
carstenk
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Arbeitet einer von Euch mit 'TwoTickets' zusammen? Erfahrungen?
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DMX kennt auch einen 16 Bit Modus, über den man die Stufungs-Probleme im unteren Bereich ganz gut umschiffen kann. Der Seebacher z.B. kann das, aber natürlich auch viele bessere DMX-LED-PWM Dimmer. Natürlich muss das Leuchtmittel das auch mit machen, bei normalen dimmbaren Retrofit-LED Leuchtmitteln nicht üblich, aber findbar.
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Lautstärken effektiv angleichen: wie?
carstenk antwortete auf Zebra Konstanz's Thema in Tips und Tricks
Beim Hauptfilm sehen wir zwar eine gewisse Varianz, da kommen wir aber halbwegs klar mit unserer Standardlautstärke, die dann in der Regel bei der ersten Vorstellung leicht nachjustiert wird (meistens leicht nach oben). Vielleicht 1-2 mal im Jahr müssen wir leiser als Standard spielen. Wenn der Anspruch hoch ist, muss man eben die Zeit für individuelles Testhören investieren. Wie Sascha schon schreibt, Dialogverständlichkeit und -intensität sind der Orientierungspunkt. Wieviel Arbeit da nötig wird, hängt aber sicher auch etwas von der Programmgestaltung ab - wer viel Indy, Low Budget, Doku, etc. zeigt, wird mutmaßlich mehr Arbeit reinstecken müssen als bei einem eher mainstreamigen Programm. Mag sein, dass Saalgröße und Lautsprecher in der Kombination weniger oder mehr Varianz zwischen den verschiedenen Mischungen spürbar machen. Wenn wir deutlich mehr Publikum im Saal haben, wie z.B. gegenwärtig beim Bond, dann läuft der Film auch bei höherem Fadersetting. Da die meisten Hauptfilme verschlüsselt sind, ist eine Softwareanalyse da nicht vorab möglich. Man könnte das zwar in Echtzeit während einer Vorführung aus dem Audiosignal rechnen, aber bei Langfilmen taugen meiner Meinung nach die üblichen Loudness-Algorithmen eh nicht mehr. Automatisiert zu bewerten ist eh nur für's Vorprogramm halbwegs möglich. Es gibt Filme, die sollen verhalten sein, und andere sollen krachen. Das kann so ein Algorithmus aber nicht selbst ermitteln. Beim Vorprogramm dagegen sind schlichte Annahmen über die gewünschte Lautheit eher möglich und auch nicht so kritisch. -
Es gibt elektronische mit feinjustierbaren Dimmkurven in hoher Auflösung, die kommen ggfs. auch mit LED-Leuchtmitteln klar. z.B. Seebacher UD-700 : https://www.seebacher.de/produkte/komponenten-lichtsteuerung/dimmer
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Das darf man nicht so DOGMAtisch sehen. Im Übrigen:
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Also ein großer Wurf ist der Soundmix vom neuen Bond in der Tat nicht. Für einen Actionstreifen entschieden zu wenig im LFE. Und auch Zimmer sehr blaß, gerade vor dem Hintergrund des bei uns unmittelbar davor gelaufenen 'Dune', der sehr viel innovativer war. Dabei hatten die ja weißgott genug Zeit für's Finetuning. Ich bin mal arrogant und sage, dass mindestens Regisseur und Schnitt ne Fehlbesetzung waren. So lustig es war, wie die mit den Spekulationen um die Bond-Nachfolge gespielt haben, für den letzten Craig war das zu wenig ernsthaft umgesetzt. Der Opener war brauchbar, hat aber falsche Hoffnungen geweckt. Schade, dass es nicht zu einer Zusammenarbeit mit Danny Boyle kam.
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Anamorphes Video auf 2.35:1 konvertieren und speichern.
carstenk antwortete auf tornadofilm's Thema in Tips und Tricks
Handbrake ist ein sehr verbreitetes Konvertierungtool, das es auf jeder Plattform gibt. Da sitzt im Grunde die gleiche Softwarebasis drunter wie in VLC. Natürlich muss man sich ein bißchen reinfuchsen, so eine Konvertierung findet sich natürlich darin nicht als Default, aber in den erweiterten Videooptionen wird man fündig. Ein paar Versuche mit kurzen Testsequenzen, dann geht das. Außerdem findet Google dazu sicher einige Hilfen. -
Lautstärken effektiv angleichen: wie?
