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tomas katz

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Alle erstellten Inhalte von tomas katz

  1. Wie ich schon schrieb, die Kopie geht für eine Woche ins Lager. Das machen die kleineren Verleiher, die per CL oder Kurier versenden, z.T. jetzt schon.
  2. Ich suche hier grade den 'Gefällt mir'-Button. Ach so, wir sind ja nicht bei Facebook. :lol:
  3. Cineprog ist am Anschlag, trotz zusätzlicher Server. Zwischendrin gehts dann wieder
  4. Ich vermute mal ganz stark, dass die Kopien vor den Nachspiel erst mal eine Woche ins Lager gehen und dann Mittwochs per Kurier kommen, wie es auch bei CL teilweise schon so gehandhabt wird. Das bedeutet natürlich, dass ein Nachspieleinsatz bei stark nachgefragten Kopien erst später möglich ist. Viel interessanter als die Zuverlässigkeit der Zustellung finde ich an der ganzen Sache, inwieweit ein Nachspiel (von Verleiherseite) noch erwünscht und (für die Kinos) sinnvoll ist. So kann man eine Marktbereinigung auch durchführen.
  5. Klärt das eigentlich keiner mit der Dispo ab, wie die Anlieferung erfolgt??? Ich hab am Montag so lange durchgewählt, bis ich meine Antwort hatte. Da hätte ich auch noch vereinbaren können, dass die Anlieferung am Mittwoch per Spedi erfolgt, wenn ich erst ab 17 Uhr statt 14 Uhr gespielt hätte. Mittlweile weiß ich, wann man die Anlieferung besser doppelt und dreifach erfragt.
  6. Das hat die Warner-Dispo am Montag so mitgeteilt. Kopienanlieferung war für 14:00 bis 18:00 vom Lager avisiert, der lokale Kurier hat daraus 12:00 bis 14:00 Uhr gemacht. Grrr...
  7. Ja und? normal. Cooler Film btw
  8. Mich interessiert die folgende Bemerkung: "For distributors, film prints are still cheaper than digital prints. Kodak and Fuji subsidize the cost of film prints, so Virtual Print Fees exceed the studio's net cost for a print. What's more, moving a print around a circuit is free for a film print, but with digital, a new VPF is due for each move." Ist das mittlerweile tatsächlich so? Der Kostenfaktor war doch eines der Hauptargumente für die digitale Umrüstung. Mittlerweile gibt es ja auch unter den kleinen deutschen Verleihern große Diskussionen, dass für die Verleiher eine Umstellung auf DCI-konforme Kopien mit VPF kaum zu finanzieren sind.
  9. Minijobber sind für Arbeitgeber - gleicher Bruttostundenlohn vorausgesetzt - die teuersten Mitarbeiter, da hier pauschal 30% Sozialabgaben und Lohnsteuer fällig werden. Das wird gerne mal vergessen. Bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten werden arbeitgeberseitig nur 19,x% fällig, dafür hat natürlich auch der Arbeitnehmer Abzüge.
  10. Das meinst du wirklich so? Weil ein paar Schüler nicht über das Budget verfügen wie ein Hollywoodproduzent, darf ein Kinobetreiber denen ein Bild auf die Leinwand "rotzen", das mit "Kino" nun wirklich nichts mehr zu tun hat? War die Vorstellung eigentlich kostenlos oder mussten die Schüler/Veransalter/Zuschauer dafür zahlen, dass der Film bei euch im Kino lief? Jetzt halt mal bitte den Ball flach! Zum einen lief die Veranstaltung bei uns und nicht bei carstenk und zum anderen warst du ja nicht dabei. Ich hab das nur als Beispiel für einen Beamer genannt, mit dem wir in der Praxis ein zufriedenstellendes Bild projezieren konnten. Fakt ist, der Beamer für die beiden Vorstellungen wurde von den Veranstaltern mitgebracht und kam direkt aus dem Karton und lief weitgehend mit den Standardeinstellungen. Einsetzt war übrigens ein Weitwinkelobjektiv, auf die Entfernung bekommt man mit dem Tele nicht die Bildgröße hin. Der einzige, der über das Bild gemeckert hat, war ich als Kinobetreiber. Die Veranstalter und die insgesamt über 250 Zuschauer waren hochzufrieden und denen sind die kleinen Unzulänglichkeiten nicht aufgefallen. Ich habe nicht geschrieben, dass das Bild gut war, es war OK für meine Ansprüche und für diesen Rahmen. Wie carstenk richtig vermutet war der Film nicht farbkorrigiert, da hilft dann auch die beste Kalibrierung nix, wenn die Farben von Szene zu Szene ohnehin wechseln. Aus meiner praktischen Erfahrung möchte ich behaupten, dass Farben die meisten Zuschauer - insbesondere bei einer Digitalprojektion - nicht interessieren. Wichtiger ist die Schärfe und ein 6.1-Ton. Davon kann man sich bei den meisten Flachbildschirmen auch ein Bild machen. Das Bild war etwas dunkel, aber keineswegs zu dunkel, ich denke ich kann das beurteilen, ohne ein Meßgerät davorhalten zu müssen. Was den Eintritt angeht: ich habe eine Saalmiete genommen, um den regulären Vorstellungsausfall zu kompensieren und die Veranstalter haben dann einen kleinen Eintritt genommen um die Kosten wieder reinzuholen. Denen ging es mehr darum, den Film im Kinoambiente zu präsentieren. Insgesamt wars eine runde Sache.
