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Dent-Jo

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Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. Und damit hat Simon wie immer vollkommen fundiert Recht. Kleine Xenonkolben gibts auf einer bekannten Onlineplattform (Al****ress) in allen Leistungsklassen. Ich würde allerdings dort den 1000W Kolben erwerben und den mit einer Stromstärke für 300-500W betreiben, da die Elektrode im Inneren ohne Kühllamellen sind und sich diese schon recht hell aufheizt nach längerem Betrieb mit der angegebenen Stromstärke. Ich selbst habe einen 2,5kw Kolben für 1600W im privaten openAir hin und wieder im Einsatz. Den 1600er hatte ich zuerst, da könnte einem irgendwann Angst werden... Betrieb - ich erwähne es allzugerne - wie Jens vor Jahren schonmal empfahl - mit billigem Schweißinverter.
  2. Das mit dem Absauglüfter stimmt, aber Du schriebst ja weiter oben: "habe aber jetzt schon das Gefühl, dass mir der Kolben alles wegschmort"
  3. Vielleicht ist es eine Option ein Kinoton Lampenhaus drauf zu satteln. Oder einen Kinoton Block aus einem Kinoton LH in das originale einzubauen. Das ganze, wenn man es so liest, scheint nichts halbes und nichts ganzes zu sein. Und ja: Baue auf jeden Fall mal den Ablüfter ein. Ventilation im LH alleine verteilt meist nur die warme Luft. Wie Chris schon schrieb: Mantelstromlüfter ist das wichtigste, damit aber die warme Luft auch den Weg nach draußen findet, ist ein Ablüfter sinnvoll. Und danach würde ich oben beschriebene tests noch machen.
  4. Die Lüftung funktioniert schon, oder?
  5. Dent-Jo

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Ernemann 7b mit Kohlelamopnhaus der E10 für 55€
  6. Schauglas: Ja, Du vermutest richtig, kann man rausdrehen. Friktion: Ich würde sie trotzdem mal zerlegen und reinigen, da sich die besagte Friktionsscheibe über die Jahre vermutlich zugesetzt hat. Sprich: Entweder klebt sie und zieht gleich vollgas, oder eben viel zu wenig. Eine Filzscheibe, notfalls mit Cuttermesser und Schere zugeschnitten aus einem dicken Filz sollte gehen. Die beiden dicken Leitungen im LH solltest Du, wenn Sie zerfleddern tauschen. Schweißleitungen sind gut geeignet. bei 400W Halogen reichen aber ganz normale dünnere. Soviel Wärme entsteht mit 400W nicht. Es ist also ein Kohlelampenhaus? Man könnte auch einen Umbau auf Xenon erwägen. Den Kohleblock kannst Du dazu drin lassen. Brauchst halt lampenspezifische Adapter, die Du Dir mittels Drehmaschine herstellen musst. Da gibts schöne kleine Kolben mit 200 bis 1000W bei einer bekannten Handelsplattform (nicht die Bucht) zu sehr günstigen Preisen. Kann man mittels de dort ebenfalls erhältlichen Zündgerät und einem Schwießinverter betreiben und hat damit ein schönes helles und nicht so gelbes Bild. Bei Fragen dazu bitte PN. Kondensatoren: Lass die doch einfach weg. Die sind wirklich völlig überflüssig. Ich hatte ohne die auch nie wirklich knistern im Lautsprecher. Anzeigeinstrumente: Richtig, Amperemeter und Stundenzähler. Einzige Chance vermutlich die Bucht. Suchen, ob man was findet, was von der Größe her hineinpasst, wenn man das denn möchte. Die Eigenanfertigung und Verwendung von Adapterplatten ist manchmal eine gute Option.... Baujahr: Vermutlich ist Stefan der einzige, der ein bißchen was dazu sagen kann. Ach ja, Du hast glaub ich irgendwo geschrieben, dass Du Dich mit 35mm auf Neuland begibst. Es ist schön, wenn jemand ein Hobby weiterpflegen will, das sonst nicht mehr so viele interessiert. Sei Dir aber darüber bewusst, dass nicht der Projektor das Teil ist, was Platz braucht. Auch nicht der Zuschauerraum, sofern Du Dir sowas mal irgendwann aufbauen möchtest. Sondern das ganze Zubehör und noch viel mehr die Filme. Ich spreche da auch ein bißchen aus Erfahrung. Und das können hier einige andere sicherlich auch.