carstenk antwortete auf Zebra Konstanz's Thema in Tips und Tricks
Da gibts natürlich unterschiedliche Ansätze. Einer ist, das Vorprogramm grundsätzlich leise zu spielen, und den Hauptfilm auf 'Hausnorm'. Hausnorm kann sein - grundsätzlich eine Faderstellung, oder individuell vorgehört, oder (wie bei uns typisch), grundsätzlich eine Startfaderposition, und dann individuell nachkorrigiert. Da das Vorprogramm in der Regel aus kurzen Teilen besteht, die alle unverschlüsselt sind, kann man die LUFS Analyse in z.B. DCP-o-matic nutzen, um zumindest grobe Ausreißer zu erkennen. Es wäre vermutlich sogar möglich, das relativ einfach zu automatisieren. Ich müsste mal mit Carl sprechen, ob der vielleicht eine spezielle Anwendung aus DCP-o-matic Komponenten schnitzen könnte, die gezielt Lautstärke eines Vorprogrammes angleicht. Ich mache das bei uns so - wenn ich weiss, dass ein bestimmtes SPL Element nur in einer SPL gezeigt wird, dann gleiche ich das per Cue in der Playliste an. Wird es über einen längeren Zeitraum gespielt und weicht stark ab, dann korrigiere ich die Lautheit in DCP-o-matic und spiele den neu ein. Aber keine rein technische Lösung wird ein besseres Resultat liefern als subjektives Test-Hören und anpassen. Wenn man diesen Anspruch an Ausgleich hat, muss man die Zeit dafür halt investieren. Wir spielen bei uns wenig Werbung im Vorprogramm. Sowohl die Weischer-Sachen, als auch die Trailer, sind halt überwiegend nach den Standards gepegelt und verursachen daher wenig Probleme. Frei zugelieferte Clips, YouTube Trailerkonvertierungen etc. sind da eher problematisch. -
Ich war mal im Kinopolis mit meiner und das Personal da wusste auch sofort, wie damit umzugehen ist. Gibts eigentlich Regeln, wie die verleiherseitig zu behandeln sind? Normale Freikarten? Daran kann ich mich nicht mehr erinnern.
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Ich habe übrigens letztens ne neu von Sony verschickte Ersatzplatte für die 320er/LMT-300 gesehen - das war eine aktuelle 500GB Seagate Barracuda.
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In Osteuropa insgesamt sieht es übel aus. Bisher rückt aber kein Land mit maßgeblicher Impfquote von den Lockerungen ab. Aber der Bond ist genau richtig gestartet. Hatte garnicht mitgekriegt, dass der in Australien erst im November anläuft. Der wird dort sicher auch nochmal sehr gute Zahlen bringen, nach den Lockdowns, und angesichts der Verbundenheit mit England. Allerdings wird es dort sicher noch massive Einschränkungen der Saalauslastung geben. Was aber sicher nur die Startzahlen etwas bremsen wird, der Bond wird dadurch dort sicher eher zum Langläufer als zum Rohrkrepierer. Und kommende Woche geht es in China los. Da waren die neueren Bonds auch immer sehr stark. Gut für das Franchise und zukünftige Kinoauswertungen.
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Okay, dann schreibe ich den Chef mal an. Die sind vermutlich auf der letzten ('aktuell' kann man ja nicht mehr sagen) Softwareversion? Da gibts ein paar mögliche Fragwürdigkeiten zur Softwarekompatibilität mit aktuellen SMPTE DCPs/KDMs.
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Weiss jemand, wo noch ein R320 im täglichen Betrieb steht? Ich weiss, Jens hat einen, aber derzeit mutmaßlich eingelagert. Die anderen Standorte mit R320, die ich kannte, haben die entweder zwischenzeitlich verkauft oder sind derzeit geschlossen.
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Alle Laser-IMAX nutzen das gleiche 3D System, Wellenlängenseparation auf Laserbasis, ein Projektor für Links, der andere für das rechte Auge. Im Grunde die Infitec-Technik, ähnlich Dolby 3D, nur ohne die extrem lichtschluckenden Filter, da die Laser eh gleich ausschließlich die benötigten Wellenlängen liefern. Gibts technologisch identisch bei Christie/Dolby Cinema und Barco. Laut eigenen Angaben hat die Bildwand in Leonberg 38*22 m sichtbare Fläche. Das ist mit 1.72 eher ein 16:9 Format. Bei der Größe könnte man da sicher auch noch ohne 'Gesichtsverlust' ein 1.43:1 abbilden. Aber Größe ist halt nicht alles, kommt bei der steilen Rampung natürlich auch auf die realisierbaren Sichtaxen an. Wenn da aus durchschnittlichen Sitzpositionen schon Geländer ins Bild kommen... Und bei IMAX Laser mein Lieblingsthema: Speckle
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Welche IMAX-Kinos in D, A und CH können noch das 1:1.43 Format spielen?
