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carstenk

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  1. Wobei ich den Punkt nicht so ganz nachvollziehen kann. In welchem Kino hat man denn als Publikum schon die Möglichkeit, in die Projektionslampe zu schauen? Klar, wenn man unbedingt glaubt, zur Leinwand hochklettern zu müssen. Aber da gäbs ja noch genug andere Gefahren. Ausserdem wage ich zu bezweifeln, dass die Laserleistung beim für Projektoren üblichen Scanningbetrieb für sowas ausreicht. Defekte mal aussen vor. Interessant ist da bestenfalls mal wieder, dass die Chinesen am Rest der Welt vorbei einen Laserprojektor für 100.000 Euro entwickelt haben. Wann bringen die den ersten normalen Kinoprojektor+Server für 9999,- auf den Markt?
  2. das sehe ich auch so ... und steigende nachfrage einhergehend mit knappem angebot hat noch nie zu fallenden preisen geführt ... eher umgekehrt ... Es gibt mittlerweile von verschiedenen Herstellern 3-DLP 'Beamer' mit Lichtleistungen im Bereich 5000-10000 Lumen. Das ist alles noch keine kinotaugliche Hardware, aber man darf angesichts der Marktentwicklung schon erwarten, dass da in Zukunft noch mehr Firmen mitmischen und das Feld auch von unten etwas aufrollen. Und wie gesagt, da bleibt noch der Effekt der 4k Ablösung auch von Seiten TI. Sony beginnt jetzt 4k in Stückzahlen auszuliefern. Die Frage der 3D Technik würde mich bei der Anschaffung auch am ehesten interessieren. 2-Projektor-Lösungen erscheinen mir da wirtschaftlich nicht sinnvoll. Bestenfalls für one-time events mit erhöhten Helligkeitsanforderungen auf Mietbasis.
  3. Das hängt auch drastisch von den Beschaffungs- und Einbauumständen ab, und natürlich letzten Endes auch vom Finanzierungsmodell. Einfach mal bei den üblichen Ausrüstern anrufen und fragen. Bei Server+Projektor hört man Summen im Bereich 50.000-80.000 Euro. Wobei man mit Sicherheit von fallenden Preisen ausgehen sollte. Es ist wohl abzusehen, dass zumindest TI demnächst Sony etwas im Bereich 4k entgegensetzen muss und das hat sicherlich Auswirkungen auf 2k-Gerät. Vermutlich werden die Stückzahlen im Laufe diesen Jahres auch in Deutschland stark ansteigen. Die Zeit des Abwartens scheint so langsam vorbei zu sein.
  4. Ist das üblich, dass man die Startbänder von Trailern einfach 'behalten' darf?
  5. Unsere Trailer geben soviel nicht her. Und wir haben so schon zuviele Klebestellen drin. Mit dem richtigen Begriff gegoogelt finde ich bei Rinser 30m Schwarzfilm mit Bildstrich für 23 Euro. Ähnlicher Preis bei Wittner (aus entwickeltem Printfilm). Okay, das wird uns sicher nicht umbringen. Der von Wittner soll wegen dieser Ausführung wohl sehr haltbar sein. - Carsten
  6. Startband meine ich.
  7. Unser Kino-Verein ist ständig etwas klamm, aber gelegentlich brauchen auch wir mal neue Vorlaufbänder. Was ist denn ne günstige Bezugsquelle für Schwarzfilm, und gibts da Unterschiede in der Haltbarkeit?
  8. Ein 'Cineworkflow' ist immer sehr aufwendig. Ausserdem hat RED bis dahin ja noch viel Zeit, die Tools etwas für die Scarlet Anwender zu polieren. Die Sonys und Panasonics bieten bei hoher Kompression (sichtbare Artefakte) zurzeit auch 'nur' 1080. Und kosten das 2-3 fache. Die werden aber auch ohne Wechseloptik verkauft wie geschnitten Brot. Und die Preise für die Speicherkarten sind da auch nicht ohne. Kümmert aber keinen. Die Scarlet ist eher das 16mm Äquivalent zu den größeren Kameras. Die wird Ihren Markt finden. Sicherlich auch sehr schnell spannend für 3D Produktionen.