  7. Stefan hat schon recht: Diese Entstörkondensatoren kannst Du ganz entfernen. Ohne sie gibts auch keine Probleme oder weiger Probleme. Das mit Deinem Ölproblem hatte ich teilweise überlesen. Am besten baust Du die untere Friktion einmal komplett auseinander und reinigst sie. Da müsste eine Filz oder Korkscheibe drin sein. Vorsichtig damit. Ggf. kann man aus einem dicken Filz auch eine neue machen, wenn die alte zerbröselt.. Es ist schon einige Zeit her, dass ich Bauermaschinen renoviert habe... Die alten gewebeummantelten Leitunge solltest Du wirklich ALLE erneuern. Zum Thema Asbest ist auch schon viel geschrieben worden. Alles andere hat Du ja schon ganz gut verstanden. 🙂
  8. Schau mal hier: http://www.kinobauer.de/ Da findest Du auch für Deine Maschine die passende Anleitung. Da steht auch die Ölmenge drin. Woher soll man wissen, wieviel Du eingefüllt hast? Das untere Schauglas, sofern vorhanden, muss halb bedeckt sein. Bei mehr tropfts aus der Antribeswelle. Oft leckt auch der Deckel der Rückwand. Abdichten mit Reinzisol o.ä. Schauglas, wenn kein Dichtring drin, ggf. auch. Ich empfehle immer noch für zu Hause, maximal 3 Meter Bildbreite: Halogen 36V 400W. Gibts mittlerweils schöne kleine Schaltnetzteile für den Betrieb in der Bucht. Ton: Du brauchst am besten eine 5W Rotlicht LED. Diese muss ganz exakt in das Gehäuse hinter der Spaltoptik platziert werden. Muss man ein bißchen basteln. Nix an der Spaltoptik verstellen! Tonzelle: Ist schwierig. Die gerne genommene COM-Zelle (eigentlich ein Positionssensor), gibt es nicht mehr, wird nicht mehr hergstellt und war für die Anbnahme der beiden Tonkanäle optimal. Eine original Photozelle kannst Du vergessen. Die sind so taub durch ihr Alter, dass es keine wirkliche Freude mehr macht. Außerdem brauchst eine hohe Beschleunigungsspannung ~140V. Daher: Wenn Mono Einkanal reicht, dann eine BPW34. Problem bei DolbySurround kommt der Mittelkanal (das ist der wichtigste, da hier drüber die meisten Sprecher laufen), nur ganz, ganz leise. Ohne eine STereozelle mit Dolby Dekodierung kommt da nix vernünftiges raus, außer Du hast eben nur alte Monokopien. Genaues EInjustieren, ggf. EInmessen der Tonlampe und Fotozelle vorausgesetzt. Will man Stereo, so habs ich gemacht, nehme man 2 BPW34, schleife mit einem Dremel o.ä. diese auf je einer Seite an, und klebe sie zu einer Doppelzelle zusammen, ca. im 45° Winkel. Das alles so mal grob, als kleiner Überblick. Mit dem Langsamstart des Antribesmotors weißt Du Bescheid? Also nicht einfach an 380V anschließen... Halogenlampe im Lampenhaus muss auch entsprechend eingestellt werden. Wenn der große Brennspiegel milchig ist, ist er Schrott.
  9. Wenn die Zwischenschicht nur verkohlt ist und nur die oberste Schicht absteht, wie stefan schon schrieb, SMD Lötkolben mit feiner Lötspitze nehmen und reparieren. Abstehende Leiterbahnen bis zu der Stelle wo sie noch fest sind, ggf. entfernen und mit feinen Drahtbrücken wieder verbinden. Den Tantalelko durch einen normalen Elko tauschen. Tantals haben häufig Werte von 2 bis 20µF, würde mal 10 nehmen und sehen, ob das geügt / besser ist., falls der Wert nicht bekannt ist. Edit: Sehe gerade, der hat 106 = 10 *10 hoch6, also 10µF, wie ich schon schrieb. Sei aber auf der Hut: Da sind noch mehr davon drauf...
