carstenk
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
14.146 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
97
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von carstenk
-
Vermutlich geht den Oceanics der digitale Rollout zu langsam. Im Produktionsbereich ist alles längst da, aber die Vorführer müssen jetzt dafür herhalten, die Schuldigen an der lahmen Einführung im Kino zu sein ;-) - Carsten
-
Nicht, dass ich das 'Arschloch' von Oceanic verteidigen wollte, sinnlos unter der Gürtellinie, aber: --- Wahrheitsgehalt: < 10% Nützlichkeit: nicht darstellbar Beleidigungsfaktor: >80% Arroganzfaktor 100% Witzfaktor: nahe 0% Lesbarkeit: äusserst sperrig bis nervig Lästigkeit: 99% --- Das soll nicht beleidigend sein? Die aufdringliche Selbstdarstellung von 'Oceanic' gerade in diesem Thema darf ja gerne hinterfragt werden, aber solange die sich nicht pausenlos in "Nostalgie" oder "Schmalfilm" bashenderweise aufplustern - was spricht dagegen, wenn jemand aus der Produktionsschiene sich im Bereich 'Digitale Projektion' umtreibt? Da finde ich die Bestrebungen von einigen Zelluloidfundamentalisten schon merkwürdiger - nämlich alles und jedes in Frage zustellen, was in diesem Forumbereich 'Digitale Projektion' geschrieben wird. DAS finde ich viel nervender. Man stelle sich mal vor, Oceanic täte das gleiche in 'Nostalgie' oder 'Schmalfilm'. Es darf ja niemandem der Mund verboten werden, aber wenn ich nichts von Digitaler Kinoprojektion halte, dann muss ich mich nicht pausenlos diesbezüglich im dafür vorgesehenen Forum 'betätigen'! Jedenfalls nicht wenn dabei nicht der mindeste Wert auf Argumente gelegt sondern nur der Geist der stets verneint gepflegt wird. Allerdings: Wem auch immer aus der 'Oceanic-Gruppe' da die Nerven blank liegen - vielleicht mal ne Auszeit nehmen um die Körpersäfte wieder in Balance zu bringen. Oder einfach mal Nachts schlafen statt kaninchengleich auf Fortschrittsbalken beim Rendering zu glotzen und darüber auszutitschen. Die "Vorführer" entscheiden ohnehin nicht über die Zukunft des digitalen Kinos in Deutschland, falsche Adresse! Und jetzt ist dieses Thema für mich beendet. - Carsten
-
Google mal nach "director's viewfinder"... - Carsten
-
Tja, mit ner differenzierten Darstellung lässt sich, speziell in Amiland, halt nicht so schön abschrecken. Und wenn man die Versäumnisse aus der eigenen Ecke nicht auf die Leine hängen will, was bleibt denn dann noch übrig? - Carsten
-
Und dazu noch das gleiche von Spiegel Online interpretiert: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15...52,00.html - Carsten
-
...Gab es mal ein Kino in Frechen bei Köln? ...
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Allgemeines Board
Ja, das ist es wohl. Ist nur ein paar Meter vom Linden-Theater entfernt. Ein Blumenladen ist dort immer noch drin, allerdings hat es faktisch überhaupt keinen Umbau dort gegeben, das sieht mehr aus wie ein 'Flower-Outlet-Shop'. Es ist immer noch ein 'Kino'. Soweit ich das sehe, wird dieser Blumenverkauf aber von ausländisch anmutenden Leuten betrieben (keine Holländer ;-), also vermutlich von den Eigentümern bzw. Erben gepachtet. - Carsten -
Und aus aktuellem Anlass: http://www.heise.de/newsticker/Viele-Os...ung/122319 Danach sind einer Untersuchung eines Journalisten zufolge jetzt bereits 24 von 26 OSCAR Kandidaten in DVD-Qualität im Internet erhältlich. Nummer 25 sei angeblich eine Camcorder Abfilmung. Angeblich lassen sich 17 der online erhältlichen Klaukopien auf die an die OSCAR Jury verschickten Screener DVDs zurückführen. Die Originalquelle findet man hier: http://waxy.org/2009/01/pirating_the_2009_oscars/ Und das hier "http://de.wikipedia.org/wiki/R5_(Warez)" finde ich ehrlich gesagt auch ein bißchen schräg, auch wenn man das englische Original bezüglich der Intention der Studios zu den R5 dazu liest: "http://en.wikipedia.org/wiki/R5_(bootleg)" (Die beiden Links in Anführungszeichen in den Browser kopieren, irgendwie hat die Forensoftware Probleme mit den "_() Anhängseln als Link) Wie wär's mit einer Veröffentlichung dieser Daten auf www.stoppt-filmklau.org, Frau Ehlers? Immerhin wird damit ja auch bestätigt, dass es immer noch Leinwand-Abfilmungen gibt ;-) - Carsten
-
300 digitale Kinos bei Ballantyne bestellt. Alle nach China.
