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carstenk

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  1. Ich hab's doch oben schon beschrieben - man kann beim Scan des QR-Codes eine zusätzliche Abfrage hinterlegen - z.B. nach zusätzlichen Begleitpersonen ohne eigene luca App. Das schlägt das Verwaltungstool von luca beim Anlegen des Check-In Vorganges gegenwärtig selbst vor. Wer dann am Platz oder Tisch im Restaurant einen Check-In QR-Code scannt, erhält diese Abfrage auf dem Smartphone und gibt dann die Namen ein. Sinnvoller wäre dort meiner Meinung nach eine konkrete Abfrage nach der Zahl zusätzlicher Begleitpersonen, statt nur Freitext. Aber geht auch so.
  2. Der Kunde muss der digitalen Speicherung explizit widersprechen. Zumindest laut NRW Verordnung. Ob man das nachträgt oder den Zettel schlicht abheftet, ergibt sich aus dem Gespräch. Wer kein Smartphone (dabei) hat, hat ja nicht zwangsläufig ein Problem mit digitaler Speicherung der Kontaktdaten. Ist schlussendlich nicht sauber klärbar - schließlich wird man davon ausgehen, dass man später ggfs. auch beim Gesundheitsamt in einer digitalen Datenbank landet, die kann man nicht zur Papierarbeit verpflichten. Wer ansonsten über ein Kassensystem oder online seine Kontaktdaten hinterlässt, wird ja auch digital verdatet. Aber warum sollte man einen Gast überhaupt zur Benutzung von luca zwingen? Man bietet es an. Wenn es uns nicht die Option zur sitzplatzgenauen Nachverfolgung bieten würde, würden wir auch unsere Papierwirtschaft weiter machen. Bzw. tun wir auch, falls die Auflage zur sitzplatzgenauen Nachverfolgung noch fallen sollte. Auf letzteres spekuliere ich jedenfalls vorläufig. Wenn nicht, müssen wir halt luca an den Start bringen, daher haben wir das mal exemplarisch eingerichtet. Auch für unser OpenAir ist es derzeit nötig. Aufwendig wird das sicher erstmal. Da bin ich froh, dass wir zu Beginn parallel zur EM erstmal sicher nicht so viele Besucher haben werden, damit sich das einlaufen kann.
  3. Also sorry, dieser Artikel hat wahrlich Goebbels-Format. Wenn man die pausenlosen Austeiler Richtung Smudo und Fanta 4 mal abzieht, bleibt zumindest von funktionaler 'Kritik' nicht mehr sonderlich viel übrig. Hat der Autor vermutlich einfach vergessen zu erwähnen - das kleine irrelevate Detail, dass die App und das Backend 'funktionieren'. Iss aber ja auch nicht so wichtig, würde nur von Wichtigerem ablenken. Schon gar, wenn man berücksichtigt, dass diese App mittlerweile wieder 8 Wochen weiter ist. Was an einer Kontaktnachverfolgungs-App 'sinnlos' sein soll, während in allen Bundesländern Kontaktnachverfolgung als Zugangsvoraussetzung für Öffnungen von Wirtschaft und Kultur gefordert sind, das müsste der Autor vielleicht auch erstmal erklären. Unsinn treiben kann man auch mit papierbasierter Nachverfolgung. Der Autor kann gerne mal erklären, wie man die Möglichkeit zum Schindluder wirksam unterbindet, ohne den Kino- oder Gastronomiebetreiber zum Handlanger eines Polizeistaates zu machen. Wenn er freilich der Meinung ist, dass Kontaktnachverfolgung an sich sinnlos ist, dann soll er das bitte auch offen sagen. Naiv waren diese Softwareentwickler zweifellos. Jetzt dreht sich das aber um - es wurden Millionen in das System investiert, und jetzt müssen die auch liefern und stehen in der öffentlichen Kritik. Der Firma dann auch noch den Griff nach der Weltherrschaft anzudichten, das ist doch arg lächerlich und grenzt an Aluhutismus. In Ländern mit gegen Null gehender Inzidenz ist die Kontakt-Nachverfolgung abgeschafft. Kein Geschäft mehr. Nada. Die sitzen dann auf ein paar Millionen verschlüsselter Adressdaten mit einer Handynummer drin, die nach vier Wochen gelöscht werden. Boah welch ein Schatz... https://www.telefonbuch.de Nur vor dem Hintergrund des bereits absehbaren Endes deren Geschäftsmodells ist auch die schlampereifördernde Hektik in der Entwicklung zu verstehen. Wenn die das Ding jetzt nicht schleunigst verkaufen, dann war es das. Ich zahle ja lieber 10 Millionen Steuergelder für eine funktionierende Kontaktnachverfolgungsapp als 100 Millionen für eine nicht funktionierende Corona-Warn-App oder 1 Milliarde für Masken, die verschrottet werden müssen, wenn nicht irgendein armes Drittweltland sich der kreativen Entsorgung annimmt.
