carstenk
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Naja, die sind nicht verpflichtet, euch über die Resultate der Nachverfolgung zu informieren. Ob das Kind jemanden angesteckt hat, wird nichtmal es selbst erfahren. - Carsten
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Soweit ich weiß haben AG Kino oder HDF dazu auch Umfragen durchgeführt, und nach denen war bisher in Deutschland nichts. Außerdem gibt es dazu auch eine internationale Analyse: https://celluloidjunkie.com/2020/10/19/cj-analysis-the-number-of-covid-19-outbreaks-traced-to-cinemas-is-zero/ Dass das wirklich zu 100% belastbar stimmt, glaube ich zwar nicht, aber ein Risiko-Ort können Kinos zumindest unter Beachtung der Auflagen kaum sein. https://rp-online.de/panorama/coronavirus/studie-im-buero-mehr-aerosol-belastung-als-im-kino_aid-52372761
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Weiss jemand, ob 'Delicatessen'/1991 von Jeunet/Caro noch irgendwo im Vertrieb ist?
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Hilfsprogramme in Zeiten des Corona-Virus
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Ein paar Details/Andeutungen zu den neuen 'Lockdown-Hilfen': https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-hilfen-fuer-unternehmen-und-selbststaendige-wer-bekommt-wieviel-a-e30155ca-3b1a-482e-8636-15df8e98864f -
Wir auch. Da gehen einige nochmal auf den letzten Drücker. Wie das genau aussieht, das wird man abwarten müssen. Aber es spricht doch viel dafür, dass man nicht einfach auf die bestehenden Überbrückungshilfen verwiesen, sondern einen anderen Kompensationsansatz gewählt hat. Eventuell hat man ja auch eine Wahlmöglichkeit. Daraus spricht auch, dass man sich darüber im Klaren ist, dass anteiliger Kostenersatz nicht reicht, und dass man die betroffenen Bereiche nicht bestrafen, sondern entschädigen will. Ich mache ja unser Kino auch lieber auf als zu. Aber bloß weil die Kinos in Deutschland aufbleiben, mit Maskenpflicht am Platz und Mindestabstand, kommt doch der Bond nicht im November. Die Psychologie in unserer Zielgruppe können wir doch auch mit unseren Hygienekonzepten nicht ausreichend beruhigen - die bleiben so oder so weg. Wenn überall in anderen Bereichen massive Einschränkungen starten, und nur in den Versammlungsstätten nicht, kommen doch erstens auch nicht mehr Besucher, und zweitens ist sowas doch kein Ansatz, der sich allgemein kommunizieren lässt. Am Ende behauptet jeder, er habe ein Hygienekonzept, es bleibt alles wie es ist, wir haben dennoch keine Besucher mehr, und in 4 Wochen schieben sie trotzdem Etagenbetten in die Intensivstationen.
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Warum sollten die Verbände klagen? Die Kinos bekommen in einer Situation, in der der Besuch aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen und wegen zusätzlicher Auflagen wie Maskenpflicht am Platz ohnehin zusammenbricht, 75% vom Vorjahresmonat, der November ist dabei klassisch ein gut laufender Monat fürs Kino. Ökonomisch ließe sich so eine Klage jedenfalls nur schwer begründen.
