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Moin! Tja, so isses immer wieder! 100% agree! Den ersten Rambo konnte man noch als sozialkritisch ansehen, was USA so mit seinen (minderheiten) anstellt. Juhuu, eine Nation die geistige Leichen hinterließ, toller Zapfenstreich bei Beerdigungen eines sinnlos gestorbenen Lebens, für eine Nation, die vom Krieg nur existieren kann. Darauf mußte das "heldenhafte", patriotisch verschlissene Sequel folgen. Der Anfang vom Ende eines sehr, sehr guten ersten Teils. Aber, leider, ist es nicht immer so? Und das Volk meckert, und schaut sich den Müll trotzdem an. Sie haben es nicht anders verdient. Und Bushi-Baby freut sich bestimmt. Der...... :evil: MfG.
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Moin! Das war gut! Erinnerte mich an die Erzählungen meines Großvaters, als TV aufkam. Die Nachbar´n saßen entweder bei ihm, oder in den TV-Stuben. Ziehten sich Mist über runde "Gucklöcher" rein, während die damaligen, herrlichen Kino-Paläste leer blieben. Traurig. Aber der Vergleich kommt dennoch einigermaßen hin, meiner Meinung nach. Als besessener Heimkino-Fan seit 25Jahren behaupte ich, nichts, gar nichts kommt an richtiges, gutes Kino ran. Schon der Duft wenn man reinkommt(in ein gepflegtes), und die Emotion wenn eine wenigstens 20m Wand vom Vorhang freigegeben wird... Wenn die Vorführer ihr Handwerk verstehen, und gute kopien laufen, und nette Leute im Auditorium sind. DAS IST KINO! DAFÜR WERDEN FILME GEMACHT!!!!! Ich freu mich schon jetzt, wenn ich dieses Jahr das erste Mal wieder in die Schauburg fahre. Und im Sommer Urlaub in die USA nach LA, zu Verwandten. Ich sitze bestimmt fast jeden Abend in nem guten kino. :) MfG.
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Guten Tag! Nicht nur das, zumindest Lucas prangerte den Tod der klassischen Ablichtung positiv für die Kino-Zukunft an. Egal wie ich ihn und sein Schaffen mag, seine Pro-Einstellung für´s von ihm mehr oder weniger auf breiterer Ebene eingeführte digitale "filmen" kann ich nicht verstehen. Nicht im Interesse cineastischer Genußmenschen. Nur im Interesse der günstigeren und einfacheren Produktion. Traurig. Unbedingt! Nur leider sind die Gegebenheiten öffentlicher Kino´s heute halt meistens unter jeder Würde. Zumindest in meiner näheren Umgebung. Sei es die eigentliche Qualität der Darbietung(Kopie, Technik, Vorführer,etc.), oder auch das heutige Publikum. Ich, geboren 68, denke reumütig an die Zeiten meiner Jugend und den 2-3 wöchentlichen Kinobesuchen zurück. WIR, meine und andere Jugendliche/Cliquen damals, waren bestimmt auch nicht "ohne". Aber, wir wußten uns zu 95% noch zu benehmen (auch außerhalb des kino´s), spätestens wenn die Vorstellung anfing. Kam es zu sehr, sehr seltenen Entgleisungen anderer tatsächlich mal, hätten wir nicht den Platzanweiser gebraucht, um für Ruhe zu sorgen.... :wink: Ein Kinobesuch war für uns, auch wenn oft, immer ein gesellschaftliches Ereignis, und ein Genuß. Höchstens bekamen wir mal vom Film nichts mit, wenn wir mit der neuen Flamme uns in den Sitzen verschmußten. Stichwort Sitze nebenbei; man klebte nicht fest....... Die Filme selbst waren inhaltlich und andersweitig eigentlich auch besser, als heute. Zumindest was den absoluten Mainstream angeht. Gut; dies sagt eigentlich jede Generation über ihre "Zeit" aus, bei Film, Musik, Mode, u.a. . Aber, heute wird tatsächlich nur noch für den schnellen Profit gedreht, lieblos, endlose Sequels, und nur noch Krach-Bäng. Ich bin sicher nicht gegen gut inszenierte und umgesetzte Action, auch guter und teils brutaler Horror ist mein Ding. Aber was heute z.B. mit "SAW1" mal wieder ganz gut gelungen war, wurde im Nachhinein ausgeschlachtet, bis nur noch sinnlose Quälerei von Menschen übrig blieb. Ohne nähere, ausarbeitende Handlung. Oder der neue "John Rambo". Allein was ich da schon gelesen habe, vergrault mir die Lust auf den Film. Aber gut: Mehr oder weniger war und ist Kino schon immer ein Spiegel des Verlangens der Gesellschaft und Generationen gewesen. "Rebel without a Cause" würde heute wahrscheinlich als Komödie, mit Rating 6/FSK durchgehen. Ich gebe jetzt nicht Filmen die Schuld an der Verwahrlosung von Moral und Respekt, aber zumindest sieht man als Ergebnis auf der Bildwand das, was vor der Bildwand in der Realität auch stattfindet. Popelnde, rülpsende, Bierflaschen-schwenkende Jugendliche, die sich noch klasse finden, wenn sie obendrein neben einem mit ihrem neuen Handy spielen, wo das Display dann heller ist, wie die Szene die gerade läuft. Ei, die kennen nichtmal mehr ruhiges knutschen... :evil: Aus diesen Gründen geht nichtmal meine 17jährige Tochter gerne ins Kino. Sie findest zu Hause im Kinochen Bild u. Ton um Welten besser, hat ihre Ruhe, kann mit ihren Freunden entspannt gucken, und es ist im Endeffekt noch viel günstiger. Selbst wenn sie DVD´s / BR´s kauft, und sie nicht ich bezahle. Das letzte Mal war sie bei HP5 im Kino, das hat ihr gelangt. Traurig, aber wahr. MfG.
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Guten Abend! Erst mal Entschuldigung,daß ich mich so lange, als fragender Ersteller des Threads, nicht meldete. Und merci, für die zahlreichen Antworten. Da ihr ja u.a. ein klein wenig vom Thema abgeschweift seit, bleibt für mich das Fazit von den ersten Beiträgen: HD-Tonformate in richtigen Kino´s gibt´s nicht. Was meinen eigenen Test angeht, da werde ich wohl noch etwas warten, und mir einen gescheiten neuen Prozessor für diese Formate anschaffen. Ich denke, dann fällt das klangliche Ergebnis positiver aus. Ich bin ja sehr stark in den gängigsten Foren vertreten (Hifi-Forum.de, beisammen.de, AVS etc.), doch da haben die Jungs halt fast zu 99% nur die Receiver,und Erfahrungsberichte darüber, die mich nicht jucken. Im Endeffekt alles egal, denn es muß sich an meiner übrigen Konfiguration gut anhören, und vor allem deutlich von den normalen formaten abheben. Weiter....auch abschweifend: Ist bei mir ähnlich. Deshalb nutze ich bei meiner Heim-Projektion auch immer noch einen CRT, mein liebstes Stück im Haus, einen Sony G-90, mit Profi-Farb-Kalibrierung. Damit liege ich zwar weit unter 3m Bildbreite, 7m sind gar nicht erst zu denken, aber dafür bleibe ich von den digitalen unzulänglichkeiten der (Consumer)Digital-Prokis verschont. Ich finde nach wie vor kommt zu Hause nichts an die CRT-Technik ran. Auch noch nicht ganz der hochgelobte Sony-Qualia. CRT´s geben meiner Erfahrung/Meinung nach immer noch am authentischsten den "Real-Movie-Look" wieder. Sofern man eine wirklich gute BR oder DVD hat. Aber mal Hand auf´s Herz; 7m mit einem VW60 ist doch schon arg eng... Wie siehts da mit dem Farben aus? Der Kontrast müßte doch ebenfalls total zusammenbrechen, im Verhältnis zu einer anständigen Film-Kopie und hochwertigen Geräten mit adäquater Projektion derer. Weiter zu eurem Thema der Ersparnis durch Consumer-Geräte(Prokis); auch zu Hause, zumindest bei mir, ist auch die Zuverlässigkeit und Langzeit-Haltbarkeit ein wichtiger Faktor. Und hier muß man doch sagen, daß es keiner der am Markt gängigen Projektoren auf längere Sicht im ziemlich