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Kunde kauft erst an der Concession ein aber Film ist ausverkauft.
tomas katz antwortete auf supafly's Thema in Allgemeines Board
Ich habe auch geschrieben "mich würde interessieren, ob..." und nicht "ich bin der Meinung, es spielt eine Rolle, dass...". Also? -
Ich mogel das mal hier an - nein nicht wegen der Sony Premiere auf Sony Projektoren - sondern: “If there’s one man who’s always certain to look his best, it’s James Bond”. Ich mag den Spruch.
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Noch ein Barco für noch kleinere Bildwände...
tomas katz antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Mir wurde ein (Listen?-)Preis von 38.000 Euro abwärts genannt. -
Kunde kauft erst an der Concession ein aber Film ist ausverkauft.
tomas katz antwortete auf supafly's Thema in Allgemeines Board
Mich würde interessieren, wann die Vorstellungen ausverkauft waren. Also bereits, als sich der Kunde an der Concession-Theke angestellt hat, oder erst ganz kurz bevor er an der Kartenkasse dran war? -
Ich schreib das mal in Kopienbefunde: DIE SCHÜLER DER MADAME ANNE hat in der frz. OmU eine Freigabe ab 6 erhalten, in der deutsch synchronisierten Fassung aber eine FSK ab 12! Also Obacht, in den jeweiligen Datenbanken und Webseiten wird vermutlich mal die eine mal die andere Altersstufe auftauchen, je nachdem, wann das da eingepflegt wurde. Über die Gründe zu spekulieren, überlasse ich den geneigten Kollegen :-D
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Probleme mit DCP an Sony System
tomas katz antwortete auf cedric_jack's Thema in Digitale Projektion
Das wird das Problem sein. ExtFS traue ich nicht über den Weg. Wie Carsten schon ausführlich beschrieben hat, sollte man ext2/3-Platten für den professionellen Einsatz grundsätzlich mit einem Linux-System formatieren. Lustigerweise funktionieren bei mir die USB-Platten am problemlosesten, die ich mit unserem linuxbasierten Buffalo-NAS formatiere. Selbst die mit einem Live-Ubuntu formatierten zickten schon mal rum. (Die wurden dann am Mac unter MacFUSE nicht angezeigt, liefen aber am Sony problemlos). -
Ist doch ne reine Phantomdebatte. Den Verleih interessieren genau zwei Dinge: 1) wie viele Zuschauer und 2) wie viel Umsatz hast du pro Spielwoche gemacht. Und wenn du 1000 Zuschauer hast, möchte der Verleih gerne 53% vom Kartennetto, mindestens aber Betrag X als Gutschrift haben. In den 10 Jahren, die ich mit Mindestverleihanteilen zu tun habe, gab es nie auch nur den Ansatz einer Diskussion, dass man den Verleihanteil auf einer anderen Basis als dem durchschnittlichen Kartenpreis abrechnet. Als Kino geht man dann daher und prüft, wie viele Karten verkaufe ich am Wochenende zum höchsten Preis und wie viele Karten verkaufe ich am Kinotag. Ich hatte mal den Fall, dass ich einen niedrigen zweistelligen Betrag auf die Gutschrift aufschlagen musste, weil wir zu viele Karten am Kinotag verkauft hatten und das den Durchschnittspreis zu sehr senkte. Das möchte ich bei STAR WARS vermeiden. Der durchschnittliche Kartenpreis ist auch überall sonst (FFA) die relevante Kenngröße. Die FFA ruft auch mal an und fragt, wenn man in einem Monat Schulkinowochen hatte und das den durchschnittlichen Kartenpreis in diesem Monat senkt.
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Ich glaube nicht, dass die Verträge anders lauten, ich glaube du interpretierst den Vertragstext nur anders. Auf den TBs steht "der Verleihanteil pro verkaufter Karte beträgt mindestens..." und das trifft ja auch zu, wenn man das Wocheneinspiel durch die Anzahl der verkauften Karten teilt. Anders gerechnet (auf die einzelne Karte) würde der Verleih ja tatsächlich Einfluss auf die Preisgestaltung nehmen. Und ganz praktisch: wie soll das gehen, bei den unterschiedlichen Preisstrukturen, die man heutzutage mit den verschiedenen Kundenkarten und Gutscheinen hat? Edit: meine Antwort bezog sich ursprünglich auf zehkuh, passt aber auch auf Carsten
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Der Mindestverleihanteil wird schon immer aus dem Durchschnittspreis aller verkauften Karten pro Spielwoche errechnet. Das hat sich m.W. auch nicht geändert.
