albertk
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Fehlt leider in allen Filmmuseen und technischen Museen, die ich je sah: Bradford, London, Paris, Potsdam, Berlin und Frankfurt. Den Pariser Neubau habe ich allerdings nicht gesehen; ich kannte nur das alte Museum im Palais du Trocadero gegenüber vom Eiffelturm. Das Scopitone, das einmal in Frankfurt war, könnte aus Werner Nekes' Sammlung gewesen sein. Ich kann mich zwar an seinen Film über seine filmhistorische Sammlung erinnern, aber ein Scopitone war nicht dabei. In Büdingen gibt es übrigens das kleine 50er-Jahre-Museum mit Nierentischen, Salzstangenhaltern und einigen sehr schrägen Jukeboxen: http://www.50er-jahre-museum.de/
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Ich war nicht nur bei der Trauerfeier sondern auch noch später dort. Ich sah mir auch die Leinwand und das Gestell dahinter an. Das war keine Leinwand wie in Bradford, die aus mehreren hundert einzelnen Streifen besteht. Thomas Hauerslev schreibt auf seiner Webseite im Zusammenhang mit der Neuinstallation von Cinerama von 1360 Streifen. In Bradford sind die 2cm großen Lamellen auf die drei Projektoren ausgerichtet, wie ich dies auch in der Fachliteratur wiederholt las. Daher handelt es sich genaugenommen auch um keine halbkreisförmige Anordnung. Folglich sieht die Projektion mit drei Projektoren auf dieser Leinwand exzellent aus, die Projektion eines 70mm-Films aber nicht. Auf den Seiten sieht das aus wie Laufstreifen. In den im Internet auffindbaren Corrections von des Buchs Widescreen Movies von Carr und Hayes finden sich übrigens mehrere Erklärungen, warum man später auf solche Lamellenleinwände verzichteten und daß die Durchbiegungen geringer waren. Man muß es nur lesen! http://www.filmvorfuehrer.de/topic/13678-cinerama/page__st__40 Kleiner Tip: Suche nach dem Begriff "louvered".
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Jetzt wissen wir, wer sie hat!
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Eine Rarität! Am Sonntag den 20.5.2012 um 11 Uhr werden im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt 9,5mm-Kopien projiziert. Das Programm besteht aus selten gezeigten Kurzfilm-Komödien u.a. mit Komikern wie Max Linder, Buster Keaton, Charley Chase. Die Firma Pathé entwickelte 1922 den ersten 9,5mm-Projektor für das Heimkino. Mehr als 2500 Stummfilme wurden auf dieses Format kopiert und viele sind nur in diesem Format erhalten. Der Sammler Wolf-Hermann Otte wird die Raritäten mit einem speziell für Kinos gebauten lichtstarken 9,5mm-Projektor vorführen. Die Filme werden am Klavier von Ulrich Rügner begleitet. Vgl. http://deutsches-filminstitut.de/blog/stummfilmmatinee-komiker-auf-95mm/
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Gefunden! Da kriegt man ja Zahnweh! Die SOUNDIES der 40er Jahre sind übrigens anders als die oft trashigen SCOPITONES. Hier ist ein Bild von dem Gerät für Soundies, genannt PANORAM: http://millspanoram.com/millspanoram.net Auf der folgenden Webseite fand ich schmissige Jazz-Nummern mit Anita O'Day, Gene Krupa, Cab Calloway: http://www.soundies.net/Sample.htm
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War fünfmal in Bradford. In den früheren Jahren projizierte man aus Prinzip fast alles auf die Cinerama-Leinwand. Egal ob Cinerama, Todd-AO oder flaues 70mm-Blowup. Detaillierte Beschreibungen der Grabenkämpfe erspare ich mir hier. Später gab es die Tendenz nur noch Cinerama und in 70mm gedrehte Filme dort auf die Cinerama-Leinwand zu projizieren. Ich beschrieb es eigentlich schon vor Jahren: Bei einer Sichtung von "2001" fielen mir zum ersten Mal die "Laufstreifen" auf den Seiten auf. Es waren keine Laufstreifen auf dem Film sondern die Struktur der Lamellen-Leinwand. Die Lamellen sind nämlich direkt auf die drei Projektionsräume ausgerichtet. Bei 3-Streifen-Cinerama sah man das nicht! In einem Lexikon zu Kino- und Filmtechnik sah ich einmal einen Idealentwurf eines Kinos mit 3 gewölbten Leinwänden: Eine für Cinerama, eine für Todd-AO und eine für CinemaScope. Ob es so etwas je gebaut wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Laut Frankfurter Zeitungsartikeln hatte das MGM ab 1968 eine Lamellenleinwand. @Preston Sturges kennt das Kino und hat sie 1972 schon nicht mehr gesehen. Das ist in etwa das Jahr als ich dort auch das erste Mal war - und auch keine Lamellenleinwand sah.