  10. Warum betreibt man die LEDs nicht an einer andern Spannungsquelle, die kein PWM-Signal ausgibt? Im einfachsten Fall nimmt man so einen variablen Spannungsregler aus der Bucht: https://www.ebay.de/itm/154147022251?_skw=spannungsregler&itmmeta=01JB7G92SZ6EYAMJVM94W5JP2D&hash=item23e3e0e5ab:g:aPYAAOSwbuFfitzN&itmprp=enc%3AAQAJAAAA8HoV3kP08IDx%2BKZ9MfhVJKnQ0AsBLfqNnPegbC%2FFcH%2F7A0oQggkqqfe32gzF8gOjj2LjmtsKgGf02sgxkAkUFic%2FukRI2iEmy53raOYRcKVbGe%2FAj%2FvBOdgYgZpiu5qhGuACrIHQyE%2BRBPATSZKlgkm5S1rlSDXyL86HNIWOVhiG4J2wwlHxTvHF9oqg5ChD6fFVtchEaIUUCFvDWzoCbMoo6SeHnIc8RQTU2XIRkgklFD5UMA77av7oDssvDdLD0oz8KVy7i3%2F2ltQihs40VKklOkrk7bUMRcv3gMKjCsC6AYHFgqXpE91Z%2B8JkI7I10A%3D%3D|tkp%3ABFBMpK2k8Nlk So viel Leistung dürfte das nicht fressen. Oder ganz klassisch mit 78XX Spannungsreglern. Dann ist das flackern weg.
  11. Ich gebe dazu auch noch folgendes zu bedenken: Mein bißchen Erfahrung als Hobbyreparateur von Untrhaltungselektronik hat mir folgendes gezeigt: Allzuviel in einer Kiste kombiniert ist nicht umbedingt gut. Häufig müssen Kompromisse eingegangen werden, um mehrere Funktionen in einem Gerät unterzubringen, die wesentlich qualitativer im Aufbau und professioneller in der Benutzung in einem separatem Gerät aufgehoben wären. Und ein Kompromiss bedeutet immer Abstriche, die ich teilweise bei vielen DIngen NICHT in Kauf nehmen wollte. Nichts ist frustrierender, bei einem Defekt im Gerät, ein völlig vollgepfropftes Gerät zu finden, bei dem man an nichts herankommt, tausenderlei Sachen ausbauen muss, um an die Stelle zu kommen. Ein Beispiel: Kompaktstereoanlagen aus den 70er, 80ern. Meist Kassette, Radio, Plattenspieler, Endverstärker. Früher hatte man das eher in EInzelbausteine verpackt. Bei diesen Kompaktanlagen ist es ziemlich so, wie oben beschrieben, zudem sind sie dadurch, dass alles reingequetscht ist, sehr unhandlich geworden, v.a. im Reparaturfall. Ich habs lieber etwas separater. Vielleicht ist das aber auch Geschmacksache...
  12. Diese 35mm Magnetband Maschinchen gefallen mir gut. Dürfte in einem Studiowagen eingebaut sein. Hoffentlich haben die die Maschine für die Fahrt auch entsprechend befestigt... 😄
  13. Kann Helge beipflichten. Kondensat durch Feuchtigkeit. Gibts auch, wenn das Objektiv im Kalten gelagert wurde, wenn man es sofort in Betrieb nimmt, im Inneren. Erklärt auch, warum, siehe anderen Thread, im Inneren bei alten Objektiven manchmal Schimmel anzutreffen ist.
  14. Klingt sehr danach. Kann auch sein, dass es einen Gleichrichter mitgerissen hat, und Wechselspannungsanteile z.B. auf den Motor kommen. Will man das genau wissen, müsste man mit einem Oszi sich die Gleichspannung mal ansehen. Ich würde aber zuallererst auf einen defekten Elko tippen.
