carstenk
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Sicherungskopien von Digital auf Analog ?
carstenk antwortete auf Volker Leiste's Thema in Allgemeines Board
Es braucht schon ein bißchen was, um eine Flash-Zelle umkippen zu lassen. Wieviele gestorbene Rechner wegen umgekippter BIOS-Flashzellen kennst Du? Wieviele Handys, PDAs mit unerklärlichen Firmwarekippern? Und wenn Du 2 Speicher an verschiedenen Orten lagerst, wird kaum der gleiche Einfluss auf beide einwirken. Es sei denn, man glaubt an sowas... - Carsten -
Der Projektor ist nun grad das Unwichtigste, Tonprozessor wäre eher wichtiger... Gabs das Problem schon immer, wenn nicht, seit wann? Welcher DTS ist es und wie ist der tonmäßig angebunden? - Carsten
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Zuwenig Infos. Welche Geräte sind verbaut? - Carsten
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Wieso sollte das Kopieren irgendwelcher Daten was mit DCI zu tun haben? Zunächst mal muss man sich darüber orientieren, über welche Schnittstellen die konkret vorhandenen Abspielserver den Ingest vornehmen können. Und wenn man kein zentrales Speichersystem vom Anbieter kaufen will, muss man halt eins bauen, dass diese Schnittstellen unterstützt. Und wenn man zusätzlich Zeit sparen will, indem man die angelieferten Platten gleich in ihren Wechselrahmen dort einschieben will, dann braucht man halt die entsprechenden Einschübe in diesem System. Ob man allerdings bei diesen Datenmengen wirklich Zeit spart, indem man eine zentrale Ingest-Station vorsieht? Wohl nur, wenn derselbe Film auf mehreren Servern gespielt werden soll, ansonsten muss er ja zweimal kopiert werden. So groß kann das Kino garnicht sein, dass der zusätzliche Kopiervorgang schneller ist als der Gang zum Server. So ganz verstehe ich die Problematik allerdings nicht, üblicherweise wird USB, FireWire, oder eSata an externen Laufwerken verwendet. Wenn einige Verleiher Laufwerke in proprietären Carriern ausliefern, müssen die doch jeweils zum verwendeten Server passen? Sowas wäre doch kompletter Humbug? - Carsten
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Sicherungskopien von Digital auf Analog ?
carstenk antwortete auf Volker Leiste's Thema in Allgemeines Board
Soweit ich weiss gibt es bisher keinerlei qualifizierte Untersuchungen zur Stabilität von BD-R Medien. Dass es 'im Profibereich' gepusht wird gilt für so ziemlich alle neumodischen IT-Komponenten, was soll das denn aussagen? 8GByte Flashspeicher gibts gegenwärtig von Markenherstellern ab 10 Euro aufwärts. Vorläufig dürfte das die sicherste und günstigste Variante sein, solange es nur um Digitalfotos geht. Zwei Archivversionen auf unterschiedliche Sticks oder Karten sichern, eine ins Bankschließfach, eine ins Regal. Und nach Bedarf und Preisverfall nachkaufen. Wichtig ist, dass man es überhaupt macht und sich nicht ewig mit esoterischen Stabilitäts- oder Strategieüberlegungen davon abhält. - Carsten -
Sicherungskopien von Digital auf Analog ?
carstenk antwortete auf Volker Leiste's Thema in Allgemeines Board
Der erste für digitale Langzeitarchivierung 'geeignete' Datenträger ist/war die MO. Die Medien auf Glasbasis sind auch wirklich sehr robust und werden auch in Archiven benutzt, sind auch ISO standardisiert. Allerdings sind die MO Laufwerke so langsam von der allgemeinen IT Bildfläche verschwunden. Ich weiss nicht, ob speziell für Archive noch Geräte hergestellt werden. Gegenwärtig ist DVD-RAM (im Unterschied zu DVD-R/-RW+R/+RW) ein brauchbares sicheres Verfahren bei dem auch ziemlich kostengünstig ein oder zwei Laufwerke zusammen mit den Medien archiviert werden können. Zumindest kurz-mittelfristig ist es ein 'sicheres' Backup und Archivmedium für Stills. Ansonsten sehe ich bei den angesprochenen Mengen nach wie vor nicht, was gegen Flashspeicher sprechen sollte - solange man es wirklich als Backup oder Archivmedium benutzt und Redundanz herstellt. - Carsten -
Righteous Kill / Kurzer Prozess - Bildqualität?
carstenk antwortete auf marvinmetzner's Thema in Digitale Projektion
Mit solchem Halbwissen wohl kaum... - Carsten -
Sicherungskopien von Digital auf Analog ?