  11. Wir hatten hier neulich für einen selbstgedrehten Schülerfilm den HD-Beamer Epson EH-TW5500 im Haus, der hat auch "nur" 1600 ANSI-Lumen. Projektionsdistanz war knapp 10 Meter auf eine Leinwandbreite von ca. 6,30m bei 16:9. Ich fand das Bild etwas dunkel, ansonsten war es aber wirklich OK. Zu dunkel eher in der Kategorie, dass man einen 1000 Watt-Kolben statt einem 1600er drin hat, oder ein lichtschwaches Objektiv. Ich bin da physikalisch ziemlich unbeschlagen, aber hat die Projektionsentfernung nicht auch was mit der Helligkeit auf der Leinwand bzw. Leuchtdichte zu tun. 24 Meter scheint mir schon recht weit weg, solche Entfernungen werden ja auch nicht in den Handbüchern der Beamer als erlaubte Distanz angegeben.
  12. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht, wieviel fehlt, es müssen aber mehrere Minuten sein, da laut Aussage der Lehrerin "eine wichtige Szene fehlt". Wie gesagt, der erste Akt fängt unvermittelt mit dem Filmriss an, und der fehlende Teil war nicht in der Dose.
  13. So sieht der Anfang Akt 1 aus - nix Verleihvorspann... http://gallery.me.com/schoneb#100015/Precious_Anfang_Akt_1
  14. Dank an den Vorspieler der Kopie PRECIOUS #58, der... ... Start- und Endbänder wohl für Einwegverpackungen hält und diese wegschmeißt oder separat in die Dose packt, ... trotzdem mit viel Mühe das erste Bild in den Schlitz des Bobby steckt, so dass auch das noch verknickt ist und abgeschnitten werden muss, ... am Filmende so viele Schaltfolien mit überquillendem Klebstoff anbringt, dass selbst ein Sidewinder die Wickel nur mit Mühe trennen kann, ... Aktwechselmarkierungen an beiden Kanten nicht ausreichend findet und lieber noch eine quer über den Bildstrich anbringt, damit die Tonspur auch garantiert untebrochen wird, ... einen unvollständigen ersten Akt in die Dose packt. Es macht richtig Spaß, am Schluss festzustellen, dass die erste Hälfte des Aktes in irgendeinem Vorführraum in der Ecke gammelt, weil DU den Filmriss nicht repariert hast!!! Das macht alles erst richtig Spaß, wenn man eine Schulvorstellung am Donnerstag morgen hat, und keine Zeit mehr bleibt, beim Verleih eine neue Kopie anzufordern. Was aber am Schlimmsten ist: wegen DIR hat Deutschland verloren, weil meine schlechte Laune bis Südafrika zu spüren war! Welcher Anfänger war denn da am Werk??? :shoot3:
  15. Zufällig bin ich studierter Sprachwissenschaftler und daher immer recht streitbar, wenn gewisse sprachliche Formulierungen als "falsch" bezeichnet werden, gerade auch meine eigenen. Als Kinomacher fehlt mir mittlerweile aber dazu die Muße. Ein paar grundsätzliche Anmerkungen: Sprache ist ein System im ständigen Wandel, grammatische Konstruktionen kann man daher schwer als falsch oder richtig bezeichnen, sondern passender als gebräuchlich oder nicht mehr gebräuchlich. Ich bin jetzt zu faul, über 'dank' zu recherchieren, aber zwei Szenarien sind hier möglich. Erstens ist der Gebrauch des Genitivs generell im Deutschen rückläufig und es wird vielfach der Dativ verwendet. Daher ist es richtig, wenn der Duden beide Verwendungsformen als gebräuchlich beschreibt. Zweitens kann es speziell bei meinem Sprachgebrauch als westfälischer Muttersprachler zu einen Einschlag niederdeutscher Dialekte gekommen sein, in denen - wie im Niederländischen - der Genitiv schon länger nur sehr eingeschränkt, wenn überhaupt noch, verwendet wurde und wird. Konrad D. war ein Lehrer im 19. Jhdt., der das "Glück" hatte, dass sein Rechtschreibwörterbuch mehrheitsfähig war und dann durch die Behörden 1902 quasi amtlich gemacht wurde, nachdem es vorher mehrere konkurrierende Regelwerke gab. Da man sich in den Folgejahren auf keine Rechtschreibreform einigen konnte, haben die Kultusminister 1955 den Duden als "maßgeblich in allen Zweifelsfällen" bestimmt. Ein privatwirtschaftlich geführter Verlag hatte dann Jahrzehnte die Deutungshoheit über die deutsche Ortografie. Mit der Reform von 1996 wurde ihm dieses Monopol wieder entzogen. Jetzt gelten die offiziellen Regeln, die vom Institut für deutsche Sprache "gewartet" werden. Der Duden ist - wie die anderen vorhandenen Rechtschreibwörterbücher - nur Interpret dieser Regeln. Gültigkeit hat dieses Regelwerk seit jeher nur für die Schulen und öffentlichen Behörden, als Privatperson oder Vorführer kann jeder sein eigenes Regelwerk aufstellen, wenn er will. Ortografie und Grammatik sind im übrigen zwei getrennte Dinge. Ein Rechtschreibwörterbuch ist eine schlechte Quelle für Zweifelsfälle in der Grammatik. So, und nun wieder zurück an die Kinokasse, hopp!
  16. :lol: :lol: Das war bestimmt nen Mechaniker :-) Die wollen gern ihr Kleingeld los werden. In meiner Geldbörse befinden sich manchmal auch Bolzen und Hülsen :-) An einer Ernemann X kullerte uns ein gelochtes 5-Pfennig-Stück entgegen, das als Unterlegscheibe diente. Die Münze stabilisierte den an einer Seite gebrochenen Halter für die Filmeinfädelung (über den Kufen) dank ihres Durchmessers. Das nenn ich mal eine kreative Finanzanlage 8-)
  17. Was passiert denn, wenn du auf Bypass schaltest?
  18. --> deswegen ignorieren
  19. Nach meinem Kenntnisstand gibt es von Pulp Fiction und weiteren älteren Tarantinos keine 35mm-Verleihkopien mehr in Deutschland. Von Pulp Fiction hab ich gehört, dass die Kopien bei der Insolvenz des Verleihs vernichtet wurden. Einzig erhältlich ist/war noch Reservoir Dogs (und natürlich Kill Bill und Inglourious Basterds). Den nachttrunkenen Kommentar von Oceanic A, B oder Z ignorieren wir einfach mal.
  20. Aktuell deutlich über 400 pro Jahr. Weiß nicht, ob es eine Liste bei der FFA oder beim VDF gibt, ansonsten zähl doch mal die Startliste des VDF durch!
  21. Kann es sein, dass es eher umgekehrt war: die 35mm-Maschinen liefen an der Stelle weiter, wo sie stehengeblieben sind, und bei den digitalen Projektoren musste der Vorführer mit der Fast Forward-Taste die Stelle erst wieder suchen? Vielleicht hat das der Lokalreporter nur falsch mitbekommen, soll ja vorkommen.
  22. Ja, sorry, hab ich erst hinterher gesehen, dass das da diskutiert wurde. Lese nicht jede 3D-Diskussion durch... Unübersichtlich ist die Lage mit den Lizenzen trotzdem. Mir scheint, da sollte mal wieder mit Fußball das große Geld gemacht werden (3D-Screenings), was jetzt nicht wie gewünscht funktioniert hat.
  23. Zwei ältere Damen unterhalten sich beim Rausgehen nach der Vorstellung: "Das war ja mal ein Film, wo wenig Frauen mitgespielt haben." Film war A SINGLE MAN (sic!), wo es bekanntlich um einen schwulen Literaturprofessor geht...
  24. Jetzt darf man nicht mal mehr 2D die WM im Kino übertragen? http://de.fifa.com/worldcup/organisatio.../info.html WM-Boykott! Ich kuck kein Spiel :evil:
  25. Anruf in München: Server sind down, IT arbeitet daran. Die Domain bleibt trotz Übernahme erstmal bis auf Weiteres bestehen, so don't panic.
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