  15. Kannst DU mir davon mal bei Gelegnheit ein Foto schicken, von dem defekten Reibradteil...
  16. Läßt sich das nicht reparieren?
  17. Vielleicht war der Wille des Kunden ausschlaggebend?
  18. Naja, sie sind halt auch alle grob gleich alt. Und mehr oder weniger gleich gut geputzt...
  19. Hm. ist mir noch nicht aufgefallen. Habe mehrere Selectons, eine IIo und mehrere w. Muss aber zugeben, ist lange her, dass ioch die letzte demontiert, gereinigt und wieder zusammengebaut habe. Wenn da der Film drüber läuft, würde ich sagen, stört das Teil logischerweise erheblich.
  20. Das war dann kostenoptimierter Pfusch. Wurde auch bei Tonband- und Kassettengeräten so gemacht. Die ersten waren noch ausgewuchtet, die späteren mit mehr Plastik nicht mehr.
  21. Erklärung: Schrittmotoren, wie der Name schon sagt, machen kleine Schritte. Das tun sie auch, wenn sie schneller laufen. Schritte haben eine andere Bewegungsdynamik wie eine reibungsfrei, nicht intermittierende Bewegung. Letztere wird für die Wiedergabe von analogen Speichermedien benötigt. Egal, ob Platte, Band, oder Film. Beherzigt man dieses nicht, so klingt der Ton vom Film schrecklich. Oder anders gesagt, die Schrittfrequenz überlagert sich mit der zu wiedergebenden Tonfrequenz auf der Tonspur. Ich dachte eigentlich, dass das irgendiwe selbsterklärend ist. Möglich, dass es dabei ist. Da ist so vieles drin, was man nicht braucht, oder woanders für einen Bruchteil herbekommt.
  22. Noch was zu Schrittmotoren: für Tonfilmprojektoren ungeeignet. Eben wegen dem Ton. Vielleicht logisch, oder? Für Filmabtaster mit Einzelbildabtatstung gehen die sehr gut. Für den Arduino brauchst Du eine treiberplatine für den Steppermotor. Der Arduino schafft das mit seinen Ausgängen logischerweise nicht direkt, den anzutreiben...
  23. Also als erstes: Wer das Einsteigerset für 50€ kauft, ist selber schuld. Zweites: Ja, man kann damit auch sehr leicht und professionell einen Filmprojektor bedienen und sogar fernbedienen. Drittens: Die Motorregelung, kann auch derselbe Arduino übernehmen. Hier die beiden Codes: A) für Tachogenerator: kann sein, dass einige defines oder variablen nicht benutzt werden. War wie gesagt ein Versuchsprogramm, das aber funktioniert. Manche Erklärungen im Programm haben zunächst nichts damit zu tun, da das Grundprogramm aus einer anderen Überlegung von mir entnommen wurde. // // Programmversuch Motorregelung mit Tachogenerator //Beschaltung des Mosfetmoduls: Spannungsversorgung an + und -. Load und + für den Motor. Optokoppler (PWM) gegen Masse an den Arduino. Ggf. Spannungsteiler über dem Generator um Spannung auf max. 5v zu begrenzen. // // Variablen: int sensorPin = A4; // select the input pin for the potentiometer int Digitalausgang = 8; // 8 = Pin8 für Digitalausgabe zum FU des Abzuglüfters (Hohe Drehzahl -> Lambdaspannung runter = Sauerstoffsättigung = mager) float sensorValue = 0; // variable to store the value coming from the sensor, vorfestgelegt auf den Wert 0 #define u0 200 // definiert für die Zahl u0 im Folgenden den Wert 500 void setup() { Serial.begin(115200); //Boadrate für den seriellen Port // Pins als Ausgang definieren: pinMode(Digitalausgang, OUTPUT); } void loop() { // read the value from the sensor: sensorValue = analogRead(sensorPin); // A0 bis A7 können als Analogeingänge mit dem Befehl analogRead einfach so verwendet werden. Mit entsprechender Definition auch als Digital-Ein-/Ausgang verwendbar. Der Arduino besitzt digitale EIn-/Ausgänge und analoge Eingänge, aber keine analogen