albertk
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Hallo, Salvatore di Vita, hatte vor einigen Tagen die gleiche Idee: Hier sieht man noch den früheren Rang, später Studio 5, zuletzt Kino 7 Kassenhalle und Spuren eines letzten Bewohners Kinofront und Nachbarhaus. Über dem oberen Reklameschild (Telefonnummer des Detektivbüros) wohnte Rosemarie Nitribitt. Das Appartementhaus soll übrigens erhalten bleiben.
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Es gibt viele Webseiten zu (alten) Kinos: International http://cinematreasures.org/ Deutschland http://www.allekinos.com/ Berlin http://www.kinokompendium.de/news.htm Hamburg http://www.filmmuseum-hamburg.de/kinos.html Historische Odeon-Kinos in GB http://viewfinder.english-heritage.org.uk/search/results.aspx?index=0&form=advanced&who=Maltby Britische Theater, Kinos und Music Halls http://www.arthurlloyd.co.uk/ Schottische Kinos http://www.scottishcinemas.org.uk/ Frankreich http://www.silverscreens.com/main.html 70mm- und Cineramakinos http://cinerama.topcities.com/ctcineramatheatres.htm Das war nur eine kleine Auswahl. Buona Visione!
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Für die Rechte und die Geschichte der Schwulenbewegung ist Rosa von Praunheim bedeutend. Seine Filme behandeln wichtige Themen. Die Unterdrückung sexueller Minderheiten ist ein Maßstab für jede Demokratie. Leider strotzen seine Filme vor Dilletantismus und sind dadurch schwer erträglich. Das gilt leider auch für den oben eingestellten Dokumentarfilm. Interessantes Thema, visuell vergeigt. Romantisch ist und war da am Bahnhof Zoo wenig. Zumindest das gelingt diesem Film zu zeigen. Aber irgendwann weigert man sich diese Kamerarbeit, die unter Niveau von Handyfilmchen von Schülern steht, anzugucken. Aber selbst auf der Tonebene fallen Sprünge auf, wo sie nicht hingehören. Die hier abgedruckten Phrasen des alten Rosa von Praunheim sind weniger ruhmreich und sprechen deutliche Anzeichen von Projektion (im psychologischen Sinn). Der Herr hat selbst Realschulabschluß, und brach zweimal Studiengänge ab (HfG Offenbach, Hochschule für bildende Künste West-Berlin). Praunheim outete in den 90ern Kerkeling und Biolek und forderte Zwangstests. Kurz: Befreier und Aufklärer der Menschheit schauen auch manchmal nicht über ihren eigenen Tellerrand. Warum Studenten zu Rosa von Praunheim gehen ist mir unbegreiflich. Würde man einen als Klavierlehrer einstellen, der nur auf'm Kamm blasen kann?
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Wie schon oben erwähnt, läuft wieder 70mm im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main. Hier die genauen Termine: PATTON Freitag, 21.12.2012 20:30 Uhr Samstag, 22.12.2012 17:00 Uhr THE SOUND OF MUSIC Samstag, 22.12.2012 20:30 Uhr Sonntag, 23.12.2012 18:00 Uhr http://deutsches-filminstitut.de/blog/and-the-oscar-goes-to-85-jahre-bester-film-2/
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Gerade in der Frankfurter Neuen Presse gefunden: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/turmpalast-ist-bald-geschichte_rmn01.c.10334409.de.html
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Glückwunsch! Solche Programmgestaltungen sind rar, ebenfalls ist es selten, dass sie prämiert werden! http://www.fr-online.de/leute/karlsruher-kino-fuer-bestes-programm-ausgezeichnet,9548600,20763018.html
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Vor Popcorn gab's in Deutschland in den Kinos Eiskonfekt. Geräuscharm, handlich und schnell verzehrt. Lief man damals durch Sitzreihen, die mit Überresten von Eiskonfekt zugemüllt waren? Die Briten hatten vor den Popcorn Candy. In den 30er, 40er Jahren gab es sogar Tee mit Gebäck. Popcorn setzte sich durch, weil billiger.