harten Profi-Betrieb eines richtigen Kino´s überstehen würde. Die "Lämpchen" sind da noch der geringste Kostenfaktor denke ich; schon eher der Rest der ziemlich empfindlichen Elektronik, allem voran die Herzstücke, Panels und, bei Consumer-DLP, die Farbräder. Weiterhin dürften systembedingt von Anfang an die lichtstärksten,die LCD´s ausscheiden, weil selbst bei den besten derzeitigen Geräten am Markt, bräuchte der Platzanweiser selbst in dunkelsten Szenen keine Taschenlampe mehr. Wegen dem immer noch absolut mießen Schwarzwert, und daraus resultierendem Kontrast. Schon eher die verwandte Sony-Technik, oder wie bei euren Profi-Projektoren,DLP. Aber; wie erwähnt, die Dingerchen würden viel zu schnell kaputt gehen, einfach nicht konzipiert für Gewerbe. Die Panels "vergammeln" im Laufe der Zeit wahrhaft, in erster Linie durch Hitze und Staub in den sehr beengten Platzverhältnissen. Davon konnte ich mich schon zahlreich überzeugen, bei Bekannten und deren Geräten, die im Durchschnitt nie älter als 3 Jahre waren. Ich selbst habe auch noch einen Sanyo-PLV Z3 LCD im Schlafzimmer hängen, der hat gerade vor ca. 4Monaten eine neue Lampe bekommen. Mal vom schon früher verhältnißmäßig besch...enen Bild abgesehen, hat er jetzt, nach ca. 2,5 Jahren bei mir, und trotz neuer Birne, nie mehr das Bild, wie die ersten 1000Std. Alles wirkt irgendwie flau und ausgelutscht. Ich denke unter solchen Bedingungen, würde niemand mehr in´s richtige Kino gehen. Und ich frage mich immer, wie solche Geräte von der Flachpresse zu Testsiegern gekürt werden... Jaja, Werbeeinahmen.... Der Normal-User dürfte damit glücklich sein, und das ist auch ok. Für die Preis-Gegenwert-Relation ist´s sogar ganz beachtlich. Vor 10 Jahren undenkbar. Und nicht jeder ist bereit und kann einen Sony G-90 kaufen, der neu den Preis zumindest einer Ein-Zimmer-Eigentumswohnung hatte. Und gebraucht bekommt man solche Geräte auch fast nicht, nur die gängigsten 9500er Marquees, oder 9" Barco´s,etc. Meinen habe ich dank gut betuchter Verwandschaft in USA relativ günstig erworben. Ein ca.15 jahre alter Sony VPH-1042 CRT-Proki den ich auch noch besitze, hat auch noch ein Bild,fast wie am ersten Tag. Einmal ein neuer Satz Röhren, und,voila! CRT-Projektoren wären also das einzige wahre, was meiner Meinung nach auch im richtigen Kino eine sehr gute,Film-würdige Projektion ermöglichen würde. Wäre da nicht die zu begrenzte Lichtausbeute. Den Dauerstress würden sie locker durchstehen, wurden sie doch fast alle gerade für den härtesten Professionellen Einsatz in unterschiedlichsten Gebieten konzipiert. Sehen wir mal von den 7" Seleco-Baseband oder z.B. alten RCF Gurken ab, die für Heimanwendungen entwickelt wurden. Also, DCI hin oder her, Heim-Projektions-Technik mir digitalen Pixelschleudern, hat meiner Meinung nach in Lichtspielhäusern nichts verloren. MfG.
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Hallo alle beisammen! Bin auch mal wieder hier, möchte euch noch nachträglich ein gutes, und vor allem geschaftlich-erfolgreiches, neues Jahr wünschen. Ich hätte da mal eine Frage.... Der Hype um die neuen Tonformate, True-HD, und Master-Audio, auf BluRay(HDDVD ist ja faktisch bereits tot, beginnend nach dem Warner Ausstieg), verlangt nun auch mal von mir eure Meinung hier. Ich vetrete als elektronisch höchst bewanderter, und als Heimkinofreak seit Jahrzehnten, folgende Meinung, die ich in eingängigen Foren auch immer poste: Die neuen Formate bringen dem "Normal-User", mit seinen 08/15 Receiver, und daran betriebenen Brüll-Sub-Systemen nichts! Unhörbarer, lediglich werbewirksamer Gag, um ein Kaufargument mehr bereit zu stellen. Davon habe ich mich schon bei mir zuhause persönlich überzeugt, indem ich mir vom befreundeten Händler ein Receiverchen ausleihte. Das Gerät an meiner LS-Konfiguration betrieben, war mit HD-Ton von BR grauslicher, als meine gewohnten PL /DD/DTS Prozessoren mit den separaten Endstufen pro Kanal im normalen 5.1 Betrieb. Gut, das verwundert erst mal nicht;einfach zu schwachbrüstig, das Kerlchen. Danach klemmte ich die Pre-Out´s an meine Endstufen, und ja, es ging jetzt doch schon zur Sache mit dem HD-Ton. Im darauf folgenden direkten Vergleich zu normal DD/DTS allerdings ,(die eingebauten Decoder des Rec.), war kein enormer Unterschied zu hören! Und jetzt kommt´s. Nach ewiger Bastelei für eine Umschaltbox ohne Verluste zwischen meinen Prozessoren und dem Receiver zu den Eingängen meiner Endstufen folgte die totale Ernüchterung. Ich habe es geschafft, auf dem einen DVD-Player die SD-DVD mit Standard-DD laufen zu lassen, und auf dem BR-Player die BluRay mit HD-Ton,fast synchron(fast wegen dem 24p bei BluRay). Beim umschalten(das erledigte übrigens meine Tochter für mich, ohne Bild, und ich hatte Augenklappen auf, ja, ja, ich bin ein Freak,halbwegs Blindtest.) gewann immer EINDEUTIG die Standard-DVD. Sie war wesentlich dynamikreicher, hatte mehr Räumlichkeit und trennung in der gesamten Surround-Kulisse, und herbe LFE-Attacken. Dann schaltete meine Tochter, ohne daß ich es wußte, am Receiver ebenfalls auf normales DD um. Es brach, im Vergleich zur DVD, nun wirklich alles zusammen. Grob geschätzt, neben anderem,gute 5db weniger Dynamik. So,so, dachte ich mir.... Also, liegt´s jetzt daran, daß ein NEUER Receiver einfach schlechtere Decoder für alle Formate hat, als meine betagteren Prozessoren? Oder, wird der HD-Ton auf den BR´s eher, im Vergleich zum normalen DD/DTS, "lauter" und effektgeladener abgemischt? Um das alte im Vergleich für den unwissenden Kunden zu "degradieren". Oder aber, wie erklärt es sich, daß der normale DD/DTS Ton von DVD über meine prozessoren sogar besser klingt, als der HD-Ton von BR über der Redceiver-Decoder? Alles doch nur Augenwischerei? Und ich wollte mir demnächst einen HighEndigen neuen prozessor für diese Formate kaufen. Mal schauen, ob mir mein Händler einen erstmal zum Test besorgen kann. Weil die hat er nicht rumstehen, zu teuer. Und jetzt: Warum gibt es die neuen Formate nicht auch für richtige Kino´s? Liegt´s daran, daß die meißten Kinotonanlagen éh schon heute zu schnell an ihre Grenzen kommen? Was aber ist mit den wenigen Welt-Spitzenkino´s? Gibt es da sowas? In etwa, wie in den 70ern erlesene Sääle weltweit mit Sensurround? Oder hab ich einfach recht, und es ist Mumpets? Last but not least; wer gibt mir die Garantie, daß der HD-Ton auch TATSÄCHLICH von einem unkomprimierten, oder loosless-Codec-Master aus dem Film-Ton-Studio drauf kommt? Ich kann mich z.B. gut erinnern, wie früher, und auch noch heute gerne, der DTS-Ton im Kino und für DVD effekthascherischer und Dynamikreicher gemischt wurde, als DD. Mit Absicht. Ist doch das selbe, wie bei MP3. Die allerwenigsten sind im Stande, besser gesagt niemand heute mit modernen Codecs,erst recht bei gängiger U-Musik, einen Unterschied zur CD fest zu stellen. Außer die gläubigen Hifi-Voodoo-Jünger, die ich in anderen Foren immer virtuell zerreiße. Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir da etwas Input geben könntet. Auch was die Tonaufnahme/Abmischung bei der Produktion betrifft. Danke schon mal, MfG.