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Abgesehen von Stefan mal wieder ein genialisches argumentatives Niveau von Leuten, die hier ansonsten pausenlos ihre Fachkenntnis raushängen lassen. Man muss ja zugegebenermaßen nicht alles glauben was in Pressemitteilungen steht. Aber muss man der puren persönlichen Demagogie willen auch so einen Dünnpfiff öffentlich posten? Verdient Ihr auch mit dieser verqueren Damit-nicht-ist-was-nicht-sein-darf-Denke eure Brötchen? NUHR! - Carsten -
Weiss jemand zufälligerweise noch was über die angeblich 5 Kinos, die es mal in Frechen bei Köln gegeben hat? Das noch dort betriebene Linden-Theater von 1957 ist bekannt, ebenso das wochenendbespielte 'Berli' in Berrenrath/Hürth. Es gibt dort aber z.B. noch ein als solches erkennbares großes ehemaliges Kino in der jetzigen Fußgängerzone, in dem jetzt ein großer Blumenhandel betrieben wird. Ausserdem gab es im benachbarten Brauweiler mal ein Kino bis in die 70er Jahre hinein, das wohl auch 'Lindentheater' hieß. Dort ist heute ein Reha-Studio. Weiss jemand mehr? - Carsten
-
Also ein klassischer DTS-6 ist das nicht - der müsste mindestens irgendeine Anschlussmöglichkeit für ein Laufwerk haben. Das ist über den Harting Stecker auf der Rückseite aber kaum vorstellbar. Könnte mir bestenfalls vorstellen, dass das ein sehr früher DTS ENCODER ist, also das Ding, oder eine Teilkomponente, über den im Studio die komprimierten DTS-Spuren erzeugt wurden. Merkwürdig, dass DTS sowohl Encoder als auch Kinoprozessor einfach mit 'Six' bezeichnet haben. Andererseits drückte das bei DTS aber auch seit jeher schlicht nur 5+1 Kanäle aus. Die DTS-6 und DTS-6D wurden aber auch nie als 'DTS Six' bezeichnet, auch wenn man sie sicher gleich ausspricht. Vielleicht ist das aber auch ein sehr früher DTS Kinoprozessor, der zu Anfang aus mehreren Komponenten bestand, und in diesem Gehäuse sitzt nur die reine Dekompressoreinheit. Der ebay Artikelbezeichnung 'Processor-Decoder' würde ich jedenfalls erstmal nicht zuviel Bedeutung beimessen. Solche Läden wissen oft nicht genau, was sie da verkaufen und wer nach 'DTS Six' googelt wird erstmal nur bei den Kinoprozessoren landen. Ausser für Raritätensammler dürfte das Ding jedenfalls kaum interessant sein, der praktische Nutzen dürfte gegen Null gehen.
-
Die Rede war von Watermarks, nicht von Erbsen. CAP und Tonspurmassaker habe ich schon etliche Beiträge früher erwähnt. Beide sind keine Watermarks. Und ich halte es schon für wichtig, in einem technischen Forum ein Minimum an Differenzierung in solchen Dingen beizubehalten. Auch wenn der GVU 'Security by Obscurity' sicher lieber ist und sie daher über jegliche Art diesbezüglicher Legendenbildung froh sein dürfte. - Carsten
-
Du meinst das individualisierte Watermark wird vor den Hauptfilm geklebt? Glänzendes Konzept... Wie individuell sind denn wohl die vorgeklebten Trailer? Wir reden hier nicht einfach von individualisierten Markierungen, die gibts mit CAP-Code schon seit den späten 80ern, sondern von Watermarks. Und die lassen sich auf Massenkopien nunmal nicht unterbringen ohne extremen Aufwand. Und CAP-Code lässt sich nunmal relativ einfach erkennen und entfernen. Jedenfalls von denen, die damit professionell umgehen und wissen, was das ist. Ausserdem sind die Einstellungen, in denen CAP Code üblicherweise untergebracht wird, aus technischen Gründen fast immer relativ einfach vorhersehbar - blauer Himmel, oder überhaupt mehr oder weniger einfarbige, möglichst homogene Hintergründe. Ein Watermark ist etwas ganz anderes. - Carsten
-
Also uns ist es lieber wenn gute Filme keinen Oscar kriegen, dann bekommen wir die nämlich früher ;-) - Carsten
-
Gibts was Schöneres als in solchen Bereichen Gerüchte und Verschwörungstheorien zu seeden ? - Carsten
-
Individuelle Markierungen kriegt man auf Filmkopien für die Vorführung nur ausserhalb des eigentlichen Duplizierungsprozesses - also z.B. mit Lasermarkierungen wie bei CAP. Wie willst Du in einer Massenkopierung Watermarks aufbringen, die die einzelne Kopie identifizieren können? Watermarks machen nur Sinn, wenn die individuelle elektronische Wiedergabe damit markiert wird - dann lässt sich Projektor, Saal, Aufführungszeit, etc. eincodieren. - Carsten
-
Lesen bildet: >Spätestens am 28. Januar bin ich wieder im Büro. Und spätestens dann melde ich mich hier auch wieder zurück.