  9. Wasser auf die Mühlen von Cinerama... Üblicherweise sind das 250GB Platten, jedenfalls größenordnungsmäßig. Das kostet zwar nicht viel, aber wenn man erstmal damit anfängt, wird das trotzdem ein teurer Spaß, was hat man schon von nem halben Dutzend Filmen im Schrank? Schon absurd, dass die Verleiher das nicht bunkern, das wäre ja nun wirklich nicht teuer für die, die verdienen wenigstens was dran. Da lässt sich ein abnutzungsfreies Abspieloriginal für 20-30 Euro kopierfähig auf Lager halten, und dann reichts nicht mal mehr dafür... Eigentlich wär's cool wenn die Kinos das irgendwann untereinander aufteilen und jeder ein paar Filme im Schrank hat. Ich fürchte nur, Schlüssel hin oder her, dass die Verleiher solchen Aktivitäten irgendwann juristische Riegel vorschieben...
  10. Zufällig gerade gesehen, kennt das jemand? http://www.schnittberichte.com/ - Carsten
  11. So what? Mal mit anderen Kameras in dem Preissegment verglichen? Wird über solche Kameras überhaupt in einem Filmvorführerforum diskutiert? Wen interessiert irgendein aktuelles Preisniveau von Speicherkarten bei einer Kamera, die erst in einem Jahr lieferbar sein wird?
  12. Man kann alles, aber wozu? FAT32 hat ein 4GB Filesizelimit. Also ist klar, in welchem Format die Platten ausgeliefert werden. Wäre aber wohl auch egal - alles was das OS lesen kann, wird wohl gehen.
  13. Wäre immerhin ein Vorteil digitaler Projektion - man stellt am Server ein, ob der Film FSK12 oder FSK16 gespielt werden soll. Gut, zugegeben, das geht bei 35mm auch, da muss der Vorführer nur ein schnelles Händchen haben... - Carsten
  14. Die Schnitte macht der Verleiher, also ist der auch die richtige Stelle, um hinzukotzen.
  15. Nunja, in unserem Fall geht es nicht ansatzweise um Dauerbetrieb. Wenn die Schleife 100 Umdrehungen macht ist es schon viel. Es geht mehr darum, Unterbrechungen durch Rückspulen und Neu-Einlegen zu verhindern. Die könnten den 2minüter auch ein paar Dutzendmal hintereinanderkopieren. Ist noch nicht klar, wie die beiden Varianten vom Kostenaufwand her gegeneinander stehen. - Carsten
  16. Was verstehst Du unter Kabinett? Bzw. was für Schäden erwartest Du? - Carsten
  17. Eigentlich ein hübsches Projekt für die Filmvorführer Bastelseiten. Eine Seite Siebdruckplatte, andere Seite Plexiglas zum reingucken, Ecken vielleicht innen abrunden, Einlauf vorne oben, Auslauf hinten oben.