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G. Abend! Was jensg u. stefan2 aüßerten bedarf keiner Ergänzung, allerdings verstehe ich nicht, wie besagter Kinotechniker aus Köln zu seiner Berufsbezeichnung kam.... Da wundert´s mich nicht, wenn Kino oftmals kein Erlebnis merhr ist. :( Die empfohlenen All in one-Kisten vom Blöd-Markt der Consumerclass kann man getrost vergessen und in die Tonne kloppen, schlimmstenfalls rauchen sie nach der ersten Vorführung des nächsten Action-Krachers ab. Auch wenn man die "größten" der Gattungen nimmt, erstens die beschriebenen Unzulänglichkeiten mit der Ansteuerung, zweitens die Dauer-Leistungs-Stabilität. Wenn man höhere Pegel fährt,besser gesagt fahren will, sofern es Vorführer und Publikum dann überhaupt ertragen; Die Dynamik geht einfach flöten, es klingt wie ein Brei, keine details etc. erst recht dann, wenn evtl. noch wirkungsgradschwache LS dranhängen. Ich könnte jetzt eine Amp/LS-Abhandlung darüber verfassen, ich lasse es aus Zeitmangel. Die Decodierung an sich stellt nicht das Problem dar, ich behaupte einfach mal, da sind selbst die billigsten Consumer-Kisten ehemaligen alten analogen Kino-Prozessoren mittlerweile manchmal überlegen. Nochmal; das Problem ist die dauerhafte, genügend Reserven aufweisende, laststabile Endstufen-Leistung. Erst recht im gewerblichen Dauerbetrieb. Im Cafehaus steht auch eine große Faema oder LaCimbali, und keine Senseo von Philips. Der Vergleich hinkt nicht sehr... :wink: Ein guter,diskreter Heimdecoder, wie andere hier erwähnten, wäre, wenn überhaupt, Mittel der Wahl. Daran diskrete Endstufen. Will man´s klanglich und leistungs-/laststabil hervorragend, greift man auf ältere, bezahlbare Hifi-Boliden der 80er/90er zurück. Yamaha, Marantz, Onkyo, Sansui,Kenwood, Luxman(fast zu schade) Diese sind heute allesamt in der Bucht recht günstig teilweise zu ergattern, da sich die Endverbraucher ja Gott sei dank die modernen Heimkino-Receiver kaufen. :shock: Oder,bei weniger Schwerpunkt auf Klang, wie schon gesagt wurde, bessere PA-Endstufen. Aber keine aus China vom Conrad, da kannst Du auch gleich nen Receiver nehmen. Als reinen ProLogic-Decoder könnte ich Dir den NAD910 empfehlen, den ich u.a. selbst auch noch besitze. Ist auch "nur" ein analoger Decoder, hat aber einen waaahnsinnig tollen Klang, es gab selten noch was besseres, bezahlbares für den Heimmarkt. Nicht nur der verbaute Decoder-Chip von AnalogDevices ist dafür verantwortlich..... Von dem Aufbau des Gerätes träumen die meisten heutigen Receiverchen schon angefangen bei der Stromversorgung.... Für 5.1 u. ProLogic nimm einen älteren Decoder von Marantz oder Pioneer. Für alle aktuellen Tonformate bleiben nur die aktuellen Decoder-Modelle von Rotel und Marantz, TAG, ML, McIntosh... Jetzt langt´s HighEndiger geht´s auch noch, aber das ist dann OT hier. :roll: Ich hab´nur ein richtiges Heimkino im Keller, und bin gerade mit solchem Equipment zufrieden. Und dann mit nem Receiverchen einen, wenn auch kleineren 200 Personen-Saal, beschallen??? :shock: Stand der gute Mann mit der Empfehlung irgendwie unter Alkoholeinfluss oder so? :x MfG.
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Guten Abend! Die Antwort der FSK ist ja wohl...... :evil: Aber das hätte ich fast selbst vorhersagen können. Das hier..... ....ist der einzig richtige Weg! Kommt der Film auf (HD)DVD, kann sie sich ihn immer noch ansehen. Und Du kannst den Film selbst noch vorher auf Eignung für Deine Tochter prüfen. (Wobei ich das ehrlich gesagt für vertane Zeit halte,er ist absoluter Bullshit. Und ohne Ironie gemeint; ganz zartbesaitete Kiddies könnten Angst vor Papis Auto bekommen.Hier wäre FSK 16 tatsächlich angebrachter.) Ein Kind, welches Angst bei alten Dracula Filmen bekommt, würde in meiner Gegenwart auch keine Zombie-Trailer schauen. Noch etwas zur Psychologie von Kindern und auch Erwachsenen, besser gesagt dem Mensch überhaupt. Es fängt erstmal an, daß jeder Mensch(Kind) als eigenständiges, nicht mit anderen vergleichbaren, Individuum zu betrachten ist. Fakt. Und genau so individuell sind die Empfindungen. Da kann der Vergleich mit der bösen, imaginären Hexe, Hänsel und Gretel sowie den im Film Gestalt angenommenen Zombies und Chigsaw´s, (solch vergleichbar kranke Hirne wie letzterer leben teilweise tatsächlich in der gesellschaftlichen Realität, in Kriegen werden sie nebenbei hoch dekoriert, unter dem Schutzmantel im Auftrag der "Freiheit" und Befehlsgewalt gehandelt zu haben) durchaus standhalten. Die ganzen, angeblich lediglich in der Fantasie der Kinder Gestalt annehmenden "Märchenfiguren", wurden übrigens ebenfalls schon zigmal verfilmt. Etliche deutsche Produktionen für´s Kinder-TV, und ebenfalls mannigfaltig aus Tschechien und auch Polen. Wobei die tschechischen noch die kingerechtesten sind, meiner Meinung nach. Aber gerade die nicht immer visuell besonders aufreizenden, und nicht deutlich Gewalt zeigenden Filme sind jene, welche oft die deutlichsten Spuren in den Hirnen aller hinterlassen. Man nehme nur "Das Schweigen der Lämmer", "Bram Stokers Dracula", "Gaslicht", "Psycho", um wenige der bedeutendsten zu nennen. Diese Filme machen Angst. Angst, durch die Ergänzung der Bilder durch die eigene Psyche. Genauso gewaltige Angst kann die Psyche aktivieren, wenn sie gar kein Bild, welches zur Handlung(auch ein nur erzähltes Märchen) "passen" könnte, vorgesetzt bekommt. Wie hartgesotten ich bin, was Horror und Splatter angeht, könnt ihr ja meinem letzten posting hier entnehmen. Meine Tochter ebenfalls. Tja, bei welchem Film habe ich wohl überhaupt Angst? Da gibt es nur einen, den ich mir bis heute nicht alleine anschauen kann, bzw. will: Roman Polanski´s-"Rosemarie´s Baby". (Nicht nur aus diesem Grund meiner Meinung nach der beste Grusel aller Zeiten) Obwohl man die Fratze vom Beelzebub´nur einmal schemenhaft sieht; den Rest erledigt mein ich..... Meine Tochter kann man übrigens mit E.T. zu Tode erschrecken. Sie hat den Film nur zweimal gesehen, das hat ihr gelangt. Der hat FSK 6, aus dem Jahr 1982. Heute wäre er wahrscheinlich ohne Altersbeschränkung..... Zumindest dachte das auch die Lehrerin meiner Tochter,damals in der 5. Klasse. Lehraufgabe war, (natürlich schön psychologisch verpackt mit dem Hintergrund herauszufinden, was die Kids sich so reinziehen) vor welchen Sendungen bzw. Filmen sich die Kiddies fürchten. Als meine Tochter "E.T." nannte, konnte es die Lehrerin nicht glauben. Wahrscheinlich dachte sie, daß Kind lebt ohne Kontakt zu Artgenossen abgeschottet auf einem fremden Planet. Oder sie dachte, sie ist das wohlbehütetste Kind überhaupt, was noch nie Kontakt mit Horrorfilmen oder irgendwelcher TV-Gewalt, in Form von SouthPark, RenStympy etc. hatte. Was die Lehrerin niemals annahm; Das meine Tochter damals schon etliche Zombiestreifen gesehen hatte, und evtl. nicht behütet sein könnte. Also, ihr müßt eure Kinder kennen, und wie schon erwähnt, verlasst euch nicht auf sowas wie FSK. Und zum Schluß noch Hut ab! An die Betreiber/Vorführer hier und überall auf der Welt, die sich trauen, einen solchen Zombie-Trailer vor "Kinderfilmen" nicht zu zeigen. Erstens sind nicht alle Töchter hartgesotten wie meine, und zweitens gibt es nicht viele Gewerbetreibende, die durch solche Selbstinitiative evtl. Umsatzeinbußen in kauf nehmen(müssen?). Nochmal: Hochachtung! Daran sieht man, daß man auf Bevormundungswächter wie die FSK, die meistens so u. so am Ziel vorbeigehen, getrost verzichten könnte. Wenn, ja wenn alle Verantwortlichen, auch die Eltern, so wären. Einen schönen Abend noch an alle!