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Gleichzeitig "willens und in der Lage" 70mm zu spielen, das reduziert die Zahl der Kinos schon erheblich. Wo sollte beispielsweise THE MASTER im Rhein-Main-Gebiet laufen? Die kommerziellen Frankfurter Kinos besitzen gar keine Projektoren mehr, die für 70mm umrüstbar sind. Das KINO IM FILMMUSEUM kann 70mm zeigen, das sieht auch auf kleiner Leinwand grandios aus, aber das Kino hat eine völlig andere Programmstruktur. CINESTAR-Höchst zeigte vor Jahren TITANIC, danach kam nie wieder 70mm. Das KUR-THEATER in Bad Soden brachte einmal DIE HARD und ist Ende des Jahres von Schließung bedroht, obwohl in einem Kurort gelegen. Verdienstvoll war eine monatelange 70mm-Reihe mit Matineen im CINESTAR Frankfurt-Griesheim, leider nur in einem Vorort und schlecht besucht. Das ARKADEN in Wiesbaden zeigte BEAUTY UND THE BEAST gegen 1991 noch in 70mm, auch danach hörte man dort nichts mehr von 70mm. 70mm konnte man nur im IMAX auf der Zeil sehen, da liefen hauptsächlich jene 40minütigen "Kulturfilme" unter FWU-Niveau, die vollendes zum Niedergang des IMAX-Verfahrens beitrugen. In Deutschland haben sich die wenig noch existierenden IMAX-Kinos leider auf diese kurzen Kulturfilme spezialisiert. Man setzt immer noch auf Kundschaft, die einmal zahlt und nie wieder kommt. Das IMAX-Kino auf der Zeil wurde dann von Digital-3D umgestellt. Jetzt warten wir im November immer noch auf das sensationelle Nobel-Kino, das Herr Flebbe dort im August eröffnen wollte... Soviel zum Niedergang von 70mm hier in meiner Region. Es gibt aber auch gegenläufige Bewegungen. Der neue Bond-Film SKYFALL scheint in digital hochgerechneten IMAX-Kopien herauszukommen. Zumindest gibt es in Großbritannien 13 Odeon-Kinos, die diese Fassung zu spielen scheinen: London (BFI IMAX), Braehead, Cardiff, Greenwich, Kingston, Liverpool (ODEON ONE), Manchester, Metrocentre (Einkaufszentrum bei Gateshead/Newcastle), Norwich, Southhampton, Swiss Cottage, Uxbridge, Wimbledon. Vgl. http://www.odeon.co.uk/fanatic/film_info/m100429/Skyfall_IMAX/
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ODEON WEST END ist übrigens nicht zu verwechseln mit ODEON LEICESTER SQUARE. Am Leicester Square liegen beide, unterscheiden sich leider gewaltig. ODEON LEICESTER SQUARE war einmal das Flaggschiff der Odeon-Kette, das ODEON WEST END läßt sich mit Schiffsmetaphern nicht positiv beschreiben. 1930 wurde dieses Gebäude als LEICESTER SQUARE THEATRE gebaut, einst mit zwei Rängen, 1760 Plätzen, mit Bühnenhaus für eine Doppelnutzung als Kino und Theater. 1968 wurde es als ODEON WEST END völlig umgebaut, der obere 2. Rang abgerissen und Decken und Wände neu eingehängt (und die alten Verzierungen versteckt). 1991 hat man hier noch eine optisch wenig gelungene Zellteilung vollzogen: in 2 schlecht proportionierte Säle (Parkett und Balkon). Folge: zu breite Säle, zu kleine Leinwände. Im unteren Saal erfolgt die Projektion aus dem hinteren Parkett, im oberen aus einem Bildwerferraum einen Stockwerk über den letzten Reihen. Typisch angloamerikanische Steilprojektion, ein Relikt aus den Zeiten des Zelluloid. Da Bildwerferräume abgetrennt vom Kinosaal sein mussten, baute man diese oft nicht hinter sondern auch ÜBER die oft weitaus größeren und steileren Ränge. In den vergangenen Jahren war das Gebäude durch Abriss bzw. klotzige Hotelpläne bedroht. Ich fand das Kino während eines Besuchs vor einigen Jahren so anheimelnd wie einige deutsche Riech-Kinos der 70er Jahre. Massenabfertigung ohne Massen, schummrige Säle, verregnetes Vorprogramm. Außerdem dampfte es die ganze Zeit durch die stets offenen Türen unappetitlich nach Popcorn. Nichtsdestoweniger finden hier auch Premieren statt. Hier findet man einiges zur Geschichte des ODEON WEST END: http://www.arthurlloyd.co.uk/LeicesterSquareTheatre.htm Und hier auch einige neuere Fotos: http://cinematreasures.org/theaters/910/photos