-
Belege? Sinnhaftigkeit?
-
Das setzt voraus, dass man den Ton ohnehin genau analysiert und nötigenfalls bearbeitet. Also warum dann überhaupt noch von der DVD abspielen statt ihn gleich von der DVD runterzurippen und mit einer Audiosoftware mit Echtzeit-DSP-Zeitfunktionen abzuspielen? Kleines Problem bei der Sache: Da der Projektor nicht besondern flexibel oder schnell vor/rückspulbar ist und Synchronizität nur über die Startmarkierung herzustellen ist, wird das 'Herrichten' des Synchrontones schon eine ziemlich zeitraubende Angelegenheit werden... Kleiner Tip (die Dame von der GVU ist ja glücklicherweise grade in Urlaub): Ton vom 35mm Film und von der DVD aufzeichnen und im Audioeditor erstmal übereinanderlegen. Dann sieht man weiter. Geht für eine erste Analyse aber auch in Mono und 8 Khz (wenn die Dame wieder aus dem Urlaub zurück sein sollte). Unterm Strich dürfte es doch lohnender sein, einen gebrachten DTS-Prozessor zu kaufen. Sonst kann man ja auch nur Filme spielen, die schon als DVD erhältlich sind. Der DTS Timecode ist eigentlich viel interessanter, und ein Reader sollte sich entweder billig beschaffen oder mit vertretbarem Aufwand auch selber bauen lassen. Ärgerlich für Automation etc. ist nur, dass man im Vorprogramm keinen DTS-Timecode hat. Am coolsten wäre es, die Tonspur selbst als 'Fingerprint-Timecode' zu verwenden. - Carsten
-
Wobei es ne gewagte Annahme ist, dass der Film auf der DVD identisch zu dem auf dem 35mm Streifen ist und sowas wie Synchronität überhaupt herzustellen ist. Wie willst Du denn die Verkopplungsinstanz, aka, den Timecode 'herstellen' oder nutzen? DTS-TC? - Carsten
-
Leider nicht gerade ne tolle Kopie, bzw. offenbar schon in der Produktion einiges verhunzt. Und dann hatten wir auch noch ein halbes Dutzend fette Laufstreifen fast von vorne bis hinten durch, Dolby Aussetzer ohne Ende, etc. Schade drum, ganz verkehrt war der nicht. - Carsten
-
Wasserzeichen gibt es nicht auf 35mm Film. Und CAP lässt sich einerseits relativ einfach erkennen und rauslöschen, andererseits ist, bis das Material analysiert wird, ohnehin nicht mehr genau recherchierbar, welche Kopie wann in welchem Kino war. Aber ich schrieb ja, das ist nur EINE Möglichkeit. - Carsten
-
Bei dem was Filmvorführer verdienen düfte die Korruptionsanfälligkeit gerade bei den berüchtigten Aushilfskräften nicht von der Hand zu weisen sein. Wer denkt von denen schon an die Zukunft des Jobs, wenn man ihnen mit nem Hunderter vor der Nase rumwedelt? Wenn ICH Organisator einer kommerziellen Klaukopiermaschinerie wäre, würde ich mich jedenfalls um Kontakte zum Personal irgendwelcher Kinoklitschen bemühen. Aber nicht, dass das die einzige oder früheste Quelle fürs Material wäre, Aushilfskräfte gibts auch anderswo... - Carsten
-
Tja, vielleicht sollten die Verleiher die Filesharingnetze mit verwackelten Handyabfilmungen in HD Auflösung 'spoilen'. Da fehlt aber wohl der Mut. - Carsten
-
Immerhin erspart einem 'Hart aber Gerecht', das Mitgefühl für die notleidende Glamourbranche 'Hollywood' aufzubringen. - Carsten