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Und damit hat Simon wie immer vollkommen fundiert Recht. Kleine Xenonkolben gibts auf einer bekannten Onlineplattform (Al****ress) in allen Leistungsklassen. Ich würde allerdings dort den 1000W Kolben erwerben und den mit einer Stromstärke für 300-500W betreiben, da die Elektrode im Inneren ohne Kühllamellen sind und sich diese schon recht hell aufheizt nach längerem Betrieb mit der angegebenen Stromstärke. Ich selbst habe einen 2,5kw Kolben für 1600W im privaten openAir hin und wieder im Einsatz. Den 1600er hatte ich zuerst, da könnte einem irgendwann Angst werden... Betrieb - ich erwähne es allzugerne - wie Jens vor Jahren schonmal empfahl - mit billigem Schweißinverter.
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Das mit dem Absauglüfter stimmt, aber Du schriebst ja weiter oben: "habe aber jetzt schon das Gefühl, dass mir der Kolben alles wegschmort"
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Vielleicht ist es eine Option ein Kinoton Lampenhaus drauf zu satteln. Oder einen Kinoton Block aus einem Kinoton LH in das originale einzubauen. Das ganze, wenn man es so liest, scheint nichts halbes und nichts ganzes zu sein. Und ja: Baue auf jeden Fall mal den Ablüfter ein. Ventilation im LH alleine verteilt meist nur die warme Luft. Wie Chris schon schrieb: Mantelstromlüfter ist das wichtigste, damit aber die warme Luft auch den Weg nach draußen findet, ist ein Ablüfter sinnvoll. Und danach würde ich oben beschriebene tests noch machen.
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Die Lüftung funktioniert schon, oder?
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Ernemann 7b mit Kohlelamopnhaus der E10 für 55€
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Schauglas: Ja, Du vermutest richtig, kann man rausdrehen. Friktion: Ich würde sie trotzdem mal zerlegen und reinigen, da sich die besagte Friktionsscheibe über die Jahre vermutlich zugesetzt hat. Sprich: Entweder klebt sie und zieht gleich vollgas, oder eben viel zu wenig. Eine Filzscheibe, notfalls mit Cuttermesser und Schere zugeschnitten aus einem dicken Filz sollte gehen. Die beiden dicken Leitungen im LH solltest Du, wenn Sie zerfleddern tauschen. Schweißleitungen sind gut geeignet. bei 400W Halogen reichen aber ganz normale dünnere. Soviel Wärme entsteht mit 400W nicht. Es ist also ein Kohlelampenhaus? Man könnte auch einen Umbau auf Xenon erwägen. Den Kohleblock kannst Du dazu drin lassen. Brauchst halt lampenspezifische Adapter, die Du Dir mittels Drehmaschine herstellen musst. Da gibts schöne kleine Kolben mit 200 bis 1000W bei einer bekannten Handelsplattform (nicht die Bucht) zu sehr günstigen Preisen. Kann man mittels de dort ebenfalls erhältlichen Zündgerät und einem Schwießinverter betreiben und hat damit ein schönes helles und nicht so gelbes Bild. Bei Fragen dazu bitte PN. Kondensatoren: Lass die doch einfach weg. Die sind wirklich völlig überflüssig. Ich hatte ohne die auch nie wirklich knistern im Lautsprecher. Anzeigeinstrumente: Richtig, Amperemeter und Stundenzähler. Einzige Chance vermutlich die Bucht. Suchen, ob man was findet, was von der Größe her hineinpasst, wenn man das denn möchte. Die Eigenanfertigung und Verwendung von Adapterplatten ist manchmal eine gute Option.... Baujahr: Vermutlich ist Stefan der einzige, der ein bißchen was dazu sagen kann. Ach ja, Du hast glaub ich irgendwo geschrieben, dass Du Dich mit 35mm auf Neuland begibst. Es ist schön, wenn jemand ein Hobby weiterpflegen will, das sonst nicht mehr so viele interessiert. Sei Dir aber darüber bewusst, dass nicht der Projektor das Teil ist, was Platz braucht. Auch nicht der Zuschauerraum, sofern Du Dir sowas mal irgendwann aufbauen möchtest. Sondern das ganze Zubehör und noch viel mehr die Filme. Ich spreche da auch ein bißchen aus Erfahrung. Und das können hier einige andere sicherlich auch.