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Die Filmdauer wird einem von der Dispo ja schon genannt. Wir kommen mit unseren "normalen" Preisen incl. Überlängenzuschlag hin, ohne Abschläge bei den Prozentsätzen zu haben. Allerdings werden wir den Kinotagspreis für diesen Film außer Kraft setzen müssen, da sonst die Gefahr besteht, dass das den wöchentlichen Durchschnittspreis unter den Mindestanteil senkt.
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Laut Wikipedia wurde in den Film-DeLorean ein V8 von Chevrolet eingebaut. Ich nehme aber sowieso an, dass der Motorsound erst beim Sounddesign erzeugt wurde. Der erste Teil wurde 2010 bzw. die deutsche Fassung 2013 von Motion Picture Solutions DCPisiert. Teil 2 und 3 erst dieses Jahr im Juni, als Kürzel ist MAN angegeben. Welche Firma könnte das sein? "Manfred aus Nordhorn" vermutlich nicht :-D
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Ging das nur mir so, oder hatten auch andere den Eindruck, dass der Ton von Teil 2 und 3 klang wie Analogton ohne Rauschunterdrückung (dt. F.)? Also leicht leiernd und mit kräftigen Höhen.
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wie eine geschätzte Kollegin mal gesagt hat: "in der Kinobranche haben alle einen an der Klatsche". Ich fühlte mich in dem Moment sehr angeguckt.
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Ja, hatte ich auch gesehen :-D Vielleicht schreibt Tom Tykwer das Drehbuch aufgrund der aktuellen Ereignisse noch um?
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über 20% (1/5) höhere Filmmiete bei Disneykonditionen
tomas katz antwortete auf RobertS's Thema in Allgemeines Board
Ich grübele noch über den Mindestverleihanteil. Da der Verleihanteil ja nicht analog mit den Prozentsätzen mitwandert, sondern auf einem Niveau stehen bleibt, bei dem der Kartenpreis bei niedrigen Prozentsätzen höher sein muss als bei höheren Prozentsätzen, stellt sich für mich die Frage, ob der Verleih auf diesem Weg nicht doch Einfluss auf den den Kartenpreis nimmt. So hat man keine Chance, 38% abzurechnen. Wäre eine Sache, die die Verbände mal juristisch prüfen sollten. -
... soweit die anarcho-syndikalistische Propaganda. Darf man vom Betriebsrat auch ein paar Worte des Bedauerns zur jahrelangen alkoholinduzierten Sachbeschädigung durch den Betriebsratsvorsitzenden (die in dieser Bleiwüste mit keinem Wort erwähnt wird) erwarten?
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Kann mir jemand mal die o.g. Preise aufschlüsseln? Lt. Imdb hat der Film xxx Min., also wird da xxx und 3D-Zuschlag drin sein.
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Hallo, alle wach? Dass es eine Unterstützerliste gibt, und Volker Schlöndorff sich darin geäußert hat, habe ich bereits in Beitrag #35ff. erwähnt. Würde aber bezweifeln, dass er sich mit den Feinheiten der tariflichen Auseinandersetzung beschäftigt hat. Davon ab ist er einer der wichtigsten deutschen Regisseure, der auch international gedreht hat, und meiner Erinnerung nach größer als ein Sack Reis.
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Nö.
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Ich glaube, der Künstler hat sich einfach an die Empfehlung des ADAC gehalten, bei dem Verkehr, der da vor dem Eingang herrscht: "Der Gesetzgeber hat auf Vorgaben zum Tragen der Warnweste verzichtet. Hier setzt man auf die Eigenverantwortlichkeit der Verkehrsteilnehmer. Vor allem in Pannen oder Unfallsituationen in der Dunkelheit oder bei schlechten Sichtverhältnissen ist es empfehlenswert die mitgeführte Warnweste zu tragen." Dass verdi statt der chiquen Mülltüten der 80er Jahre jetzt in Unfall-Warnwesten rumläuft überrascht irgendwie auch nicht weiter. Darauf aber eine Art Markenschutz zu beanspruchen dann aber schon.
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Da wäre ja erstmal die Frage, für wie viele Leinwände und wie viele Terminals? Dann die Frage, ob die Lizenzen gekauft oder über eine Ticket-Fee abgegolten werden sollen?
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Ja, fein. Ist aber völlig irrelevant, da beide Verbände keine Bedeutung haben für Tarifverträge. Hier würde allein der HDF für allfällige Rahmentarifverträge zählen. Lerne gerade, dass es zwei Babylon-Kinos in Berlin gibt. Bekloppte Stadt.