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Sehr reizendes und doch einfaches Thema. Und hier höre ich in etwa das gleiche, wie in einschlägigen Hifi-Foren, mit den Goldohren welche Netzleisten hören, aber keine Ahnung zwischen dem richtigen Zusammenspiel von LS-Gegebenheiten und derer der Amp´s haben. Letzterer Absatz soll hier bitte von niemand persönlich genommen werden. Man kann eigentlich kaum einen, einigermaßen vernünftig konzipierten LS einfach zu Grunde richten, wenn denn nur ein adäquater Amp ihn mit ausreichend Leistung versorgt. Damit meine ich nicht die weitverbreitete Fehlannahme von "viel Watt", sondern den wesentlich wichtigeren Punkt der Stabilität des Amps. Will sagen, die Stromlieferfähigkeit. Damit wird verhindert, daß er frühzeitig und natürlich vom Gehör oft unbemerkt, in den gefährlichen Bereich des Clipping´s gerät. Und das ist der Tod von jedem LS. Wie ich es schon oft früher in hießigen Kino´s sah, oder auch bei Bekannten in ihren zu Unrecht den Namen "Heimkino" schmückenden Behelfslösungen, ist es kein Wunder, wenn es a) nicht klingt u. b) alles abraucht. JBL deshalb aus diesem Grund pauschal als "Müll" zu bezeichnen, ist einfach laienhaft u. entbehrt jeder Grundlage. Sicher, die JBL-Kino-Surrounds u. auch Mains der verschiedenen Serien sind nicht der Weißheit letzter Schluß, wie auch die anderer Hersteller,wenn man Hifi-Maßstäbe ansetzen würde. Allerdings erfüllen sie ihren Zweck mehr als gerecht wenn sie für die Saalgröße richtig bemessen werden, korrekt installiert werden, und wie erwähnt, mit adäquater Leistung befeuert werden. Dann kann ruhig auch der LFE im Surround spielen, ohne das etwas passiert. Dafür meine sehr verehrten Herren, wurden die Digitaltonformate erfunden. Bei den Woofern im übrigen gilt der gleiche Grundsatz, wie bei Verbrennungsmotoren: "Nothing beats CubicInches" Lieber im kleinen Saal schon die größeren, und im größeren Saal mehr davon. Damit hat man genügend Reserven, spart sich Reparaturen u. Tausch überforderter Chassis, und das (kritische)Publikum ist zufrieden. P.S. Ich habe in meiner jahrzehntelangen Hifi- u. Heimkinoerfahrung noch keinen einzigen LS geschrottet. Und ich fahre in meinem Kellerkinochen manchmal Pegel, daß die Nachbarn denken, es sei komisch, daß man manchmal plötzlich das rumpeln der U-Bahn hört.
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Guten Abend! Da hast Du leider, beim heutigen Standard des vor allem gesehenen Free-TV´s recht. Dennoch, und nicht persönlich bezogen; Für einen großen Teil der Allgemeinheit könnte es auch so formuliert werden, dass es Eltern gibt, welche einen Teil der Verantwortung ihrem Kind, und somit auch Schutzbefohlenem gegenüber, im Vorfeld anderen überlassen. Auch die FSK, als Bevormundungs-, sowie Interesseninstitution, kann es natürlich nicht allen recht machen. Und absolut niemand kann u. soll, zumindest mir, die Verantwortung abnehmen, was für mein Kind gut u. schlecht ist. Die FSK ist schon immer, einfach ausgedrückt, enormen "Schwankungen" und fragwürdigen Entscheidungen unterlegen. Auch kann man FSK-Freigaben von vor ca. 20Jahren nicht unbedingt gleichsetzen mit heutigen Einstufungen. Was wohl nebenbei bemerkt, an der (gewollten?) Verrohung der Gesellschaft u. etlichem anderen beiträgt..... (Z.B. gibt es heute Musik und darin enthaltene Texte, leider auch immer stärker abfärbend in´s rein deutsche, welche in den 80ern hätte niemals gesendet oder verkauft werden dürfen. Man denke nur an Falco´s "Skandalsong" "Jeanny") Man kann auch eine Freigabe, wiederum von früher oder heute, nicht auf jedes Kind übertragen. Jeder Mensch ist ein physisches u. psychisches Individuum, mit ganz persönlichen Empfindungen, die sich wiederum mannigfaltig unterscheiden können. Ja im eigentlichen Sinne ist sie nicht mal auf Erwachsene übertragbar. Ab 18 darf man alles; trotzdem hält der eine mit 50 noch keine 5min einen Splatter-Film aus, und der andere ißt Sushi dabei. Oder kann man generell sagen, ab 18 darf man in den Krieg u. töten? Gott sei Dank nein, aber leider darf man das auch schon mit 10. Bestes Bsp. unser Planet. Evtl. harter Vergleich, aber er trifft zu. Meine Tochter ist jetzt 17, und hat schon seit dem Krabbelalter diverse Filme jenseits der 18er Einstufung mehr oder wenig freiwillig mit meinem Einverständnis mitbekommen. Es langte schon, wenn ich einen Film sah, den sier nicht sehen sollte. Kinder sind schnell..... An ihren Reaktionen konnte ich ablesen, ob sie Angst,Ekel oder sonstiges hat. Zeigte sie solche Reaktionen, ging sie von selbst. Später redeten wir darüber, wenn sie es wollte, oder ich es für nötig hielt. Warum, wieso, weshalb, und vor allem, wie es gemacht wird. Die Effekte, Masken, etc . Alles auch unterstützt mit schauen von Making Off´s etc. Und auch die Thematik des Films wurde besprochen. In wie weit etwas auf die Realität übertragbar ist, oder nur Fiktion aus der Phantasiewelt Film. Manchmal kann sowas durchaus auch erziehende Wirkung im positiven Sinn haben. Man kann Kiddies vor Augen halten, und sachlich fundiert erklären, daß Zombies nicht durch die Straßen schleichen. Das es aber perverse Mörder gibt, welche nicht nur im Film die Messer wetzen. Und profitgierige Hirne, die Völker in den Krieg und damit Ruin treiben. Im übrigen können das die armen Kids ohne FSK Segen u.a. in jeder Nachrichtensendung sehen. Nun, meine Tochter sah bis jetzt sämtliche Filme, die sie sehen wollte ohne sich zu ekeln und fürchten. Da gibt es, dank Erklärungen früher, nichts, wovor sie danach durch den Film Angst hätte. Sie findet es allerdings abscheulich, daß manches leider die Realität mehr oder weniger wiederspiegelt. Bei zitierten Zombie Filmen hat sie ca. seit sie 12 ist, nur ein müdes Lächeln. Sie hält es einfach für Schwachsinn.... Entwickelt hat sie sich übrigens bestens. Sie haßt Gewalt u. Rassismus u. Fanatismus, ist ziemlich aktive Tierschützerin, zeichnet gern, war immer im schulisch sozialen Verhalten zwischen Note 1 u. 2, ., und,und.... Sie nimmt nebenbei bemerkt absolut keine Drogen, nicht mal Alkohol u. Zigaretten. Der Film "Christiane F." hat dazu ,neben der Erziehung, bestimmt einiges beigetragen, den sah sie mit ca. 9. Man ist stets als Elternteil in der allgemeinen Erziehung gefordert, genau wie bei der Sexualerziehung. Dabei kann man sogar gezielt, auserwälte u. wertvolle Filme, als veranschauendes Mittel einsetzen. Kiddies fassen etwas viel besser und realistischer auf, was sie greifen oder sehen oder beides können. Darum erlutschen sie schon als Baby ihre Welt. Auch noch; was kann jenseits des Kindergartenalters schlimmer sein, als die Kleinkindgeschichten vom Wolf, der die Oma frißt? Oder der arme, welcher den Daumen abgeschnitten bekommt? Und eingesperrte Kinder im Käfig bei der Mast durch die Hex´? SM-Erziehung im Krabbelalter? Welche FSK greift bei dieser psychischen Kleinkind-Folterung? Wer seinen kleinen Kindern solche Geschichten erzählt, gehört mindestens zwanzig Sitzungen auf die Couch! Also, schafft die FSK ab, und schickt einen Großteil der Eltern zur Erziehung für die Erziehung. Dann parken sie ihre Kinder u.a. nicht mehr vor der Glotze, und noch besser, die Kinder wollen dann dort gar nicht parken. Das Kind jammert dann auch nicht, wenn ein Trailer ab 18 läuft. Sie wollen mehr vernünftigen realen Input, und wissen, daß die Glotze und der Film schwachsinniger Schein ist. Zumindest zu 90%. Läuft hier in Kindesjahren was schief, sind das dann oft später die Erwachsenen, die mit 50 noch bei "Psycho" zittern. Die zittern dann allerdings oft auch im Real-Life vor ihrem Chef..... :wink: Das wiederum ist nicht erbauend für Erziehung eigener Kinder , und ein totaler Kreislauf in die nächste Generation. Wo doch Erziehung immer ein Spagat ist, zwischen Freiraum, Bedürfnis, Aufgaben, Notwendigkeiten, und eigenständiger Entwicklung in allen Hinsichten des Kindes. Und eine perfekte Erziehung gibt´s wohl auch nicht. Aber jede mit größter Verantwortung und Liebe ist besser, als der Stempel irgend einer Institution im Kinoaushang oder TV-Programm bzw. DVD-Hülle. MfG.