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Ich kann Dir da nur zustimmen. Bei THE MASTER wurden große Erwartungen geweckt - und nicht im geringsten eingelöst. Vom Drehbuch gar nicht zu reden. Das mäandert dahin. Ein bisschen Sektenkritik, ein bisschen Alkoholikermelodram. Leider alles ohne Spannung und Biss. Das Schlimmste: Die Fotografie hat keinerlei 70mm-Look. Von origineller Bildgestaltung und geplanter Kadrage keine Spur. Wieder einmal präsentiert man uns Bilder voller Unschärfe, ständig mit belanglosen Details in der Schärfe. Fast jede Einstellung ein Ärgernis. Nur zwei Beispiele: Zeitweise ist die unrasierte Wange eines Darstellers scharfgestellt! In mehreren Szenen sprechen Darsteller, die irgendwo in belangloser Szenerie verschwinden, ohne dass dies Sinn macht. Dass 70mm ein bisschen mehr verlangt müsste sich mittlerweile herumgesprochen haben. Der Forumsteilnehmer magentacine hat es im Zusammenhang mit HAMLET bereits deutlich beschrieben: 65mm/70mm-Drehs verlangen allerhand Vorarbeiten, Proben, genaueres Ausleuchten, Storyboards etc. und verschlingen natürlich auch mehr Filmmaterial. Wenn sich der Regisseur von THE MASTER täglich Rushes in 70mm angesehen haben soll, frage ich mich, ob er sich nicht langsam eine Brille zulegen sollte.
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Danke für diese Fleißarbeit. Leider differieren die Daten von Tabelle 1 und 2. In der 2. Tabelle fehlen einige deutsche Spielstätten, die verbürgt sind: Royal-Palast München, City Karlsruhe, Grindel Hamburg. Und in der 2. Tabelle fehlt das erste europäische Cineramakino - das Casino Cinerama in London. Die Briten hatten zur Zeit von HTWWW die meisten Cineramakinos, London allein 3! Die genannte Quelle (cinerama-topcities...) ist wohl lange nicht überarbeitet worden, man übernahm dort auch zuviel 70mm-Spielstäten, aber immerhin sind ja jetzt auch Kinohandbücher (auch mit Vorsicht zu genießen) online.
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"AROUND THE WORLD IN 80 DAYS - englische Originalfassung ... 30 Bilder/Sek., Magnetton (5 Frontkanal Mischung)" - Das ist vermutlich eine Premiere. Den sah ich noch nie in 30 B/S, lief der überhaupt so in Deutschland? Ich freue mich aber auch vor allem auf die WEST SIDE STORY, Harryhausens DIE ERSTE FAHRT ZUM MOND (FIRST MEN IN THE MOON) und PROJEKT BRAINSTORM (BRAINSTORM). Wirkt wieder einmal sehr gelungen. Reise schon vorher an, um 4k und ein bisschen Karlsruhe zu sehen.
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Ein kleiner Tip: In Bologna auf dem Festival "Cinema Ritrovato" lief dieses Jahr der Western THE BIG TRAIL von Raoul Walsh, einst in 70mm ("FOX GRANDEUR"). Lief vor Jahren auch schon mal in Bradford, ging dort leider im kleinen Kino aufgrund von Doppelprogrammierung unter. In Bradford handelte es sich um eine anamorphotische 35mm-Kopie, was in Bologna lief konnte ich dem Programm online leider nicht entnehmen.
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WO???