  4. Bei luca kann man nach dem Scan zusätzliche Abfragen frei definieren. Wie ich oben schon schrieb, z.B. die Namen von Begleitpersonen. Verpflichtend ist es im Übrigen per se nicht. Ich kenne die entsprechenden Passagen der anderen Länderverordnungen nicht, aber in NRW ist explizit gefordert, dass auch eine papierbasierte Aufzeichnung angeboten werden muss. Da die Leute, die luca im Kino nutzen wollen, die luca-App schon auf ihrem Smartphone mitbringen, installiert und eingerichtet haben müssen, sehe ich da kein Konfliktpotential. Die haben ihre Zustimmung zur Nutzung vorher schon der Firma geben müssen, die luca betreibt, da muss ich mir als Kinobetreiber keinen Kopf drum machen. Und im Übrigen gibt es als Alternative ja auch noch die offizielle Corona-Warn-App.
  5. Naja, es ist 'relativ' uninteressant, sich eine andere Platznummer für den Scan auszusuchen. Solange der Platz des anderen Tickets unbesetzt ist, kann es mir auch egal sein. Und wenn er nur das Ticket des Platzes neben sich scannt, dann macht es auch nichts, solange er auf ein paar Plätze in dem Bereich bleibt, in dem er tatsächlich sitzt. Was die Uhrzeit angeht, da hat man doch typisch 2h Zeit, was soll da durcheinanderkommen? Wenn da jemand seinen Sitz nicht scannt, stelle ich mir das ausserdem als unterhaltsames Happening vor, ihn vor versammelter Mannschaft dazu zu bringen. Und wenn sich dann erst raus stellt, dass er kein Smartphone hat, kriegt er halt nen Zettel in die Hand gedrückt. Im Normalfall sollte das aber schon an der Kasse geklärt worden sein. Natürlich ist es gegenüber Platzreservierung eine gewisse Nachlässigkeit, wenn man das Scanning dem Besucher überlässt. Aber wie gesagt, Nachlässigkeiten können die Besucher sich bei reservierten vorgebuchten Plätzen auch rausnehmen. Man kann bei luca zusätzlich zum Scan für die persönlichen Kontaktdaten auch zusätzliche Informationen abfragen - ich habe da z.B. 'Namen von Begleitpersonen ohne luca App?' eingestellt. Da können Eltern z.B. ihre Kinder eintragen. So hatten wir das vorher auch schon auf den Papierabfragen. Vieles werden wie letztes Jahr nur Anlaufprobleme sein. Wenn das mit luca ausreichend kommuniziert wird und die Besucher den Vorteil gegenüber den Zetteln bemerken, wird das schon laufen. Ausserdem wird ein Großteil der Besucher ja luca auch in der Gastronomie benutzen. Das ist ja der Vorteil, dass es keine kinospezifische App ist. Aber ich fürchte auch, dass wir viele Besucher haben werden, die kein luca mitbringen. Dafür ist es aber auch gut, wenn man der Gastronomie ein paar Wochen den Vortritt lässt...