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Da würde ich sagen, Freikarte für die originellste Maske, schließlich ist ja auch Halloween. Kannst die Maskenpflicht also auch schon vorziehen auf Samstag. - Carsten
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Hilfsprogramme in Zeiten des Corona-Virus
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Da wirst Du dem Herrn Scholz noch ein bißchen Zeit geben müssen. Aktuell läuft die Antragsphase für die verlängerten Überbrückungshilfen September-Dezember. Wie die mit den jetzt neu verkündeten Entschädigungen verrechnet werden, wird sich zeigen. Mit Sicherheit wird es die aber auch nur über Steuerberater geben. Wer jetzt noch keinen hat, sollte langsam mal tätig werden. -
Ja, allerdings funktionieren die Start/Stop Taster nur, wenn auch der Spulenturm 'scharf' ist, bzw. das über seine Leitung signalisiert. Der Knebelschalter dagegen tut immer. Genau müsste ich die gegenseitigen Abhängigkeiten aber erst nochmal mit eingelegtem Film durchtesten. In der Regel haben wir einlegen und Vorlauf mit dem Knebelschalter erledigt, und den eigentlichen Filmstart, sowohl zum Vorprogramm als auch nach dem Scope-Stop, mit dem Taster. Habe jetzt ja wieder viel Zeit, das auszuknobeln. Bin nicht ganz unbeleckt, was Schaltungen angeht, aber wenig Erfahrungen mit Drehstrom/Motoren. - Carsten
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Ja - es gibt übrigens kein Foto unseres Kinos, in dem das Raucherfenster der Familie, die da wohnt NICHT offen steht und das Häkeldeckchen raushängt 😉 - Carsten
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Fragen zur Kinopolitik, ganz unabhängig von Korona
carstenk antwortete auf Thema in Allgemeines Board
Die Testdateien sind bei ARRI herunterladbar. Verschickst Du deine Software an deine Kunden noch auf DVDs? -
Links davon ist übrigens leer, ist ein Original Ernemann Lampenhaus, das Mitte der 90er wohl einen Hasso-Block bekommen hat. Theoretisch wär's möglich, dass in der Säule noch irgendwas verbaut ist, soweit ich mich erinnere, ist da aber nur die Klemmleiste drin. Kann aber auch nochmal nachgucken. Wenn dieses Hilfsschütz wirklich als Motorschütz zweckentfremdet wurde, hat es dennoch sehr zuverlässig an die 15 Jahre gearbeitet, soweit ich weiss. Jedenfalls weiss ich jetzt mal, wo ich beim nächsten Test mal vorsichtig dran rütteln könnte. Das Hängen ist weiter da, aber momentan nicht so beständig wie letzte Woche, als die Maschine nach längerer Zeit mal wieder angeworfen worden war. Wenn ich momentan den Knebelschalter wieder auf Stopp stelle, läuft sie bestenfalls 1-2min weiter.
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Das muss und darf man differenzieren - wenn in der Landesverordnung das Verzehrverbot nicht drinsteht, ist es üblicherweise das Kreisgesundheitsamt, gegen das man bezüglich des Verzehrverbotes vorgehen muss. Die Maskenpflicht an sich steht aber ggfs. in der Landesverordnung und dann muss man dort gegen das Land klagen. Dafür sollte man aber einen kompetenten Anwalt haben. In der Regel machen solche Klagen nur Sinn im Rahmen der vorläufigen bzw. einsweiligen Rechtsschutzes. Da muss man sofort alle Argumente und vor allem Belege fundiert beibringen, die eine Rolle spielen, für eine solche schnelle Entscheidung kriegt man keine große Darlegungs-Gelegenheit wie im ausführlichen anschließenden Verfahren. Wenn man da bei der Begründung schlampt, geht man gleich baden. Ich fürchte, so wie die Zahlen sich gegenwärtig entwickeln, werden die Gerichte nicht sehr entgegenkommend sein.
