RF-Musiker

Ich hatte mal den versuch gemacht, die TV Wiedergabe eines Kinofilms durch einen Pitch Shifter zu jagen und war erstaunt, dass es besser klang. Generell ist es so, dass etwas zu tief besser klingt, als etwas zu hoch.

In jedem Theater, bei jedem Konzert gibt es eine Pause. Im Kino sollen die Leute entweder durch den Toilettengang eine wichtige Szene verpassen oder nach der Vorstellung zur Toilette rennen. Die Filmemacher und Verleiher denken nicht mit, ignorieren ihr Publikum und verlangen den Kinos ab, diese Ignoranz weiterzureichen.

Künstlerische Freiheit sollte sich nicht über die Interessen des Verbrauchers stellen. Bei einem so langen Film hätte man früher diesen sogar halbiert und in 2 getrennten Vorstellungen gezeigt und hier diskutiert man, ob man es dem Regisseur zumuten kann, dass zwischendurch 10 Minuten Pause gemacht werden.

Wenn Sprecher dabei sind, deren Stimmen man aus TV Sendungen oder von Schallplatte kennt, merkt man schon, ob 25 fps zu schnell sind. Fiel mir bei Filmen mit Mike Krüger auf.

24 B/s?

Bei Youtube fand ich Werbefilme von vor 1930, aber mit Ton. Wie hat man dies umgesetzt? Mit Schallplatten? Oder war es schon mit Lichtton, wurde aber auch für die Kinos ohne Tonausstattung als normale Stummfilmkopie umgesetzt und so gedreht, dass es mit 24 B/s etwas zu schnell und mit 16 B/s etwas zu langsam war? Weiß da jemand Bescheid?

Bemerkenswert ist, dass dieser Titel für Lichtton optimiert wurde. Statt sonst üblicher Achtelnoten in der HiHat, spielt ein Synthesizersound eben diese,

Ich finde es erstaunlich, wie man die von 35 mm bekannten Probleme in das digitale Zeitalter rettet, nur dass es nicht mehr schlechte oder vom Vorspieler geschrottete Kopien sind, sondern billige, nicht funktionierende Festplatten.

Es ist noch interessanter, wie man den agressiven Wespenschwarm zu ein paar Fliegen verharmlost.

Ja, "Quirin Amper & Fred Strittmatter jr." sind diejenigen, die auch bei manchem Stan & Ollie Film dafür sorgen, dass ich auf die englische Spur umschalte.

Die "Miesmacher" sind diejenigen, die früher dafür sorgten, dass 35 mm eine schlechte Bildqualität hatte und die heute dafür sorgen, dass "digital" schlechte Bildqualität hat.

Würde hinter der Bühne ein Rauchmelder etwas bringen?

Und galvanische Trennung?

Es wiederholt sich alles immer wieder. Allerdings bei so vielen Kanälen muss man gut aufpassen, etwas nicht zu verwechseln.

Also, wenn das nun sachlich sein sollte... Noch ein sachlicher Beitrag,,, Gibt es hier noch mehr Besitzer eines hohen Rosses?

Können denn die 70 mm Projektoren auch 30 Bilder/s? Ich meine, bis auf wenige Filme waren doch alle 70 mm Filme mit 24 Bildern/s, so dass man eigentlich einen 70 mm Projektor mit 30 Bildern/s so gut wie nie brauchte.

Schließlich bekommt der Rechteinhaber einen Herzanfall oder eine Kolik, wenn man es sich wagt, den Film nicht vom Original, sondern einer Kopie zu spielen, Ob man die Kopie nur macht, damit man auch ohne das Vorhandensein eines Projektors den Film sehen kann oder wirklich, um den Film weitergeben zu können, ist ja fast egal. Das Uhrmacher- und Lendenschurzrecht begeistert immer wieder mit seiner Kleinlichkeit...

Wenn ein handelsüblicher Satellitenreceiver nicht die TV-Signale für Kinos auswerten kann und man mit einem normalen Radio keinen Polizeifunk empfangen kann, ist doch wohl Absicht dahinter, oder? Ich finde, die hier geäußerte Frage könnte man in die gleiche Kategorie tun, wie die Frage "Habt Ihr eine Idee, wie ich unbemerkt im Kino XYZ in ABC den Notausgang als Eingang nutzen kann, um die Kinokarte zu sparen". Erstmal ist es kein technisches Problem, sondern einfach ein rechtliches Problem und wie gesagt, ist es volle Absicht, dass Du die Met nicht mit den im Handel erhältlichen Geräten empfangen kannst. Zum zweiten, ich habe mich angemeldet, weil mich Filmtechnik interessiert und ich gerne mit anderen darüber diskutieren möchte. Wenn ich in einem Forum eigentlich nicht mitdiskutieren will, sondern nur eine Frage habe, schreibe ich eine Mail.

Und nicht zu vergessen, diesen Film http://video.google.com/videoplay?docid=7892683211336574432

Nun, bei dieser Firma ist der Name Programm.

Ist denn private Empfangsmöglichkeit überhaupt vorgesehen?

Ich würde auch sagen, selber hinbringen, gut kühlen, am besten in einem PKW Kühlschrank und vorher anmelden.

Kleinliches bürokratisches Urheberrecht, welches nicht nach dem Inhalt, sondern dem Speichermedium geht.

Es sei denn, man erreicht dort nur einen Wachmann, der die Philosophie hat "Alles, was außerhalb des Archivgeländes passiert, ist mir egal".