  6. Die füllen einen Zettel aus, oder tragen sich an einem Tablet ein, das wir zu Verfügung stellen. Wir müssen dann entweder die Zettel zusätzlich aufheben wie bisher, oder unsere Mitarbeiter übertragen den Zettel nach Filmbeginn manuell in das Luca System. Ja, da muss man natürlich auch den Sitzplatz erfassen, das ist etwas mühsam. Aber, auch wenn ich online Platztickets verkauft habe, habe ich ja keine Garantie, dass die Leute auch genau dort sitzen, wo sie gebucht haben. Das liegt natürlich auch nicht mehr in der Verantwortung des Kinobetreibers. So wenig, wie ich kontrollieren kann ob die eingetragenen Kontaktdaten stimmen. Bei so einem großen Saal wie unserem ist das sicher grenzwertig, aber für das kleinere Club- oder Arthauskino, dass sich bisher erfolgreich gegen ein Kassensystem wehren konnte, ist luca ggfs. eine Option. Insbesondere, wenn man eben noch Cafe oder Gastronomie dabei hat, wo einem das Kinokassensystem ja auch nicht weiterhilft bei der Nachverfolgung.
  7. Das ist auch noch in der Pipeline. Das Problem ist bei uns eine besondere Konstellation mit zwei Betreibern im gleichen Haus. Dafür hat uns Cinetixx bisher keine Lösung anbieten können. Wir hatten das im letzten Herbst schonmal in mehreren Sitzungen besprochen, es gab da aber keine buchhalterisch saubere Lösung für uns. Außerdem nervt mich persönlich dabei, dass es unsere Kosten nach oben treibt. Aber, wenn es eine saubere Lösung für unsere Konstellation gäbe, hätte ich kein Problem damit.
  8. Man kann das natürlich nicht so einfach direkt kontrollieren - aber es gibt schon Möglichkeiten. Zum einen kannst Du im Webinterface sehen, ob die Anzahl deiner verkauften Tickets und die Anzahl der eingecheckten Besucher übereinstimmt. Und dann können wir natürlich im Vorprogramm/während des Einlasses Hinweis-Dias zeigen. Und wenn nach dem Vorprogramm noch nicht alle eingecheckt haben, DANN GEHT DER FILM EBEN NICHT EHER LOS BIS ALLE IHREN VERDAMMTEN QR-KOT EINGESCANNT HABEN!!!1! Und wie gesagt, ich setze da eher auf die Verspieltheit der Besucher. Wer die luca App hat, der will sie auch benutzen. Für uns ist der Vorteil halt, dass wir weiterhin freie Platzwahl anbieten können. Das finde ich nach wie vor sehr wichtig. Da wir sehr viele Plätze haben, können wir relativ großzügig Platz lassen, jedenfalls mal über den Sommer. Bei uns wird, auch wenn wir in NRW Schachbrett dürfen, jede zweite Reihe komplett frei gelassen. Dadurch müssen wir 'nur' die Hälfte der QR-Codes unterbringen. Das sind 200 Stück. Die sind schnell auf A4 gedruckt, auseinandergeschnippelt und aufgeklebt. Den Aufwand hätten wir im Übrigen bei einem digitalen Kassensystem mit Platznummerierung auch, da bei uns bisher nur die Reihen nummeriert sind. Ich hoffe ja, dass die sitzplatzgenaue Kontaktnachverfolgung bei weiter sinkenden Inzidenzen noch weg fällt. Im letzten Jahr hatten wir in NRW die Wahl - viel Abstand/wenig Auslastung bei einfacher Nachverfolgung, oder Vollauslastung und sitzplatzgenau. Ich hätte mir diese Wahlmöglichkeit jetzt auch gewünscht. Wir sind damit gut gefahren.
