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Hallo Martin! Wir beide haben uns schon öfter in verschiedenen Foren getroffen. Ich kann Dir gut nachfühlen, wie schwierig es war, den Mond von freier Hand am Stativ nachzuführen. Die Regel: Objektivbrennweite dividiert durch Okularbrennweite ergibt die Vergrößerung. Das Okular der Beaulieu hat eine Brennweite von ca. 10 mm, das ergibt 2000:10=200x. Also hast Du mit der Beaulieu und dem 2000-mm-Objektiv eine Vergrößerung von ca. 200x gehabt. Alle Achtung - von einem Fotostativ!!! Ich habe für meine astronomischen Beobachtungen zwei parallaktische Zeiss-Montierungen: eine transportable Telemator-Montierung mit Stativ und 65-mm-Zeiss-Refraktor, sowie auf meiner Terrasse im 4. Stock eine fest eingebaute Säule mit einer großen Zeiss Ib-Montierung für den 150-mm-Maksutow und den 150-mm-Newton. Beide laufen mit Synchronmotoren und führen das Teleskop so der täglichen Himmelsdrehung nach. Ein Frequenzwandler erlaubt feinfühliger Anpassung an Mond-, Sonnen- und Sternenlauf. Ich würde Dir aber raten, mit kleineren Brennweiten zu beobachten: 300, 500, 1000 mm, dann ist das Bild schärfer und heller. Außerdem sollte die Vergrößerung der Teleskopkombination nie größer als das 1,5fache des Objektivdurchmessers in mm sein - wegen der Auflösung. Was mehr ist, ist LEERE Vergrößerung, zeigt keine neuen Details! Servus und viel Spaß am Himmel! Herbert
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Hallo Filmerkollegen! Meine erste Filmausrüstung bekam ich von meiner Mutter zu meiner Freisprechung als Schriftsetzer 1955. Es war eine Eumig C3 mit einem Ditmar 8/16-mm-Zweiformatprojektor. Ich filmte zuerst Urlaubsfilme, dann später die wachsende Familie. Später kamen als zusätzliche Hobbies die Mikroskopie und Astronomie dazu. Kein Wunder, daß ich versuchte, auch dabei zu filmen - zuerst mit einer N8-Beaulieu MCR, dann mit einer 4008 ZM 4. Jetzt filme ich alle meine Hobbies mit drei Leicina special und Bolex H16/H16 RX. An Geräten haben sich im Laufe der vergangenen 52 Jahre vier 16-mm-Projektoren, insgesamt etwa 14 N-8-Projektoren, 12 S-8-Projektoren angesammelt. Kameras habe ich eine nette Sammlung aller Eumig-N8-Geräte, N8-Leicinas, Movikons quer, Bolex-Handkameras und zwei H8/RX, drei H16/RX, eine Siemens D, eine Movikon 16 und etwa 14 Super-8-Kameras. Sowie etwa 18 Klebepressen. Drei Studien- und ein Forschungsmikroskop, mehrere transportable Kleingeräte und drei leistungsfähige astronomische Teleskope stehen mir fürs Hobby zur Verfügung. Nicht gezählt die unzähligen 60-, 90- und 120 m-Filmspulen N-8 und Super-8 aus 50 Jahren Filmerei. Servus! Herbert
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Hallo! Obwohl das Erika-Kino wie vorhin angegeben 1999 geschlossen wurde, ist es noch immer, renoviert und umgebaut, unter anderem Namen nun als Experimental- und Programmtheater in Betrieb. Und so sind seine Räume noch immer der Muse Thalia gewidmet und es wurde nicht, wie so viele andere Kinos in einen Supermarkt umgebaut. Servus! Herbert
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Hallo Pepu! Jens hat recht, solche alten Kultur- und Lehrfilme könntest Du zur Probe erwerben. Vor allem werden sie in letzter Zeit öfter in e-bay angeboten, auch ich habe zwei solche Filme "Nord- und Süd-Chile" billig erworben, ebenso einen über Eiskunstlauf in den 30er Jahren! Wegen der lockeren Keilriemen könntest Du es bei der Riemen-Datenbank versuchen: http://www.pavlek.de/service/belt.asp Die lockeren Transportrollen hängen vielleicht mit dem fehlenden Antrieb durch die Keilriemen zusammen, ev. sind bei ihnen Fixierschräubchen an den Rollen locker? Außerdem könntest Du die Ölstellen herausfinden und mit einigen Tropfen Petroleum das alte verharzte Öl anlösen und dann mit einigen Tropfen frischem Nähmaschinenöl schmieren. Servus! Herbert
