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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Was regelmäßig dazu führen wird dass: a.) Die Zuschauer angepisst sind wenn sie am Spieltermin auftauchen und man mit großkotzigen Worten erklärt, dass der Film leider ausfällt weil er den eigenen Qualitätsansprüchen nicht genügte. b.) Man gerade bei Repertoirekopien eben keine andere Kopie als Ersatz kriegt, und das Risiko ohnehin 50:50 ist, dass die noch schlechter ist. c.) Man sich gerichtlich mit dem Verleiher darüber auseinandersetzen darf, ob diese Kopie tatsächlich mangelbehaftet war oder nicht, alternativ man großzügig die Mindestgarantie hinlegt UND vergrätztes Publikum hat. d.) Man von diesem Verleiher danach keine Kopie mehr kriegt. - Carsten
  2. Sie scheinen zu glauben, dass man sich die Kopien aussuchen darf.
  3. Ich kenne auch genug Leute die schlicht keinen Bock haben, sich an einem warmen Sommerabend in ein klassisches Kino zu setzen. Für die ist die Kinobiergartenkombi dann ein Bedürfnis.
  4. Ich habe dieses Jahr 'Grindhouse 2008' in Köln in 'Odonien' gesehen. Wohl der einzige Film, den man sich unter solchen Umständen anschauen kann. Bei JEDEM anderen Film hätte ich ob dieser grauenhaften Vorführumstände mein Geld zurückverlangt. Es war einfach bizarr-exotisch auf diesem unbefestigten Bauplatz, direkt gegenüber dem neonbeleuchteten größten Puff Deutschlands/Europas(?) Den Subwoofer übernahm die regelmäßig vorbeirauschende S-Bahnlinie. Nicht dass der Mangel an Subwoofer im Verhältnis zu den restlichen Umständen irgendwie relevant gewesen wäre. Flair? Aber hallo... Die Stimmung war im Übrigen gut ;-)
  5. Wo man rankommt mit Sprühflasche nassmachen und nach einiger Zeit abwischen. Wenn man nicht mit Leiter rumhantieren will, Besen/Teleskopstil mit sauberem Pinsel, Farbrolle, etc benutzen. Kollege soll mit Taschenlampe oder Haloscheinwerfen Seitenlicht auf die Leinwand geben.
  6. Wundert micht nicht, der hat keinen ;-) Bei uns übernimmt das jedenfalls der DA20 auf der CAT611A in Stellung '2' (on) oder '6' (off) für die CP65 Kombi. - Carsten
  7. Ein Planetarium ist ja ohnehin eine etwas spezielle Nummer. Sooo kompliziert ist das aber auch nicht mehr. Die Linsen sind speziell, die Projektoren werden eben sehr genau ausgerichtet, und den Rest übernimmt die Software mit Kantenüberblendung und Geometrieausgleich. Bis das eingerichtet und abgeglichen ist dauerts natürlich vermutlich scho a weng. Da steht's ja auch: --- Definiti 8K seamlessly stitches an incredible 24 high-definition video streams (totalling over 53 million pixels) into one continuous picture on the dome screen. Six Sony SXRD 4K projectors are attached to Definiti HD lenses and fed by DigitalSky 2 and Definiti graphics computers. The final system resolution after blending and masking calculates to 35 million pixels (35 megapixels). --- Um Cinerama zu emulieren: Sowas hat man früher auch schon mit reichlich Diaprojektoren per Softedge gemacht, die Labortechnik gab solche Farbtreue schon in den 60er Jahren her. Natürlich ist das keine Kinoprojektion, da fehlt ja schon das Quellmaterial in der Auflösung. Aber für synthetische Sternenbilder oder Compositings/Splits aus hochauflösenden Astrofotografien füttert man sowas halt über mehrere Grafikkarten ein. http://www.skyskan.com/Products/Definiti/cont.html Nicht dass sowas billig wäre. Die Sony Projektoren sind da aber ohnehin ganz gut für skalierte Lösungen, weil so ein 4K Screen ohnehin aus 4-Pixelmodulen gefüttert wird, jedes kann 2k. Man braucht also pro Projektor 4 Pixelstreams aus HighEnd Grafikkarten. Für 6 Projektoren also einen Rechnercluster mit 24 Grafikausgängen. Äh, ja, und Stereo/3D natürlich. Für IMAX Digital leider wohl zu teuer (derzeit).