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Hallo! Schön das die Technik immer besser und ausgereifter wird; daß daduch die Qualität eigentlich steigen müßte. In der Theorie, u. da zumindest im Kino. Schade, das einzig u. allein wieder unermeßliche Profitgier gerade das Gegenteil damit erreicht. Und sehr schön das es ein Forum gibt wie dieses hier, wo man die oft wahren Hintergründe für einen mißratenen Kinoabend erfährt. Da braucht man sich gar nicht erst die Arbeit machen, u. lange rummmeckern. Denn der beste Vorführer ist unter diesen Umständen wohl arm dran. MfG.
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G.Morgen! Was magentacine hierzu geschrieben hat, bedarf keiner Ergänzung, und packt das Übel an der Wurzel. Deshalb kann man sich eigentlich weitere Gedankengänge zum Verhindern eines sehr schlechten Ton-, aber auch Bildmitschnittes innerhalb eines Kino´s sparen. Das Volk, besser gesagt der arme böse von um der Ecke, soll den Kopf herhalten u. sein schlechtes Gewissen schon beim Betreten des Kino´s bekommen, obwohl die Strukturen des illegalen Vertriebs der Filme bis in die höchsten Ränge reichen. Habe ich das ähnlich nicht auch schon hier gepostet? Und, ist es nicht mit allem so im Leben? In Wirtschaft, politik, und bei den konfessionen? Die schlimmsten sind die Marionettenspieler ganz, ganz oben. MfG.
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Guten Tag! Schwierig, schwierig.... Geht man davon aus, daß der Lichtton im besten Fall bis 16Khz reicht, und der DD/DTS etc. bis 20khz, gäbe es evtl. eine Möglichkeit. Allerdings glaube ich ehrlich gesagt nicht, daß es nicht ohne Nebenwirkungen, zumindest für einen Teil des Publikums ist. Da selbst der Frequenzumfang der Digitalsysteme selten mehr als max. 17Khz erreicht, limitiert bereits bei Aufnahme oder Wiedergabekette im Kino, wäre hier evtl. ein Ansatz. Es hängt im Endeffekt aber auch von dem vom Raubkopierer verwendeten Gerät(Micro) ab. Bei nem billig MP3 Mittschnitt ohne Wirkung, da die meisten der Teile zwar auf dem Papier 20Khz erreichen, aber nur mit einem immensen früheren Abfall. Also, meine Idee wäre, kleine Hochton-LS in regelmäßien Abständen auf Sitzhöhe anzubringen, und diese mit einem Signal ab ca. 18Khz zu speisen. Der Schalldruck müßte natürlich hoch genug sein, daß er von den Aufnahmegeräten erfasst wird. Aber auch niedrig genug, daß ihn (jugendliche) Ohren nicht, oder kaum, wahrnehmen. Wenn man Glück hat bringt es, auch wenn es vom aufzeichnenden Gerät nicht hör-, bzw. reprozudierbar aufgenommen wird, zumindest die Aussteuerungsautomatik aus dem Tritt. Im günstigsten Fall wird der Pegel vom Gerät so hochgefahren, daß alle Frequenzen darunter mehr oder weniger verzerren. Das wäre also alles auchso ein Spagat; ähnlich den zweifelhaft und in manchen Ländern sogar rechtswiedrig eingesetzten "Mosquitotönen". Diese, im Bereich des Ultraschalls ab 21Khz eingesetzten Töne, sollen "herumlungernde" Jugendliche davon abhalten, sich auf manchen Plätzen breit zu machen. Aber wie gesagt, es ist nur eine theoretischer, wahrscheinlich schwer in die Praxis umzusetzender, bzw. funktionierender, Gedanke. Ich z.B. höre noch Töne bis fast 20Khz. Reife Leistung mit fast 40; allerdings habe ich mich auch nie Schalldrücken ausgesetzt, welche für die meisten Techno-u. Rap geschädigten Discogänger heutzutage normal sind. Leider sind deren Ohren dann oft nicht mehr normal. MfG.
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Guten Morgen! Es gibt ein so einfaches, aber wirkungsvolles Mittel, daß es mich ehrlich gesagt wundert, warum noch niemand von der Industrie darauf gekommen ist. Das bestärkt mich oft in meinem Verdacht, daß Raubkopien eigentlich gar nicht ganz verschwinden sollen.... :roll: Wirkt allerdings nur, wenn mit einer Standard-Consumer-Cam gefilmt wird. Ob es sich dabei allerdings um eine Handy-Cam oder auch eine "HighEnd" Cam handelt, ist egal. Was den größten Teil der Raubkopien ja wohl betrifft, sind die Cam-Versionen.... :wink: Ich habe es übrigens in meinem Heimkino schon vor ewiger Zeit getestet. Also, ich leide zwar nicht unbedingt an Größenwahn, aber sollte es jemand hier mit Erfolg installieren u. anwenden, denkt an mich. Meine geistige Idee, mein "Copyright". :lol: Man nehme die einfachsten, in jedem sortierten Elektronikhandel erhältlichen, Infrarot-Lichtschranken-"Sendeeinheiten". Diese werden oberhalb der Leinwand im Winkel so ausgerichtet, daß sie quer über das Bild nach unten strahlen. Natürlich kann man sie auch von unten nach oben, oder links nach rechts, oder alles zusammen installieren. Am wichtigsten ist Installation zur Strahlung über Bildwandmitte, da hier die ja die "Haupthandlung" läuft. Man kann sie durchgängig strahlen lassen, oder mit vorgeschalteter Elektronik periodisch blitzen lassen. Glaubt mir, fast jeder CCD der Cams nimmt das Signal überdeutlich wahr. Ist dann wie ein Strahlengitter vor´m Bild, mehr oder weniger dicht, kommt natürlich auf die Anzahl der verwendeten LED´s an. Im besten Fall bringt´s noch die Belichtungs- u. Zoomfunktion der Cams aus dem tritt. Erst recht, wenns periodisch blitzt. Und das beste; die Investition dafür ist nicht der Rede wert, der Zeitaufwand zur Installation auch nicht. Nun denn, testet es mal! Damit hat der hartgesottenste Raubkopier-Gucker keine Lust mehr. MfG.
