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Eine Alternative bzgl.Lichtquelle fällt mir gerade noch ein. Falls Du ein Lampenhaus mit dem originalen P28s Sockel bekommen kannst, dafür gibt es in der Bucht noch reichlich Leuchtmittel. Suchwort. 220V P28s. Ab 300W aufwärts sollte bei dieser Variante aber ein funktionierender Lüfter (230V) im Lampenhaus sein. Das käme dann der originalen TK-Lichtwurflampe (110V / 750 bzw. 1000W P28s) am nächsten und ist mit Deinem Umbau realisierbar.
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Gern geschehen. Wir haben hier die TK doch lange genug durch die Gegend geschleppt und Erfahrungen damit gsammelt und tun es auch heute z.T. noch.
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Und wenig ist an dieser Stelle völlig ausreichend, sonst passiert es mit steigender Temperatur ganz schnell, dass sich das Schmiermittel im ganzen Gehäuse verteilt. Dankbar für etwas Öl sind auch die Lagerung der Tonbremsrolle und aller Führungsrollen sowie die Filzscheiben in der Auf- und Abwickelfriktion. Der Motor hat stirnseitig einen Deckel. Mach den mal ab, da kann man sehen. ob die Kugellager evtl. trocken laufen.
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Jetzt Peter, wo Du es schreibst, fällt es mir auch wieder ein. Ist eben doch schon ein paar Jahre her ... U.
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Mit Deinem Umbau hast Du zur 230V- Halogenlampe keine Alternative. Das Bild ist etwas dunkler, die Farbwiedergabe aber akzeptabel und für den Heimgebrauch durchaus in Ordnung. Das Lampenhaus für 36V Halogen hat sicher einen Sockel für 6,5mm Stiftsockellampen. Dort kannst Du ein Leuchtmittel wie in der Bucht unter Art.Nr. 323348227968 verwenden. Von der Lichtausbeute besser sollte das Leuchtmittel eb.Art,Nr. 142447697215 sein, dann mußt Du aber den dafür passenden Sockel in das Lampenhaus einbauen. Die gibt es auch preiswert in der Bucht. Und immer daran denken - Du arbeitest hier mit Netzspannung!! Grüße Uwe
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Der Trafo speist die Tonlampe, das Pilotlämpchen und den Verstärker. Deshalb auch der Tonlampenumbau auf 12 V, damit sich der Strom halbiert. Für einen größeren Trafo wäre kein Platz gewesen. Der Motor besteht original aus zwei Hauptwicklungen und zwei Hilfswicklungen. Diese sind für 110V jeweils parallel geschaltet. Um den Motor mit 220V zu betreiben, hat man die Wicklungsverschaltung im Inneren des Motors getrennt und die beiden Wicklungen jeweils in Reihe geschaltet. Damit läuft der TK-Motor mit Netzspannung und fast gleicher Leistung. Eine Klangregelung war bei diesem Umbau nicht vorgesehen.
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Bei langer Standzeit, verhartem Getriebeöl oder, und niedrigen Temperaturen tut sich der TK Motor etwas schwer mit dem Anlauf, da kann schonmal die Sicherung durchbrennen. Unter diesen Umständen kann man beim Anlauf mit der Kurbel etwas nachhelfen.
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LWL = Lichtwurflampe (Lampenhaus) Großer Schalter: 0=aus, 1= Motor an (zum Anfahren bis Filmbeginn), 2= Motor an, Lichtwurflampe an, Tonlampe an Die Funktion des kleinen Kippschalters ist mir entfallen, möglicherweise Umschaltung von Kopfhörerausgang und Lautsprecherausgang. Das Poti regelt bei angeschlossenem Lautsprecher dessen Lautstärke, inwieweit es auch den Kopfhörerausgang regelt weiß ich nicht.
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Ja, genau so habe ich diese Tonlampen in Erinnerung. Wäre jetzt auch kein Hexenwerk, mal eine nachzubauen. Das Innenleben der "Filmseite" des Projektors würde ich auf jeden Fall ausbauen und schön aufarbeiten. Grüße Uwe
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Ja richtig, der Kühlkörper ist von der Endstufe. Ich glaube, der Lautsprecher wird an die 3-pol Tucheldose angeschlossen. LT ist die Tonbrücke von Projektor 1 und 2 bei Überblendbetrieb und MB (Magnetband) eine Zuspielmöglichkeit für Pausenmusik. Das Lampenhaus kommt an die runde, weiße Steckdose. Kaltgerätestecker ist Netz. Grüße Uwe
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Dieser Umbau ist keine Einzelanfertigung eines Bastlers. Zu DDR-Zeiten wurden solche Umbauten in Kleinserienfertigung durchgeführt, mit dem Ziel, die Anlagen leichter für mobile Einsätze (Kindergärten etc) transportierbar zu machen. Das schwere Schaltgerät und der seperate Verstärker waren somit überflüssig. Endstufe ist integriert. Als Tonlampe wurde eine umgesockelte KFZ-Lampe 12V/21W verwendet. Im (großen) Lampenhaus wurde der Lüfter entfernt und eine 220V-Halogenlampe eingesetzt, da diese direkt mit Netzspannung betrieben wird. Auch der Einsatz des kleinen Lampenhauses mit entsprechendem Leuchtmittel war üblich. Über ein entsprechendes Verbindungskabel für die NF ist auch ein Überblendbetrieb möglich, falls ein identischer 2. Projektor vorhanden ist. Grüße Uwe
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Kinotraum Frankfurt (Oder): "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"