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Hallo Pepu! Du hast recht, es handelt sich um einen 16 mm-Projektor, der sehr alt ist, da er aufgrund der doppelseitig gezähnten Transportrollen noch vor dem Krieg, etwa um 1930 bis 1940, hergestellt worden ist. Mit dem Gerät kann man nur die alten, doppelseitig perforierten 16 mm-Filme vorführen, die neueren einseitig perforierten Stumm- und Tonfilme gehen nicht, da müßte man den hinteren Zahnkranz abdrehen lassen. Allerdings besteht dann die Möglichkeit, daß bei dem Projektor auch der Greifer für heutige einseitig perforierte Filme auf der falschen Seite ist. Mehr weiß ich leider nicht, probier da sGerät einfach mal ohne Film mit dem Widerstand aus! Solche Projektoren sind nicht sehr kompliziert zu bedienen, mit ein bißchen technischem Verständnis kein Problem! Servus! Herbert
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Lieber Herr Wiegand! Herzlichen Dank für Ihren Tipp. Ich habe es sogleich ausprobiert, funktioniert wirklich so! Simple, aber wirksame Idee! Der Zeiger links mit dem runden Kopf ist tatsächlich eine Filmvorratsanzeige, wie ich beim Einlegen eines Probefilms herausgefunden habe: Bei eingelegtem Film verschwindet er, springt aber sofort beim Durchlauf des Filmendes heraus! Das mit dem Greifer auf der anderen Seite habe ich auch mit Verwunderung festgestellt, macht aber nichts, da es wohl kaum noch beidseitig perforierte Filme gibt? Danke auch für den Tipp mit dem Federwerk, daß es 10 m durchzieht, wußte ich nicht, dachte, es wären 6 m, wie im Sucher angegeben. Herzliche Grüße! Herbert Csadek
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Hallo Filmfreunde! Ich habe Sonntags auf der Wiener Film- und Fotobörse eine recht gut erhaltene Movikon 16 mit Sonnar 1,4/25 mm und Tessar 2,7/20 mm erworben (das Modell mit Bajonet-Wechseloptik und Drehkeil-Entfernungsmesser). Sie hat noch Transportrollen für die beidseitige Perforierung. Vorne neben dem Drahtauslöseranschluß ist ein kleines Häkchen, das sich herausziehen und hineinschieben läßt. Was ist dessen Zweck? Im Sucher auf der linken Seite ist ein Zeiger mit rundem Kopf, wozu dient der? Sonst habe ich schon das meiste herausgefunden. Gibt es vielleicht bei Euch einen Sammler oder Film-Historiker, der eine Gebrauchsanweisung oder ein eventuell existierendes "Movikon 16"-Buch besitzt? Servus! Herbert
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Hallo Rosebud! Ich habe in meiner S-221-Gebrauchsanweisung nachgeschaut. Dort werden nur die auch von Dir erwähnten drei Ölstellen erwähnt. Sonst scheint nirgends etwas zu ölen sein, jedenfalls nicht hinten bei der Aufwickelfriktion. Öffne mal das Gerät hinten und schau nach, laß es laufen, vielleicht siehst Du, was das Geräusch verursacht. Sonst, wenn Du technisches Verständnis hast, die Friktion aufmachen und ebenfalls kontrollieren. Servus! Herbert