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G.Tag! Man sollte zwar kein Leichenfledderer sein, aber hier ist´s eine Ausnahme. Ich pilgere jedenfalls nochmal hin. Ich denke, wenn möglich, werde ich mir ein paar Stühle krallen. Es stehen schon genügend abholbereit hinter der linken Glas-Eingangstür. Habe Raumausstatter-Fachmann im Kreise der Bekannten, der kann sie bei Bedarf evtl. adäquat restaurieren. Schönere Schmuckstücke in meinem Heimkino´chen kann ich mir kaum vorstellen. Das grenzt ja schon an Denkmalschutz, und noch besser, wenn man evtl. nichts zahlen muß. Auf den Müll, das ganze MGM, welch Frevel..... :cry:
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Guten Morgen! Bei jedem shopping komme ich daran vorbei, und trauere! Jetzt noch diese Bilder; das tut arg, arg weh! Bin gerade damit beschäftigt, geistig einen Fluch über alle vergangenen Besitzer dieses Hauses zu legen! Wäre ich mit unbegrenzten finanziellen Mitteln ausgestattet, würde ich den "Haufen" kaufen und "restaurieren". Ich denke, dieses ehemals schönste aller Kino´s in u. um Frankfurt könnte auch heute wieder sein Publikum finden! Erst recht, nachdem sich die Umgebung doch leicht gebessert hat,und vor allem, daß sich nicht mehr so viel von dem Dealer-Pack da rumtreibt. Ich kenne etliche Leute, ja, sogar jüngere im Alter meiner Tochter(17), viele trauern diesem Kino-Tempel nach! Meine Tochter selbst ist entsetzt von den Bildern, kennt sie es doch immerhin auch noch, und fand es super-klasse. Die einzige klitzekleine Erinnerung daran habe ich mir vor Jahren selbst geschaffen, in meinem Heim-Keller-Kino´chen. Schön in diesem "Royal" rot gehalten,leider natürlich ohne Cinerama-Wand u. Balkon. Mögen alle Multiplexe im Umkreis untergehen, als Rache, für diese schändliche Entwicklung! Mehr fällt mir dazu nicht ein... :cry: MfG.
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Großproduktionen", zumindest aus USA, sind doch heute mehr oder weniger alle produzierten Streifen; die, welche in aller Munde sind, gerade eben durch das pushen in den Medien. Ohne dieses "Draufheben" würden doch die wenigsten, RTL&Co geschädigten Menschen, überhaupt noch was mitbekommen aus der Kinolandschaft. Wer bitte informiert sich noch explizit von selbst über laufende bzw. geplante Dreh´s bzw. Start´s? Es besteht doch gar kein Bedarf mehr, die meisten Leute sind zu satt von dem elenden Programm, dazu noch erschwerend mit in jeder Hinsicht verstümmelten Filmen, das im Free-TV läuft. Das alles ist in den Menschen ein rein psychischer Vorgang, eben weil das "Erlebnis" Kino systematisch, hier wieder in erster Linie vom TV, zerstört wurde. Wie z.B. dazu der Vergleich mit Disney-Filmen im Frankfurter Royal. Mit großer Sehnsucht in mir erinnere ich mich an solche Kino-Events dort. Oder auch die Matineen Sonntags etc. . Heute kann man nicht mehr davon ausgehen, das X-Mas gleich Disney-Time im Royal ist. Heute kommt im Frühjahr,Sommer und sonstwann einer von Pixar, dann Disney , Dreamworks, alles ein Brei. Zum Thema Großproduktion zurück; es ist fürchterlich, wie heute ein Film manchmal zu Tode überproduziert wird. Oft wäre weniger mehr, als abschreckendes Bsp. die ganzen Comic-Realverfilmungen. Und davon noch die Sequels u.s.w. "Spiderman" war ziemlich gut, der zweite Teil bereits fürchterlich. Allein etliche der Tricks waren doch kein Cent wert; Eine rühmliche Ausnahme davon in meinen Augen war "Vendetta". Es geht doch, nicht nur ansatzweise eine sehr gute Verfilmung, mit weitaus geringerem Budget. Oder einer meiner Geheimtips, "SkyCaptain", ein wahnsinnig toller, surrealer Film. Leider ist er meines Wissens nach gefloppt(?). Die andere gängige Art heutiger Produktions-Vorgehensweisen der Major´s sollte man auch nicht vergessen. Es kommt in einem Jahrzehnt ein Film, oder zwei, welcher ein Genre wiederbelebt, oder sogar gänzlich erneuert. Hier möchte ich anführen "Braveheart" u. "Gladiator". Diese haben etliche nach sich gezogen (z.B.Troja,Alexander,KingArthur,Kingdom of Heaven, last but not least das Extrem "300"), allesamt nach gleichem Muster(bek. Schauspieler,Gewalt im Überfluss wo´s nicht immer nötig wäre), gestrickt, mehr oder weniger geschichtlich authentisch. Da Kino Fantasie u. Unterhaltung ist, soll dies nicht der Stein des Anstosses sein,aber.... Die Tatsache, daß die genannten Urväter Meilensteine waren, fetzt halt die Leute beim X-ten Aufguß nicht vom Hocker. Diese Vorgehensweise im Filmgeschäft ist seit einem halben Jahrhundert gang und gebe, mit einem Unterschied, früher unterschieden sich die großen Produktionen eines Genres wenigstens durch einige neue Ideen und Schauplätze. Etwa die Katastrophen-Movies der 70er, oder die Mammutwerke der 50er a´la BenHur u. Spartacus. Diese wurden zwar auch unendlich aufgekocht, aber durchweg als unbedeutende B-Picture´s. Soviel zur Erwartungshaltung der Konsumenten.... Erwarten sie nur noch mehr Gewalt? Mußte ein Regisseur wie Scott auch noch auf den Zug springen, nachdem er ihn selbst gestartet hatte? Es kommt noch dicker; man geht mit der (Un)Gewißheit in´s Kino, ob man denn auch den Film so sieht, wie er "geplant" war. Stichpunkt DVD-Veröffentlichungen von Director´s Cut, Special-Edition, Extended-Version u.s.w. . Zumindest mich hat sowas schon im Vorfeld abgehalten, mir jemals HDR im Kino anzusehen. Das Geld wäre mir egal gewesen, aber nicht die Gewißheit fast eine Std. pro Teil vorenthalten zu bekommen. Wie bei KK, und,und,und. Weiter, Werbung gab´s schon immer, wenn sie auch heute, wie es treffend erwähnt wurde, oftmals etwas unehrlicher und hoffnungslos übertrieben ist. Letztendlich ist aber doch der Konsument selbst dran schuld, wenn er darauf hereinfällt. Großer finanzieller Aufwand und reißerische Werbung bei der Filmproduktion ist heute genauso nichtssagend über die eigentliche Qualität eines Filmes, wie ein Kino dafür zu besuchen, welches im Umkreis die größte Bildwand und die meisten unterstützten Bild- u. Tonformate hat. Letzteres mußte ich selbst vor kurzer Zeit schmerzlich erfahren. Mein Fakt und Fazit: Es gibt heute in diesem Bereich der Unterhaltung keine eindeutigen Qualitätsmaßstäbe mehr. Leider. Noch schrecklicher ist aber die Tatsache, daß es die meisten nicht zu jucken scheint. Hauptsache billiger Eintritt und schnell,geiz ist G..l, wie überall im Leben. Ich selbst werde ja fast im gesamten Bekanntenkreis oft als "Verrückter" abgestempelt, nur weil ich mich vehement weigere einen Film der mich ernsthaft interessiert, über den 42" mit ihnen zu schauen. Und nebenbei am besten noch essen..... :cry: Da wundert´s mich auch nicht mehr, wenn in den meisten Kinos die Qualität leidet. Ob durch die Kopie oder die Technik. Wer investiert noch und ist mit Elan bei der Arbeit, wenn´s dem größten Teil des Publikums gleichgültig ist? Von wenigen Außnahmen an "Cineasten" mal abgesehen. MfG., u. hoffentlich gutes WE-Geschäft allen Kino-gewerbetreibenden hier. Edit: Hansa, ja, da kam man als 10järiger in alle Shaolin-Filme. :D Mein Zombie Bedürfnis stillte ich dann im Schützenhof,heute Berger.
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Hallo! Wäre mir auch neu, besser gesagt, ich habe keine Ahnung ob. Nein, ich war bis Anfang dieses Monats schon 10 Tage Urlaub in Italien. Ist mindestens einmal pro Jahr ein muß bei mir, seit 20 Jahren in´s gleiche Hotel. Sorry für OT, jetzt zum wesentlichen; da weiß man auch, wo die guten´Kino´s in Cesena,Forli und Rimini sind. Transformers habe ich dort in OF gesehen, lief schon. War allemal besser für mich, als mit der Tochter eine abendliche Shopping-Tour zu bewältigen. :wink: Silver Surfer habe ich dort nicht gesehen, obwohl er ebenfalls schon lief. Man fährt ja nicht nur zum Film schauen in Urlaub, naja, wenn´s nach mir ginge evtl. schon.... :D Aber die Trailer dazu habe ich mir alle angeschaut. Sind schon aussagekräftig genug, im Vergleich zu Transformers. Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, warum SilverSurfer soweit hinter Transformers abgeschlagen liegt. Nun ja, Geschmack und Werbung??? MfG.