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Leider sah ich nur einmal in meinem Leben ein Scopitone. Im Frankfurter Filmmuseum gab es eine Ausstellung zum Thema Videoclips. Da war auch ein Scopitone eines Sammlers ausgestellt, allerdings nie in Funktion. Truffaut rümpfte in einem seiner Texte die Nase über solchen Kulturverfall. Auch das ist Film! Das Prinzip ist eine Art Musicbox mit Projektionsschirm, basierend auf 16mm-Film und Magnetton. Die Scopitone-Filme wurden vorwiegend mit französischen Sängern hergestellt, schnell und billig abgedreht - aber mit jeder Menge schräger Einfälle. Vor Scopitone gab es übrigens in den USA schon in den 40ern die "Soundies", wohl nach ähnlichem Prinzip gestaltet. Hier findet man durchaus bekannte Jazzsänger, häufig auch Schwarze. Hier ein Soundie von 1942 mit Dorothy Dandridge mit "Zoot Suit" Ein Scopitone mit den Kessler-Zwillingen, leider nicht auf 70mm: http://www.youtube.com/watch?v=-m3P7oBUb4g Und hier der Gipfel an Merkwürdigkeiten: Sonny King rächt sich an den Frauen mit "I CRIED FOR YOU": http://www.youtube.com/watch?v=NUjN-VNODfQ
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60 Jahre und kein Ende! Das Frankfurter STUDENTENKINO PUPILLE zeigt auch dieses Semester wieder 35mm-Filme. Kein Filmpalast, aber originelles Programm, häufig untertitelte Fassungen und günstiger Eintritt! Anfang jeweils um 20:30 Uhr: Do. 12.4. POPULÄRMUSIK AUS VITTULA, Schweden/Finnland 2004, Reza Bagher, OmU Di. 17.4. 19:30 (früher wg. Überlänge!) O THIASSOS/DIE WANDERSCHAUSPIELER, Griechenland 1975, Theo Angelopoulos, Omu (selten zu sehender Klassiker, gerühmt wegen Schnitt und langen Kamerafahrten) Mi. 18.4. Z - ANATOMIE EINES POLITISCHEN MORDES, Frankreich/Algerien 1969, Constantin Costa-Gavras, OmU (Klassiker zur griechischen Militärdiktatur) Do. 19.4. MAD CIRCUS - EINE BALLADE VON LIEBE UND TOD, ES/FR, Alex de la Iglesia, OmU Di. 24.4. MENSCHEN IM HOTEL (GRAND HOTEL), USA 1932, Edmund Goulding, DF, mit Greta Garbo, John Barrymore, Joan Crawford, Lionel Barrymore u.a. Do. 26.4. POLITIST, ADJECTIV, RO 2009, Corneliu Porumboiu, OmU Di. 8.5. 20. Todestag von Marlene Dietrich: Vortrag von Christian Setzepfand mit raren Musikbeispielen, anschließend: THE DEVIL IS A WOMAN, USA 1935, Josef von Sternberg, OF Do. 10.5. W.R. - MYSTERIEN DES ORGANISMUS, YU/DE 1971, Dusan Makavejev, OmU Mi. 16.5. TAMBIEN LA LLUVA/UND DANN DER REGEN, MX/ES/FR 2010, Iciar Bollain, OmU Di. 22.5. SANS TOIT NI LOI/VOGELFREI, FR 1985, Agnes Varda, OmeU Mi. 23.5. LA QUESTION HUMAINE/HEARTBEAT DETECTOR, FR 2007, Nicolas Klotz Do. LE VOYAGE DU BALLON ROUGE, FR/TW 2007, Hou Hsiao-Hsien, OmU. Im Vorprogramm in 16mm: LE BALLON ROUGE, FR 1956, Albert Lamorisse Di. 29.5. MARGIN CALL/DER GROSSE CRASH, USA 2011, J.C. Chandor, OmU Do. 31.5. CARNAGE/DER GOTT DES GEMETZELS, FR/DE/PL 2011, Roman Polanski, OmU Di. 5.6. TRUE GRIT, USA 2010, Joel & Ethan Coen, OmU Mi. 6.6. ZIEMLICH BESTE FREUNDE (INTOUCHABLES), FR 2011, Olivier Nakache, Eric Toledano, DF Di. 19.6. STRAIGHT SHOOTER, D 1999, Thomas Bohn Do. 