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Zerbröselnde Zahnräder..bei Kodak Kameras
Dent-Jo antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Und wenn Du versuchst das Modul zu bestimmen und nach fertigen Zahnrädern mal in der Bucht aus fernost ausschau hältst? So Kunststoffzahnräder könnte schon sein, dass man da was bekommt. Es ist halt Konsumelektromechanik. Nix für die Ewigkeit. -
Ich habe verschiedenes gegoogelt, und bin auf folgenden Artikel gestoßen: https://s3.cad.rit.edu/ipi-assets/publications/acetate_guide.pdf Und da steht unter "Importance of Acid Trapping by Enclosures" deutlich drin, dass Film, der in dicht verschlossenen Behältern gelagert, aus denen die Essigsäure nicht entweichen kann, einem deutlich schnelleren Verfallsprozess unterliegt. Was auch wiederum die Theorie mit den Molekularsieben stützt, die den in der Luft in der Filmdose befindliche Essig wegfängt. Von daher bleiben wir bei dem, was wir in den letzten Jahren gelernt haben: Durch Zerfall freigesetzte Essigsäure beschleunigt den Zerfall des Filmträgers. Logischerweise kann man ihn dann etwas verlangsamen, wenn man den Essig entfernt oder reduziert., soweit das möglich ist. Wer etwas mehr googelt, findet noch weitere Beiträge, die ins gleiche Horn posaunen. Simon, weißt Du das, was Du da geschrieben hast aus fundierter Quelle, oder ist das Deine Vermutung?
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Dauerhaft hast Du vollkommen Recht mit Polyester, nur das ist für Sammler finanziell ziemlich utopisch. Es geht nun auch prinzipiell nicht unbedingt um Karton oder nicht, sondern mir ging es lediglich darum, ob generell Säureanwesenheit zu Beschleunigtem Zerfall führt. Das Aufbewahrungsmedium Karton an sich interessiert mich nicht. Aber Deine Bemerkung zu säurehaltigem Karton interessiert mich und darauf bezog ich mich eigentlich schon unmißverständlich. Oder? Also nochmal: Ist es nun so, dass ein saueres Milieu, egal ob im Filmträger oder als Karton außen herum, den Zerfall beschleunigt? Dass Metall von Dosen katalytisch wirkt, wusste ich noch nicht.
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Hmm. Aber SImon, Du schriebst weiter oben folgendes: Das bedeutet doch, dass ein saueres Milieu, den Zerfall zumindest begünstigt. Warum sollte das sauere Milieu des beim Zerfall auftretenden Essigs nicht dasselbe tun???
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Eben das genau dachte ich auch. Ich habe schon einige Versuche gemacht teilweise erfolgversprechend, die zum Ziel hatten, möglichst viel der entstandenen Essigsäure zu beseitigen, um den Zerfallsprozess zu verlangsamen. In anderen Forumsdiskussionen hier im Forum bezgl. des Essigsyndroms hieß es das auch des Öfteren.
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Klingt wie meine Vermutung: Die Wärmestrahlung wird schräg aus dem Strahlengang wegreflektiert, der sichtbare Anteil geht durch. Richtig? Wäre eine logische Erklärung.
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Mag sein, aber Du könntest ja ein Stückchen vom Karton einige Zeit in Wasser einweichen / zerkleinert einweichen und das Lackmuspapier dann da zugeben.
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Danke, lieber Simon, das ist interessant und stützt meine Beobachtung, dass in Kunststoffdosen weit weniger Essigfilme anzutreffen sind, als in Blechdosen. Allerdings habe ich bei den schwarzen Aktkartons irgendwie gefühlsmäßig denselben Eindruck wie bei Blechdosen...
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Und ist es nicht so, dass die ssigsäure das ganze noch beschleunigt / katalysiert? Wenn man die Essigsäure neutralisieren könnte... Ich dachte jüngst an eine Maschine, ähnlich einer 35mm Entwicklungsdurchlaufmaschine, in der man 1 Bad befüllt: NaOH (Natronlauge) anschließend wässern und trocknen, ggf. Hinzufügen eines weichmacherbades. Damit habe ich schon einwenig herumprobiert. Käme auf einen Versuch an... Dieser scheiterte meinerseits bisher daran eine geeignete Maschine gebraucht aufzutreiben. Ich hatte auch bereits überlegt, mit Kinotonumlenkrollen selbst etwas zu bauen. Da habe ich noch eine sehr große Menge davon liegen.
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https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/35mm-filmprojektor-baur-sonolux-ii/2957957401-79-7707 Bauer Sonolux II bis aufs Stativ ziemlich komplett. Der Käufer hat sich geäßert so um die 150€. Und ich brauche ihn auch nicht. Hab noch eine ganze Sammlung davon.
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Rettet die Open Air-Kinomaschine Meo 5XB!
Dent-Jo antwortete auf Martin Rowek's Thema in Allgemeines Board
Hm. Ich hab letztes Jahr auch eine geschlachtet. Nach entfernen des vorstehenden Teils des Gehäuses mit dem Wickelschleifer, läßt sich daraus ein hübscher 1800m Spulenturm bauen mit geregeltem Filmzug. Hat sich bereits letztes Jahr beim OpenAir im Hof bewährt. Die Projektorteile habe ich noch. Den Rest entsorgt. Benutzen möchte ich diese Zigarettenautomatenmaschine nicht unbedingt. Ich denke die von mir verwendete FH66 ist mechanisch nicht viel schlechter. Daher empfehle ich: Abholen, schlachten, verwenden, was man brauchen kann, Rest weg. Selbst vom Lampenhaus würde ich lediglich den Spiegel weiter veräußern und ggf. das Zündgerät aufheben. -
Rettet die Open Air-Kinomaschine Meo 5XB!
Dent-Jo antwortete auf Martin Rowek's Thema in Allgemeines Board
Wahrscheinlich eine Preisfrage. Und eine Meo5? Naja... -
Naja, jetzt wirds dann wieder besser, da die Grundsteuerreform ja greift...😜
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Bin mir nicht sicher, ob wir den schon hatten. Schön erhalten und komplett. Allerdings was er kosten soll, weiß ma nix. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/kino-filmprojektor-50-60er-jahre/2942218855-240-1356
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https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/zeiss-ikon-docent-kinoprojektor-35mm-40er-jahre/2952895961-245-6327 Zeiss Ikon Docent, komplett. 250 geht eigentlich für die Kiste mit dem Zubehör, was der Verkäufer schreibt.