Ausgänge Serial.println(sensorValue); if (sensorValue<=52){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);} if (sensorValue>55){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);} delay(0.05); // Wartezeit zwischen den Messungen in ms } Kurze Erklärung: Die obigen Zahlen 52 und 55 sind die gemessenen Analogwerte des Tachogenerators. Durch Verändern der Werte kann die Drehzahl des Motors verändert werden. B) Lichtschrankengeber / Drehgeber (gibts auch in der Bucht so fertig zu kaufen. Folgendes ist auch nur ein absolutes Basisprogramm, dass auf PWM mit variablen High-Low-Zeiten, mit Mehrfachmessung für genauere Messergebnisse etc. erweiteret werden, etc. kann. Sowas hab ich auch hier, aber um das Prinzip zu verstehen, reicht erstmal das hier und solche Abschnitte sind in zwei größeren Programmen eingepflegt und müsste ich erst rauskopieren. Generell benutze ich den Zeitmessungsbefehl für solche ANwendungen nicht mehr, sondern nutze zeitabhängige Zählvariable, mit denen sich aus meiner Sicht leichter arbeiten läßt. // Variablen: #define z 1500 int sensorPin = A4; int Digitalausgang = 8; unsigned long t; unsigned long t2; unsigned long timeold; unsigned long timeold2; void setup() { t=0; t2=0; timeold = 0; timeold2=0; pinMode(sensorPin, INPUT); pinMode(Digitalausgang, OUTPUT); } void loop() { while(analogRead(sensorPin)<20){t2=micros()-(timeold2); if(t2>=z){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);} if(t2<z){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);} } timeold2=micros(); while(analogRead(sensorPin) >= 20){t = (micros()) - (timeold); if(t>=z){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);} if(t<z){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);} } timeold=micros(); } Viel SPaß mit obigem Chaos. 😉
  24. ich versuche, das heute abend hier mal einzustellen, wenn ich wieder zu Hause bin. Er ist nicht lang, daher kann ich ihn hier auch als Text einstellen. Hoffe ich vergesse es nicht. Erinnere mich per PN, falls sich nichts tut. 😉
  25. Bis vor wenigen Jahren habe ich auch so gedacht. Es ist allerdings tatsächlich so, dass es mit Arduino und Co so dermaßen einfach ist. Mikrocomputer programmieren mache ich selbst auch erst seit 2 oder 3 Jahren. Obwohl ich technische Erfahrungen weit länger habe. V.a. lassen sich viele Parameter auch so leicht umstellen und anpassen. Das ist zwar jetzt etwas Offtopic, aber ein Beispiel: ich habe ein altes Bandmaschinen-Studiolaufwerk aus den 50er Jahren. Rundfunkware. Steuerung defekt, Relais durchgebrannt, Technik ist zwar aus den 50ern, aber mit vielen Teilen von vor dem Krieg. Kurzum: Will man das Teil verwendbar wiederherstellen, brauchts eine neue Steuerung. 3 Motoren, 2 Elektromagneten. Abbremsen nach dem Umspulen durch Gleichstromaufschaltung auf die beiden Wechselstromwickelmotoren. Ich habe so etwas vor vielen Jahren mit einer relaisschaltung gelöst. Das geht schon. Aber mit einem Arduino geht das so viel einfacher. Da kann ich mit der Software die übrigen Steuertasten verriegeln, wenn die Maschine läuft, kann die Abbremszeit exakt einstellen, usw. Und mit der Tachosteuerung ists ähnlich. Jüngstes Projekt war übrigens eine Steuerung für eine defekte, günstig erhaltene Erdwärmepumpe mit Durchflusssensor und -regelung. Da war ich aber deutlich länger drüber, als für so eine lapidare Laufwerksteuerung. Es lohnt also wirklich, sich damit zu beschäftigen. Und nach relativ kurze Zeit kann man damit schon etwas anfangen.
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