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Kannst Du von mir als Neuteil haben. Bei Interesse schreib mir eine PN.
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Ich vermute den Fehler nach wie vor im Bereich des Tonlampen-Sicherungselementes. Wenn da eine Unterbrechung ist leuchtet zum einen die Tonlampe nicht und die Pilotlampe im Projektor bekommt über die Tonlampe die erhöhte Tonlampenspannung, die hier im Schaltplan am Trafo mit den Dioden bei 11,1V abgegriffen wird. In diesem (Fehler-)Fall sind Ton- und Pilotlampe in Reihe geschaltet und die gesamte Spannung fällt infolge der unterschiedlichen Wattzahlen der beiden Lampen vollständig über der Pilotlampe ab, was zum Durchbrennen selbiger führt.
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Pilotlampe und Tonlampe haben zwar beide 6 V, werden aber über getrennte sekundärseitige Abgriffe am Trafo des Schaltgerätes versorgt. Außerdem hängt vor der Tonlampe noch der Gleichrichter mit Siebelko. Bei einer Unterbrechung und damit verbundener Nichtbelastung dieses Kreises steigt die Spannung auf ca. 9 - 10V an, was zur Zerstörung der Pilotlampe führen kann. Die Spannung des Tonlampenkreises bricht erst bei korrekter Belastung durch die 35W Lampe auf die geforderten 6V zusammen.
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Wo genau die Unterbrechung im Schaltgerät liegt läßt sich aus der Ferne leider nicht sagen, sondern sollte durch messen festgestellt werden.# Die Pilotlampe bekommt dann Überspannung, wenn der gemeinsame Leiter für Ton- und Pilotlampe unterbrochen ist und die Tonlampe eingeschaltet wird. Dann addieren sich die Spannungen über der Pilotlampe, weil der gemeinsame Massepunk fehlt. Wenn das Maschinenkabel und der Projektor selbst als Fehlerquelle ausgeschlossen sind, dann bleibt m.E. nur das Öffnen des Schaltgerätes und Messen der Spannungen.
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Ich denke schon, dass das zusammenhängt. Pilot- und Tonlampe haben einen gemeinsamen Leiter vom Schaltgerät zum Projektor. Bei einer Unterbrechung des Tonlampenkreises stirbt die Pilotlampe durch Überspannung. Prüfe mal die Pilotlampe mit einer Batterie um dort eine klare Aussage zu treffen.Wenn Du eine Unterbrechung im Projektor und im 7-poligen Projektorkabel durch gezieltes Tauschen ausschließen kannst, dann tippe ich auf eine Unterbrechung des Tonlampenkreises im Schaltgerät (evtl Sicherung/Sicherungssockel durch ständige Erwärmung). Grüße Uwe
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Die 6,3A Sicherungen erwärmen sich auch schon durch die Belastung der Tonlampe bei sauberen Kontakten. Das tut dem Sicherungssockel auf Dauer nicht gut. 35W : 6V = 5,83A! Deshalb habe ich den Sicherungswert schon vor Jahren auf 10A erhöht. Trafo, Gleichrichter und Verdrahtung sind so ausgelegt, dass bei Kurzschluß immer noch ein sicheres Auslösen garantiert ist. In den Entstehungsjahren der TK waren Sicherungen in dieser Bauform mit max. 6,3A erhältlich, heute dagegen bis 16A.
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Beim Zusammenfahren der Kohlen zum Zünden erzeugst Du ja einen direkten Kurzschluß. Um den Strom in dieser Situation nicht ins unendliche (bzw. das, was der Trafo hergibt) ansteigen zu lassen, ist dieser Widerstand vorgesehen. Der "modernere" Gleichrichter hat Dioden zur Gleichrichtung verbaut, die diesen Kurzschluß beim Zünden des Lichtbogens eventuell übel nehmen könnten, deshalb würde ich dort diesen Widerstand zwingend einbauen. Die Größe des Widerstandes ist dabei so zu bemessen, dass der Strom im Kurzschlußfall beim Zünden den Maximalstrom, den die Dioden vertragen, nicht übersteigt. Um den Trafo selbst würde ich mir keine Sorgen machen, der übersteht einen kurzzritigen Überstrom ohne Probleme.
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Auch das Museumskino in den Technischen Sammlungen Dresden hat einen verglasten BWR mit 2x Ernemann VIIb und einem Diaprojektor von Pentacon. Alle drei Geräte sind auf Halogenlampen umgebaut und werden regelmäßig (Zwangspause jetzt ausgenommen) bespielt.
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Ist Deine TK ist schon auf Fotodiode umgebaut? Dann geht es, wie es Pascal geschrieben hat. Wenn noch die originale Fotozelle verbaut ist wird es ohne den dazugehörigen Röhrenverstärker schwierig, da diese eine Saugspannung benötigt. Grüße Uwe
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5V Lampenspannung in Verbindung mit der DDR-üblichen Tesla-Fotodiode funktioniert problemlos. Sollten noch die originalen Pressler Fotozellen verbaut sein könnte der Pegel etwas schwach werden, wenn diese altersbedingt schon etwas müde sind.