uwe602 antwortete auf Martin Rowek's Thema in Allgemeines Board
Hallo Martin, auch von mir ein gesundes und frohes neues Jahr und Glückwunsch zu dieser schönen Aktion, die weckt Erinnerungen. Aber warum keine Doppelanlage mit Überblendung für dieses Event, bei dem doch die Nostalgie eine große Rolle spielt? Grüße aus Freital Uwe -
Das von d1 bezeichnete Kabel ist sehr gut geeignet für diesen Zweck, verwende ich auch. Das gibt es mit oder ohne grün/gelben Schutzleiter. Du brauchst natürlich "mit". Das sind dann 6 durchnummerierte, schwarze Adern + Schutzleiter. Solltest Du noch unbenutzte Stecker/Kupplungen brauchen, ich habe noch welche da. Grüße Uwe
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Hallo Ingo, Ich kann Dir eine Möglichkeit des Umbaus bieten, mit er Du sowohl alte, silberhaltige, als auch neuere Cyantonspuren ohne irgendwelche zwischenzeitliche Umbauarbeiten mit sehr guter Monoqualität wiedergeben kannst. Die originale Tonlampe incl. Optik bleibt dabei erhalten - nix mit Rotlicht, Pegel Vor-vorverstärker und andere Provisorien. Bei Interesse bitte PN Grüße aus Freital Uwe
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Nimm ein Lampenhaus für stehende Brenner. Das vereinfacht bei der MEO5 vieles. Brennerwechsel und -einstellung geht einfacher und die Bildfensterlinsen sind in den meisten Fällen überflüssig. Außerdem halten die Spiegel ewig, im Gegensatz zu den Spiegeln für liegende Brenner.
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Nimm Meterware PU-Rundriemen, gibt es in der Bucht z.B. in Durchmesser 4 oder 5mm. Den kannst Du selbst zuschneiden und mit etwas Geschick selbst verschweißen (Feuerzeug, Kerze). Gibt es mit glatter und rauher Oberfläche (verschiedener Reibwert) Habe soetwas schon oft erfolgreich eingesetzt, wenn es kein Original gab. Grüße Uwe
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Mit der herkömmlichen Spulenanordnung (Abwickelspule oben, Aufwickelspule hinten) nicht zu empfehlen. Mit zunehmendem Gewicht an der Rückseite des Projektors kannst Du beobachten, wie das Bild auf der Bildwand nach oben wandert. Wenn Du Pech hast, kippt das Stativ, wenn 3 Akte hinter dem Projektor hängen. Außerdem sind die Friktion und der Motor für einen solchen Umbau zu schwach. Wenn schon 1800m, dann mit V.förmiger Anordnung von Ab- und Aufwickelarm oberhalb des Projektors und mit seperatem Antrieb.. Auch sind dabei einige zusätzliche Umlenkrollen nötig, um Dein ursprüngliches Problem des korrekten Filmlaufes durch die Projektoröffnungen zu realisieren. Uwe
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So isses.
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Bei korrekt eingestellter Friktion erübrigt sich jegliches hin- und herrollen. Da sollte der Filmwickel, auf einer Halbspule aufgewickelt, glatt und somit lagerfähig sein
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Der oben gezeigte "Schmalspurführerschein" war mit einem 1/2 tägigen Lehrgang erledigt. Nitro spielte dabei keine Rolle, da die in dem Bereich "Volksbildung"in den 80-er Jahren im Einsatz befindlichen Kopien ausnahmslos auf Sicherheitsfilm kopiert waren. Anders beim A-Vorführerlehrgang. Dort wurden die Bereiche Xenon und Nitro mit behandelt, obwohl im regulären Kinobetrieb zu dieser Zeit in der DDR auch nur noch Sicherheitsfilm zum Einsatz kam. Ich kenne aus meinem ehemaligen Wirkungskreis auch keine Vorführräume, die in den 80-er Jahren noch voll nitrotauglich gewesen wären.
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Deshalb ja auch "... damit fing wohl alles an..." Xenon gab es in den Geräten der hiesigen Bildungseinrichtungen nicht .Da war Halogen schon der höhere Standart. Xenon gab es zu dieser Zeit hier im ländlichen Raum nur in "Erstaufführungstheatern". Die kleineren Kinos wurden später nachgerüstet, einige spielten bis 1990 mit Kohle.
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Nach meinem Kenntnisstand, ohne den speziellen Typ zu kennen, liegt die Trafowicklung ständig zwischen L und N und erwärmt sich aufgrund der Dimensionierung nur minimal. Liegt der Schleifer auf Anschlag N, (Lampen sind aus) oder auf Anschlag L (Lampen sind voll an) wird der Trafo nicht belastet und erfährt keine weitere Erwärmung. In jeder Zwischenstellung wird der Trafo je nach angeschlossener Last belastet und erwärmt sich, das wäre normal. Wenn der Trafo in den unbelasteten Endstellungen heizt (und 40-50 Grad sind da schon heftig) dann liegt evtl ein Windungsschluß (Schleifstaub, der die benachbarten Windungen an der Schleifspur brückt) vor. Das sollte ein Trafobauer feststellen können, bzw das kann man evtl auch sehen und die Schleifspur auf der Wicklung mal reinigen. Achtung Zuverlässige Trennung vom Netz unbedingt herstellen !!! Grüße Uwe
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Siehe Jensg oben.
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Oder die Saugspannung direkt im Röhrenverstärker abklemmen (2M bzw. 500k Widerstände an den Eingängen ablöten)