  9. Da wir kein digitales Kassensystem haben, sondern noch mit Rollenkarten arbeiten, haben wir uns mal testweise bei luca registriert. Seit ein paar Tagen hat auch unser Gesundheitsamt eine luca Anbindung (nur dann macht das auch Sinn, also vorher mal erkundigen). Im letzten Jahr hat das mit der einfachen Rückverfolgbarkeit bei uns mit Zetteln eigentlich gut funktioniert und war wenig Aufwand. Gegenwärtig fordert NRW aber für Kinos grundsätzlich die erweiterte Rückverfolgbarkeit über Sitzplatznummern, und das ist mit dem Kauf von Rollenkarten vor Ort und freier Sitzplatzwahl natürlich bißchen schwierig. luca bietet die Möglichkeit, nicht nur den Ort (Restaurant, Kino) als Ganzes zu hinterlegen, wie es für die einfache Rückverfolgbarkeit ausreichen würde, sondern auch die Unterteilung in Bereiche (wenn man z.B. noch eine Gastronomie dabei hat) oder Tische. Dabei gibt es keine Höchstbegrenzung. Man kann also z.B. für einen Sitzplatz eine Tischnummer vergeben und dafür einen QR-Code drucken lassen. Da bei uns die Rückseiten der Rückenlehnen aus Holz sind, kann man diese QR-Codes relativ einfach ausdrucken und an die Rückenlehnen des Vordersitzes ankleben. Alternativ Armlehne, etc.. Dort können die Besucher sie dann einfach scannen. Wer mehrere Säle hat, könnte auch an jedem Saaleingang die QR-Codes anbringen. Nicht übermäßig elegant, aber immerhin machbar. Das Ausfüllen von Zetteln wird von den Besuchern zwar akzeptiert, aber eher als lästig empfunden. Das Scannen eines QR-Codes mit dem Handy wird aber eher spielerisch gesehen. Wir haben auch unsere OpenAir Location in luca eingerichtet. Die QR-Codes von luca sind oder werden auch mit der offiziellen Corona-Warn-App kompatibel sein. Wenn ein Besucher kein Smartphone dabei hat oder das mit der App-Installation bei ihm nicht klappt, kann er sich an einem bereit gestellten Tablet oder Notebook manuell eintragen. Oder man nimmt halt wieder einen Zettel entgegen und trägt ihn dann selbst nach. Im Webinterface von luca kann man auch einfach sehen, wieviele 'Tische' belegt sind, ob die Zahl mit der Gesamtzahl verkaufter Karten übereinstimmt, falls man das kontrollieren will. Bin mal gespannt, bei wie vielen Gästen das mit luca funktionieren wird, wenn es los geht.
  10. Jedes Jahr die gleiche Frage, aber hoffentlich andere Antworten: Was spielt man im Open-Air? Bohemian-Rhapsody hatten wir schon, obwohl man den gerade diesen Sommer sicher auch nochmal zeigen könnte. 'Yesterday' fiele mir schonmal ein - Musik kommt eigentlich immer gut an. Was geht noch?
  11. Ja: --- (3) Das Abstandsgebot aus § 2 Absatz 1 gilt für Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Sitzplätzen nicht, wenn die Veranstalterin oder der Veranstalter gewährleistet, dass nicht mehr als die Hälfte der zur Verfügung stehenden Sitzplätze besetzt werden, die Sitzplätze unmittelbar neben, vor und hinter jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer nicht oder nur mit den in § 2 Absatz 4 genannten Personen besetzt sind, und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Maßgabe von § 2a Absatz 1a eine qualifizierte Mund-Nasen-Bedeckung tragen. --- Aber immerhin hat man als Kinobetreiber die Wahl. Sogar veranstaltungsbezogen. Mehr Auslastung mit Maske, weniger Auslastung ohne, respektive abhängig von der Saalgröße. So hätte ich mir das auch gewünscht.
  12. Hier die neue Corona-Landesverordnung von Schleswig-Holstein. 'Relativ' großzügige Saal-Auslastung, und, soweit ich ich sie verstehe, wie in Niedersachsen keine Maskenpflicht am Platz. https://www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Coronavirus/Erlasse/2021/210529_Corona-BekaempfungsVO.html
  13. Vorsicht, noch ganz heiss aus der PDF-Presse: Niedersächsische Corona-Verordnung - Lesefassung (gültig ab 31. Mai 2021) Wenn ich das richtig lese, dann gilt für Sitzende im Kino keine Maskenpflicht, wenn Mindestabstand eingehalten wird, oder? --- (5) Abweichend von Absatz 1 darf während einer Veranstaltung, an der die Besucherinnen und Besucher sitzend teilnehmen, oder beim Besuch eines Gastronomiebetriebs im Sinne des § 9 Abs. 1, 2 oder 3, einer Mensa, Cafeteria, Kantine oder einer anderen Einrichtung im Sinne des § 9 Abs. 4 oder einer Diskothek, eines Clubs, einer Bar und einer ähnlichen Einrichtung, auch einer Einrichtung, in der Shisha-Pfeifen zum Konsum angeboten werden, im Sinne des § 9 Abs. 5 die pflichtige Person die Mund-Nasen- Bedeckung abnehmen, soweit und solange sie einen Sitzplatz eingenommen hat und das Abstandsgebot nach § 2 Abs. 2 und 3 Satz 1 Nr. 1 eingehalten wird; die Regelungen über einen geringeren Abstand nach § 6 a Abs. 3 Satz 2 und § 6 b Abs. 2 Satz 3 und Abs. 3 Satz 3 bleiben unberührt. --- Auch aus dieser Verordnung sind die für Kinos relevanten Kombinationsaspekte nur sehr mühsam aus verschieden Kapiteln zusammen zu suchen. Muss man gründlich lesen und die für sich relevanten Punkte notieren. Aber mir scheint aber beim Querlesen, beim Vergleich der bisherigen Öffnungskonzepte der Länder hat man als Kino in Niedersachen erstmal keinen Grund zur Beschwerde.