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2A sind zu wenig. Die Lampe hat 35W bei 6V und zu beachten noch der Kaltstartstrom. U.
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Wenn Du bloß mal ein paar Trailer anschauen möchtst dann besorg Dir eine transportable Maschine. Die läuft ohne Umbau mit Lichtstrom, ist für ein Bild zu Hause völlig ausreichend. und für einen Anfänger vielleicht besser geeignet. Und das Erlebnis des "echten Filmes" hast Du dabei auch.
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Den 3401 direkt an die Tucheldose deiner Tk35e anschließen, so ist es einst gedacht gewesen.
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Ja, in meinen Exemplaren sind z.T. noch die originalen Becherelkos mit Datumsaufdruck drin und haben noch volle Funktion.
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Wenn der Röhrenverstärker gut abgeglichen und in Schuß ist, dann geht der nach meiner subjektiven Wahrnehmung besser als der P12. Wobei der ältere mit der EL12 in der Endstufe noch besser klingt als der mit der EL34, oder vielleicht ist das auch nur bei meinen Exemplaren so.
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Wenn Du mit der TK richtig open-air in Spielfilmlänge und 5m Bildbreite machen willst dann besorg Dir eine Doppelanlage mit Schaltgerät und großen Lampenhäusern mit neuwertigen Spiegeln und Lüftern, ein kleines Mischpult und eine richtige Endstufe mit zwei dazu passenden Boxen. Bei diesem Einsatzfall ist ein guter, kraftvoller Monoton besser als ein schlechter Stereoton. Die 400W/36V Halogen, wenn schon umgebaut, oder die 1000W/110V (zur Not 750W) Röhrenlampe reicht dafür, wenn alles gut eingestellt ist und auf die Bildwand kein Fremdlicht fällt, evtl. Vollmond beachten, ist auch nicht zu unterschätzen. Deine 220V Lampenversion und auch der eingebaute Verstärker sind für open-air zu wenig. Dafür war dieser Umbau auch nicht vorgesehen.
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... so ist es. Justage Tonlampe ist jetzt top.
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Auf der Mattscheibe der Tonoptik ist ein dünner schwarzer Strich zu sehen. Die Glühwendel und das Spiegelbild derselben sollen auf je einer Seite des Sriches, fast aneinanderliegend und gleich groß abgebildet werden. D.h., bei Deiner jetzigen Einstellung ist der Abstand von Wendel und Spiegelbild viel zu groß Das Tonlampengehäuse ist danach so zu verdrehen, dass der schwarze Strich parallel zu Wendel und Spiegelbild zu stehen kommt. Die lange Schraube muß das Tonlampengehäuse an der Aufnahme festklemmen.
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Meine Erinnerung sagt mir, das besagte Buchse für eine Fern-Lautstärkeregelung ist. Kopfhöhererausgang gibt es nicht.. Und ja, zum Testen geht jeder Lautsprechern mit 6 - 8 Ohm vom Schrotti. Das mit dem Parallel widerstand stimmt, deshalb hatte ich ja auch mit einem größeren als die bekannten 6,8k angefangen. Das mit fehlenden Spannung infolge Wackelkontakt kann auch stimmen, betrifft dann aber nur den internen Verstärker und nicht den direkten Diodenausgang an LT 3/2. Und ja, dieser war als AUSGANG für Überblendbetrieb konzipiert, da kommt nicht nur im Fehlerfall der Patine etwas raus. Eine Bedämpfung dieses Ausganges im Fehlerfall ist natürlich möglich.
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Muss so laut gehen, dass du den angeschlossenen Verstärker bis zur Belastungsgrenze aus steuern kannst. Widerstand 4-10k, probiers aus oder nimm ein 25k Poti zum Test.
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3\2 auf einen Mikroeingang,evtl mit 10k Widerstand parallel mus einen vollen Pegel ergeben. Wenn nicht, stimmt etwas nicht: Tonlampe\Tonspalt\Fotodiode verstellt oder Diode defekt. Und du hast auch einen Testfilm mit schwarzer Tonspur?
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Über 3\2 kann man das Signal abgreifen und einem anderen Verstärker zuführen, Über 1\2 kann man das Diodensignal von einem 2. Projektor auf den Verstärker zuführen.
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Das Diodensignal kann man sehr wohl an 3 und 2 abgreifen und auf einen Mikroeingang geben. Das ist so vorgesehen für Überblendbetrieb mit zwei derartig umgebauten Projektoren. Da wurde nur ein Verstärker genutzt und der zweite Projektor über ein Verbindungskabel von LT zu LT Buchse eingekoppelt.
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3 und 2 auf den Mikrofoneingang eines Mischpultes oder falls deine Aktivbox einen Mikroeingang hat sollte das auch gehen. Evtl versuchsweise noch einen Widerstand 10k parallel zur Fotodiode. Die Masse 2 mußt du auf jeden Fall mit verwenden, denn die Diode liegt ja einseitig auf Masse. Wenn ich es richtig sehe, dann sind 3+5 und 1+4 an der Buchse ohnehin gebrückt