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Guten Morgen! Hier muß ich cinerama fast gänzlich zustimmen. Mittlerweile ist die Marketing-Maschinerie der Filmbranche manchmal auf´s niedrigste Niveau abgeglitten. Ich behaupte aber, dies ist an eine Anpassung an den Auffassungsstand mancher Film-Konsumenten zurückzuführen, erst recht an die bevorzugte Zielgruppe modernerer "Mainstream-Blockbuster". Einer der fürchterlichsten Werbesprüche der mir hierzu in Trailern, u. bzw. oder auf Plakaten einfällt ist jener welcher: Der neue Film von den Machern von X,Y,u.Z!!!" Dabei muß es sich nichtmal um den Director oder Producer handeln; es genügt schon, wenn wie im Fall von "Hostel" nur ein bekannterer Name irgendwie erwähnt werden kann. Selbst wenn dieser Name in Form der Person evtl. nur mal am Set auftauchte, um nach dem "rechten" zu schauen. Das neueste Bsp. hierfür ist "Transformers". Ein Film, der eigentlich die Klasse von "Powerrrangers" für´s Kindergartenpublikum hat. Michael Bay würde hier psychologisch nicht genügen, erst recht, da er mehr auf´s ältere, bzw. ganz anders ausgerichtete Publikum fixiert ist; mit seinem bisherigen schaffen. Weiterhin hat er nicht den Bekanntheitsgrad wie er nötig ist. Abgesehen von eingefleischten Fans. Das erwähnen von "Spielberg" gibt dem Film den Push, den das Publikum als Besuchsanimierung annimmt. Wobei ich kaum verstehen kann, wie Spielberg seinen Namen dafür hergibt. Gerade die letzten 15Jahre hat er ja bewießen, daß Hollywood mehr oder weniger im Stande ist, durch ihn u. seine Fähigkeiten auch noch inhaltlich nachdenklichere Filme hergibt. Anscheinend ist es schon genügend, dadurch einen Vorteil z.B. gegenüber "Fanta4-2" in der Hand zu haben. Obwohl letzterer inhaltlich eigentlich mehr Charme, wenn auch nicht mehr Hirnaktivität bietet, wird er gegen "Transformers" in´s Hintertreffen geraten. Schade. Aber getätigt wird´s mehr oder minder schon immer auf die weise. Mfg.
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Hallo! Als gewaltiger Tarantino/Rodriguez Fan stellt sich "eurem neuen" hier im Forum die Frage, wo ich das Doppelfeature mit den Trailern sehen kann. Am besten natürlich in OF/Engl. . Zumindest bei filmstarts.de steht, daß es auch in Germany gezeigt wird. Für mich käme der Frankfurter Raum in Betracht, 100km plus/minus kein Problem. Aber wenn´s geht, in einem ordentlichen Kino. Mein letzter Besuch (HP5) im 1er Kinopolis war erschreckend abschreckend.. Vom bestimmt guten Film abgesehen, freue ich mich ebenfalls auf die evtl. verdutzten Gesichter "nichtwissender" Besucher, welche diese Art des Filmstils intellektuell mit technischem "Fachwissen" kommentieren. :lol: P.S. Falls ihr bei Gremlins 2 die Szene mit Hulk Hogan meint, die findet man auf der RC1 DVD aus USA bei den Specials. Ist ein EasterEgg, einfach auf die Gremlins-Kralle im Menü klicken. Dann läuft die Kino-Version. MfG.
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G.Morgen Ein bißchen Ironie zu dem Thema... Wahrscheinlich geht der Vorführer aus solchen Gründen in einem Nachbarraum mit Schutzanzug in Deckung. Das würde erklären, warum es keine Besserung gibt, wenn bei der Vorführung nichts stimmt. MfG.
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Hallo! Ich habe mich nach längerem, stillem lesen hier im Forum dazu entschieden,mich mal zu registrieren. Dieser etwas ältere Thread scheint mir dafür gut geeignet zu sein. Erst mal möchte ich mich allerdings kurz vorstellen. Ich bin knapp 40 :( , und seit dem Krabbelalter Kino in jeder Form hoffnungslos verfallen. Selbst habe ich nie in einem richtigen Kino gearbeitet, außer in den 80ern mal kurz im Frankfurter Jugend Kino im Zoo gejobt. Durch meine Besessenheit lernte ich allerdings auch schon damals viele Kinobetreiber,-Techniker u. paar Vorführer kennen. Besonders das "Metro im Schwan", "Royal(MGM)", "GloriaPalast", "ZeilKino" in Frankfurt waren quasi meine zweite Heimat. Gibt´s leider alle nicht mehr.... Nur noch das gute alte "Europa". Nun ja, selbstverständlich bin ich seit Mitte der 80er ebenfalls extremer Heimkinofan. Es begann mit dem vom Mund abgesparten,u. Eltern erbettelten Grundig-Röhrenprojektor(Tischgerät).Dazu alle Heim-Analog-Systeme u. natürlich LD, und gipfelt mittlerweile am Ende der Heim-Projektions-Fahnenstange mit einem zusätzlich modifizierten Sony G-90CRT plus HDTV,HDDVD,D-VHS u. BluRay. Für den Ton verwende ich diskrete Endstufen für jeden Kanal, von Yamaha, und NAD. Decoder sind von Yamaha (DD) und Rotel(DD,DTS,PLII), für eine "wärmere" Analog-Gangart nochmal ein NAD910-PL-Decoder. Die Front-L/R-LS sind Quadral-Montan1,Center Quadral Wotan1, und Surround R/L ebenfalls Wotan1. Ich betreibe aus raumakustischen Gründen nur 5.1 Die Audio-Konfiguration entspricht nicht reinem "KinoLike", ist aber eine bessere Mischung, um auch Mehrkanal-Audio Hifi-mäßig zu genießen. Mit stromstabilen 1,2Kw RMS-Leistung verteilt auf fünf kanäle sind so aber auch brachialste LFE-Attacken möglich. Mein Kellerkino hat ca. 30qm, Bildbreite 2,50m, Sichtabstand 3m bis knapp 6m. Proki ist mit Minolta-Farb-eingemessen, Ton dank akustischer Maßnahmen relativ linear zwischen 30-20000Hertz. Gott sei Dank auch keine stehenden Wellen.... :D So erst mal genug, womit ich nahtlos an diesen Thread und die darin heiße Problematik anschließen kann. Jeder hier der sich auch mit Heimkinotechnik auskennt, und noch besser, den Vergleich zu seinem richtigen Kino evtl. hat, weiß, was mit anständigem Equipment zuhause für eine Qualität möglich ist. :wink: Davon konnte man früher nur träumen. Umso besser war der früher wöchentliche Kinogang, ein oder zweimal, um dann in die Fantasiewelt abzutauchen. Früher, ja da braucht ich mir keine Gedanken zu machen. Royal, das war erste Wahl. Aber auch all die anderen, durchweg gute Bil- u. Tonqualität. THX gab´s nur im Europa, aber das Bild u. Ton im Royal waren meiner Meinung nach trotzdem besser. Nun, die Lizenzierung kann sich ein gewissenhafter Betreiber gewissenhaft sparen. Ab u. an ne Unschärfe, schwupps, schon war´s weg. Am Anfang der Digitaltonära, gut, da gab´s manchmal Patzer; Kopie, Geräte, oder Unwissen mit der neueren Technik. Knarz, ab auf die Analogspur, und zurück. Ging alles weg, alles wurde wunderbar. Dann eröffnete in 90ern das erste neue Multiplex in meiner Umgebung, Kinopolis in Sulzbach. Na gut, konnte nur noch besser werden dachte ich. Vor allem der nagelneuen Technik wegen.... Schließlich wurde u.a. das Europa auch schon früher immer weiter zum Center ausgebaut, in 90ern, bis ich fast dachte, ich hocke in einem der Kinos in Dörfli rum. Elend klein. Back zum Kinopolis; Meine Begeisterung kannte fast keine Grenzen. 