  18. Sowas ähnliches hatte ich auch mal überlegt. In der Regel ist das ohnehin kein Material, das erhalten werden muss, es wird speziell für den Anlass hergestellt (und liefe ohnehin insgesamt maximal ein paar Stunden im Loop). Wie 'schiebt' man das Material denn? Müsste wohl ne Zahnrolle am Eingang haben. Könnte man vereinfachen, wenn der Einlauf direkt unter dem Projektor ist und der Film einfach 'reinfällt' und unten wieder rausläuft. Ich glaube, so was habe ich auch schonmal bei Magnettonbändern gesehen. Hmm, genau, Endlos-Compact-Kassetten funktionieren so. Aber ob man da nur unter der Ernemann 60m unterkriegt? Wäre für kurze Filmlängen jedenfalls recht einfach zu prototypen und kurz überschlagen eigentlich auch recht narrensicher. Ausserdem extrem platzsparend. Mal drüber grübeln. - Carsten
  19. Konkret um eine einmalige Veranstaltung, nur wenn es klappt, könnte es häufiger benutzt werden. Aber so wie sich das anhört scheint es nicht ohne nennenswerte Investitionen zu gehen. Ich füge mal hinzu, dass das nicht unbewacht laufen soll/muss, auch wenn das vermutlich nichts ändert. - Carsten
  20. Wir haben 'nur' einen Spulenturm an unserer EIX. Gibts irgendeine Möglichkeit, mit selbstgestricktem Kram einen 2minüter im Loop laufen zu lassen? - Carsten
  21. Wenn man das Ursprungsthema mal kurz verlässt: Welche echten Gefahren drohen so einem Filmbandarchiv denn, wenn man mal voraussetzt, dass die grundsätzlichen Lagerbedingungen hergestellt werden können. Ein 'irgendwie' umgenutztes Gebäude kann natürlich unter Brandgefahr kommen. Aber ein spezielles Filmlager kann man doch mit vergleichsweise geringem Aufwand quasi unbrennbar machen, sowohl was Brandquellen als auch brennbares Material angeht. Mehr als Wände, Regale und Klimatechnik wäre doch kaum nötig. Was gibts dann noch? Überschwemmungen, kann man durch Wahl des Ortes nahezu 100% ausschließen. Erdbeben dürften keine grundsätzliche Gefahr für den Hauptbestand darstellen. Flugzeugabsturz - zumindest sehr selten. Ausser Betrieb genommene cold-war Bunker? Weiss jemand, mit welchem Aufwand dort die nötigen klimatischen Bedingungen hergestellt werden könnten? Denn der Energieverbrauch dürfte den größten Anteil an den Unterhaltungskosten darstellen. Aber reicht es wirklich, EIN Original zu erhalten? Bei 'echten' Originalen im historischen Sinne ist natürlich nur das Original das Original. Bei modernerem Material, wo es weniger um den filmgeschichtlichen Wert des Originals geht sondern mehr um die Erhaltung des Inhaltes, ist Redundanz durch Mehrfachkopien, ob analog oder digital, eher akzeptabel. Die Frage ist, wo man da den Split setzt. Also mal ganz grob mit dem Abschluss der filmtechnischen Experimentierphasen der 50er Jahre. Seit der durchgehenden Standardisierung von 35mm Material im kommerziellen Kino dürften 'Originale' an sich keinen großen Wert mehr darstellen. Bzw. nur so lange wie man argumentieren kann, dass das Original gegenüber allen Kopien signifikant mehr Information enthält und Kopien spürbar verlustbehaftet sind. Bei einem Teil des Materials muss man Lagerungs- oder Materialprobleme wie Fading etc. durch Umkopieren oder Digitalisieren kompensieren. Bei allem, was 'danach' kommt, sind digitale Archive sicherlich vom Grundsatz her problemlos. Nur liefert die IT-Industrie bisher halt wohl keine soliden Lösungen, die den Bedenken von Langzeitarchivaren wirklich Rechnung tragen. Und selbst wenn es die gibt, würde die angeborene Vorsicht und Innovationsträgheit der Archivare das noch ne Weile hinauszögern. Und WENN es dann das perfekte digitale Archiv gäbe - dürfte man dann die Massen an 35mm Originalen einfach vergessen oder entsorgen, oder dürfte man da weniger Sorgfalt bei der Lagerung verwenden, oder wie sollte das laufen? Wer soll denn DIE Entscheidung treffen... - Carsten
  22. Du hast die digitalen 2D Barcodes auf Briefen, z.B. Stampit digitale Frankierung sicher schonmal gesehen. Bei archivwürdigen, nativ digitalen Daten, die sich nicht einfach in klassischen 2D Verfahren abbilden lassen (z.B. Hyperlink-Konstrukte, Datenbanken), werden die Daten wohl schonmal als Pixelmuster auf achivfähigen Mikrofilm übertragen. So wie eben DolbyDigital als Bitmuster auf dem Film liegt. Das ist natürlich nicht eben ein schneller oder hochdichter Speicher, aber ein sehr langlebiger mit hoher Auslesetoleranz. Und wenn man mal voraussetzt, dass eine Gesellschaft in 200 Jahren noch über weiterentwickelte technische Kultur verfügt, dann ist ein solcher optischer Code auch mit Sicherheit noch maschinell auszulesen. Ob die allerdings dann unsere heutigen primitiven Datenstrukturen darin noch verstehen werden? Naja, bei den Hieroglyphen hat's ja auch irgendwann geklappt. Irgendein Computerhistoriker wird das dann wohl auch schmunzelnd hinkriegen.
