. So sehen unsere 'Dauerwerbesendungen' nach 6 Monaten Laufzeit aus. Alle Akte davor waren halbwegs okay. Hat jemand ne Ahnung, durch welche Umstände sowas passieren kann? - Carsten
  11. Die Bewertungen sind alle positiv. Aber es dürfte auch klar sein, dass so ein Film kein 'Spiderman' oder FdK sein kann und will. Wenn alle guten Filme volle Häuser machten... - Carsten
  12. Ich glaube, Cinerama mag diesen Begriff nicht so. Er hat's mehr mit Absichten statt Realitäten. Da lässt sich besser mit ideologisieren. - Carsten
  13. Mag sein, dass Du dir keine Gedanken darüber machen musst, wer die Arbeit bezahlt ;-) - Carsten
  14. Filmtechniker wollte doch garnicht meine Frage beantworten, sondern nur zeigen, dass er zählen kann ;-) - Carsten
  15. Bei aller Liebe, aber das dürfte dem Finanzamt nur schwer zu vermitteln sein... - Carsten
  16. Heisst es nicht, es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten? Mir scheint, das trifft hier mal wieder zu... - Carsten
  17. Na wenn 'das musste mal raus' als Entschuldigung für Verbalflatulenz gelten darf, was regen sich dann alle über die Oceanics auf? Pack ich dann in meine sig und gut ist... - Carsten
  18. Wurde nicht kürzlich in einem thread hier erwähnt, dass der Filmabsatz bei Kodak im letzten Jahr drastisch gestiegen sei? Angesichts der vielen +1000 Kopien Blockbuster sicher erstmal nicht verwunderlich. Andererseits sollen ja auch die Preise fürs Material deutlich gefallen sein. Also mehr Absatz und weniger Umsatz/Gewinn? Scheint kein auf Dauer tragfähiges Modell zu sein. Das hat im Übrigen sicher nix mit ROT zu tun, die Anzahl der Kinofilme, die damit produziert werden dürfte Kodak derzeit nichtmal merken, selbst wenn man alle digitalen Kameras berücksichtigt. In Amiland könnte freilich die Anzahl der digitalen Kinos da langsam schon eher ne Rolle spielen. Würde mich mal interessieren, mit wievielen Filmkopien da mittlerweile die Blockbuster noch rauskommen. - Carsten
  19. http://www.heise.de/newsticker/Wirtscha...ung/126605
  20. Aber die Wachserei ist im Alltagsgeschäft doch wohl kaum ne realistische Option? - Carsten
  21. Sind Kabelbinder eigentlich nach wie vor das allgemein anerkannte Non-Plus-Ultra? Ich hatte vor einiger Zeit mal Kontakt zur Firma IGUS hier aus der Nähe von Köln. Die stellen u.a. Polymer-Gleitlager für alle möglichen Anwendungsbereiche her. Ich bin damals mit einem Ingenieur so verblieben, dass ich mich wieder mit ein paar Mustern und Anforderungen bei denen melde, aber ich bin jetzt auch nicht wirklich der Spezialist für solche Sachen. Sieht jemand gegenüber Kabelbindern spezifisches Verbesserungspotential? - Carsten
  22. Das kann man wegen der unterschiedlichen Formate und Arbeitsweisen im Kinobereich nicht so simpel fassen, denn eine 35mm Kamera ist kein Camcorder und ein Kinoprojektor kein Fernseher. Google mal nach 'open matte' bzw. 'soft matte'! Solche Kopien gibt es recht häufig, die Amis machen das gerne, es erleichtert die TV Auswertung, da die Formate einfacher angepasst werden können, ausserdem erlaubt es auch ein paar Freiheiten in der Postproduktion, wenn auf dem Negativ mehr drauf ist. - Carsten
  23. Alle drei Aussagen würden die meisten Vorführer hier im Forum zur Charakterisierung der Zustände in dem einen oder anderen Kino auch so treffen, oder? Ich sehe darin jedenfalls keine Bestätigung für: >Nach deren Meinung sind in diesem Forum sowieso nur geistig minderbemittelte Hilfsarbeiter zugange, die um Hungerlöhne arbeiten. Nicht, dass ich den 'Stil' verteidigen wollte, der da in letzter Zeit eingerissen ist... - Carsten
  24. Ja, Überkreuzbezüge in solch langen threads enden leider gerne so, nichts für ungut... - Carsten
  25. Sowas hat Oceanic nun tatsächlich nirgendwo geschrieben. Oder muss man jede Äußerung EINEM Forumsmitglied gegenüber immer auf alle beziehen? - Carsten
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.