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Diese Gershwin-Erben agieren willkürlich und launisch. Wer sind eigentlich diese Erben? George und Ira waren beide kinderlos. In Amsterdam (Filmmuseum, Saal: Bellevue-Cinerama) war vor einigen Jahren Premingers PORGY AND BESS in Scope zu sehen (leider gefadet und stellenweise kürzer). In London (National Film Theatre) wurde er 2003 kurzerhand aus dem Programm genommen. Es war auch nicht zu erfahren (weder im Programmheft noch vor Ort) ob der Film in Todd-AO gezeigt werden sollte. Kurios: Auf der Webseite des Gershwin-Estate wird auf diese nicht stattgefundene Veranstaltung immer noch hingewiesen! Irritierenderweise gibt es auch eine DVD und eine VHS-Kopie, beide von der optischen Qualität allerdings umstritten - und auch noch vergleichsweise teuer. Während die Gershwin-Erben Premingers Film anlasten, daß er nicht die Oper sondern eine Art Broadway-Fassung (ohne durchgesungene Rezitative) sei, gibt es durchaus Bühnen, die das Werk völlig verstümmelt aufführen. In London sah ich 2006 eine grauenhafte Bühnen-Inszenierung von Trevor Nunn im Savoy-Theatre. Daß die Rezitative fehlten, wusste ich vorher, aber was man da ahnungslosen Touristen als PORGY AND BESS präsentierte, war ein Schweinsgalopp einiger Melodien aus der Oper. Immerhin kannte ich einige Platten und die Fernsehfassung der Oper von 1993. Entsprechend floppte die En-Suite-Aufführung und wurde nach wenigen Monaten abgesetzt. Mit der Verwurstung anderer Musicals und hybriden Neufassungen scheinen die "Gershwin-Erben" es durchaus weniger ernst zu nehmen. Seit den 80er Jahren gibt es mindestens 7 "neue" Gershwin-Musicals (vgl. Internet Broadway Database), die sich reichlich beliebig aus George Gershwins Lieder-Fundus bedienen. Michael Feinstein, Sänger, Barpianist und Spezialist für das "Great American Songbook", der mit dem betagten Ira Gershwin dessen Nachlass aufarbeitet, machte sich nach eigenen Angaben den Spaß, wann immer er in seiner Gegenwart bei einer Party Klavier spielte, dessen wenig gelungenes Lied I'M A POACHED EGG aus KISS Me, STUPID zu spielen. Im Film erfüllte es freilich die Funktion einer Parodie auf einen schlechten Schlager, auch wenn Text und Musik von George und Ira Gershwin sind (die Melodie stammte aus George Gershwins nachgelassenen Notizbüchern). Folgte man der rigoriosen Verbotspraxis der Gershwin-Erben, müsste auch KISS ME, STUPID aus dem Verkehr gezogen werden.
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Die Datierung auf 20er Jahre machte mich mißtrauisch. Die Front wirkt typisch für 10er-Jahre-Kinos. Nach der Webseite "AlleKinos" gab/gibt es in Barby/Sachsen-Anhalt ein Lichtspielhaus in der Schulstraße 22 mit 260 Plätzen - das seit 1912 betrieben wurde! Es taucht auch noch 1987 nach DDR-Kinoadressen auf. Kurz: Das Kino ist ca. 100 Jahre alt! Leider von außen interessanter als die Innenansichten. Hier gab es wohl eine Teilung in zwei Säle. Kurios sind auch die Holzsitze. Der Ort Barby in Sachsen-Anhalt hat ca. 9000 Einwohner, wenig Industrie, aber eine Rehaklinik (=mögliche Kinogänger). Die nächste größere Stadt Zerbst hat kein Kino mehr, die nächste Großstadt ist Magdeburg. Also wenig Konkurrenz, aber vermutlich enorme Renovierungskosten. Bei dem Alter des Gebäudes gibt es vielleicht Zuschüsse.
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Paul Bodes Kinos Kaskade und Gloria sind auch Veranstaltungsorte für Kunstaktionen der 13. Documenta: http://www.fr-online.de/kunst/documenta-kasseler-kaskaden,1473354,8622772.html Wann was stattfindet, habe ich leider immer noch nicht herauskriegen können. Die Webseite der Documenta gibt das nicht her. Ich hätte eigentlich meinen diesjährigen Documentabesuch gern so gelegt, daß ich dabei auch die Kaskade besuchen kann.
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Das neue Amsterdamer Filmmuseum ("EYE Film Institute Netherlands")zeigt am Samstag den 30. Juni um 19.00 Stanley Kubricks SPARTACUS in 70mm (Originalfassung mit niederländischen Untertiteln) Vgl. http://www.eyefilm.nl/en/spartacus?show_id=492289
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Der Neubau des Museums für Weltkulturen ist ein Musterbeispiel politischer Anmesie. Schon vor Jahrzehnten gab es Pläne, den Park am Schaumainkai neben dem früheren Völkerkundemuseum für einen Museumsneubau zu zerstören. Freilich war die Villa, die das Museum beherbergte zu klein. Nicht einzusehen war, warum man die ohnehin raren Grünflächen opfern sollte. Einst wurde das Projekt von den Grünen bekämpft und scheiterte an Finanzierungsproblemen. Nun ist das Projekt wieder da wie ein Stehaufmännchen und wird von Schwarz-Grünen Koalitionären befürwortet. Eine besondere Lachnummer stellt die frühere Kulturdezernentin Linda Reisch dar. Nicht nur, daß sie in den 90er Jahren das Kommunale Kino schließen wollte, sie war auch vehemente Befürworterin des Museumsbaus samt Parkzerstörung. Jetzt, da sie nicht mehr im Amt ist und in der Nähe des Parks wohnt, lehnt sie den Neubau ab! Soviel zum Niveau von kulturlosen Frankfurter Kulturpolitikern. Es rede mir keiner von knappen Kassen, in Zeiten, wo mehr abgerissen und neu gebaut wird als in meiner Kindheit: Filmmuseum, Historisches Museum, Altstadt-Bebauung etc.