  23. Die Zielrichtung dürfte schlicht sein, die existierenden unrentablen Läden durch eine Aufstockung des Repertoires hin zu Standardfilmen und Vereinheitlichung der Projektionstechnik auf DCI-Niveau quasi zu normalen Kinos zu machen. Dann kann man behaupten, den aktuellen Blockbuster in IMAX-3D zu zeigen, zeigt aber faktisch nur aufgeblasenes 2k aus der normalen Verleihschiene (vermutlich irgendwann auch 4k). Da die Läden eh kaum noch voll werden, ist das von den Logenplätzen aus ja vielleicht auch noch erträglich. Also, vom Prinzip her ist die Idee nicht schlecht. Die Alternative hieße, angesichts der knarzigen 70mm Repertoires nämlich sowieso dicht machen. So könnten ein paar davon immerhin als 'Großbildkinos' überleben. Ich hatte ja irgendwie noch vermutet, dass IMAX einen Deal mit TI hat, womöglich neue 4k DLP Technik als erste zu kriegen. Ich wundere mich ein bißchen, dass TI sich zumindest prestigetechnisch 4k-bezogen so von Sony die Butter vom Brot nehmen lässt. Müssten die nicht irgendwann mal was ankündigen? Nicht dass die nicht mit 2k-DLP gegenwärtig ordentlich Umsatz machten, aber im immer noch großen zukünftigen Markt sind ja nun auch Marktanteile an Sony zu verlieren. - Carsten
  24. Ich habe wie gesagt für Theateraufführungen in großer Zahl den Quicktime Player benutzt - sowohl unter Windows als auch auf dem Mac. Die Stabilität auf einem frisch aufgesetzten Windows Rechner ohne die übliche Treiber/DLL Sedimentierung war immer tadellos - nie ein Absturz, weder in den Proben noch während der Aufführungen. Gibt aber sicher genug andere Player, die genauso stabil sind. Vorteil des Quicktime Players war damals (zumindest auf dem Mac, unter Windows habe ich DualScreen damit nie ausprobiert), dass man die Wiedergabe gezielt auf den zweiten Bildschirm=Beamer legen konnte, und dass dort garantiert NIE irgendwelche Interfaceelemente auftauchen konnten - Desktophintergrund (schwarz) oder Fullscreen-Video. Das DualScreen Feature im Präsentationsmodus müsste aber auch die Windows Version haben. Mittlerweile habe ich auch etliche andere Player unter Windows bezüglich ihrer DualScreen Fähigkeiten ausprobiert - unterstützen tun die das alle, aber nicht in Form von 'hartem' Belegen des 2. Bildschirms für die Videowiedergabe wie beim Quicktimeplayer. Man kann das Video auf den 2. Screen schieben, auch in Fullscreen, aber das verhindert in der Regel nicht, dass dort (wie beim Mediaplayer) Usercontrols auftauchen. Der MS Mediaplayer ist eh ein grottiges unübersichtliches Spielzeug. Ich mache nie öffentliche Vorführungen über Beamer-gespiegelte Primärdisplays. Ob Mac oder Windows, das ist mir zu peinlich, wenn auf der Leinwand Computerdesktops oder gar Fehlermeldungen oder Abstürze erscheinen. Selbst wenn das bei mir noch nie passiert ist. Den zweiten Monitor kriegt man mit hinreichender Sicherheit komplett schwarz. Manche Probleme lassen sich auch mit hersteller/grafikkartenspezifischen oder universellen DualScreen Utilities lösen. - Carsten
  25. Und MPC kann ein 2k Video als rotierenden Würfel abspielen? - Carsten
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