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Stefan hat schon recht: Diese Entstörkondensatoren kannst Du ganz entfernen. Ohne sie gibts auch keine Probleme oder weiger Probleme. Das mit Deinem Ölproblem hatte ich teilweise überlesen. Am besten baust Du die untere Friktion einmal komplett auseinander und reinigst sie. Da müsste eine Filz oder Korkscheibe drin sein. Vorsichtig damit. Ggf. kann man aus einem dicken Filz auch eine neue machen, wenn die alte zerbröselt.. Es ist schon einige Zeit her, dass ich Bauermaschinen renoviert habe... Die alten gewebeummantelten Leitunge solltest Du wirklich ALLE erneuern. Zum Thema Asbest ist auch schon viel geschrieben worden. Alles andere hat Du ja schon ganz gut verstanden. 🙂
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Schau mal hier: http://www.kinobauer.de/ Da findest Du auch für Deine Maschine die passende Anleitung. Da steht auch die Ölmenge drin. Woher soll man wissen, wieviel Du eingefüllt hast? Das untere Schauglas, sofern vorhanden, muss halb bedeckt sein. Bei mehr tropfts aus der Antribeswelle. Oft leckt auch der Deckel der Rückwand. Abdichten mit Reinzisol o.ä. Schauglas, wenn kein Dichtring drin, ggf. auch. Ich empfehle immer noch für zu Hause, maximal 3 Meter Bildbreite: Halogen 36V 400W. Gibts mittlerweils schöne kleine Schaltnetzteile für den Betrieb in der Bucht. Ton: Du brauchst am besten eine 5W Rotlicht LED. Diese muss ganz exakt in das Gehäuse hinter der Spaltoptik platziert werden. Muss man ein bißchen basteln. Nix an der Spaltoptik verstellen! Tonzelle: Ist schwierig. Die gerne genommene COM-Zelle (eigentlich ein Positionssensor), gibt es nicht mehr, wird nicht mehr hergstellt und war für die Anbnahme der beiden Tonkanäle optimal. Eine original Photozelle kannst Du vergessen. Die sind so taub durch ihr Alter, dass es keine wirkliche Freude mehr macht. Außerdem brauchst eine hohe Beschleunigungsspannung ~140V. Daher: Wenn Mono Einkanal reicht, dann eine BPW34. Problem bei DolbySurround kommt der Mittelkanal (das ist der wichtigste, da hier drüber die meisten Sprecher laufen), nur ganz, ganz leise. Ohne eine STereozelle mit Dolby Dekodierung kommt da nix vernünftiges raus, außer Du hast eben nur alte Monokopien. Genaues EInjustieren, ggf. EInmessen der Tonlampe und Fotozelle vorausgesetzt. Will man Stereo, so habs ich gemacht, nehme man 2 BPW34, schleife mit einem Dremel o.ä. diese auf je einer Seite an, und klebe sie zu einer Doppelzelle zusammen, ca. im 45° Winkel. Das alles so mal grob, als kleiner Überblick. Mit dem Langsamstart des Antribesmotors weißt Du Bescheid? Also nicht einfach an 380V anschließen... Halogenlampe im Lampenhaus muss auch entsprechend eingestellt werden. Wenn der große Brennspiegel milchig ist, ist er Schrott.
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Wenn die Zwischenschicht nur verkohlt ist und nur die oberste Schicht absteht, wie stefan schon schrieb, SMD Lötkolben mit feiner Lötspitze nehmen und reparieren. Abstehende Leiterbahnen bis zu der Stelle wo sie noch fest sind, ggf. entfernen und mit feinen Drahtbrücken wieder verbinden. Den Tantalelko durch einen normalen Elko tauschen. Tantals haben häufig Werte von 2 bis 20µF, würde mal 10 nehmen und sehen, ob das geügt / besser ist., falls der Wert nicht bekannt ist. Edit: Sehe gerade, der hat 106 = 10 *10 hoch6, also 10µF, wie ich schon schrieb. Sei aber auf der Hut: Da sind noch mehr davon drauf...