21.6. ESSENTIAL KILLING, PL/NO/IE/HU 2010, Jerzy Skolimowski, Omu Di. 26.6. BLUE VALENTINE, USA 2010, Derek Cianfrance, OmU Do. 28.6. DRIVE, USA 2011, Nicolas Winding Refn, OmU Di. 3.7. HALT AUF FREIER STRECKE, D 2011, Andreas Dreesen Do. 5.7. SOMMER VORM BALKON, D 2005, Andreas Dreesen, Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase (Schnoddrige Dialogkomödie: "Heißt er jetzt eigentlich Ronald oder Roland?" Frage der Heldin in einer Kneipe nachdem sie mehrfach mit einem neuen Typen geschlafen hat.) Di. 10.7 DIE UNERZOGENEN, D 2007, Pia Marais Do. 12.7. TINKER TAILOR SOLDIER SPY/DAME, KÖNIG, AS, SPION, GB/FR/D 2011, Thomas Alfredson, OmU Genaueres im Programm der Pupille: http://www.pupille.org/index.php
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@Toddy schrieb: "Er (=der TURM-PALAST) hat jedenfalls nicht Mangels Besucher dichtgemacht, sondern eher um sich nicht gegenseitig Konkurrenz und das nur wenige Meter entfernt liegende Metropolis besser auszulasten.........." Die Folge davon ist, daß man jetzt dort die Originalfassungen mit der Lupe suchen muß. Und am Eschenheimer Turm wird wieder ein öder Büro-Klotz mehr hochgezogen.
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Auch das Münchener Filmmuseum zeigt eine Titanic-Filmreihe: http://www.stadtmuseum-online.de/aktuell/titanic.pdf Natürlich wieder mal das ausführlichere Programm! Ich saß gestern drei Filme (von 1912, 1943, 1958) im Frankfurter Filmmuseum durch; übrigens waren alle gut besucht. Selpins TITANIC wurde beim zweiten Sehen nicht besser: Zu sehr dominiert die antibritische Tendenz à la Britische geldgierige Spekulanten jagen den Kahn durchs Eismeer ohne Rücksicht auf Verluste. Interessanter Vortrag zum frühen semidokumentarischen TITANIC - IN NACHT UND EIS von 1912. Das eigentliche Ereignis war aber A NIGHT TO REMEMBER - trotz Blueray! Visuell solider, gelungener, unkitschiger, unterhaltsamer als Camerons Film. In vielen Details genau und gut recherchiert. Und attraktivere Frauen als Kate Winslet! Angeblich soll A NIGHT TO REMEMBER von 1958 Aufnahmen mit Special Effects aus Selpins antibritischem Propagandafilm TITANIC von 1943 benutzen. So zumindest ein immer wieder kolportiertes Gerücht, auch in Reclams (mäßigem) Filmführer abgedruckt. Die Special Effects sind in beiden weniger gelungen, aber bei Selpin eindeutig schlechter. Kopierten Szenen aus Selpins Film konnte ich in A NIGHT TO REMEMBER nicht erkennen; der Freund mit dem ich die Filme sah, auch nicht. In Deutschland gibt es wohl kaum IMAX-3D-Aufführungen von Camerons TITANIC. Dafür müßte man nach London fahren. Zumindest läuft er dort im IMAX-Kino an der Waterloo-Station - übrigens mit 25 Minuten Pause: http://www.bfi.org.uk/whatson/bfi_imax/coming_soon/now_booking/titanic_an_imax_3d_experience_12a Wie sieht denn die 3-D-Digital-Fassung aus? Erinnere mich an eine in Karlsruhe gesehene 70mm-Kopie, wo die computergenerierten Special Effects auch nicht immer gelungen wirkten: Da sahen die wimmelnden Menschenmassen auf dem Schiff bei Totalen aus wie Playmobil-Figuren.