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Hallo! Bei e-bay werden immer wieder ältere Bauer-Projektoren der Typen T 1 S, T 1 M, T 1 U, T 1 S Royal angeboten. Ich liebe diese kleinen, kompakten und sehr lichtstarken Stumm-Projektoren (Halogenlampe und asphärisches Kondensorsystem mit Glasspiegel). Ideal für Vorführungen außer Haus, die T 1 M/S haben 100 W-Lampe, die Typen T 1 U und Royal haben 150 W-Lampen. Mit den 150 W-Lampen erzielte ich mühelose helle Projektionen auf 2,5 bis 3 m-Wänden. Wobei der T 1 U und der Royal sogar fast noch heller als der goße und schwere Elmo ST 1200 sind trotz seiner moderneren Kaltlichtspiegellampe 150 W. Die Royal und U haben auch einen größeren Öffnungswinkel der Umlaufblende, was ebenfalls zur hohen Lichtstärke beiträgt. Kennt jemand eine Typenliste dieser Produktionsreihe? Welche Typen gab es da, zusätzlich zu den obengenannten, mit welchen mechanischen, optischen und lichttechnischen Ausstattungen? Servus! Herbert
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Hallo! Vor einigen Monaten gab es in e-bay zwei Angebote von N8-Leicinas, die angeblich auf DS 8 umgebaut waren. Auf meine Anfrage teilte mir einer der Anbieter mit, weil unten auf der Leicina bei der Kameranummer "S" stände, müsse das eine DS 8-Leicina sein, außerdem sähe das Filmfenster größer aus und der Greifer kleiner. Das kam mir alles sehr zweifelhaft vor. Also bot ich nicht mit. Bei der zweiten Kamera war ein handbeschrifteter Zettel innen in den Filmraum geklebt, die Kamera wäre auf DS 8 umgebaut worden, Genaueres stand nicht dabei, ebenfalls unglaubwürdig. Da ich noch nie von Leicina-Umbauten auf DS 8 gehört hatte, und das Ganze bezweifelte, war ich sehr erstaunt, in Herbert Schmelzers Super-8-Forum zu lesen, eines der Forummitglieder hätte einen solchen funktionierenden Umbau! Meine Frage: Wer hat diese Umbauten durchgeführt, wann und wo? Das wäre ja vielleicht nur bei Leitz selber möglich gewesen, da eine normale feinmechanische Werkstätte kaum zur Anfertigung der nötigen speziellen hochpräzisen kleinen Neuteile imstande gewesen wäre! Und erst der Preis!! Servus! Herbert
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Siemens 16mm Filmkameras (mit Kassetten) heute
Herbert antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Hallo Volker! Danke für die schnelle Antwort. Glücklicherweise erhielt ich beim Kauf zur "D" vor Jahren auch vier Kassetten, eine noch original geladen mit Agfacolor von 1940 :!: . Ich vermute, Du hast den 21-DIN-FOMA-Film verwendet. Da ich schon längere Zeit mit ANDEC arbeite, habe ich also keine Probleme, die Kassetten laden zu lassen. Das ist prima!!! :D Vielen Dank nochmals! Herbert -
Siemens 16mm Filmkameras (mit Kassetten) heute
Herbert antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Hallo Volker! Ich bin gerade über dieses Forum gestolpert (im Super-8-Heimkino-Link). Zu meiner großen Freude habe ich auch Einträge über die Siemens-Kassettenkameras gefunden - und daß es sogar noch Filmer gibt, die diese verwenden. Ich besitze eine Siemens "D" mit Wechselschlitten (Xenon 1:2/16 mm, Xenon 1,5/25 mm, Tele-Xenar 3,8/75 mm). Das 16- mm-Xenon ist eigenartig, es läßt sich nur ab 80 cm einstellen bis zu 14 cm herab. Was mich aber am meisten interessiert, ist das Filmladen und Entwickeln lassen. Wie ich las, hast Du Filme bei Andec LADEN und entwickeln lassen. Geht das noch? Muß man Rohfilme beistellen oder bekommt man die von Andec? Was für Filme hast Du laden und entwickeln lassen, und wie waren die Kosten? Wie sind die alten Objektive brauchbar, hat jemand praktische Erfahrungen mit ihnen gemacht? Ich habe festgestellt, daß meine moderneren H 16-Objektive von Kern (Switar, Yvar) gut passen, auch modernere Schneider-Cinegons (11,5 und 10 mm). Allerdings hat die "D" im Sucher keine Maske für ein 16-mm- und schon gar nicht ein 10-mm-Objektiv vorgesehen. Wenn ich die Kassetten laden und entwickeln lassen kann, würde ich sehr gerne gelegentlich mit der kleinen und kompakten Siemens filmen und sie in Aktion ausprobieren. Servus an alle! Herbert