  14. Verstehen tu ich das auch nicht, aber schaden kann es nichts, wenn sowas in der Tagesschau behauptet wird. 😉
  15. Sachlich halbwegs richtig , aber...
  16. Das war schon ne Weile angekündigt: https://www.rnd.de/politik/corona-massnahmen-niederlande-offnen-schulen-kinos-restaurants-4QXF3C6XFKZKOFKT2C2VENJ3JQ.html
  17. Ja, wollten sie: http://beta.blickpunktfilm.de/details/460041
  18. Du wirst da nicht Teil einer Kette. Unternehmerisch bleibst Du vollkommen frei. - Carsten
  19. Der Anteil der Kleinen an den Mitgliedern in HDF und AG-Kino ist größer als man glaubt. Und die FFA-Kinostatistik sollte man sich darauf hin auch mal anschauen. Ich glaube, dass das den meisten Kleinen nicht bewusst ist. Deutschland hat nämlich nicht so große und viele Chains wie USA. Die stehen in der Wahrnehmung meistens vorne, aber die Zahlen geben das nicht her. Auch die Anzahl der Leinwände verzerrt das Bild. Die Großen mögen einen erheblichen Anteil Leinwände haben, die spielen strategisch aber keine Rolle gegenüber einem einzelnen Verleih. Ein Multiplex spielt einen Film ja nicht auf allen 10 Leinwänden gleichzeitig. An der Stelle helfen uns unsere Verbände aber nicht wirklich. Der Zusammenhalt muss von den Kinos selbst kommen.
  20. Unsere Langzeitstrategie ist schon seit Jahren, uns ein Publikum und Kostenstrukturen zu erarbeiten, um nicht von einzelnen Playern abhängig zu sein. Anders geht das als kleines Haus auch nicht. Wenn ich zehn Säle hätte, würde ich alles spielen, auch Disney. Man sieht immer mehr globale Konzentration im Markt, wer früher Filmstudio oder Verleih war, ist heute ein Medienunternehmen in zahlreichen Märkten. Bei Amazon ist das Mediengeschäft doch nur Beifang im Rahmen einer 'und morgen die ganze Welt!' Strategie. Im Streaming Markt wird kein Geld verdient, aber die Bedeutung der Aktienmärkte dominiert die Wahrnehmung dieses Geschäfts. Im Kinomarkt gibt es diese Bereitschaft, Geld zu verbrennen nicht mehr, der muss sich selbst tragen. Die Einzelhäuser können die BigBoys nicht unter Druck setzen. Ich würde mir diesbezüglich mehr Zusammenhalt unter den kleineren Kinos wünschen, aber so wie es aussieht, gibt es den nicht in der nötigen Art und Weise, dass es Wirkung zeigt. Da gebe ich lieber den kleineren Verleihern ne Chance.
  21. Naja, beliebig geht natürlich nicht 😉
  22. Du kriegst als Einzelhaus keine Sonderkonditionen. Ohnehin witzlos, weil Du nicht mit denen sprichst, die die Bedingungen ändern können. Reduzier deine Ticketpreise und verteure deine Concession. Soweit das noch möglich ist. Ja, Disney ist immer mal wieder für hohe Zahlen gut. Aber wir haben auch schon bei PIXAR enorme Flops erlebt, an denen wir dann für 2 oder 3 Wochen kleben mussten.
  23. Wir brauchen Kinobetreiber, die Filme zu nicht akzeptablen Konditionen schlicht nicht spielen. Wer behauptet, als Kino nicht ohne Disney existieren zu können, hat schon verloren.
  24. carstenk

    The End?

    Sehr cool.
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