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Läuft grade in ttt: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/kino100.html
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Von dem Holz merkt man nichts, der Boden wirkt beim Begehen völlig massiv. Ist uns erst beim Ausbau des Bodengitters zum ersten Mal aufgefallen. Da der durchgehende Gussasphalt von einigen wenigen Rissen abgesehen vollkommen intakt und versiegelt ist, kommt da auch mit viel Putzwasser sicher nichts an der Holzunterlage an. Die rollenden Flaschen haben wir natürlich auch schonmal, aber durch die dichte und versetzte Bestuhlung und die konischen Flaschen laufen die sich doch relativ schnell am nächsten Stuhl fest. Durch die Härte des Bodens machen die aber zunächst mal schon ordentlich Lärm beim Umfallen. Ich erinnere mich grade an den Holzboden in der Turnhalle meiner Grundschule. Samstags kamen die Putzkräfte, und Montag vormittags warf der Boden derartige Wellen, dass wir darüber Hürdenläufe veranstalten konnten. - Carsten
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Wie gesagt, ob die Holzlattung da überall drunter ist, das wissen wir nicht. Es wäre aber unverständlich, warum sie nur rings um die beiden Luftschächte existieren sollte. Von daher nehme ich an, dass sie überall unter dem Gussasphalt liegt. Sogar thermische Dämmung wäre eine mögliche Begründung, denke ich. In einem der anderen Pläne des Saales findet sich mittig die Bemerkung 'Im nichtunterkellerten Teil 8cm Kiesbett aufbringen'. Das ist dann wohl die Unterlage unter dem Beton.
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Eure Erste Allgemeinverfügung ab 16.10. hat sich zeitlich mit dem Merkel/Ministerpräsidententreffen überschnitten und wurde sofort wieder von der 5. Allgemeinverfügung zum 23.10. ausser Kraft gesetzt. Allerdings behältst Du Recht insofern, als auch diese aktualisierte Verfügung zwischen öffentlichen Veranstaltungen und Kulturveranstaltungen und explizit Kino unterscheidet und offenbar nur für erstere eine Maskenpflicht am Sitzplatz vorsieht: https://www.rheingau-taunus.de/fileadmin/forms/ausschreibungen/2020/allgemeinverfuegung_corona_21_10_2020_3.pdf Dieses dicht aufeinanderfolgende Durcheinander hatten wir in NRW um die Merkel/Ministerpräsidenten Konferenz herum auch. Man würde sich eindeutigere Begrifflichkeiten wünschen für die verschiedenen betroffenen Bereiche. Mir ist für Köln aus einem Gespräch mit der Staatskanzlei vor einiger Zeit zugetragen worden: 'Die Landesverordnung unterscheidet zwischen Veranstaltungen und Aufführungen. Nach Ansicht der Staatskanzlei zählen Kinovorführungen zu Aufführungen und nicht zu Veranstaltungen – zu Aufführungen sagt der Erlass aber nichts.' Da soll man noch durchblicken...
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Das sind doch nur Koppelrelais für den Folienschalter. Im Bereich dieser Steuerung ist meines Wissens nach noch nie was ausgefallen.
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Die Stühle in den beiden vordersten Reihen sind (waren) bei uns in der Tat höher als die dahinter (auch etwas stärker geneigt). Haben wir schmerzlich erfahren, als wir eine Reihe von vorne in der Saalmitte als Ersatz kaputter Stühle eingebaut haben.
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Mit unserem Saalboden (1957, Zweckbau, also keine nachträgliche Umnutzung) habe ich mich kürzlich bezüglich zweier Aspekte befassen müssen. Zum einen wurde bei uns eine Masterarbeit im Bereich Denkmalschutz/Dokumentation erarbeitet, dafür haben wir uns u.a. den Bodenaufbau und die Lage der Lüftungs-/Heizungsschächte unter dem Boden angeschaut. Zum anderen haben wir während der Schließung eine Grundreinigung und erneute Bodenschwärzung durchgeführt. Da der Saal recht groß ist, haben wir relativ viel Putzwasser eingebracht, und nach der Erstreinigung fiel mir auf, dass das Bodenprofil und die Ausarbeitung eines Bodenschachtes es zulässt, dass man größere Mengen Wischwasser dort versickern lassen kann. Ich glaube, dass