carstenk antwortete auf LaserHotline's Thema in Allgemeines Board
Es gibt auch in neueren digital gedrehten Spielfilmen immer wieder Szenen in 1:43 für die IMAX Auswertung. Dafür haben die IMAX Doppel-Laser ja extra einen vertikalen anamorphotischen Modus bekommen. Gibt aber natürlich auch zunehmend auf IMAX umgerüstete 'normale' Säle, wo man dieses Format nicht mehr brauchbar unterbringen kann. -
Sprich das Thema Nitro lieber mal an beim Pfarrer. Nicht, das die Kirche mitsamt Archiv abbrennt. Dort einfach wieder einlagern würde ich das jedenfalls nicht, wenn es wirklich Nitro ist.
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Sony SRX-R515 - negative Ablufttemperatur?
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Nee, war der Sensor selbst, das TM-58 Board. Sein Kabel war auf dem CN-3485 nicht richtig gesteckt, das wird aber bei einer normalen Wartung/Reinigung doch garnicht abgesteckt, jedenfalls nicht absichtlich?! Also, EXHAUST_DUCT ist Zuluft vorne rechts, und -48 Grad ist Indikator für Kabelbruch/Sensor offen. Nach dem Anstecken zeigte der sofort etwa 25 Grad an. Das Verhalten des Sony mit den sporadischen Vorstellungsunterbrechungen nach unbestimmter Zeit ist ein bißchen unlogisch für mich, aber, mag auch sein, dass das System bei Werten, die grob daneben liegen entweder konservativer abschaltet, oder einfach aus Sicherheitsgründen sehr träge in diesem Bereich reagiert, damit nicht jede Tasse Kaffee neben dem Projektor einen Shutdown provoziert. Weiterhin nervig, dass der Sony zwar zeitnah solche Fehler anzeigt, aber sich am nächsten Tag trotz konkreter Eingrenzung im Log der Oberfläche sowas nicht mehr finden lässt. War schon etwas Glück, dass das heute so relativ schnell auftrat, nachdem ich vor Ort war, grade 25min in die erste Vorstellung rein. Die restlichen 2.5h vom Bond liefen dann ohne Ärger, ausser eben der fehlerhaften Temperaturanzeige. -
Sony SRX-R515 - negative Ablufttemperatur?
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
So, etwas weiter bin ich. Da hat Sony, kennt man von den Asiaten, einfach schlampig in der Oberfläche benannt. Der EXHAUST_DUCT Sensor ist nicht für die Abluft, sondern für die Zuluft. Ich habe am funktionierenden Sony mal die Lüfterpanels vorne rechts abgenommen und das TM-58 Platinchen hinter dem Gitter angepustet. Daraufhin veränderte sich der EXHAUST_DUCT Sensorwert, der beim Problem-Sony -48.6 Grad anzeigt. Wenn der Bond gleich zu Ende gelaufen ist, werde ich die Seite mal öffnen und erstmal offensichtliche Probleme suchen, Stecker, Kabel, etc. Bisher ist die Kiste, abgesehen von dem einen Abbruch mit Reboot nach etwa 20min, durchgelaufen. Vor einiger Zeit wurde ne Wartung durchgeführt, da war ziemlich viel offen und abgenommen, möglich, dass dabei was schief gelaufen ist. Es macht auch eigentlich nicht viel Sinn, bei einem Projektor die Abluft-Temperatur zu messen, jedenfalls wenn man unter wirtschaftlichen Erwägungen nicht beliebig viel Sensorik verbauen will. -
Sony SRX-R515 - negative Ablufttemperatur?
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Das hatte ich gefunden, aber 'DUCTS' gibts ja auch vorne rechts an den Zuluft/Filter-Panels/Lüftern. Dort sitzt auch das CN-3485 mit dem CN1002 und Anschluss zum TM-58 Platinchen. Das ist aber eben der Zuluft-Sensor. Ein zweiter sitzt auf dem T-Core. Dann gibts noch 6 PTCs für die Lampen. Das Manual hat ja eine eigene Sektion zu Temperatursensoren und Sicherungen. Aber nirgendwo wird was zum Exhaust Duct Sensor erwähnt. Just der hat aber einen Eintrag in der Temperatursensorliste. Absurderweise kennt das Servicemanual den Begriff 'Exhaust' überhaupt nicht. Leider laufen jetzt zwei Vorstellungen, sonst hätte ich ne Idee, was ich probieren könnte. -
SONY SRX-R320 SMS Controller unter Windows 11
carstenk antwortete auf tzuka's Thema in Digitale Projektion
Ja, das ist doch seit WIN10 bekannt. Warum muss man denn auch unbedingt WIN11 schon installieren in einer Produktivumgebung? -
Sony SRX-R515 - negative Ablufttemperatur?