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Stadt Frankfurt nickt Abriß ab und verzichtet völlig auf kulturelle Nutzung: http://www.fr-online.de/frankfurt/turmpalast-in-frankfurt-kein-raum-fuer-kultur-im-turm-carree,1472798,16100018.html Fazit: Ein gesichtsloser Klotz mehr in der Innenstadt.
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Der erste westdeutsche Farbfilm (Agfacolor) "Schwarzwaldmädel" lief ab 4.2.1955 auch in der DDR. Ob das Plakat dort auch braune Stellen hatte, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier ist übrigens das Heft der Progress-Filmillustrierten (das ist übrigens Sepia"braun"): http://www.google.de/imgres?q=schwarzwaldm%C3%A4del+filmillustrierte&hl=de&client=firefox-a&hs=iMO&sa=X&rls=org.mozilla:de:official&biw=1024&bih=612&tbm=isch&prmd=imvns&tbnid=G63xvAwVlLpzvM:&imgrefurl=http://www.auvito.de/progress-filmillustrierte-schwarzwaldmaedel-nr-7-55/artnr26361008/details.html&docid=wKrY9oxQ5S5wIM&itg=1&imgurl=http://media.auvito.de/images/cache/f7/2b/b4/f72bb49131d9811feac991708bbf19b1.jpg%253Fuplimg%25252F91%25252Fmb392690_87dc82027e51dc0bb84239cfee4936bd3168_mainpic.jpg,400,400,,,,-1,-1,-1,-1,-1,-1,0,0,0&w=400&h=400&ei=oXSxT-GCFYrEsgaUzcmHBA&zoom=1
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Nochmal zum "Schwarzwaldmädel": Der durchaus konservative Komponist Leon Jessel des "Schwarzwaldmädel" wurde 1942 von den Nazis ermordet. Seine überaus beliebte Operette war wegen seiner jüdischen Herkunft in der Nazizeit übrigens verboten. Der Film von 1950 ist eine sehr freie Bearbeitung dieses Stoffes, der insgesamt sechsmal verfilmt wurde.
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Warnstreik im Frankfurter Metropolis: http://www.fr-online.de/frankfurt/arbeitskampf-im-kino-streik-im-metropolis,1472798,15196164.html
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Der Schweizer Künstler David Weiss, bekannt aus dem Künstler-Duo Fischli/Weiss, ist Freitag den 27.4.2012 im Alter von 65 Jahren gestorben. Sein bekanntestes Werk war das Video "DER LAUF DER DINGE", hergestellt zur DOCUMENTA 1987, heute u.a. in Köln im Museum Ludwig zu sehen. Das Video ist eine halbstündige Dokumentation einer Performance von zahlreichen Kettenreaktionen. Eine faszinierende Kette von herumrollenden, fallenden, rutschenden Gegenständen, die sich entzünden, explodieren und immer wieder neue Kettenreaktionen auslösen. http://bazonline.ch/kultur/diverses/David-Weiss-von-FischliWeiss-ist-tot-/story/27305972 Ein Teil des Videos vom "DER LAUF DER DINGE" http://http://www.youtube.com/watch?v=RTobV-Gnv-8&feature=relmfu
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Ist das Scopitone in der Dauerausstellung vom Potsdamer Filmmuseum zu sehen? War dort nur einmal vor 10 Jahren, klein, aber sympathisch und originell - im Gegensatz zu anderen Lokalitäten auf dem Niveau von Schaufensterdekoration à la Protzdamer Platz. Im Eingangsbereich stand übrigens damals eine DEFA-70-Kamera.