das absichtlich so geplant war. Leider lebt der Erbauer nicht mehr, so dass sich das nicht mehr verifizieren lässt. In Zukunft ist eine großzügige Nassreinigung jedenfalls mit viel weniger Aufwand machbar, indem man einfach viel Wischwasser im hinteren erhöhten Bereich des Saales ausbringt, großzügig durchwischt, und dann nochmal ebenso großzügig mit Frischwasser nachspült. Dafür sollte man sogar nen Wasserschlauch nehmen können statt Putzeimern. Wir haben angesichts des Alters des Gebäude noch relativ viele Bauakten, aber das spezifische Bodenprofil wird darin nicht erwähnt, ich glaube es gibt auch keinen Profilschnitt in den Plänen. Fakt ist, der Saal fällt leicht ab (ca. 70cm auf etwa 16m Länge), wird dann im Bereich der vorderen 2-3 ursprünglichen Stuhlreihen horizontal, und steigt dann zur schmalen Bühne hin wieder leicht an (wenige cm). Auf der Höhe der vorderen Senke befindet sich seitlich links der erwähnte vergitterte Lüftungsschacht. In einer Tiefe von ca. 1m geht der Lüftungskanal dann ab nach hinten Richtung Heizung - der vertikale Teil ist aber noch tiefer nach unten ausgemauert (ca. 50cm), und unten liegen Kiesel und 60 Jahre Muttich drin. Auf der rechten Seite gibt es auch so einen Schacht, der endet aber auf der unteren Anschlusshöhe des Lüftungskanals und enthält keine solche 'Sickergrube'. Wir haben jedenfalls mit breiten Wasserschiebern sehr leicht das ganze überflüssige Wasser in den linken Schacht befördern können, und nach ner halben Stunde war das versickert. Der Boden besteht aus Gussasphalt. Im Bereich der Auflagen der seitlichen Lüftungsgitter kann man den Aufbau im Schnitt gut erkennen. 'Im Inneren des Schachtes kann man den Bodenaufbau erkennen. Der Gussasphalt ist ca. 1,7 cm stark und auf Holzlatten gegossen, darunter verläuft eine ca. 13 cm dicke Betonschicht und der Rest ist mit Ziegelsteinen gemauert.' Das mit Beton und Ziegelsteinen bezieht sich auf die Schachtwände, wie der weitere Unterbau des gesamten Bodens unter dem Gussasphalt gestaltet ist, wissen wir nicht. Ich glaube auch, dass der Boden im Querverlauf leicht konkav ist. Wäre aber möglich, dass das nach über 60 Jahren Nutzung auch einfach 'eingelaufen' ist. edit: Es gibt doch einen seitlichen Schnitt in den Plänen, weiss aber nicht, ob der bauverbindlich war, er entspricht jedenfalls auch nicht ganz der Realität im vorderen Bereich, und entstammt einem Plan, der eigentlich anderen Zwecken dient. Allerdings wurde das maßgebliche Gefälle von 70cm dort immerhin festgehalten. Man beachte die Einzeichnung der Profilansicht eines Ikovox Systems hinter der Leinwand (das auch tatsächlich dort verbaut wurde).
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Selbstverständlich ist nix. Im Übrigen fallen ja ggfs. ein paar interessante Naturalien ab. Wir haben auch noch ne zweite E-IX, in der mutmaßlich auch noch so ein Schütz sitzt. Aber vielleicht ist in der umgebauten Maschine damals auch schon ein neues Schütz reingekommen. Leichte Schläge auf den Tisch haben übrigens nichts gebracht gestern Abend, aber das Schütz hing gestern Abend auch nicht so zäh wie vorgestern, immerhin nach ein paar Minuten fiel es wieder ab. - Carsten Natürlich kann man den Photos unmittelbar noch nichts aussagekräftiges in Bezug auf das Motorschütz entnehmen, aber zumindest sieht man mal die Umstände. Diese nachgerüstete Winkelabdeckung mit den Tastern drin ist mit drei Schrauben befestigt und sollte sich leicht abnehmen lassen. Die zusätzliche Steuerung in dem Wandkasten ist soweit ich weiss hauptsächlich für den Folienschalter und unseren Scope-Stop bzw. Film-Ende-Stop nachgerüstet worden. Bei Betätigung des Folienschalters stoppt sowohl der Motor, als auch die Lampe geht aus. Technisch nicht so elegant mit der erneuten Lampenzündung für den Scope-Hauptfilm (bei versierten Vorführern wurde die Lampe regelmäßig heiss gezündet, nachdem innerhalb weniger Sekunden Objektiv gewechselt und Anamorphot vorgeschwenkt wurde). Lief bei uns so aber über 15 Jahre und wurde nie in Frage gestellt.