23m Bildwand-Breite in Saal1, alle Formate,THX-Lizenz. Ich erinnere mich dort noch an z.B. ST-7-Generations. Schärfer und bessere Farben bei 23m Bildwand wäre wohl kaum möglich gewesen. Höchstens früher in 70mm... Der Ton war einfach auch nur super. Leider kam ich von da an gerechnet immer weniger in´s Kino. Zeitmangel, und 97 Bezug des eigenen Hauses und erste Einrichtung des richtigen Heimkinos im Keller. Dazu noch Einführung der DVD. :lol: Worauf will ich nun hinaus? Ich kam noch ca. 2mal pro Jahr ins Kino, in erster Linie wegen Tochter. Was sich veränderte, war schrecklich. Mieses Bild, verwaschen,unscharf,Ton verheerend, Mist in allen Belangen. Am schlimmsten erinnere ich mich an "Disney´s Dinosaurier" im Cinemaxx Offenbach. Oder "Die Geistervilla" im mittlerweile neu entstandenen Metropolis in Frankfurt. Ich denke, ich muß hier nicht in´s Detail gehen, was die Unzulänglichkeiten angeht. Da mich das alles nicht mehr reizte, sondern abschreckte, und zudem noch immer teurer wurde, schloß ich mit dem Kapitel Kino ab. Traurig, aber wahr. Lieber eine DVD gekauft, und zuhause genossen. Allein muß ich auch nicht sein, den seit dem guckten Bekannte, auch Freundinen meiner Frau, mehr bei mir, als je zuvor in irgendeinem Kino. Allein "Anna und der König" bekam 5 "Extravorführungen". Sie haben beim schauen kein Bedürfnis eine Brille zu brauchen, sie verstehen die Dialoge, sie sind sogar begeistert, wenn´s rummst, und juchzen z.B. begeistert, wenn ein Hund in der Surroundkulisse bellt. Frauen mögen das sonst nicht so; meint man. Tatsächlich mögen sie keinen Klangmatsch, mit überzogenen Mitten,fehlenden Höhen, und unkonturiert wummernden Bässen bzw. zusätzlich unangepasst einsetzenden LFE´s. Das Faß dem Boden ausgeschlagen hat mein gestriger Kinobesuch, mit Sicherheit für lange Zeit der letzte. Meine Tochter wurde 17, und da wir beide gnadenlose HP-Fans sind, konnten wir nicht bis zum Release auf HD warten, u. es war schön zum Geburtstag. Dachten WIR. Kinopolis 1, 16:00 uhr Vorstellung. Hier eine Liste: - Bildtiefenschärfe null. -Gammaverlauf ?????? (evtl. Digitalprojektion?Schrecklicher, wie auf einem 1000Euro-LCD-Proki) -ausgewaschene Farben,Nachzieher(wahrscheinlich doch digital???) -Gesamtschärfe verheerend,wirklich. -Schwarzwert ebenfalls wie bei Consumer-LCD -kein richtiger LFE -extreme Tonhöhenschwankung bei Kanal-wandernden Dialogen, auch zweimal knarzen wie bei LT(evtl. hat der VF nur D-Stereo-Spur gefunden?) -Keine adäquate Surroundkulisse, zu leise gepegelt -Randausleuchtung schlecht, und da noch unschärfer Nebenbei; es hat kein THX-Segen mehr, was ich hier aber verstehen kann. Genau das alles ist der Grund, für´s Kinosterben. Nicht nur die Raubkopien!! Die gab es schon in den 80ern. Auf U-Matic bekommen, war die Qualität schon damals manchmal besser, wie das spätere VHS-Release. E.T. und Jediritter z.B. tauschten wir wie Waffeln auf dem Schulhof. Trotzdem war jeder mindestens 2mal im Kino. Ich habe Internet seit es das gibt, und ich würde am Laptop tot umfallen wenn ich behauptete, ich hätte noch nie eine Raubkopie gesaugt. Da ist es besser, man hat den Film gar nicht gesehen! Selbst wenn man einen DVD-Rip erwischt, macht einem der draufgewürgte Sync-Ton den Gar aus. Allerdings ist es auch besser bis zur Heimverwertung zu warten, als in´s Kino zu gehen. Die erste Zielgruppe für den Müll sind die Teenies. Wie ihr schon erwähnt habt.... "Ich hab´s, das ist voll krass". Es kommt aber noch besser, die ziehen sich den Müll über´s Handy oder PSP rein, paar Szenen davon, und gut ist. Wenn, ja wenn sie Geld genug haben, gehen sie bei einschlägigen Blockbustern in´s Kino. Zum Knutschen, wie früher, so auch heute. Das ist die Klientel, die nichts juckt. Dann gibt´s auch die Teenies, welche was schönes sehen wollen für ihr Geld. Und kommen abgeflasht raus wie ich u. Tochter, und beim nächsten Mal saugen sie sich dann doch den neuen Film. Warum für Müll 7-9 Euro ausgeben? Incl. Taschenkontrolle= Kriminalisierung Nicht nur wegen Cams, auch wegen mitgebrachten Getränken etc. :twisted: Meiner Tochter langt´s auch, den nächsten "geilen" Film will sie zuhause gucken. Lieber 3-6 Mon. warten, bis es den zu kaufen gibt. Gestern bezahlte ich 18Euro Eintritt, plus 10Euro Popcorn u. Getränk. Dazu kommt noch, die Cola war "tot", und das Popcorn abgelagert. Ich wäre bereit, pro Person 12 Euro Eintritt zu zahlen, hat auch 12 DM im Royal im Balkon gekostet. Glück dem, der den Cent nicht rumdrehen muß, und der Euro ist eh fast eins zu eins zur DM geworden. Aber so ist mir ein euro zu viel!! Bei Raubkopien von Filmen ist es doch das gleiche, wie beim MP3 saugen von Musik. Die Majors beißen sich nur ein Bein ab, weil sie den Zug der Zeit verschlafen haben. Es wäre schon lange angesagt gewesen, die Filme legal und in natürlich adäquater Qualität mit kürzerem Zeitversatz zum Kino zum Download bzw. Streamen anzubieten. Hier aber bitte mit guten Preisen, etwa 5Euro für einen Abend Nutzung. Noch besser schnellere VÖ auf DVD/HD. Da würden alle weniger jammern. Und die gängigen Kino´s (-ketten) könnten ebenfalls was tu´n,damit die Leute wieder kommen. Ihre Qualität um 100% steigern. Leidtragende dieser Misere sind letztendlich nur penible Betreiber, wie sie sich hier im Forum tummeln. Zumindest was ich so hier gelesen habe, läßt mich das annehmen. Aus eigener Erfahrung, sowie Meinungen von zahlreichen Bekannten und aus anderen Foren kann ich nur sagen, daß die böse Raubkopie gar nicht so schlimm ist. Wer will und kann geht nach wie vor in´s Kino. Ich kenne sogar etliche Kumpels von meiner Tochter, die währen nie in einen Film gegangen. Weil sie sich unsicher waren, ob er gut ist. Sie habe ihn gesaugt, und sind dann nach kurzem reingucken in´s Kino. Durch "illegale" Downloads mehr Kunden.... Disco´s etc. u. Klamotten sind auch teuer, u. Jugend allgemein nicht doof. Last but not least gibt es eigentlich nur eine, dank unserer hervorragenden politischen Führung ständig wachsende Randgruppe, welche als Standard-Nutzer von Raubkopien in Betracht kommt: Die sozial schwächeren, Hartz etc. Empfänger. Aber ruhig Blut an die mächtigen; Die sind leider oft so arm, daß sie keinenen Netz-Anschluss haben. Und schon gar kein Geld für Kinokarten. Bleibt für die nur der arbeitende, gönnerhafte Nachbar etc., welcher ihnen den Film saugt und brennt, wenn er den Zeit u. Lust dafür hat,zwischen der Arbeit u. Familie in seinem Kredit-geplagten Leben. Bitte versteht mich hier nicht falsch; auch wenn ich mich evtl. manchmal so ausdrücke, bin ich nicht für Raubkopien! Mein Unrechtsbewusstsein ist ziemlich ausgeprägt, und ich gehe auch nicht meine Butter stehlen. Wäre im Endeffekt das selbe. Aber eine Butter kann ich umtauschen wenn sie ranzig ist, einen miserablen Kinobesuch allerdings nicht. MfG. an alle!