carstenk antwortete auf Volker Leiste's Thema in Allgemeines Board
Solange es nur um Still-Fotos geht, sind Flash-Speicher schon noch wirtschaftlich und hinreichend sicher. Verbrennen können Dias schließlich auch. Die Flash-Speicher haben immerhin den Vorteil, dass man sie kostengünstig auch mehrfach redundant lagern kann. Und in 10 Jahren mal nen Speicherstick umzukopieren sollte zumutbar sein. Idealerweise nimmt man Flash-Medien mit Schreibschutzoption, dann hat man auch ne gewisse Sicherheit gegen versehentliches Löschen. Wer sich wirklich Sorgen um seine Bilder macht, schafft sichere Backups auch mit 'unsicherer' Technologie. - Carsten -
Pfui, war der gut ;-) - Carsten
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Natürlich gibt es keinen grundsätzlichen Zwang für eine FSK-Prüfung, das hatte die Mitarbeiterin auch sicher nicht ausdrücken wollen, aber das bezog sich eben auf die notwendige Einstufung, wenn man das Material in einer FSK Einstufung <18 vorweg zeigen will. Demzufolge dürfte man ein sich drehendes 5s Logo seines Kinos o.ä. nicht vor einem Kinderfilm zeigen. Und sicher hat niemand was dagegen, die Kirche auch angesichts von Millionen ohnehin bollywood-traumatisierter Inderkinder im Dorf zu lassen - wenn es denn die deutschen Ordnungsämter und Gerichte auch so handhaben ;-) Mit 'wo kein Kläger, da kein Richter' sind solche Fragen ja nicht wirklich beantwortet. - Carsten
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Irgendwie habe ich ja das Gefühl dass die Kinos mal eine starke Gewerkschaft brauchen könnten ;-) Sollen die Verleiher doch selbst die Kinos betreiben und das unternehmerische Risiko dafür tragen, wenn sie schon in solche Entscheidungen reinquatschen wollen.
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Darüber habe ich vor einiger Zeit mal mit einer FSK-Mitarbeiterin diskutiert. Die war der strengen Auffassung: Jedes laufende Bild muss geprüft werden. Bei einigen Filmbelichtern aus dem Werbebereich gilt dagegen scheinbar ein Zeitlimit - unter 30s frei, drüber FSK Prüfung nötig. Auch nicht gerade eine Garantie für unbedenklichen Inhalt ;-) Ich habe mit der FSK-Frau versucht eine Einigung darüber zu erzielen, ob auch ein 5s Logotrailer der FSK vorgelegt werden muss. Da hatte sie aber keinen Bock mehr auf eine Diskussion oder wollte den Begriff 'Logotrailer' nicht verstehen, vielleicht hat sie sich auch nen Wolf nach dem passenden Textbaustein gesucht. Ausserdem ist es ja prinzipiell auch durchaus möglich, jugendgefährende Dias zu zeigen. Aber auch das interessiert die FSK nicht. Ich vermute, die sind primär an den Gebühren für das Screenen interessiert und nicht am Jugendschutz ;-) Wenn man dreist wäre sollte man mal nachfragen, ab welchem Verkratzungsgrad Schwarzfilm FSK-Prüfungspflichtig wird. Am Ende stehen wir alle mit einem Bein im Gefängnis... - Carsten
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Ich kenne ein kleineres Kino hier in der Nähe, dass sich 'Deutschland - ein Sommermärchen' gesichert hatte. Zwei Wochen vor Aufführung wurde der Deal gecancelt, weil das zweite Kino am Ort, ein größeres Plex, dem Verleiher plötzlich doch vielversprechender erschien und mittlerweile klar war, dass die Kopienzahl nicht reicht. Die Geschichte ist verbürgt, wir haben den Film nämlich später nachgespielt und das unbenötigte Werbematerial des kleinen Kinos übernommen. Natürlich hätte man hier klagen können. Aber mit welchem Ergebnis? In Zukunft von diesem Verleih garnichts mehr zu kriegen? - Carsten
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Spekulationen über solche Kopierungen sind genauso witzlos wie Cineramas Auslassungen über das Auflösungspotential von Negativ- oder Printmaterial. Es kommt nicht beim Publikum an weil die Leute, die an der Qualität interessiert sind nicht die Vervielfältungsrechte haben bzw. nicht den wirtschaftlichen Einfluss, diese Entscheidungen zu beeinflussen. Nebenbei grübeln die Verleiher aktuell auch vorrangig über die Finanzierung digitaler Projektion - ohnehin ein kompletter Paradigmenwechsel, den man sich sicherlich nicht noch weiter zerfusseln will durch eine analoge 35mm Qualitäts oder 70mm Revival-Kampagne. Und IMAX als Filmband-Großbild-Fels existiert faktisch auch nicht mehr. Wie deutlich braucht man es denn noch? - Carsten
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Was soll die ganze Phantasiererei denn? Die einzigen mit Kopier- bzw. Vervielfältigungsrechten sind die Verleiher. Und damit ist die Diskussion auch schon am Ende angelangt. - Crsten
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Alles, was Sie schon immer übers Filmkopieren wissen w . . .
carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Wann wurde eigentlich das Zölibat für Filmvorführer abgeschafft? Oder gilt das noch? - Carsten -
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carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Findest Du nicht, dass Du das segnende Handwerk des Überblendbetriebes leicht überhöht darstellst? Ich sehe weiterhin keine Glorie darin, es ist einfach nur ein pragmatischer Kompromiss gewesen. Aber natürlich kann man aus jedem Furz Geschichte konstruieren, wenn es nötig ist. - Carsten -
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carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
dito. Man kann sich nicht über mehr oder weniger gut versteckte Kopierschutzmarkierungen aufregen und gleichzeitig sinnlose Aktwechselmarkierungen als state-of-the-art bezeichnen. Mag ja sein, dass Überblendbetrieb von einigen als die Krönung des Filmvorführertums gesehen wird. Ich würde dagegen ordentlich gesäuberte Aktenden und sauber ausgeführte Klebestellen als die Krönung des Filmvorführertums bezeichnen. - Carsten -
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carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Wieso, weil jemand redundanterweise auf eine normale Vorführkopie 'Theaterkopie' geschrieben hat? Vielleicht war das ja ursprünglich auch eine Fernsehproduktion und in diesem Umfeld dann die Kinokopie 'die Ausnahme von der Regel'. Oder es sind beide Kopievarianten gezogen worden und irgendjemand wollte die halt voneinander unterscheiden. - Carsten -
Es war ja offensichtlich gerade KEIN DCI Projektor im Einsatz. Aber auch bei denen schreibt kein Standard vor, dass sie KEIN HDCP beherrschen dürfen, wozu auch. Demzufolge muss man also wohl davon ausgehen, dass auch 'irgendein' üblicher Kinoprozessor vorhanden war. Aber eben kein KnowHow, wie man diesem 5.1 Ton aus einem DVD oder BluRay Player zuführt. - Carsten
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carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Der 'Orlando' läuft jedenfalls gerade auf 3sat mit hübschen Aktwechselzeichen. Immerhin ein Film von 1992. Die Abtastung wird frühestens Ende der 90er passiert sein. - Carsten -
Umgang von Verleihfirmen mit kleineren Kinos
carstenk antwortete auf Zelluloid's Thema in Allgemeines Board
Und, benutzt das jemand? Ist das aktuell/vollständig auch bei Repertoirematerial? Für den aktuellen Mainstream braucht man sowas ja nun nicht gerade. - Carsten -
Na super... Aber wenn da jemand nicht will, dann gibt das auch keinen. Wozu auch Arbeit/Geld reinstecken, wenn alle 'Fachleute' DVD von vornherein als minderwertig abqualifizieren. Nur gilt das dann eben auch für alle anderen elektronischen Vorführungen, da ist DVD heutzutage ja nur der unterste Einstieg. 5.1 lässt sich mit minimalem Kostenaufwand an JEDER Kinotonanlage extern einspielen, jedenfalls solange es 6 Verstärkerkanäle und die dazugehörigen Lautsprecher gibt. - Carsten
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Umgang von Verleihfirmen mit kleineren Kinos
carstenk antwortete auf Zelluloid's Thema in Allgemeines Board
Der VdF hat mir (immerhin) gesagt, dass es keinen solchen Katalog gäbe. Und ich habe nicht nach kostenlos gefragt ;-) - Carsten -
Man muss sich halt gerade beim Repertoire oder auch solchen Festivals fragen, ob man die Prinzipien nicht auch mal aufgeben sollte. Soll man einen Film nicht zeigen/sehen, weil es keine 35mm Kopie gibt? Das scheint mir gerade bei solchen Spezialveranstaltungen kontraproduktiv zu sein. Filme werden nicht für einen 35mm Projektor gedreht sondern für Publikum. Okay, Dolby-Testfilme lassen wir mal aussen vor. Das Problem mit der 5.1 Zuspielung lässt sich mit geringem Aufwand zuverlässig lösen. Man muss es nur wollen. Der gleiche Kinoprozessor hat ja auch keinen direkten Eingang für den Ton aus einem DCI konformem Projektor. Wenn es also damit geht, warum nicht für 5.1ch analog aus einem DVD oder BluRay Player? Da war einfach jemand bei der Technikkonzeption des Festivals zu nachlässig. Lautstark monieren, dann tut sich vielleicht beim nächsten Mal was. Die 5.1 DVD-Einspieloption für unseren CP65 hat uns 2,80€ gekostet. - Carsten