  8. Niemand weiss bisher, wie lange die Klappe offen war, ob die vielleicht nur für den Fotografen geöffnet wurde, etc. pp... Aus eigener Anschauung weiss ich jedenfalls, dass diese Klappe nur sehr selten offen steht, ich habe das bisher nur beim Kolbenwechsel und beim Reinigen erlebt und da wurde immer Schutz getragen. Üblich ist das bei Besichtigungen jedenfalls nicht, war oft genug dabei und habe auch schon selbst Besuchern die Technik erklärt. Ich habe allerdings auch selbst schon als Pressefotograf gearbeitet und kenne den Spruch 'Können Sie nicht mal was hoch halten oder aufmachen damit man was Interessantes sieht?'.
  9. Na wir wollen auch mal nicht übertreiben. Oder werden hier demnächst alle Eltern runtergemacht die ihre Kinder auf die Strasse lassen? Wieviel Verletzte gibts wohl im Jahr durch geplatzte Xenon Kolben bei Kinobesichtigungen und wieviele im Strassenverkehr? - Carsten
  10. http://www.rundschau-online.de/html/art...7607.shtml
  11. Einfach mal lesen was geschrieben wird, statt Untaugliches zu posten... Die erwähnten Teufel-Systeme haben für Stereosignale eine passende Upmix Schaltung. Da ist nix zu basteln sondern das ist die normale Beschaltungsvariante für diese Systeme. 0,75er pro Satellit reicht dann auch aus und liegt schon im Karton. Und nebenbei sind, falls das von den Räumlichkeiten her notwendig ist, ohne jeden zusätzlichen Aufwand auch noch alle Speaker einzeln über die Remote zu pegeln... Im Unterschied zu dieser Bastelvariante, auf deren robuste Komponenten der Hersteller oder Lieferant aber sicherlich ebenso 10 Jahre Garantie und 8 Wochen Kauf auf Probe gibt wie die Firma Teufel. Ganz abgesehen vom ggfs. nötigen Aufwand für das Abhängen der Decke um die Deckeneinbaulautsprecher deckeneinbauen zu können. - Carsten
  12. Grau ist alle Theorie... Wieviel zur Foyerbeschallung geeignetes Material mit Extremstereo kennst Du denn? - Carsten
  13. Ich habe das Bild zwar noch nicht gesehen - es gibt im Lindentheater aber zwei Projektoren - nur in einem Lampenhaus steckt noch ein Xenon-Kolben. Die andere Maschine dient nur zu Demonstrationszwecken und als potentielles Ersatzteillager. Und ich kenne Hilmar Stumpf persönlich - der sorgt seit über 15 Jahren ehrenamtlich für die Erhaltung eines 50 Jahre alten denkmalgeschützten Lichtspielhauses. Und er ist ausgebildeter Industrie-Elektroniker und öffnet das bespielte Lampenhaus nur mit Handschuhen und Gesichtsschutz. Soviel zu 'Bilder sagen mehr als 1000 Worte'... - Carsten Das mit der Halogenlampe habe ich dem 'Webmaster' schon ein Dutzend Mal gesteckt, ich wusste, dass es irgendwann peinlich werden wird... Die übliche Ausrede 'irgendwoher kopiert'.
  14. Spricht zumindest nicht gegen ein 5.1 System. Das billigste würde ich nicht nehmen, aber in dem von Dir genannten Preissegment gibts von Teufel sehr ordentlich klingende und robuste Systeme.
  15. Wie ist denn der Aufbau des Raumes, und wie groß ist er? Eine sehr günstige Lösung wäre auch der Einsatz eines besseren aktiven 5.1 Surround Systems z.B. von Teufel. In dem Preissegment sind da mehrere Systeme verfügbar. Vorteil ist, dass der Subwoofer 'irgendwo' hin kann, man gleich 4-5 sehr kompakte Satelliten für verschiedene Bereiche hat, die Verkabelung relativ dünn und überschaubar sein kann. Streng genommen braucht man da ausser dem 5.1 System nur noch den CD-Player selbst, zumindest als Einstieg. Später ggfs. mal eine Decoderstation3 dazu kaufen, oder einen AV/5.1-Receiver. Nur zu groß darf der Raum dafür nicht sein. Die Teufel Systeme sind sehr robust und haben 10 Jahre Garantie. Bis 550 Euro auch in div. Größen und Farben verfügbar. Und klingen ganz passabel. Die einzelnen Satelliten sind da auch individuell pegelbar. Die haben auch alle einen Modus, in dem ein Stereosignal 'vernünftig' auf alle Satelliten verteilt wird. Wenn ein CD-Player erstmal reicht, ist das auch vollkommen unhakelig in der Bedienung. Einschalten, Master-Lautstärke regeln, läuft. Ausserdem: 8 Wochen bedingungsloses Rückgaberecht/Kauf auf Probe. Also: Ausprobieren würde ich sowas mal. Ansonsten würde ich auch eher 'normale' passive oder aktive Kleinlautsprecher wie Control one, Behringer, etc. empfehlen.