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Hmm. Ich finde im Service Manual aber gar keinen expliziten Sensor für die Abluft-Temperatur? Die -48 Grad werden aber explizit für den 'Exhaust Duct' angegeben. Ist das vielleicht doch der Sensor für die Zuluft seitlich vorne rechts vor den Lüftern? Dessen Temperatur wird nämlich nirgendwo bei den Sensorwerten angegeben. -
Ich stehe hier vor einem 515er, der in den vergangenen Tagen mehrfach mit einem 'Air' Status Rot - 'Exceeding upper Limit in PRJ Temperature' Error bei laufender Vorstellung ausgestiegen ist. Bin mir allerdings ziemlich sicher, dass die Temperatursituation und die Lüfter alle okay sind. Ich stand jetzt eben vom Einschalten bis zum Aussteigen neben dem Projektor und habe alles, was soweit prüfbar ist in der Zeit im Auge gehabt. Es ist weder zu warm in der Kabine, noch scheint die Abluft blockiert zu sein. Sehr auffällig ist, dass schon ohne eingeschaltete Lampen und ohne laufenden Ablüfter die Exhaust Temperature mit -48Grad angezeigt wird (an einem zweiten Sony ohne Probleme hier liegt die im normalen Bereich). Zumindest diese fehlerhafte Anzeige dürfte also ein Sensor-Fehler sein. Mich wundert, dass der Projektor dann nach etwas mehr als 20min aussteigt, und dann nach einem Neustart verschiedentlich offenbar die Vorstellung zu Ende gefahren werden kann, da fehlt mir etwas das Verständnis für die Softwaredenke dahinter. Nach dem Neustart sind aber auch alle Sensoren und Lüfter genau so wie vorher - alles läuft, alle Temperaturen sind normal, bis auf eben die -48 Grad bei der Abluft. Meine erste Maßnahme wäre jetzt mal, nach dem Sensor bzw. dessen Verkabelung zu gucken. Aber vielleicht hatte jemand ja sowas schonmal? Der Projektor hat täglich drei Vorstellungen Bond vor sich, da müsste schnell eine Lösung her.
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Ich habe das FreeDCP Archiv auf nem Kinorechner, ich such's mal raus.
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Hat sich etwas überraschend anders geklärt - tatsächlich ist ja beim Endstufentausch nicht wirklich relevant, was tatsächlich hinten dran hängt, solange man bei der neuen Endstufe gesichert die gleiche Ausgangskonfiguration herstellen kann wie bei der alten. Zunächst sah es gesichert so aus, als ob bei der alten Brückenbetrieb aktiviert war, wobei aber die 4 adrige Ausgangsverdrahtung etwas irritierte. Ultimativ stellte sich heraus, dass die Endstufe NICHT im Brückenbetrieb war. Da hat sich ein Peavy-Ingenieur wirklich Gedanken gemacht. Wie man am Foto oben sieht: Da ist für den Routing-Modus mittig oben und den Brückenbetrieb rechts unten der gleiche kleine blaue quadratische Druckschalter verbaut. ABER: Der für das Kanalrouting Parallel-Mono/Dual zuständige Taster ist mechanisch anders ins Gehäuse integriert als der für die Brückenschaltung. Der Routing-Taster guckt ungedrückt aus dem Gehäuse raus, steht also über, und gedrückt ist er bündig mit der Gehäuserückseite. Der Bridge-Schalter ist UNGEDRÜCKT bündig mit der Gehäuserückseite, und gedrückt VERSENKT im Gehäuse. Smart, aber muss man erstmal wissen bzw. testen. Auf den ersten Blick sah es also bei allen diesen Endstufen so aus, als würden sie im Brückenbetrieb laufen, auf den zweiten Blick laufen aber alle nur im Parallel-Mono, und die Trennung erfolgt über separate Weichen je Kanal am Lautsprecher/Horn. Also ganz simpel mit einer neuen Stereoendstufe ohne große Verrenkungen zu erschlagen. War übrigens wirklich extrem eng und unzugänglich hinter der Bildwand, da waren keine 2cm Platz hinter den Lautsprechern und der Rückwand, da ist glaube ich dieses superflache JBL System verbaut.
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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/impfstatusabfrage-arbeitsrecht-101.html