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Vielleicht sollte man noch einen Thread für Dux-Kino-Vorführungen einführen! Cinerama sagte am 25 March 2012 - 11:35: "Jetzt wird gegen 70mm Front gemacht?"
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Danke @SALVATORE DI VITA für die Bilder! Hier schrieb ich schon mal vor 2 Jahren zum TURM-PALAST: (vgl. Posting Nr. #587-#589 http://www.filmvorfuehrer.de/topic/1680-das-kinosterben-geht-weiter/page__st__580 Zum Foto BWR 6: Jetzt verstehe ich übrigens endlich den Begriff "Riech-Kino"! Hier ist übrigens eine Webseite zum TURM-PALAST mit ausführlichen Links, Fotos und Aufnahmen aus der Nachkriegszeit des Fotografen Kurt Liese ("HARALD") gut recherchiert: http://www.harald-reportagen.de/Turmpalast/Turmpalast.php
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Zum Mainzer Residenz: Wand- und Deckenverkleidung scheinen verändert. Sah dort 1987 den Bond-Film "Der Hauch des Todes". Beim Hauptfilm fuhr für Panavision der Höhenkasch hoch! Leinwandgröße und Saalproportionen waren beeindruckend. Im Dezember kam ich einmal am Foyer vorbei: Sah kläglich modernisiert aus und man spielte nur noch zweimal täglich.
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Metropolis Frankfurt zur Zeit geschlossen
albertk antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
Cinestar Metropolis laut FR wieder offen, Artikel leider reichlich vage: http://www.fr-online.de/frankfurt/kino-in-frankfurt-metropolis-wieder-offen,1472798,11913152.html Immerhin kein Hasenstall! -
Neubau "EYE Niederländisches Filminstitut" in Amsterdam
albertk erstellte Thema in Allgemeines Board
Am 5. April eröffnet der Neubau des Niederländischen Filminstitut mit 4 Kinosälen. Man zieht von der früheren Dependance im Vondelpark auf eine Insel am Fluß Ij gegenüber dem Hauptbahnhof (Amsterdam Centraal). Hier der englisch-sprachige Link mit Programm und Fotos: http://www.eyefilm.nl/en -
Kaskade ohne Kino und Wasserspiele - das ist wie Herkules ohne Keule. Solche Shopping-Malls gibt's auch in Kassel schon genug. Der Schriftsteller Walter Kempowski berichtet in seinem autobiographischen Buch "Herzlich Willkommen" aus einem Kinobesuch in der Kaskade in den 50ern. Damals fuhr er mit einem Studienkamerad öfter von Göttingen per Vespa herum und eines Tages machten sie auch einen Ausflug nach Kassel: "In Kassel gab es ein Kino mit einer Wasserspielorgel. Zu einem Wiener Walzer tanzten da unten vor der Bühne die Fontänen, drehten sich sogar und wurden bunt angestrahlt! Ein bißchen kitischig, aber eindrucksvoll. Dieser Kinobesuch "Ritt in die Hölle" - zog sich in die Länge, weil Sepp mit seiner Nachbarin ins Schmusen kam (...)." (Walter Kempowski: Herzlich Willkommen. Albrecht Knaus Verlag, München und Hamburg, 1984) Zur Datierung: Der genannte Western "Ritt in die Hölle"/"Shot Gun" lief ab 15.6.1956 in Deutschland. Im März 1956 kam Kempowski nach 8 Jahren Gefängnis in Bautzen wieder frei, 1957 begann er in Göttingen Pädagogik zu studieren - und fuhr in dieser Zeit offensichtlich auch nach Kassel.