  16. Nicht nur geliefert, auch stückchenweise kopiert. Mit den zu erwartenden Folgen - heftige Farbwechsel bei den Aktwechseln.
  17. Spekulieren macht Spaß, ne? Man sollte nur rechtzeitig damit aufhören.
  18. Ausserdem: 'Intern' ist es ja sicher so, dass Personal in div. Kinos auch einfach so im Saal sitzt, teilweise aus Gründen der Kontrolle (Vorführer), oder wenn es bis Vorstellungsende nichts mehr zu tun gibt. Ist das so eine Grauzone, oder akzeptieren die Verleiher sowas auch quasi offiziell? Man wird doch sicher als Kassenpersonal, das im Saal auf den letzten Bus wartet keine Freikarte 'lösen' müssen? - Carsten
  19. Erstmal Eingangskanäle, dann Lautsprecherausgänge wechseln. Dann wird man schon sehen, wer da furzt. - Carsten
  20. Ist das tatsächlich bei allen Verleihern so? - Carsten
  21. Dass es da keine Probleme mit dem Farbraum geben wird ist zu erwarten. Aber Laserlicht ist nunmal weder Phosporleuchten noch diffus reflektiertes Xenon Licht. An und für sich ist sowas für ne Leinwand auch Unfug. Für die Mehrkosten (zumal in einem scheinbar so kleinen Saal) könnte man ne Menge Xenons verheizen. Aber das war wohl kaum der Ansatz bei der Entwicklung. Man sollte annehmen, dass sowas vorrangig bei Architekturprojektion zur Anwendung kommt. Vielleicht wollten die aber auch einfach mal 'richtige' Filme darüber zeigen.
  22. Wär schon viel gewonnen wenn man sich in diesem Forum klar positionieren würde, ob das 'Problem' minderwertige Digitaltechnik ist, oder 'nur' fehlende Finanzierungsmöglichkeiten. - Carsten
  23. Der Kontrast wird sicher gnadenlos sein, die Frage der Bildstabilität könnte interessant sein. Aber von der grundlegenden Technik her dürfte es keine mit Bildstandsproblemen vergleichbaren Probleme geben. Aber nur seeing is believing. Laserlicht ist für die Augen schon sehr speziell. Kann mir nicht vorstellen, dass das auch nur ansatzweise mit der konventionellen Xenon Seherfahrung zu vergleichen ist.
  24. Ich verstehe nicht so ganz, warum Du glaubst, diese Aspekte mit mir diskutieren zu müssen. Habe ich irgendeinen davon in Frage gestellt? ;-) - Carsten
  25. Etwas merkwürdiger Standpunkt. Als Moderator solltest Du wissen, dass die meisten Kinos penetrant unterfinanziert sind, aber so tun, also ob sie mehr oder weniger profitable Gewerbe sind. Es mag sein, dass sie mit dem Polieren unverwüstlicher Alt-Technik nicht zum Konkurs gezwungen sind, aber im Vergleich mit anderen Gewerben ist die Innovationsschwermut im Kinobereich ja mittlerweile fast sprichwörtlich. Der größte Teil der Kinos kann sich vermutlich auch nur deswegen halbwegs operabel halten, weil das Kinosterben der letzten 20-30 Jahre reichlich Gebrauchtmaterial auf den Markt gespült hat. Die 'fragwürdige Digitaltechnik' ist da sicher das geringere Problem. Wenn plötzlich ein 70mm Revival losbrechen würde wären die Kinos genausowenig innovationsfreudig. Es fehlt schlicht das Geld, egal für welche Technik. Überlegt mal, wieviel Geld Studias, Verleiher und Kinobetreiber in den 50er Jahren für absurde Sonderformate und Verfahren investiert haben, die oft schon nach dem ersten Pilotfilm wieder verschwanden. Das war damals ein prosperierendes Gewerbe, da war eben Luft für so einen Unfug. Oder DD vs. DTS, vs. SDDS Dagegen ist die Standardisierung der DCI ja wohl eher ein leuchtendes Beispiel. - Carsten
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