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Na, ich denke, die Presseerklärung des Betreibers drückt sehr deutlich aus, dass er hier eine kontinuierliche Kampagne sieht, die 2009 mit Boykottaufruf und Arbeitskampf angefangen hat und bis heute andauert und maßgeblich von genannter einzelner Person angeführt wird. Was da jetzt durcheinander geht, will ich gar nicht beurteilen. Den taz-Artikel habe ich verlinkt, weil er in der Kürze den besten Überblick über den Stand von 2009 gibt, gibt ja genügend andere aus der Zeit. Dass das der selbe Autor ist, fiel mir in der Hektik allerdings nicht auf. Der hatte also auch schon mal bessere Tage :-D Die Frage ist ja, warum wird die Plakataktion ausgerechnet jetzt durchgeführt, wenn schon seit Juli gestreikt wird? Vielleicht ist jetzt das arbeitsrechtliche Verfahren gegen den beurlaubten Betriebsrat zu einem Ende gebracht worden und dennoch irgendwas im Hintergrund vorgefallen? Zu den Tarifverträgen: es gibt/gab nicht nur den einen Tarifvertrag mit dem HDF, sondern auch separate Tarifverträge mit den Kinoketten. Vielleicht aus der Zeit, als diese eine Zeitlang nicht im HDF waren. Es stellt sich also die Frage, warum soll der HDF-Tarifvertrag die Grundlage sein, für ein Kino, das evtl. gar nicht Mitglied im HDF ist, sondern nur bei der AG Kino? (Beim Bundesverband kommunale Filmarbeit ist das Babylon scheinbar nicht Mitglied). Und es sollte eines klar sein: wenn mal ein neuer Tarifvertrag mit HDF oder auch einzelnen Kinos ausgehandelt werden sollte, wird dort mit Sicherheit keine Stelle als Filmvorführer mehr vertraglich festgelegt werden. Bestenfalls noch für einen Haustechniker, der auch die Steuerung der Projektion und das sonstige Handling mit übernimmt. Die Filmvorführer die im Babylon für einen neuen Tarifvertrag streiken, streiken so gesehen ins Leere.
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cinenaut, bitte korrekt zitieren. Den von dir mir zugeschriebenen Text habe ich so aus dem Artikel des Tagesspiegel zitiert, der diesen wiederum aus der Unterstützerliste des Babylon mehr oder weniger abgeschrieben hat. Danke. Ich habe sehr bewusst bisher vermieden, mich auf eine Seite zu schlagen, und mich in der Vergangenheit auch hier schon kritisch zu der Übernahme des Babylon durch Timothy Grossman geäußert. Abgesehen davon frage ich mich mittlerweile, ob sich die Leute das Plakatmotiv der Aktion mal näher angesehen haben. Das "Neue Deutschland" hat es definitiv nicht, faselt von einer brennenden Fassade etc., war aber in den letzten 65 Jahren ja nicht für seine Wahrheitsliebe bekannt :D Was sehen wir? Zu sehen ist das vom Vorführer AH verunstaltete Motiv von Mark Aizikovitch, d.h. übermalter Kopf etc. Daneben der von der FAU 2009 propagierte Boykottaufruf. Das Ganze wird vom Geschäftsführer in den von ihm vermuteten antisemitischen Zusammenhang gesetzt, indem er das in Fraktur mit den berüchtigten Sprüchen "Deutsche! Wehrt Euch!" garniert. So weit so gut und schlecht. Die Aktion ist misslungen und geschmacklos, weil kaum einer diesen Zusammenhang nachvollziehen kann. Es ist m.E. sehr deutlich, dass es hier nur um genannten Vorführer geht und nicht um den verdi-Streik. Der ist dem Geschäftsführer in Anbetracht der Situation mittlerweile vermutlich eher zweitrangig.
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Habe die Pressemitteilung noch mal gelesen. Die Webseite des Babylon ist wirklich unübersichtlich... Darin steht: "Um einen jahrelangen, kostenintensiven Prozess zu vermeiden, kam es zu einem arbeitsgerichtlichen Vergleich, einer Kündigung zum 31.12.2015 und zu einer Abfindung von 6000 Euro. Trotzdem beendet der Mitarbeiter und Anführer der Diffamierungskampagne seine gegen die Kultur des Babylons gerichteten Aktionen nicht." (Quelle: http://www.babylonberlin.de/pdfs/babylon-wehrtsich-gegen-diffamierungskampagne.pdf)