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Ein bißchen mehr Information, offensichtlich Rechtsstreitigkeiten. Möglicherweise kein Betrieb bis Freitag: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/metropolis-bleibt-weiter-geschlossen_rmn01.c.9643459.de.html
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Gibt es schon Pläne für die Kaskade während der Documenta? Leider ist die Webseite der Kunstausstellung bislang wenig informativ. Außer Daten erfährt man wenig.
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Nochmal zum Zeil-Kino Frankfurt. Mittlerweile gab's einen Baustopp wegen Schwarzarbeit. Soviel zur Seriosität. Disco-Eröffnung nicht vor Ende April: http://www.fr-online.de/frankfurt/nachtleben-abtanzen-im-alten-kino,1472798,11655802.html Von "sechs Kinosälen" war da übrigens noch nie etwas zu sehen. Es gab den Saal (einst 800 Plätze) und 5 Studiokinos, treffender: Hasenställe. Einer zog sich schief über eine frühere Treppe, wenn Leute reinkamen, verdeckte die Tür die Projektion. Der große Saal mit kuriosem asymetrischen Seitenrang ist hier abgebildet: http://allekinos.pytalhost.com/kinowiki/index.php?title=Frankfurt_Zeil_Kinos
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Es ist in diesem Forum wie im wahren Leben: Je mehr einer quasselt, desto weniger hat er zu sagen!
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Aus dem früheren Zeil-Kino in Frankfurt wird nach längerem Leerstehen eine Disco: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eroeffnung-im-fruehjahr-neues-ausgeh-zentrum-an-der-zeil-11648621.html Zum architektonischen Niedergang unserer Stadt schrieb vor einigen Tagen Dieter Bartetzko einen vortrefflichen Essay: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/grossbaustelle-frankfurt-stuemper-des-staedtebaus-11644926.html
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Edgar Bessen spielte lange im Ohnsorgtheater den jugendlichen Liebhaber. Ab 1979 arbeitete er als freier Schauspieler in unzähligen anderen und auch klassischen Theaterrollen. Einmal war ich auf Fortbildung in Hamburg und sah im Theaterprogramm das Musical SUGAR von July Styne (nach SOME LIKE IT HOT). Obwohl gerade erst im Altonaer Theater angelaufen, bekam ich problemlos eine Karte aufm Rang - und wer steppte auf der Bühne: Edgar Bessen! Er muß damals schon über 70 gewesen sein. Vgl. Ausführlicher Wikipediaartikel. Hier ein Nachruf im Hamburger Abendblatt: http://www.abendblatt.de/kultur-live/article2181571/Edgar-Bessen-Ein-Mann-des-Volkes.html
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Wer Lesen kann, ist eindeutig im Vorteil. Es ging um eine Pause mitten in einer Szene, die gerade anfing! Brechen Konzerte oder Theaterstücke mitten drin ab? Am Besten sollte man bei Krimis vorher noch einen Vortrag halten und den Täter verraten, damit es nicht zu spannend wird und die Leute bis zum Ende im Saal bleiben!
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Filmportal.de hat nicht mal das Todesdatum von Harry Hasso. Der Mann hat u.a. hunderte von Dokumentarfilmen gemacht. Der Film hatte in den 50ern einen Verleih namens Döring. Es handelt sich um einen Heimatfilm im Schwarzwald. Vielleicht kommt man über Verwandte von Beppo Brem (einer der Darsteller) weiter. Besser ist vielleicht die schwedische Webseite vom Enkel von Harry Hasso: http://www.igelkottfilm.se/
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3-Streifen-Cinerama hatte ursprünglich 26 Bilder pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit gilt für alle Cinerama-Reisefilme. Als man in den 60ern zwei Spielfilme mit MGM plante, stieg man wegen der Kompatibilität mit anderen Verfahren auf 24 B/S um. Das vergleichbare sowjetische Kinopanorama-Verfahren hatte übrigens 25 B/S. In Bradford sah ich einmal ein Exemplar einer geblimpten Cinerama-Kamera, ein kubusförmiger Riesen-Koffer. In CINERAMA-HOLIDAY sieht man bei den Ski-Sequenzen, wo die Kamera in einem Stahlgestell zwischen Skifahrern abwärts saust auch öfter ihren Schatten. Interessant fand ich in dem Youtube-Video den Cinerama-Viewfinder, den David Strohmaier am Anfang benutzt.