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Echt? Ich mache nachher zunächst mal ein paar Photos und teste mal einen 'Lösungsversuch' mit nem Gummihammer am Tisch unter dem Lampenhaus. Aber wahrscheinlich tritt das Problem gleich 'typisch' nicht auf... Letztens war ne Schulklasse im BWR, und ich bekam etwas Adrenalin als ich merkte, dass ich die Maschine nicht ohne Weiteres zum Anhalten bekam. Als die dann raus waren, habe ich mir die anderen Stopp-Möglichkeiten angeschaut, und als ich merkte, dass keine davon mehr funktionierte, wurde mir klar, dass es irgendwas Zentrales relativ direkt am Motor sein muss. Die nachgerüstete Schaltung sammelt vermutlich nur die verschiedenen Aktoren und funktioniert weiterhin. - Carsten
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Unsere E-IX ist seit 2013 nicht mehr im Regelbetrieb und ich werfe die seitdem nur noch gelegentlich an bei Führungen oder zum Spaß. Seit längerer Zeit habe ich das Problem, dass der Motor zwar zuverlässig startet, aber nicht mehr stoppt wann ich das will. Wir haben verschiedene Stopp-Auslöser im System - den serienmäßigen Knebel/Rangierhebel, ein Paar Start/Stopp Taster (nachgerüstet), einen Notschalter (nachgerüstet), einen Folienschalter an der Filmbahn (nachgerüstet), und den Protektorschalter für Filmriss. Keine davon funktioniert noch. In den letzten Jahren stoppte die Maschine beim regulären Ausschalten typisch zumindest nach einigen Sekunden oder längstens wenigen Minuten dann doch 'halbwegs zuverlässig'. Letztens startete ich die Maschine mit zwei Akten auf dem Spulenturm und sie wollte nach einigen Minuten Laufzeit garnicht mehr stoppen. Ich habe dann sogar den Hauptstrom unterbrochen - die Maschine stoppte dann, lief aber nach Aktivieren des BWR-Hauptschützes von alleine wieder an. Diesen Stopp hatte ich dann genutzt, um den Film auszulegen. Danach lief die Maschine leer weiter, bis sie 'irgendwann' von alleine aus ging. Ich vermute, dass da irgendein Schütz im Kernbereich der Maschine, evtl. Anlasser, hängt, da keine der bisherigen Methoden mehr funktioniert. Früher, als die Maschine im Regelbetrieb lief, gab es dieses Problem nie. Hatte jemand sowas schonmal? Besonders nervös macht mich, dass selbst der rote Not-Aus nicht funktioniert, von dem sollte man das ultimativ erwarten. Ich war aber bei der Umrüstung der Motorsteuerung damals nicht involviert und kenne die Schaltung daher nicht. Ich sehe, dass auf der nachgerüsteten externen Schaltung eine Indikator-LED an einem Relais aufblitzt und ein Ticken hörbar wird, wenn der Stop-Schalter gedrückt wird oder der Folienschalter aktiviert wird. Im Bereich der Steuerung scheint das also noch zu funktionieren, daher vermute ich, dass das 'letzte' Schütz vor dem Motor hängt. In dem Bereich hatte ich aber noch nie meine Finger.
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Hilfsprogramme in Zeiten des Corona-Virus
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Weitere Infos zu den Überbrückungshilfen: https://www.bstbk.de/downloads/bstbk/steuerrecht-und-rechnungslegung/fachinfos/BStBK_FAQ_UEberbrueckungshilfen_II.pdf