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Warum betreibt man die LEDs nicht an einer andern Spannungsquelle, die kein PWM-Signal ausgibt? Im einfachsten Fall nimmt man so einen variablen Spannungsregler aus der Bucht: https://www.ebay.de/itm/154147022251?_skw=spannungsregler&itmmeta=01JB7G92SZ6EYAMJVM94W5JP2D&hash=item23e3e0e5ab:g:aPYAAOSwbuFfitzN&itmprp=enc%3AAQAJAAAA8HoV3kP08IDx%2BKZ9MfhVJKnQ0AsBLfqNnPegbC%2FFcH%2F7A0oQggkqqfe32gzF8gOjj2LjmtsKgGf02sgxkAkUFic%2FukRI2iEmy53raOYRcKVbGe%2FAj%2FvBOdgYgZpiu5qhGuACrIHQyE%2BRBPATSZKlgkm5S1rlSDXyL86HNIWOVhiG4J2wwlHxTvHF9oqg5ChD6fFVtchEaIUUCFvDWzoCbMoo6SeHnIc8RQTU2XIRkgklFD5UMA77av7oDssvDdLD0oz8KVy7i3%2F2ltQihs40VKklOkrk7bUMRcv3gMKjCsC6AYHFgqXpE91Z%2B8JkI7I10A%3D%3D|tkp%3ABFBMpK2k8Nlk So viel Leistung dürfte das nicht fressen. Oder ganz klassisch mit 78XX Spannungsreglern. Dann ist das flackern weg.
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Ich gebe dazu auch noch folgendes zu bedenken: Mein bißchen Erfahrung als Hobbyreparateur von Untrhaltungselektronik hat mir folgendes gezeigt: Allzuviel in einer Kiste kombiniert ist nicht umbedingt gut. Häufig müssen Kompromisse eingegangen werden, um mehrere Funktionen in einem Gerät unterzubringen, die wesentlich qualitativer im Aufbau und professioneller in der Benutzung in einem separatem Gerät aufgehoben wären. Und ein Kompromiss bedeutet immer Abstriche, die ich teilweise bei vielen DIngen NICHT in Kauf nehmen wollte. Nichts ist frustrierender, bei einem Defekt im Gerät, ein völlig vollgepfropftes Gerät zu finden, bei dem man an nichts herankommt, tausenderlei Sachen ausbauen muss, um an die Stelle zu kommen. Ein Beispiel: Kompaktstereoanlagen aus den 70er, 80ern. Meist Kassette, Radio, Plattenspieler, Endverstärker. Früher hatte man das eher in EInzelbausteine verpackt. Bei diesen Kompaktanlagen ist es ziemlich so, wie oben beschrieben, zudem sind sie dadurch, dass alles reingequetscht ist, sehr unhandlich geworden, v.a. im Reparaturfall. Ich habs lieber etwas separater. Vielleicht ist das aber auch Geschmacksache...
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Diese 35mm Magnetband Maschinchen gefallen mir gut. Dürfte in einem Studiowagen eingebaut sein. Hoffentlich haben die die Maschine für die Fahrt auch entsprechend befestigt... 😄
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Kann Helge beipflichten. Kondensat durch Feuchtigkeit. Gibts auch, wenn das Objektiv im Kalten gelagert wurde, wenn man es sofort in Betrieb nimmt, im Inneren. Erklärt auch, warum, siehe anderen Thread, im Inneren bei alten Objektiven manchmal Schimmel anzutreffen ist.
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Klingt sehr danach. Kann auch sein, dass es einen Gleichrichter mitgerissen hat, und Wechselspannungsanteile z.B. auf den Motor kommen. Will man das genau wissen, müsste man mit einem Oszi sich die Gleichspannung mal ansehen. Ich würde aber zuallererst auf einen defekten Elko tippen.
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Ein Elmo SP-F Thread — und ein 21V Lampenthread
Dent-Jo antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Kannst DU mir davon mal bei Gelegnheit ein Foto schicken, von dem defekten Reibradteil...